Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Regelbarer High-Side-Treiber


von Markus (Gast)


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Hi Leute,

ich arbeite an einer Anzeige mit großen 7-Segment-Displays (gemeinsame 
Anode), von denen die Segmente eine Flussspannung von ca 7,4V brauchen.

Die Ansteuerung auf der Kathodenseite funktioniert mittels 
Schieberegistern und ULN2803 schon wie gewünscht. Dank den 
Schieberegistern benötige ich auch kein Multiplexing und nur zwei Pins 
am Controller.

Nun möchte ich die Helligkeit variieren können.

Dafür möchte ich die high-side-Spannung unter Vorgabe einer analogen 
Spannung (entweder aus geglätteter PWM oder aus einem DAC, zu 
Versuchszwecken evtl auch erst mal aus einem Spannungsteiler) festlegen.
Diese Spannung geht dann über Vorwiderstände auf die Segmente.
Im geplanten Fall soll der Strom -über die Vorgabespannung- zwischen 0 
und 30mA eingestellt werden.
Eine simple Lösung wäre wohl, einen High-Side-Treiber über PWM zu 
schalten, aber mich reizt die Herausforderung mit analoger Ansteuerung 
;)

Die Schaltung, wie ich sie mir vorgestellt habe, findet sich im Anhang, 
mit exemplarisch zwei Segmenten.
Konkrete Werte, v.a. für den Feedback-Spannungsteiler R6/R7, der mir die 
0-5V vom µC (bzw. 0-4V vom DAC) auf passende Spannung für die LEDs 
umsetzen, sind noch festzulegen.
Auch die High-Side-Spannungsquelle kann bei Bedarf durch eine mit 
höherer Spannung ersetzt werden.

Funktioniert das so, wie ich's mir gedacht habe?
Hab ich irgendwo grobe Denkfehler drin?
Gibt es eine bessere Lösung mit vergleichbarem Aufwand)? Ideallösung 
wäre meiner Meinung nach eine regelbare Stromquelle pro Segment oder 
eine Stromquelle für alle Segmente, die je nach Anzahl angeschaltener 
Segmente entsprechend Strom liefert. Erscheint mir aber deutlich 
aufwändiger.

Die Feedback-Spannung an einem der Vorwiderstände abgreifen und daraus 
direkt auf den fließenden Strom zu schließen, wäre wohl auch noch eine 
Möglichkeit?!

von 6A66 (Gast)


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Anhang?

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Danke für den Hinweis, hier der Anhang :)

von MiWi (Gast)


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Markus schrieb:
> Funktioniert das so, wie ich's mir gedacht habe?
> Hab ich irgendwo grobe Denkfehler drin?

Markus, warum probierst Du es nicht einfach aus? So schwer ist das ja 
nicht mit ein paar Widerständen, Opamp und LED das auf Lochraster zu 
testen oder in`s LT-Spice zu klopfen? Und teuer sind die Teile auch 
nicht, also was solls, mach es.

Dann lernst Du was durchs tun und wartest nicht darauf ob es wer besser 
kann als Du?

in den ca. 40min vom Erstpost bis zum Posten vom Schaltplan wäre das 
schon längst aufgebaut und du hättest Deine frage selber beantworten 
können....

Grüße

MiWi

von hinz (Gast)


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Hübscher Oszillator.

von Helge A. (besupreme)


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Das sieht zu kompliziert aus. Für solche Zwecke eignet sich z.B. der 
WS2803. Dann reicht auch eine Betriebsspannung von 9V.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Markus schrieb:
> Eine simple Lösung wäre wohl, einen High-Side-Treiber über PWM zu
> schalten, aber mich reizt die Herausforderung mit analoger Ansteuerung
> ;)

 LOL.
 Wenn es so simpel wäre, warum machst du es dann nicht ?
 Und die Herausforderung mit analoger Ansteuerung liegt wo genau ?
 Das du es mit einem Poti machen kannst ?

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