Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Fernstudium sinnvoll mit ü30?


von Hideron (Gast)


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Lohnst sich ein Fernstudium bei der WBH oder AKAD mit 32 noch?
Ich meine das kostet doch zwischen 15 000 bis 25 000 € wenn man alle 
Kosten betrachtet oder?
Bekommt man das überhaupt bezahlt??

von Dennis S. (eltio)


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Ja, es lohnt sich.
Nein, es lohnt sich nicht.

Die Frage ist ja, geht es dir ums Einkommen? Oder ums Wissen? Ich hatte 
bei der WBH mal angefangen, aber aufgrund der hohen Kosten dann 
abgebrochen. Wenn du ein festes Einkommen hast ist es vermutlich 
bezahlbar, nur war das bei mir damals nicht gegeben. FernUni Hagen ist 
günstiger...

: Bearbeitet durch User
von Mark 99 (Gast)


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> Bekommt man das überhaupt bezahlt??

Wer soll dir das denn bezahlen? Du zahlst, und fertig.

Allgemein lohnt sich ein Fernstudium dann, wenn du mit dem Stück Papier, 
das du am Ende bekommst, was anfangen kannst. Kannst du? Dazu muss unter 
anderem der restliche Werdegang und dein berufliches Umfeld passen.

Wer mit 32 noch nichts geleistet hat, den zieht auch ein abgeschlossenes 
Studium nicht aus seinem Kiffer-Sumpf. Der hat schlechte Karten bei 
normalen Firmen, da man ihm nicht abnimmt, dass er mit 32 Jahren endlich 
eine Erleuchtung hatte. Solltest du dann noch ein Quereinsteiger sein, 
dann schon gar nicht.

Wer mit 32 was auf die Beine gestellt hat (Berufsausbildung, 
Berufserfahrung, anspruchsvolle Stelle, ...) und den Abschluss dann 
zügig (wichtig) nachmacht um offensichtlich beruflich noch ein Stück 
weiter zu kommen, dem nimmt man das ab. Als Quereinsteiger musst du 
allerdings auch dann Glück haben.

Allgemein galten Absolventen eines dritten Bildungsweges mal als sehr 
interessant, weil sie eine gewisse Ausdauer bei der Doppelbelastung 
Beruf + Studium gezeigt haben. Mit der allgemeinen Abnahme der Ansprüche 
an ein Studium, und der Möglichkeit sich irgendwo einen Bachelor mehr zu 
kaufen statt zu erarbeiten, ändert sich das gerade etwas.

von Ich (Gast)


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Hideron schrieb:
> Lohnst sich ein Fernstudium bei der WBH oder AKAD mit 32 noch?
> Ich meine das kostet doch zwischen 15 000 bis 25 000 € wenn man alle
> Kosten betrachtet oder?
> Bekommt man das überhaupt bezahlt??

Was hast Du für eine Ausbildung / Studium?
Als was arbeitest Du zur zeit?

Was willst Du fern-studieren?

Warum willst Du studieren?
bzw.
Was erwartest Du Dir von dem Studium?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Lohnst sich ein Fernstudium bei der WBH oder AKAD mit 32 noch?

Klare Antwort , NEIN , es lohnt sich nicht !!

von Martin (Gast)


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Hideron schrieb:
> Bekommt man das überhaupt bezahlt??

Wenn dein Arbeitgeber dich loswerden will, wäre eine Möglichkeit für 
ihn, dir dieses Studium zu finanzieren in der Hoffnung, dass du dich 
dann für was besseres hältst und abwanderst. Kann für ihn unter 
Umständen günstiger sein, als deine Abfindung zu bezahlen.

von Dienst (Gast)


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Noch ein Student mehr? Naja, in dem riesigen Haufen kommt es auf einen 
mehr auch nicht an.

Habe schon viele gesehen, die jahrelang im Beruf waren und unzufrieden. 
Sie haben dann ein Fernstudium angefangen, mache haben es sogar bis zum 
Ende gemacht. ALLE waren danach enttäuscht, was die Bezahlung und die 
Jobs angeht.

Irgendwie voll traurig finde ich.
Einige haben nach dem Studium weniger Geld angeboten bekommen, als in 
ihrem alten Job davor!

von Chris (Gast)


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Dienst schrieb:
> Einige haben nach dem Studium weniger Geld angeboten bekommen, als in
> ihrem alten Job davor!

Soll vorkommen, meist ist aber das Einkommen im alten Job eher das Ende 
der Fahnenstange und das Einkommen nach dem Studium nur ein 
Einstiegsgehalt.

Kommt also stark drauf was, was man verdient und aus welchen Gründen man 
das Studium machen möchte. Ich kenne in der IT genug Firmen in denen 
sehr nach Abschluss bezahlt wird, da hat man mal zwischen IHK Ausbildung 
und Bachelor 12-15k Differenz im Jahresgehalt, die Erwartungen sind aber 
dieselben.

Ich bin mit meiner Ausbildung und 54k auch am oberen Limit, mehr will 
man mir nicht bezahlen und das obwohl ich Projektleiter bin, meine 
Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und ich >50h die Woche 
arbeite. Woanders arbeiten für das gleiche Geld die Entwickler die nach 
8 Stunden nach Hause gehen und nicht Sonntag Abends noch an 
irgendwelchen Entwürfen sitzen.
Für mich würde sich das Studium so gesehen schon lohnen, aber ich habe 
einfach nicht die Zeit dafür.

Die Frage ob das Studium sinnvoll ist, hängt also in erster Linie von 
deinen Rahmenbedingungen und persönlichen Vorstellungen ab.

von As-I-Roved-Out (Gast)


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@ Chris - Toller Beitrag!
Ich schließe mich dem an und erweitere die Aussage.
Für einige Menschen ist es wichtig das Hirn konstant und vor allem mit 
theoretischem Wissen zu füttern. Dafür sind verschiedene 
Fernstudiengänge durchaus eine Option. Ob man sie dann beruflich 
überhaupt "verwendet" steht auf einem anderen Blatt.

Als Beispiel - Kollege von mir ist 46, Automatisierungsing, seine 2 
Kinder "aus dem Gröbsten raus" und er mag es einfach sich gelegentlich 
hinzusetzen und was zu lernen. Er studiert per Fernstudium irgendwas mit 
Bildung in Richtung Sozialwesen.
Wenn man in seiner Freizeit sowieso mental nicht abschalten kann, sollte 
man diese Energie lieber dazu nutzen, etwas zu lernen, was nicht mit dem 
Beruf zu tun hat, um eben doch auf eine Art "abzuschalten".

Sollte diese Antwort zu weit führen bzw deine Frage nicht vollumfänglich 
behandeln, lern erstmal eine Frage zu stellen bevor du über ein Studium 
nachdenkst ;)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Nein für ü30iger ist es generell nicht empfehlenswert zu studieren!
Mach was anderes, dies ist ein gut gemeinter Rat.

von Studienberatung Spätschicht (Gast)


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Hideron schrieb:
> Lohnst sich ein Fernstudium
Was heisst "lohnt" ?


> Bekommt man das überhaupt bezahlt??
Wissen wir wie es auf deinem Konto aussieht?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Nein für ü30iger ist es generell nicht empfehlenswert zu studieren!
> Mach was anderes, dies ist ein gut gemeinter Rat.

Achtung , das war der FAKE Dipl Ing ( FH ) !!

von Max W. (Gast)


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Ich sag euch mal was.

Bin auch einer derer, die nicht ganz abschalten können und ihr Hirn 
gefüttert brauchen.

Ob Ü30, 40, 50 ist doch völlig egal, Hauptsache man tut etwas, ob es 
jetzt für den Beruf etwas bringt oder nicht.

Dann ist die Frage der Finanzierung da.

Kann man es der Firma verkaufen, bzw. dem Chef, dass es auch der Firma 
etwas bringt, auch wenn der persönliche Nutzen oft höher ist? Evtl. wird 
ein Teil der Kosten übernommen oder sogar ganz, aber über einen 
Ausbildungsvertrag.

Bei mir zB in meiner jetzigen Firma würde das einen Karrieresprung 
bedeuten.

Hab ein Ing. Diplom mit mehreren Jahren Berufserfahrung, arbeite als 
Seniorentwickler.

Bin über 30 und fange bald sogar mit einem nebenberuflichen 
Masterstudium, Bereich Industrial Engineering / Management an der ETH 
Zürich an.

Kostet auch fast 20k CHF aber die Firma würde einen Teil übernehmen. So 
bin ich motiviert, meinen vollen Einsatz zu leisten, man freut sich, 
dass die Firma etwas für die Weiterentwicklung des Mitarbeiters tut. 
Aber die Leistung muss stimmen.

Nach Abschluss evtl. interner Wechsel als Architekt oder Projektleiter. 
Nur fehlt ihnen dann ein guter Seniorentwickler ;-)

von DrTech - in Raplaune (Gast)


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Max W. schrieb:
> Bei mir zB in meiner jetzigen Firma würde das einen Karrieresprung
> bedeuten.
>
> Hab ein Ing. Diplom mit mehreren Jahren Berufserfahrung, arbeite als
> Seniorentwickler.
>
> Bin über 30 und fange bald sogar mit einem nebenberuflichen
> Masterstudium, Bereich Industrial Engineering / Management an der ETH
> Zürich an.

Na, das gehört fast gebattlet, oder meint ihr nicht?


Epic rap against... the "Careerist"

Alter, über dreissig, und du arbeitest an deiner Karriere, brav und 
fleissig?
Hast es anscheinend gelernt, deinen Chef ins A***loch zu kriechen,
würdest sogar noch freiwillig dran riechen?
Bist dann was Besseres mit Elite-Studium, willst bis ins Ministerium, 
mit einem Chef-Stipendium?
Pass mal auf, du willst anscheinend hoch hinaus, aus die Maus, wie schon 
meine Omi rief: Wer hoch fliegt, fällt tief!

von Franz Eder (Gast)


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Ein bezahltes Fernstudium an einer privaten FH lohnt sich eigentlich 
nur, wenn man schon auf einer gut bezahlten Stelle sitzt, die man nicht 
aufgeben will. Am besten fachlich verwandt und mit 
Aufstiegsmöglichkeiten danach.

Alles andere lohnt nicht, außer fürs private Vergnügen.

Wer schlecht verdient kündigt am besten und studiert Vollzeit an einer 
staatlichen Hochschule.
Wer gar nix verdient auch (Ich lang mir immer an den Kopf bei Leuten die 
an einer privaten FH studieren als Erststudium und sich dafür noch 
verschulden - lohnt sich höchstens in Witten)

von Fast so Schi (Gast)


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Max W. schrieb:
> Bin über 30 und fange bald sogar mit einem nebenberuflichen
> Masterstudium, Bereich Industrial Engineering / Management an der ETH
> Zürich an.

Wie machst du das, bist Du net in Bayern? Läuft das über Fernstudium?

von Max (Gast)


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Fast so Schi schrieb:
> Max W. schrieb:
> Bin über 30 und fange bald sogar mit einem nebenberuflichen
> Masterstudium, Bereich Industrial Engineering / Management an der ETH
> Zürich an.
>
> Wie machst du das, bist Du net in Bayern? Läuft das über Fernstudium?

Nein arbeite und wohne in nahe Zürich.

Verwechselt mich wohl mit Marx W oder so

von Abteilungsleiter der Liebe (Gast)


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Franz Eder schrieb:
> Wer schlecht verdient kündigt am besten und studiert Vollzeit an einer
> staatlichen Hochschule.

Was bedeutet für dich schlecht verdienen?

von Franz Eder (Gast)


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Abteilungsleiter der Liebe schrieb:
> Was bedeutet für dich schlecht verdienen?

Das kommt auch auf die Vorbildung und Ort an.

Pauschal würde ich mal sagen unter 30.000 brutto im Jahr.
Mit Bafög und Nebenjob hat man ~1000 netto, wenn man da also nah dran 
ist, dann lohnt es sich kaum (im schlimmsten Fall fachfremd) Vollzeit zu 
arbeiten und damit sein Studium zu verlängern, bzw. dann auch noch von 
den ~1600 netto 400 im Monat für die private FH abzudrücken, wo man eben 
mit Bafög und Nebenjob auf 1000 Euro kommt.

Gerade hier im Bereich IT oder ET bekommt man recht schnell (so meine 
Erfahrung) einen guten Neben oder Werkstudentenjob, wo man ein paar 
Stunden die Woche ist und dann fachliche Arbeit machen kann und was 
verdient.
Dazu dann eine gescheite Hochschule statt was privates.

von Thomas1 (Gast)


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Franz Eder schrieb:
> Dazu dann eine gescheite Hochschule statt was privates.

die geht auch: http://www.fernuni-hagen.de/

Über 30 ist nichts mit Bafög oder Stipendien. Darum besser ein 
Fernstudium.

von Franz Eder (Gast)


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Die bieten ja nurnoch Informatik an, im Bereich ET nichts mehr.

Aber ja Fernuni Hagen wäre eine Alternative.
Wobei das auch nur was bringt, wenn man nebenbei in einen halbwegs 
fachlich verwandten Bereich arbeitet.
Mit Vollzeitjob kann man da locker die 6 Jahre voll Machen bis zum 
Bachelor.

Also bei Aldi Regale einräumen, mit 32 das Studium starten, mit 38 
fertig sein (ohne Praktika), das bringt weher wenig.

von Mark 99 (Gast)


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White Knight schrieb im Beitrag #3868316:
> Mark 99 schrieb:
>
>> Wer mit 32 noch nichts geleistet hat, den zieht auch ein abgeschlossenes
>> Studium nicht aus seinem Kiffer-Sumpf. Der hat schlechte Karten bei
>> normalen Firmen, da man ihm nicht abnimmt, dass er mit 32 Jahren endlich
>> eine Erleuchtung hatte.
>
> Diese Aussage macht überhaupt keinen Sinn. Wenn jemand ein
> abgeschlossenes Studium vorweisen kann, ist das ein unumstößlicher
> Leistungsnachweis.

Leider ist, nicht zuletzt dank Bachelor, Kaufmöglichkeiten und 
allgemeiner Niveauabsenkung, ein Studium eben kein unumstößlicher 
Leistungsnachweis mehr.

Wer mit 32 noch nicht im Ansatz aus dem Quark gekommen ist, dem bringt 
ein E-Technik Studium wenig. Das passt im Lebenslauf nicht zusammen, und 
normale Arbeitgeber halten sich bei merkwürdigen Lebensläufen sehr 
zurück. Was wenn der akute Arbeitsanfall gerade mal für das Studium 
gereicht hat?

von klausi (Gast)


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Franz Eder schrieb:
> Also bei Aldi Regale einräumen, mit 32 das Studium starten, mit 38
> fertig sein (ohne Praktika), das bringt weher wenig.

Wieso? Woher willst du das wissen?
Schon mal probiert?

Ein Bekannter hat so ähnlich gemacht, ok vorher gearbeitet schon, dann 
die Schnauze voll gehabt, dann studieren gegangen, mit 39 oder 40 fertig 
geworden.

Hatte dann aber schnell nen neuen Job, indem er schon nebenbei 
gearbeitet hatte in der gleichen Firma.

Ich zB war mir für  nix zu schade.
Man muss halt anpacken.

Elektrohelfer, Säcke umgefüllt, Montage usw!

von Franz Eder (Gast)


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klausi schrieb:
> ok vorher gearbeitet schon

Was denn genau?
Regaleinräumer bei LIDL?
Oder was fachlich näheres?


Natürlich geht sowas, ich würde nur nicht darauf setzen.

Warum soll die Firma den 40 jährigen Heiner einstellen, der genau den 
gleichen Abschluss hat wie der 25 jährige Horst, der aber eine fachlich 
Verwandte Berufsausbildung + ggf BE hat?

Ich würde da kein Geld drauf setzen.

von K. L. (Gast)


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Ich kann ein Fernstudium nur als Zusatzstudium empfehlen und zwar als 
Zweitstudium an einer öffentlichen Hochschule. Wenn ich dafür 20.000 
bezahlen soll und den Gegenwert des Aufwandes mit nochmal 30.000 rechne, 
wird deutlich, dass sich das niemals lohnen kann.

von Hideron (Gast)


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Wenn man das so ließt, dann könnte man ja meinen, dass der Arbeitsmarkt 
hier in Deutschland eine klare Sackgasse ist (für die meisten...)
Dann sollte man wirklich meinen, dass man mit ü30 quasi 37 Jahre nur 
noch für die Rente arbeiten kann und aufstieg in eigen Leistung quasi 
unmöglich ist...

Halte ich fast für Blödsinn, weil es gibt z. B. die Möglichkeit 
Berufsschullehrer zu werden...
Da nehmen Sie auch die Vollpfosten, die in der Industrie nix konnten...

Fakt ist ein höherer Abschluss reicht niemals aus, man muss BE 
mitbringen für gewisse Stellen...
Aber wie bekommt man die? Einfach 2 Semester Praktikum und fertigß??

von klausi (Gast)


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Franz Eder schrieb:
> klausi schrieb:
> ok vorher gearbeitet schon
>
> Was denn genau?
> Regaleinräumer bei LIDL?
> Oder was fachlich näheres?
ne in der Montage in Stahlwerken, Schichtbetrieb, gut verdient :-)
>
> Natürlich geht sowas, ich würde nur nicht darauf setzen.
Naja evtl. wenn schon Erfahrungen in der gleichen Branche das geht..
>
> Warum soll die Firma den 40 jährigen Heiner einstellen, der genau den
> gleichen Abschluss hat wie der 25 jährige Horst, der aber eine fachlich
> Verwandte Berufsausbildung + ggf BE hat?
>
> Ich würde da kein Geld drauf setzen.

Tja da muss man sich verkaufen können und die bisherige Erfahrungen 
einbringen können

von Hoppe (Gast)


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Hideron schrieb:
> Fakt ist ein höherer Abschluss reicht niemals aus, man muss BE
> mitbringen für gewisse Stellen...

Sowas von wahr!!! Als Absolvent haste kaum chancen ohne BE. Ausser du 
hast Kontakte. Stellen für B. Anfänger gibts auch so gut wie nicht...

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Ich hol den Thread jetzt mal aus der Versenkung
Sofern der TE noch existiert, würde mich mal interessieren,
welche Unis / FHs du da in Betracht gezogen hast.
Hast du dich über Kosten? Zeitaufwand? Fahraufwand? etc informiert?

von alter fernstudent (Gast)


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Hideron schrieb:
> mitbringen für gewisse Stellen...
> Aber wie bekommt man die? Einfach 2 Semester Praktikum und fertigß??
Indem man einfach arbeitet und was eigenes hochzieht, wenn dich keine 
Sau einstellen will. So war es bei mir und ich beisse mir immer noch in 
den Arsch für die verplemperte Zeit die ich Bewerbungen geschrieben und 
durch das ganze Land zu Vorstellungsgesprächen gereist bin.

Wenn du älter bist brauchst du einfach einen Plan B und besser noch 
einen Plan C, um nach dem späten Studium noch irgendwas mit dem Studium 
anzufangen. Das war auch der Grund warum ich von E-Technik weg bin, sich 
damit selbstständig zu machen ist viel schwieriger im Vergleich zum 
Informatiker, der braucht nur nen Rechner und das Wissen welches Wissen 
am Markt gefragt ist. Dann hockst du dich ein halbes Jahr hin frisst 
alle Bücher und Tutorials zu dem Thema, parallel machst du erste 
praktische "Fallstudien" und danach lässt du dich selbst auf Kunden los. 
Ging eingentlich relativ problemlos. Wie gesagt, schade um die Zeit als 
ich dachte ich käme noch als angestellter Hansel unter, bei 
Dienstleistern hätte es sogar geklappt aber für Schmarotzerpack arbeite 
ich nicht.

Den E-Technikkram mache ich nur noch als Hobby.

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