Habe auf Wiki geschaut, dort ist in einem Beispiel von 50kOhm die Rede. Ich wollte mich aber selbst überzeugen und habe da zb nachgeschaut: http://at.rs-online.com/web/p/digital-multimeter/8111316/ jedoch finde ich keine Angeben über einen Innenwiderstand. Wie groß sind so fluke innenwiderstände beim Voltmeter?
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Marin schrieb: > jedoch finde ich keine Angeben über einen Innenwiderstand. Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von 10MOhm im Spannungsbereich. Es gibt aber einige Ausnahmen. Im Zweifelsfall sieht man im Datenblatt nach. Analoge Zeigerinstrumente haben meist einen wesentlich geringeren Innenwiderstand, das zudem noch vom eingestelltem Bereich abhängig ist. Gruss Harald
Marin schrieb: > Habe auf Wiki geschaut, dort ist in einem Beispiel von 50kOhm die Rede. sicher eine analoges Messwerk, > ..../digital-multimeter/.... DMMs meist 10Meg, such dir das Datenblatt zum Geraet.
Harald Wilhelms schrieb: > Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von > 10MOhm im Spannungsbereich. Wie ist das mit Strombereich`?
Rainer V. schrieb: > http://www.conrad.de/ce/de/product/1207775/Hand-Mu... Ist hier leider auch nicht zu finden..
Marin schrieb: >> Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von >> 10MOhm im Spannungsbereich. > > Wie ist das mit Strombereich`? Wird wohl dasselbe sein, da wird Spannungsabfall über Shunt gemessen.
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Marin schrieb: > Rainer V. schrieb: >> http://www.conrad.de/ce/de/product/1207775/Hand-Mu... > > Ist hier leider auch nicht zu finden.. Doch beides, Spannungsmessbereiche, >10Meg <100pdF Und indirekt die Groesse des Strommesswiderstands, Input burden Voltage, 400mA Range typ. 2mV/mA Schau beiAC/DC current, Anmerkung 2) , dann ohmsches Gebot ah nee Gesetz :) ...
Marc Vesely schrieb: > Marin schrieb: >>> Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von >>> 10MOhm im Spannungsbereich. >> >> Wie ist das mit Strombereich`? > > Wird wohl dasselbe sein, da wird Spannungsabfall über Shunt gemessen. Hoffentlich nicht ;-)
Marin schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von >> 10MOhm im Spannungsbereich. > > Wie ist das mit Strombereich`? Meistens etwas niedriger als 10MΩ. ;-)
Norbert schrieb: > Marin schrieb: >> Harald Wilhelms schrieb: >>> Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von >>> 10MOhm im Spannungsbereich. >> >> Wie ist das mit Strombereich`? > > Meistens etwas niedriger als 10MΩ. ;-) ETWAS...
Marc Vesely schrieb: > WehOhWeh schrieb: >> Hoffentlich nicht ;-) > > Soll heissen ? Naja, ich persönlich halte einen 10M Shunt für wenig praktikabel für die im Multimeter vorhandenen Messbereiche von meist 400mA und 10A, lasse mich aber gerne korrigieren.
Hi, auch wenn hier einige fälschlich behaupten, der Innenwiderstand eines Multimeters wäre 10Mohm, habe ich dass noch nie bei einem Multimeter gesehen. Bei allen Datenblättern von Multimetern die ich bis jetzt angeschaut habe von namhaften Herstellern steht so gut wie immer ">10MOhm", und dass ist durchaus was anderes als 10MOhm... ;) Marc Vesely schrieb: > WehOhWeh schrieb: >> Hoffentlich nicht ;-) > > Soll heissen ? Der Innenwiderstand im Amperemeter ist natürlich sehr sehr klein um die Messung nicht zu verfälschen....
> Naja, ich persönlich halte einen 10M Shunt für wenig praktikabel für die > im Multimeter vorhandenen Messbereiche von meist 400mA und 10A Wieso? Jeder wünscht sich min. 4MV am Shunt bei 400mA ;-)
Thomas schrieb: > Der Innenwiderstand im Amperemeter ist natürlich sehr sehr klein um die > Messung nicht zu verfälschen.... Bei DMM wird meines Wissens immer Spannung gemessen und zwar wird der zu messende Strom nicht durch irgendwelche Amperemeter gejagt, sondern der Spannungsabfall der am Shunt entsteht wird gemessen.
Marc Vesely schrieb: > Bei DMM wird meines Wissens immer Spannung gemessen und zwar wird > der zu messende Strom nicht durch irgendwelche Amperemeter gejagt, > sondern der Spannungsabfall der am Shunt entsteht wird gemessen. ja, ein Spannungsabfall wird gemessen, der durch den Strom entsteht der durchs Multimeter fließt, das ja in Serie im Stromkreis hängt. Und wie groß muss der Widerstand in Serie dann sein um die restliche Schaltung nicht zu beeinflussen->richtig, im idealfall 0 Ohm, in der Praxis etwas mehr..... ;)
*natürlich muss er immer größer 0 sein damit ich was messen kann
Thomas schrieb: > ja, ein Spannungsabfall wird gemessen, der durch den Strom entsteht der > durchs Multimeter fließt, das ja in Serie im Stromkreis hängt. Und wie > groß muss der Widerstand in Serie dann sein um die restliche Schaltung > nicht zu beeinflussen->richtig, im idealfall 0 Ohm, in der Praxis etwas > mehr..... ;) Das hat nichts mit Innenwiderstand des DMM zu tun. Der ändert sich nicht, da ja immer noch nur die Spannung gemessen wird. Was da als Shuntwiderstand noch zusätzlich im Stromkreis dranhängt, ist eine andere Sache.
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Bei den üblichen DMMs ist der Spannungsabfall am Messbereichsende üblicherweise 200 mV. Als Beispiel hätte der 200 mA Bereich dann einen Widerstand von 1 Ohm. Dazu kommt meist noch der Widerstand der Sicherung, die oft für mehrere bzw. fast all Bereiche gemeinsam ist. Bei einem Messgerät mit Anzeigen bis 4.000 könnte die Spannung aber auch etwas anders sein - sollte aber in der Anleitung, und ggf. auf dem Gerät stehen. Bei sehr guten Geräten (5 und 6 stellig) gibt es auch Ausnahmen: Eingängswiderstände von z.B. 1 GOhm (oder mehr) in Bereichen bis 2 V und auch kleinere Spannungsabfälle beim Strom.
Marc Vesely schrieb: > Das hat nichts mit Innenwiderstand des DMM zu tun. Der ändert sich > nicht, da ja immer noch nur die Spannung gemessen wird. > Was da als Shuntwiderstand noch zusätzlich im Stromkreis dranhängt, > ist eine andere Sache. Verstehst du eigentlich was du schreibst? Wenn ich ein Multimeter auf Strommessung stelle und dann mit einem anderen Multimeter durch das 1.Multimeter Widerstand messen würde würde ich einen Widerstand im milli-bis ohm bereich messen. Wie die Messsignalaufbereitung und Anzeige intern funktioniert (z.B. Spannungsmessung,oder vl.ganz was anderes,Halleffekt als Speziallösung etc. wer weiß das schon ohne es außeinanderzunehmen?) interessiert normalerweise ja gar nicht, wichtig ist wie das Messgerät die Messung beeinflusst, und da ist der Widerstand halt maximal einstellig...
Thomas schrieb: > *natürlich muss er immer größer 0 sein damit ich was messen kann Nein, nicht unbedingt. Man kann den Strom auch mittels Hall-Sensoren an einem Supraleiter messen. Spannungsabfall = 0V exakt.
Also ich hätte gerne fertig belegte Brote! Also nix mit selber belegen! Einem Link wie: http://www.conrad.de/ce/de/product/1207775/Hand-Multimeter-digital-Fluke-FLK-3000-FC-Grafik-Display-Datenlogger-CAT-III-1000-V-CAT-IV-600-V-Anzeige-Counts-100?ref=searchDetail zu folgen ist einfach zu viel verlangt. Und wenn Ihr ganz lieb seid, kaut Ihr es mir auch noch vor.
Thomas schrieb: > auch wenn hier einige fälschlich behaupten, der Innenwiderstand eines > Multimeters wäre 10Mohm, habe ich dass noch nie bei einem Multimeter > gesehen. Es ist für viele Billiggeräte ein durchaus gängiger Wert. Schließlich muss man ja irgendwie einen Eingangsspannungsteiler realisieren für die höheren Messbereiche. Bei einer simplen Schaltung eines Eingangsspannungsteilers hat man diesen dann mit einem festen Eigenwiderstand von eben beispielsweise 10 MΩ direkt an den Eingangklemmen liegen, und nur der Abgriff für den Messwandler wird umgeschaltet. Allerdings ist beim eingangs genannten Fluke-Multimeter in der Tat angegeben, dass es „> 10 MΩ“ Eingangswiderstand hat. (Das bei RS verlinkte Datenblatt passt jedoch nicht zum Gerät, man muss da schon mal bei Fluke selbst nachschauen gehen.)
Thomas schrieb: > Verstehst du eigentlich was du schreibst? Versteht du eigentlich worum es hier geht ? Es geht um Innenwiderstand von DMM und das ist ein fester Wert. > Wenn ich ein Multimeter auf > Strommessung stelle und dann mit einem anderen Multimeter durch das > 1.Multimeter Widerstand messen würde würde ich einen Widerstand im > milli-bis ohm bereich messen. Sicher. Und wenn ich meinen DMM auf Strommessung stelle, Nachbar Peter seinen Multimeter auf Widerstand stellt und wir beide schliessen uns dir an, dann kommt noch der Onkel Otto und Grossvater Heinz dazu, schliessen sich an... Troll dich.
"Ungefähre Innenviderstände von Voltmetern"
Marin (Gast) schrieb:
> Habe auf Wiki geschaut, dort ist in einem Beispiel von 50kOhm die Rede.
Wäre für ein DMM jedenfalls ein ziemlich schlechter Wert. Ein UT71
bringt es im untersten mV Bereich auf 2.5 Gigaohm.
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mal wieder schrieb: > Marin (Gast) schrieb: > >> Habe auf Wiki geschaut, dort ist in einem Beispiel von 50kOhm die Rede. > > Wäre für ein DMM jedenfalls ein ziemlich schlechter Wert. Ein UT71 > bringt es im untersten mV Bereich auf 2.5 Gigaohm. Als ich noch mit analogen VM gearbeitet habe, wurde Ohm/Volt angegeben. Ich glaube mich zu erinnern, dass meiner 20Kohm/Volt in 200V Bereich hatte. War ein ziemlich guter Wert damals, etwa 4Mohm.
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10 MΩ sind bei DMMs Standard, ganz billige haben 1 MΩ. Ich habe hier von jeder Sorte eins liegen. Bei den mechanischen Drehspul- und Dreheisenmesswerken ist der Innenwiderstand des Instruments selber durch den Wicklungswiderstand Rw ziemlich genau definiert. Um den Spannungsmessbereich um den Faktor n zu erweitern, schaltet man einfach einen Widerstand von (n-1)·Rw in Reihe, was einen Gesamtinnenwiderstand von n·Rw ergibt. Der Gesamtinnenwiderstand wächst also proportional mit der Spannung bei Vollausschlag. Der Proportionalitätsfaktor ist die Empfindlichkeit des Messwerks bzw. des gesamten Messgeräts und ist für alle Spannungsmess- bereiche gleich. Eine typische Empfindlichkeit von mechanischen Messgeräten ist 20kΩ/V. DMMs haben als Messwerk ein IC (Klassiker ist der ICL7106) mit angeschlossener Anzeige. Die maximale Eingangsspannung liegt meist bei 200 oder 400mV, der Eingangswiderstand im GΩ-Bereich und damit um Größenordnungen höher als bei mechanischen Messwerken. Allerdings ist er starken Exmeplarstreuungen unterworfen und stark temperaturabhängig, weswegen hier der Messbereich nicht einfach nur mit einem Serienwiderstand erweitert werden kann. Stattdessen wird ein Spannungsteiler vor den Eingang geschaltet, dessen Ausgangswiderstand klein gegenüber dem minimalen Eingangswiderstand des Mess-ICs ist, so dass dieser (und vor allem dessen Ungenauigkeit) vernachlässigt werden kann. Für die Verzehnfachung des Messbereichs auf 2V bzw. 4V hat sich ein Teiler aus 9MΩ und 1MΩ bewährt, da sein Ausgangswiderstand von 9MΩ||1MΩ=900kΩ weniger als 0,1% des IC-Eingangswiderstands beträgt, andererseits aber sein Eingangswiderstand von 9MΩ+1MΩ=10MΩ für die meisten Einsatzzwecke mehr als ausreichend ist. Für den nächsten Messbereich (Faktor 100) könnte man jetzt einen Teiler aus 99MΩ und 1MΩ nehmen. 99MΩ sind aber schon so groß, dass sie in der gewünschten Genauigkeitklasse schon recht teuer sind, vor allem aber werden hier Kriechströme immer mehr zum Problem. Also nimmt man stattdessen 9,9MΩ und 100kΩ, und hat damit ebenso wie im 200/400mV- Bereich einen Eingangswiderstand von 10MΩ. So kommt es, dass alle Spannungsmessbereiche den gleichen Eingangs- widerstand von 10MΩ haben. Dies hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich der angezeigte Spannungswert beim Umschalten zwischen den Messbereichen (zumindest theoretisch) nicht ändert. Für den kleinsten Messbereich (den nativen des Mess-ICs) braucht man keinen Spannungsteiler, und es stehen deswegen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: 1. Man schaltet 10MΩ parallel, um den gleichen Eingangswiderstand wie in allen anderen Messbereichen zu erhalten. So wird das bei fast allen DMMs gemacht. 2. Man lässt den Widerstand einfach weg und kommt dadurch in den Genuss des extrem hohen Eingangswiderstands des MEss-ICs. So wird das offensichtlich beim oben erwähnten UT71 gemacht, das in allen anderen Messbereichen die sonst üblichen 10MΩ hat. Anmerkung: Natürlich verbaut man für die üblichen 5 Messbereiche nicht 4 separate Spannungsteiler, sondern kombiniert alle zu einer Kette von Widerständen mit den Einzelwiderständen 9MΩ – 900kΩ – 90kΩ – 9kΩ – 1kΩ. An den Verbindungspunkten können dann über einen Drehschalter die heruntergeteilten Spannungen abgenommen werden. Übrigens kann man den Eingangswiderstand Ri eines Multimeters ganz einfach bestimmen, indem man damit die Spannung einer konstanten Quelle einmal direkt und einmal über einen in Reihe geschalteten Widerstand Ra, der in der gleichen Größenordnung wie der erwartete Ri liegt, misst. Sind die beiden Messwerte U0 und U1, so berechnet sich Ri zu
Kennt man den Eingangswiderstand des DMMs genau, kann man den kleinsten Spannungsmessbereich auch zur hochempfindliche Strommessung nutzen. So hat bspw. der 200mV-Bereich eines 10MΩ-DMMs seinen Vollausschlag bei nur 20nA. Schaltet man noch 1,1MΩ oder 101kΩ parallel, wird der Messbereich auf 200nA bzw. 2µA erweitert.
Marin schrieb: > dort ist in einem Beispiel von 50kOhm die Rede. Schade, dass du keine genaue Quelle angibst. Wahrscheinlich handelt es sich um die Angabe "50kOhm/Volt", was bei analogen Instrumenten ab Mitte der 1960er ein gängiger Wert war. Das dort angegebene "Volt" bezieht sich nicht auf den Meswert, sondern auf den Meßbereich. Im 6V-Bereich hat solch ein Instrument also einen Innenwiderstand von 300kOhm, im 600V Bereich sind es schon 30MOhm.
Marc Vesely schrieb: > Es geht um Innenwiderstand von DMM und das ist ein fester Wert. Unfug. Der verwendete Vor- bzw Nebenwiderstand geht in den Innenwiderstand mit ein, und der ist durchaus abhängig vom Messbereich. Ein ideales Multimeter hat bei Spannungsmessung den Innenwiderstand unendlich und bei Strommessung Null.
foo schrieb: > Wahrscheinlich handelt es sich um die Angabe "50kOhm/Volt", was bei > analogen Instrumenten ab Mitte der 1960er ein gängiger Wert war. Wenn man das mal zu Ende dividiert, sind das 50000·A-¹, also der Kehrwert von 20 µA – der Strom, bei dem das Messwerk seinen Vollausschlag hat. 20 µA ist dabei für ein Drehspulinstrument bereits ein sehr guter Wert, 50 µA war so einigermaßen Standard für die damals üblichen Multimeter. (Entspricht den 20 kΩ/V, von denen auch Yalu geschrieben hat.)
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soul eye schrieb: > Unfug. Yalus Erklärung war deutlich tiefgehender und zeigt, dass das in vielen Fällen keineswegs der „Unfug“ ist, für den du es hier hinstellen möchtest. Da er seinen Text knapp 7 Stunden vor dir geschrieben hat, hättest du dir schon die Mühe machen können, das erstmal zu lesen. Deine flapsige Bemerkung hätte sich dann nämlich von selbst erledigt.
soul eye schrieb: > Unfug. Der verwendete Vor- bzw Nebenwiderstand geht in den > Innenwiderstand mit ein, und der ist durchaus abhängig vom Messbereich. > > Ein ideales Multimeter hat bei Spannungsmessung den Innenwiderstand > unendlich und bei Strommessung Null. LOL. Seid Ihr beide im selben Trollverein ?
soul eye schrieb: > Unfug. Der verwendete Vor- bzw Nebenwiderstand geht in den > Innenwiderstand mit ein, und der ist durchaus abhängig vom Messbereich. Yalu hat es doch so ausführlich beschrieben. Was ist dir daran noch unklar? Yalu X. schrieb: > Anmerkung: Natürlich verbaut man für die üblichen 5 Messbereiche nicht 4 > separate Spannungsteiler, sondern kombiniert alle zu einer Kette von > Widerständen mit den Einzelwiderständen 9MΩ – 900kΩ – 90kΩ – 9kΩ – 1kΩ. > An den Verbindungspunkten können dann über einen Drehschalter die > heruntergeteilten Spannungen abgenommen werden.
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Yalu hat ein Voltmeter mit unterschiedlichen Messbereichen erklärt. Marc redete von DMM - also Multimetern. Und natürlich braucht man bei der Strommessung mit einem Multimeter bei den vorgesehenen Strommessbereichen keinen externen Shunt. Und natürlich ist der Eingangswiderstand eines Multimeters im Strommessbetrieb niederohmig.
John Drake schrieb: > Marc redete von DMM - also Multimetern. Vermutlich nur etwas leichtfertig hingeschrieben: das Thema des Threads ist schließlich der Innenwiderstand von Voltmetern.
Jörg Wunsch schrieb: > 50 µA war so einigermaßen Standard für die > damals üblichen Multimeter. (Entspricht den 20 kΩ/V, von denen auch > Yalu geschrieben hat.) Du hast Recht, ich habe mir gerade mein langjähriges japanisches Bastelgerät angesehen. Es hat tatsächlich nur 20kOhm/V. Mit Meßbereichen bis 6kV! Vermutlich, weil in den damaligen Serviceunterlagen immer 50kOhm/V genannt waren, bin ich auf diesen Wert gekommen. Das werden die teuren Instrumente der Industrie gewesen sein. Es ging aber noch etwas weiter: http://www.alte-messtechnik.de/hub/analog/multimeter/elavi/elavi-4.htm Solche 100kOhm/V Geräte dürften locker das 10-fache der Japaner gekostet haben und waren daher in Bastlerkreisen selten anzutreffen.
John Drake schrieb: > Yalu hat ein Voltmeter mit unterschiedlichen Messbereichen erklärt. Marc > redete von DMM - also Multimetern. Und natürlich braucht man bei der > Strommessung mit einem Multimeter bei den vorgesehenen > Strommessbereichen keinen externen Shunt. Und natürlich habe ich von keinem externem Shunt geschrieben. Aber das wird (wieder einmal) zu OT Streiterei.
Marc Vesely schrieb: > Das hat nichts mit Innenwiderstand des DMM zu tun. Der ändert sich > nicht, da ja immer noch nur die Spannung gemessen wird. Marc Vesely schrieb: > Und natürlich habe ich von keinem externem Shunt geschrieben. Du verstehst ja wirklich dein eigenes Geschreibsel nicht. Einfach nur noch lächerlich. Schade, da wollte in TO was wissen, und dann so ein unverantwortliches logisches Durcheinander. Wobei es messtechnisch null Bedeutung hat, ob ein Shunt extern oder eingebaut ist. Georg
Georg schrieb: > Wobei es messtechnisch null > Bedeutung hat, ob ein Shunt extern oder eingebaut ist. Begriffstechnich allerdings besteht ein Unteschied: ist der Shunt eingebaut ist es ein Innenwiderstand, extern ist es ein Nebenwiderstand. Auch dann wenn er nicht neben sondern vor dem Multimeter liegt bleibt er ein Nebenwiderstand und wird nicht zum Vorwiderstand.
Harald Wilhelms schrieb: > Die meisten Digitalmultimeter haben einen Innenwiderstand von > 10MOhm im Spannungsbereich. Es gibt aber einige Ausnahmen. > Im Zweifelsfall sieht man im Datenblatt nach. > Analoge Zeigerinstrumente haben meist einen wesentlich geringeren > Innenwiderstand, das zudem noch vom eingestelltem Bereich abhängig ist. Zeigerinstrumente mit einem elektrostatischen Messwerk haben allerdings einen (fast) unendlich hohen Eingangswiderstand, sind dafür aber auch nur für hohe Spannungen zu gebrauchen. Bei den analogen Zeigerinstrumenten mit Drehspulmesswerk gabs früher auch welche mit einem kleinen Röhrenverstärker zur Erhöhung des Eingangswiderstands...
Schreiber schrieb: > Bei den analogen Zeigerinstrumenten mit Drehspulmesswerk gabs früher > auch welche mit einem kleinen Röhrenverstärker zur Erhöhung des > Eingangswiderstands... Später dann gab's welche mit einem IC-bestückten Verstärker. Auch bei denen wurde oft die von Yalu beschriebene „10 MΩ für alles“-Schaltung im Eingang benutzt.
Hi, @all m.E eins der besten -- leider EOL https://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/produkte/metrahit26s.htm Eingangswiderstand bis 300mV 20 MOhm Grüße helpmate
Marc Vesely schrieb im Beitrag #3870482: > Ungefähre Innenviderstände von Voltmetern Du hast schon echt ziehmlichd en Überblick verloren, oder? Die ganze Streiterei kam doch durch diese Frage ganz oben, die man zweierlei verstehen kann: Marc Vesely schrieb: >> Wie ist das mit Strombereich`? > > Wird wohl dasselbe sein, da wird Spannungsabfall über Shunt gemessen. Du scheinst die Frage auf die Spannungsmessung im Strommessbereich zu beziehen, aber war sie so gemeint? Ich bezweifel das mal sehr stark!
Julian S. schrieb: > Du scheinst die Frage auf die Spannungsmessung im Strommessbereich zu > beziehen, aber war sie so gemeint? Ich bezweifel das mal sehr stark! Ich auch, meine erste Antwort war auch nicht ganz Ernst gemeint, wollte ihn auf seinen Denkfehler hinweisen. Die meisten DMM können auch mehr als nur Spannung, also Frequenz, Temperatur, Widerstand, hfe, Kapazität usw. Wird aber alles als Spannung gemessen. Dann kam Yalu mit seiner ausführlichen Erklärung und damit sollte die Frage die der TO gestellt hat, mehr als genügend beantwortet sein. Aber nein, irgendein Troll kommt immer dahinter mit seinen blöden Bemerkungen, ohne etwas neues zu sagen und das ist es, was mich nervt.