Hallo, ich möchte bei gegebenen 5V den Strom im Bereich von 10-500mA regeln. Das Problem: PWM ist leider wegen der Elektronik danach nicht möglich, aber wenn man dazu einfach einen MOSFET nutzt haben diese bei kleinen Gatespannungen einen zu großen Widerstand. Bin kein Profi und wollte fragen was hier das Stichwort oder die übliche Methode ist. Danke euch und viele Grüße Mona
Was für eine nachfolgende Elektronik verhindert denn den Einsatz einer PWM?
Stichwort dazu wäre: Einstellbare Konstantstromquelle Wenn ich aber das hier lese: Mona schrieb: > PWM ist leider wegen der Elektronik danach nicht möglich Dann keimt der Verdacht, daß du eigentlich was anderes erreichen willst als den Strom zu regeln. Also bitte das eigentliche Problem beschreiben, nicht deine vermeintliche Lösung, dann kann man dir auch helfen. Siehe auch Netiquette
Udo Schmitt schrieb: > Dann keimt der Verdacht, daß du eigentlich was anderes erreichen willst > als den Strom zu regeln. Ja, entschuldigung - wir möchten verschiedene USB-Geräte damit versorgen. Ein Handy z.B. macht da Probleme, da es wenn es den Akku laden möchte zu viel Strom zieht und die Spannung dabei einbricht. Das eigentlich "innovative" daran ist die 5V Versorgung, die wir im Rahmen eines Projekt an der UNI zusammenbasteln (besser gesagt bin ich eben gerade für die Versorgung zuständig). Deswegen kann kein PWN eingetzt werden, da wir nicht wissen was alles daran angeschlossen wird. Wichtig ist, dass die Spannung nicht einbricht. - Ist aber mehr ein Freizeitprojekt und ich bin auch keine Elektronikerin, sondern nur Physikerin. Udo Schmitt schrieb: > Stichwort dazu wäre: > Einstellbare Konstantstromquelle Ah ok, evtl. muss ich das besser ausdrücken: Aus unserer Versorgung kommen schon gerade so 5V. Wir brauchen also einen Stromregelung an der möglichst max. 0,2V abfallen. Oder ist das generell nicht möglich?
Mona schrieb: > Ah ok, evtl. muss ich das besser ausdrücken: Aus unserer Versorgung > kommen schon gerade so 5V. Wir brauchen also einen Stromregelung an der > möglichst max. 0,2V abfallen. Oder ist das generell nicht möglich? Wenn ich das richtig verstehe, willst du verhindern, daß deine Spannungsquelle, die "gerade so" 5V bringt, bei Belastung einbricht. Richtig? Und das mit einer Stromregelung. Auch richtig? Dann muß ich dir sagen, wo soll der Strom herkommen, der dem Spannungseinbruch entgegenwirken soll? Es ist ja nichts da zum "Nachschieben". Dafür bräuchtest du eine Spannungsquelle, die ein gutes Stück höher liegt als 5V, denn wenn die Spannung z.B. am Handy zusammenbricht, muß deine Schaltung ja die Spannung erhöhen, damit trotz Belastung wieder 5V zustande kommen. Oder anders ausgedrückt, du brauchst eigentlich eine Spannungsregelung. Die sorgt dafür, daß trotz Belastung mit unterschiedlichen Strömen die Spannung konstant bleibt. Und die muß mit einer höheren Spannung als 5V gespeist werden (siehe oben). Dein Suchbegriff ist also nicht "Stromregelung", sondern "Spannungsregelung". Ich hoffe, ich habe dein Anliegen richtig verstanden :-)
Mona schrieb: > Ist aber mehr ein > Freizeitprojekt und ich bin auch keine Elektronikerin, sondern nur > Physikerin. > Ah ok, evtl. muss ich das besser ausdrücken: Aus unserer Versorgung > kommen schon gerade so 5V. Wir brauchen also einen Stromregelung an der > möglichst max. 0,2V abfallen. Oder ist das generell nicht möglich? wenn der Innenwiderstand der Quelle keine größeren Ströme erlaubt so das die Spannung am Innenwiderstand sinkt was soll dann geregelt werden ? Der alte Ohm und die Physik lässt sich nicht beschummeln ! Wenn weniger Essen da ist hilft auch keine bessere Verteilung um nicht zu hungern.
npn schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe, willst du verhindern, daß deine > Spannungsquelle, die "gerade so" 5V bringt, bei Belastung einbricht. > Richtig? Und das mit einer Stromregelung. Auch richtig? Das Stimmt :) npn schrieb: > Dann muß ich dir sagen, wo soll der Strom herkommen, der dem > Spannungseinbruch entgegenwirken soll? Wir schaffen zwar gerade so 5V, aber je nach Bedingungen bleiben die 5V stabil bei einer Belastung im Bereich von 10 - 500mA. Ich möchte praktisch nun den maximalen Strom auskosten, indem der Strom hochgeregelt wird bis zu dem Punkt, an dem die Spannung einsinkt. npn schrieb: > Oder anders ausgedrückt, du brauchst eigentlich eine Spannungsregelung. > Die sorgt dafür, daß trotz Belastung mit unterschiedlichen Strömen die > Spannung konstant bleibt. Das ist eben das Problem. Wir haben nicht unendlich viel Strom, sondern eine maximale Leistung die erbrach werden kann. Wir wollen quasi die bereitgestellte Leistung in stabile 5V und dem passenden Strom umformen. Unsere bisherige Schaltung besteht haupsächlich aus einem StepUp Konverter der die gewünschten 5V produziert. Nun muss nur noch der Strom begrenzt werden, da der Konverter bei hoher Belastung die 5V nicht halten kann -> aber eben so dass man so eine Art MPP regler hat (für unsere Zwecke reicht ein Poti zum einstellen), also den höchsten möglichen Strom herausholen kann. Tut mir leid für die langen Texte, und vielen Dank für eure Hilfe.
Mona schrieb: > Das ist eben das Problem. Wir haben nicht unendlich viel Strom, sondern > eine maximale Leistung die erbrach werden kann. Wir wollen quasi die > bereitgestellte Leistung in stabile 5V und dem passenden Strom umformen. Die Verbraucher wollen aber 5V, damit kannst du ihnen nicht einfach 4V geben. Im schlimmsten Fall erhöhen sie dann ihren Strom. > Unsere bisherige Schaltung besteht haupsächlich aus einem StepUp > Konverter der die gewünschten 5V produziert. Nun muss nur noch der Strom > begrenzt werden, da der Konverter bei hoher Belastung die 5V nicht > halten kann das geht nicht. Du musst einfach 5V erzeugen, wenn die Geräte mehr Leistung aufnehmen bricht die Spannung zusammen, das lässt sich nicht ändern.
Mona schrieb: > Wir schaffen zwar gerade so 5V, aber je nach Bedingungen bleiben die 5V > stabil bei einer Belastung im Bereich von 10 - 500mA. Ich möchte > praktisch nun den maximalen Strom auskosten, indem der Strom > hochgeregelt wird bis zu dem Punkt, an dem die Spannung einsinkt. Wenn die 5V bis zu einer Stromentnahme von 500mA stabil bleiben, dann kannst du diese 500mA doch auch ziehen. Was soll passieren, wenn der Verbraucher mehr ziehen will? Wenn du jetzt den Strom begrenzt, dann kriegt dein Verbraucher keine 5V mehr, sondern weniger. Und genau das willst du ja vermeiden...
Peter II schrieb: > das geht nicht. Du musst einfach 5V erzeugen, wenn die Geräte mehr > Leistung aufnehmen bricht die Spannung zusammen, das lässt sich nicht > ändern. Der gedanke war, dass der Handyakku halt langsamer läd wenn nur 100mA raus kommen. Was bei den 100mA nicht funktioniert, funktioniert halt nicht, aber wenn bei 800mA die Spannung einbricht läd auch kein Handy. (Die 100mA und 800mA sind hier nur beispielhaft) npn schrieb: > Wenn die 5V bis zu einer Stromentnahme von 500mA stabil bleiben, dann > kannst du diese 500mA doch auch ziehen. Was soll passieren, wenn der > Verbraucher mehr ziehen will? Wenn du jetzt den Strom begrenzt, dann > kriegt dein Verbraucher keine 5V mehr, sondern weniger. Und genau das > willst du ja vermeiden... Du meinst z.B. noch einen StepUp Konverter und Festspannungsregler nachzuschalten. - Das haben wir auch überlegt, aber wegen der Verluste verworfen, weil die 500mA nur unter sehr guten Bedingungen möglich sind. Vielleicht geht es aber nicht anders. Dann nur noch eine grundsätzliche Frage zu Spannungsreglern: Wie verhindert man hier, dass die Spannung ebenfalls bei hoher Belastung einbricht? Unsere Versorgung kann, wie gesagt, nicht unendlich viel Strom liefern.
> Der gedanke war, dass der Handyakku halt langsamer > lädt wenn nur 100mA raus kommen. Schöne Idee, aber das geht nicht. Der Ladestrom wird vom Handy selbst geregelt. Um den Ladestrom zu reduzieren, müsstest Du das Handy umbauen. Wenn Du dem Handy nur 100mA "anbietest", es aber mehr "ziehen" will, dann bricht die Spannung ein, wie Du schon bemerkt hast. Und dann hört das Handy ganz auf zu laden, ggf zeigt es sogar eine Störmeldung an. > Wie verhindert man hier, dass die Spannung ebenfalls > bei hoher Belastung einbricht? Indem man den Spannungsregler und alle anderen Bauteile in der Kette so auslegt, dass sie dauerhaft den Strom liefern kann, den die Verbrauchen benötigen. Da deine Quelle maximal 500mA liefern kann, kannst du maximal 500mA verbrauchen. Mehr geht nicht. Falls doch, melde es als Perpettum Mobile an. Wobei ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass derartige Patente durch eine schwarze Liste ausgeschlossen wurden. Die Behörden haben wohl keine Lust mehr, sich mit unmöglichen Lösungen auseinander zu setzen.
Mona schrieb: > Wie > verhindert man hier, dass die Spannung ebenfalls bei hoher Belastung > einbricht? Unsere Versorgung kann, wie gesagt, nicht unendlich viel > Strom liefern. Indem man zusammen nur die Verbraucher anschließt, die in der Summe max 500mA verbrauchen.
Mona schrieb: > Der gedanke war, dass der Handyakku halt langsamer läd wenn nur 100mA > raus kommen. Der Zusammenhang zwischen Spannung und Strom scheint Dir nicht klar zu sein. Wie USB Geräte ihre Stromaufnahme verhandeln scheint Dir nicht klar zu sein. Wie Akku Ladetechnik funktioniert scheint Dir nicht klar zu sein. Das ist also entweder ein Scherzbeitrag, oder Du hast erstmal ein paar Basics die Du lernen solltest.
Michael Knoelke schrieb: > Das ist also entweder ein Scherzbeitrag, oder Du hast erstmal ein paar > Basics die Du lernen solltest. Denke ich habe ganz gut artikuliert wie mein Stand ist. Während ich auf Netiquette hingewiesen werde kannst du nur, ohne weiter zu helfen, den Beitrag belasten. Wenn ich alles weiß brauche ihr hier auch keine Frage stellen. Hinweise, auch über das was ich nicht weiß, sind mir gern willkommen, aber auch du kannst dich freundlich ausdrücken! Poste doch wenigstens ein Link... Dein Frust brauchen wir hier nicht.
Mona schrieb: > Du meinst z.B. noch einen StepUp Konverter und Festspannungsregler > nachzuschalten. Wenn du wirklich Physikerin sein willst sollte dir die Energieerhaltung ein Begriff sein. Du kannst noch so viel regeln wollen wenn nicht mehr da ist geht nicht mehr. Und P = U*I gilt immer. Mona schrieb: > Dann nur noch eine grundsätzliche Frage zu Spannungsreglern: Wie > verhindert man hier, dass die Spannung ebenfalls bei hoher Belastung > einbricht? Indem man mehr Energie bereitstellt. Oder indem man den Verbraucher begrenzt. Das geht aber nicht weil die Ladeelektronik der Handys davon ausgeht daß der USB Anschluss der Spezifikation entspricht und entsprechend viel Strom bereitstellen kann. Mona schrieb: > Während ich auf Netiquette hingewiesen werde Hast du damit ein Problem? In der Netiquette steht wie man eine Frage stellen soll und warum. Soll ich dir (und 10 anderen jeden Tag) das alles noch mal ausführlich schreiben oder kann ich nicht einfach auf die Netiquette verweisen. Wie man sieht war es sehr nützlich denn dein eigentliches Problem ist ganz ein anderes, nämlich eine Stromquelle die nicht genügend Strom liefern kann über einen USB Anschluss an einen Verbraucher anzuschliessen der von einer USB konformen Stromquelle ausgeht. Lese dir einfach die Spezifikation von USB 2.0 in Wikipedia durch.
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Man könnte nur versuchen, mit der Energie die da ist, einen großen Kondensator zu laden. Wenn der Voll ist kannst du daraus 5V mit einen ausreichend großen Strom erzeugen. Das ganze läuft dann ein paar Sekunden oder Minuten und wenn der Kondensator leer ist schaltest du die 5V wieder ab. Damit kann das Handy alles paar Minuten sinnvoll laden. Ob das gut für das Handy ist kann ich aber nicht sagen.
Mona schrieb: > Ein Handy z.B. macht da Probleme, da es wenn es den Akku > laden möchte zu viel Strom zieht und die Spannung dabei einbricht. Das > eigentlich "innovative" daran ist die 5V Versorgung, die wir im Rahmen > eines Projekt an der UNI zusammenbasteln (besser gesagt bin ich eben > gerade für die Versorgung zuständig). Warum macht eigentlich jeder irgendwas mit Energie-harvesting und möglichst mit Handy laden. Gibts sonst keine Ideen mehr, kreisen alle Gedanken nur noch ums Smartphone und darum daß die Scheißdinger nicht mal einen Tag lang durchhalten bevor sie wieder geladen werden müssen? Es gibt alleine hier gefühlte 2 Threads pro Woche wo jemand eine absolut neuartige Möglichkeit zum Handy laden gefunden haben will. Gemeinsam sind den Ideen meistens, daß selbst elementare Grundlagen missachtet werden. Sowas ist keine Forschung, sondern basteln, und basteln tut man mit Kindern nicht mit Studenten :-( Meine Meinung
Udo Schmitt schrieb: > Du kannst noch so viel regeln wollen wenn nicht mehr da ist geht nicht > mehr. Und P = U*I gilt immer. Mona schrieb: > Das ist eben das Problem. Wir haben nicht unendlich viel Strom, sondern > eine maximale Leistung die erbrach werden kann. Wir wollen quasi die > bereitgestellte Leistung in stabile 5V und dem passenden Strom umformen. Udo Schmitt schrieb: > Oder indem man den Verbraucher begrenzt. Das geht aber nicht weil die > Ladeelektronik der Handys davon ausgeht daß der USB Anschluss der > Spezifikation entspricht und entsprechend viel Strom bereitstellen kann. Ah - ok. Udo Schmitt schrieb: >> Während ich auf Netiquette hingewiesen werde > Hast du damit ein Problem? In der Netiquette steht wie man eine Frage > stellen soll und warum. Nein, gar nicht! Hab nun versucht mich daran zu halten. Bin nur irritiert wenn ich versuche mich anzupassen, andere mit (offensichtlich mehr Erfahrung in diesem Forum) aber unfreundlich sind und mit Ihren Antworten nicht weiterhelfen. Wollte dein Beitrag nicht bemängeln - entschuldige.
Udo Schmitt schrieb: > Sowas ist keine Forschung, sondern basteln, und basteln tut man mit > Kindern nicht mit Studenten Mona schrieb: > Ist aber mehr ein > Freizeitprojekt
Mona schrieb: > die wir im Rahmen eines Projekt an der UNI zusammenbasteln Mona schrieb: > Mona schrieb: >> Ist aber mehr ein Freizeitprojekt Was denn jetzt, Im Rahmen eines Projekts an der Uni oder Freizeitprojekt? Das ändert auch nichts an der Tatsache saß die Handys USB konform versorgt werden wollen. Selbst wenn euer Lader mit einem Handy funktionieren sollte, wird es mit dem nächsten dann ggf wieder nicht funktionieren. Die sinnvollste Lösung die mir einfällt: Ladet mit eurem -was auch immer- einen einzelligen LiIonen Akku mittels MPP Verfahren und versorgt mit dem Akku dann einen USB Charger.
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npn schrieb: > Es ist ja nichts da zum > "Nachschieben". Dafür bräuchtest du eine Spannungsquelle, die ein gutes > Stück höher liegt als 5V, denn wenn die Spannung z.B. am Handy > zusammenbricht, muß deine Schaltung ja die Spannung erhöhen, damit trotz > Belastung wieder 5V zustande kommen. Gehen Geräte denn nicht kaputt, wenn die Spannung dann höher als die 5 Volt sind? Ist es denn dann nicht kontraproduktiv, eine höhere Spannung anzusetzen?
Udo Schmitt schrieb: > Was denn jetzt, Im Rahmen eines Projekts an der Uni oder > Freizeitprojekt? Wir bekommen vorallem Geräte zur Verfügung gestellt. Bei der Planung und Umsetzung sind wir auf uns gestellt. Werde mich mit der USB Spezifikation beschäftigen. Danke für vielfachen den Hinweis.
Udo Schmitt schrieb: > Was denn jetzt, Im Rahmen eines Projekts an der Uni oder > Freizeitprojekt? Was macht es denn für einen Unterschied, ob es ein Projekt für die Uni oder für die Freizeit ist?
Mona schrieb: > Hinweise, auch über das was ich nicht weiß, sind mir gern > willkommen, aber auch du kannst dich freundlich ausdrücken! Poste doch > wenigstens ein Link... Dein Frust brauchen wir hier nicht. Liebe Mona, Frust habe ich nicht, nur finde ich es sehr befremdlich das Du vorgibst Physikerin zu sein und hartnäckig nicht verstehen willst das man auf die von Dir beschriebene Art und Weise keinen Strom regeln kann ohne auch die Spannung zu verändern. Du weist ja wirklich garnichst über die Geräte die geladen werden, oder wie das bei USB generell funktioniert oder wenigstens die Grundlagen der Elektrotechnik und scheinst das auch nicht für nötig zu befinden Dich damit vertraut zu machen. Physiker gehen so nicht vor, Kinder gehen so vor. Und das kann ich mit Bestimmtheit sagen, weil ich mit beiden schon gearbeitet habe. Wenn Du also ernst genommen werden willst und freundliche Antworten möchtest, bemühe Dich um eine klar formulierte Frage die erkennen lässt das Du Dich wenigstens ein wenig mit der Materie beschäftigt hast. Genau das habe ich Dir in meinem ersten Post gesagt. Das Dein Wissensstand so grottenschlecht ist das mir die Frage wie ein TrollPost vorkommt.
Michael Knoelke schrieb: > Liebe Mona, > Frust habe ich nicht, nur finde ich es sehr befremdlich das Du vorgibst ==== > Physikerin zu sein und hartnäckig nicht verstehen willst das man auf die ==== > von Dir beschriebene Art und Weise keinen Strom regeln kann ohne auch > die Spannung zu verändern. > > Du weist ja wirklich garnichst über die Geräte die geladen werden, oder === > wie das bei USB generell funktioniert oder wenigstens die Grundlagen der > Elektrotechnik und scheinst das auch nicht für nötig zu befinden Dich > damit vertraut zu machen. Ich habe in jedem Absatz diverse Kommafehler gesehen. Eine kleine Auswahl Deiner Rechtschreibfehler hab ich mal angemerkt. Einen solch grottenschlechten Beitrag im Sinne der Rechtschreibfehler ist mir selten untergekommen.
Sandhexe schrieb: > npn schrieb: >> Es ist ja nichts da zum >> "Nachschieben". Dafür bräuchtest du eine Spannungsquelle, die ein gutes >> Stück höher liegt als 5V, denn wenn die Spannung z.B. am Handy >> zusammenbricht, muß deine Schaltung ja die Spannung erhöhen, damit trotz >> Belastung wieder 5V zustande kommen. > > Gehen Geräte denn nicht kaputt, wenn die Spannung dann höher als die 5 > Volt sind? Ist es denn dann nicht kontraproduktiv, eine höhere Spannung > anzusetzen? Kleines Mißverständnis. Die höhere Spannung soll ja nicht am Verbraucher anliegen (in diesem Falle am Handy). Ich meinte es so, daß die eigentliche Spannungsquelle (z.B. ein Netzteil) ein Stück höher liegen sollte, damit man Spielraum zum Regeln hat. Wenn die Spannung am Handy durch höhere Belastung einbricht und damit unter 5V liegt, sollte die Regelung diesen Spannungseinbruch ausgleichen, damit die 5V am Handy wieder erreicht werden. Wenn man aber nur knapp 5V zur Verfügung hat, kann man bei einem Spannungseinbruch nichts ausgleichen.
Michael Knoelke schrieb: > Wie USB Geräte ihre Stromaufnahme verhandeln scheint Dir nicht klar zu > sein. Ich wusste bisher noch nicht, dass man verhandelt, wie viel Stromspannung ein USB-Gerät bekommt. Ich ging immer bisher davon aus, dass ein Gerät maximal 500mA und 5 Volt aus der USB-Dose zapft. Aber vielleicht kann man durch erfolgreiche Verhandlungstaktiken die Stromzufuhr erhöhen, ohne die Spannung zu vergrößern.
Sandhexe schrieb: > Ich habe in jedem Absatz diverse Kommafehler gesehen. Wer es findet darfs behalten und ausserdem hast Du garnicht alles gefunden. Miese Rezension ! Such mal sorgfältier, Mona, Sandhexe oder wie immer Du gerade unterwegs bist. Mal von meiner wirklich skandalösen Rechtschreibung abgesehen. Hast Du auch inhaltliche Fehler gesehen ? Sandhexe schrieb: > Ich wusste bisher noch nicht, dass man verhandelt, wie viel > Stromspannung ein USB-Gerät bekommt. Ich ging immer bisher davon aus, > dass ein Gerät maximal 500mA und 5 Volt aus der USB-Dose zapft. Aber > vielleicht kann man durch erfolgreiche Verhandlungstaktiken die > Stromzufuhr erhöhen, ohne die Spannung zu vergrößern. Uhahahah, der ist wirklich gut, richtig gut, man ist der Gut. Du hast ja wirklich gar keinen Plan wovon Du da gerade redest. Wirklich, glaub mir, noch nicht mal für 20Cent hast DU Ahnung wovon Du da gerade faselst. Echt, soviel Spaß das auch gerade macht, da sind noch andere wilde Tiere zu füttern. Ich kann nicht den ganzen Tag mit Dir rumplänkeln.
Sandhexe schrieb: > Ich wusste bisher noch nicht, dass man verhandelt, wie viel > Stromspannung ein USB-Gerät bekommt. Ich ging immer bisher davon aus, > dass ein Gerät maximal 500mA und 5 Volt aus der USB-Dose zapft noch nie gewundert warum es USB-Ladegeräte mit 1,5A gibt? Wie lange willst du denn sonst ein Tablett aufladen.
Um welche Form von Spannungsquelle handelt es sich denn? Vermutung aufgrund des Stichwortes "MPP": Eine Solarzelle? Dann wäre die Empfehlung eher, sich nach eben so einem MPP-Regler umzusehen, der mit überschüssiger Energie einen Puffer-Akku lädt. Dann funktioniert das mit den konstanten 5V auch, wenn die Quelle nicht so stabil steht.
Mona schrieb: > Der gedanke war, dass der Handyakku halt langsamer läd wenn nur 100mA > raus kommen. Was bei den 100mA nicht funktioniert, funktioniert halt > nicht, aber wenn bei 800mA die Spannung einbricht läd auch kein Handy. > (Die 100mA und 800mA sind hier nur beispielhaft) Mobiltelefone die per USB geladen werden können, machen das normalerweise selbst. Die erhöhen den Ladestrom soweit, bis entweder das Maximum erreicht wurde oder die Spannung soweit eingebrochen ist, dass eine weitere Stromerhöhung die Quelle überlasten würde. Zumindest bei meinem S3 ist das so und mit einem Custom Kernel kann man die Schwellen ändern.
Zum Thema energy harvesting hatte doch der Dave Jones neulich noch was im eevblog gezeigt, fand ich spannend.. Allerdings, zwischen dem laden eines handies und dem versorgen von irgendwelchen IoT Geräten liegen wohl Welten. Andererseits sollte es dem lipo ja wohl egal sein ob er kontinuierlich oder in Schüben geladen wird..?
Tilo L. schrieb: > Mobiltelefone die per USB geladen werden können, machen das > normalerweise selbst. Die erhöhen den Ladestrom soweit, bis entweder das > Maximum erreicht wurde oder die Spannung soweit eingebrochen ist, dass > eine weitere Stromerhöhung die Quelle überlasten würde. HTC schaut auf die USB Datenleitungen, im Netzteil sind die mit 100 Ohm kurzgeschlossen, dann saugt das HTC richtig, sonst nur 0,5A merkt man an der Ladezeit, besonders im KFZ Adapter der keine Datenleitungen hat.
Mona schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Dann keimt der Verdacht, daß du eigentlich was anderes erreichen willst >> als den Strom zu regeln. > > Ja, entschuldigung - wir möchten verschiedene USB-Geräte damit > versorgen. Ein Handy z.B. macht da Probleme, da es wenn es den Akku > laden möchte zu viel Strom zieht und die Spannung dabei einbricht. Das > eigentlich "innovative" daran ist die 5V Versorgung, die wir im Rahmen > eines Projekt an der UNI zusammenbasteln (besser gesagt bin ich eben > gerade für die Versorgung zuständig). Deswegen kann kein PWN eingetzt > werden, da wir nicht wissen was alles daran angeschlossen wird. Wichtig > ist, dass die Spannung nicht einbricht. - Ist aber mehr ein > Freizeitprojekt und ich bin auch keine Elektronikerin, sondern nur > Physikerin. Wenn du den Strom begrenzt wird die Spannung als Reaktion darauf einbrechen. Im besten Fall... Wenn du einen Akku (z.B. Handy) von einer unsteten Quelle laden willst (so interprtiere ich deine Frage), fallen mir folgende Möglichkeiten ein: - Die Energie zwischenspeichern und sie so wieder freigeben, dass die Ladeschaltung des Handys damit zurechtkommt. - Die Ladeelektronik modifizieren. Alles andere wird fehlschlagen, weil die vorhandene Ladeelektronik (z.B. im Handy) eine bestimmte Quelle voraussetzt. Variante 1 erscheint mir sinnvoll. Man könnte z.B. etwas ähnliches wie eine USB-Powerbank andenken. D.h. es gibt eine Ladeelektronik für den Akku da drin, die auf deine Quelle abgestimmt ist - mit MPPT-Tracking und Pipapo. Aus diesem Akku zieht dann die Ladeelektronik des Handys ihren Strom. Natürlich muss fallweise noch die Spannung geregelt werden.
Joachim B. schrieb: > HTC schaut auf die USB Datenleitungen, im Netzteil sind die mit 100 Ohm > kurzgeschlossen, dann saugt das HTC richtig, sonst nur 0,5A merkt man an > der Ladezeit, besonders im KFZ Adapter der keine Datenleitungen hat. So ähnlich macht es das S3 auch. Der unterschied ist aber, dass es da noch Unterscheidungen in der Kodierung gibt, die nicht USB-Konform sind. Ich kann bei meinem S3 bis zu 1600mA einstellen. Im Auto schaffe ich bis zu 1400mA. Das Problem ist dabei meistens gar nicht die Stromquelle sondern der Spannungsabfall über die recht dünnen USB-Kabel.
Ist ja niedlich. Warum nicht gleich eine komplette explizit nach Standard USB-2.0-Schnittstelle aufbauen? Der Host macht dann nämlich genau das: Den Strom begrenzen bzw das Gerät abklemmen wenn mehr als die angemeldete Leistung entnommen wird.
Roland Ertelt schrieb: > Warum nicht gleich eine komplette explizit nach > Standard USB-2.0-Schnittstelle aufbauen? scheint mir sinnlos weil es erstens Controller erfordert und sich zweitens eh nicht alle Geräte dran halten. Wenn schon nach TE Wunsch dann an der Stromgrenze einen Akku laden, egal ob mit 100mA oder 700mA solange die 5V nicht unterschritten werden und vom Akku aus die Energie weiterreichen zu 5V, also im Prinzip am billigsten einen USB Akku zwischenschalten der laden kann während er geladen wird. Wenn aber mehr Energie gebraucht wird als nachgeliefert, klappt das nicht, habe ich alles versucht, Nabenakku Fahrrad an Navi, das saugte im Betrieb mehr als ich nachliefern konnte.
Hallo Mona, ich hoffe Du verfolgst den Thread noch. Ich vermute mal, du hast eine begrenzte Eingangsleistung(Solarmodul) und möchtest damit ein Handy laden. Mein Vorschlag verwende ein Step-Up, der im Leerlauf 5V liefert, den Ausgangstrom könntest Du auf den FeedBack-Pin zurückkoppeln, sodass die Ausgangsspannung ab einem gewissen Strom absinkt. Im Idealfall regelt deine Eingangsquelle die Ausgangsleistung, dann bekommt das Handy immer so viel Leistung wie verfügbar.
Julian Baugatz schrieb: > Mein Vorschlag verwende ein Step-Up, der > im Leerlauf 5V liefert, den Ausgangstrom könntest Du auf den > FeedBack-Pin zurückkoppeln, das erkläre mal näher, entweder der FB Pin wird für 5V genutzt und dann geschieht das andere automatisch, bei zuviel Strom sinkt die Spannung..... oder der FB Pin wird anderweitig genutzt, dann stehen ab Leerlauf keine 5V an. Oder der Mix, aber das ist nicht trivial.
Joachim B. schrieb: > Oder der Mix, aber das ist nicht trivial. Im einfachsten Fall schaltest Du in den Ground-Zweig einen Shunt, der mit dem Fußpunkt des FB-Spannungsteiler verbunden ist. Sobald Strom in den Ausgang fließt, hebt der Shunt das Potential am FB-Pin an und die Ausgangsspannung sinkt. Im Leerlauf hat der Wandler natürlich 5V. Nachteil dieser einfachen Lösung ist, dass diese Regelung bereits bei kleinen Strömen beginnt und wegen der hohen FB-Spannung (ca. 1V) schon einiges an Spannung über dem Shunt abfällt. Abhilfe wäre ein OPV als Spannungsverstärkung und ein zweiter OPV als Komparator, damit der Effekt nicht sofort einsetzt. Ob das jetzt noch Trivial ist, mußt Du für Dich entscheiden.
Joachim B. schrieb: > Nabenakku Fahrrad an Navi, das saugte im > Betrieb mehr als ich nachliefern konnte. Na, dann hilft nur kräftig reintreten, falls der Nabendynamo nichts begrenzt!
Udo Schmitt schrieb: > Sowas ist keine Forschung, sondern basteln, und basteln tut man mit > Kindern nicht mit Studenten Das ist nur eine Frage der Wortwahl. Physiker sagen statt "Basteln" "empirische Ermittlungen". :-)
wolle g. schrieb: > Na, dann hilft nur kräftig reintreten, falls der Nabendynamo nichts > begrenzt! leider begrenzt die IQ fly, also so viel IQ ist da nicht :(
Roland Ertelt schrieb: > Ist ja niedlich. Warum nicht gleich eine komplette explizit nach > Standard USB-2.0-Schnittstelle aufbauen? Der Host macht dann nämlich > genau das: Den Strom begrenzen bzw das Gerät abklemmen wenn mehr als die > angemeldete Leistung entnommen wird. Weil das fast kein Host macht und USB 2.0 max. 500mA zulässt. Das ist zu wenig.
Julian Baugatz schrieb: > Ob das jetzt noch Trivial ist, mußt Du für Dich entscheiden. och ich käme schon klar, habe etliche KIS3r33 getuned, der TO wäre das vermutlich nicht trivial wenn man den Thread verfolgt.
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