Hier im Forum wird ja oft so getan, als würde super viele Absolventen nach einem ETechnik oder Informatik Studium nichts finden oder müssten fachfremd arbeiten. Ich selbst habe das anders erlebt. Aber gut, nehmen wir mal an, die Leute hier im Forum hätten recht. Was sollte man statt dessen für einen Beruf ergreifen, wenn man Begabungen im Bereich MINT und ein sonst durchschnittliches Abitur hat? eine Lehre? wenn ja als was? ein Studium abseits von ETechnik und Info, wenn ja was? angeblich muss man sich ja schon um Stellen im Mittelstand, bei kleinen FIrmen und sogar bei Dienstleistern prügeln ... wenn dem wirklich so wäre, dass man mit ETechnik später fachfremd arbeiten muss und dabei weniger verdient als normale Malocher, dann ist so ein Studium definitiv viel zu arbeitsintensiv um später nicht besser da zustehen als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer ohne Studium.
nur das was einem verspricht möglichst lange Spass zu machen.... wer absolute Sicherheit will muss zur Strassenreinigung oder Fensterputzer werden, die werden immer gebraucht, bei anderen bin ich unsicher, ob es in Zukunft noch Bäckereifachverkäufer gibt oder ob wir Brötchen nur noch aus dem Automaten ziehen?
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Finanziell betrachtet ist eine Lehre, eventuell ergänzt durch einen Meister oft sinnvoller als ein Studium. Die Durchfallquoten sind auch viel geringer. Unterschätze den Aufwand und die Schwierigkeit eines MINT Studiums nicht. Bei einem Lehrberuf fängt man auch früher an Geld zu verdienen, hat weniger Stress (während der Ausbildung und auch hinterher), es gibt mehr Jobs (auch meist in der näheren Umgebung; man muss also nicht ständig umziehen; als Ingenieur erwartet man von dir absolute Flexibilität) und man kann sich leichter selbstständig machen. Handwerk hat goldenen Boden gilt heute umso mehr. Erwarte nicht, dass das Gehalt als Ingenieur notwendigerweise höher ist oder den Verdienstausfall während des Studiums sogar kompensieren kann, von Einzelfällen abgesehen. Außerdem hat man als E-Meister mehr Befugnisse als ein Ingenieur bzw erhält diese leichter, Stichwort Arbeiten an Netzspannung. Egal ob Studium oder Lehre, sollte man einen Arbeitsschwerpunkt wählen, den man nicht so einfach ins Billiglohnland auslagern kann. Elektronikentwicklung und Software ist in den meisten Fällen also nicht so empfehlenswert weil das zunehmend in China oder Indien gemacht wird. Wer baut denn seine Entwicklungsabteilung in Deutschland noch aus? Man muss ja froh sein wenn das nicht ganz geschlossen wird. Eher empfehlenswert ist vielleicht eine Spezialisierung auf Haustechnik, Gebäudeautomation, Klimatechnik mit Schwerpunk Installation, Service, Kundendienst, Verkauf. Sowie Ausarbeitung von Normen, arbeiten bei Behörden wenn man es mag. Die Jobs sind bei letzteren aber sehr rahr und sehr gesucht, trotz nicht gerade üppiger Bezahlung. Bei solchen Jobs ist dein Leben eben planbar und du sitzt nicht ständig auf dem Schleudersitz in die Arbeitslosigkeit. Empfehlenswert ist also weniger Geräteentwicklung und Produktion. Gut bezüglich Bezahlung ist natürlich auch ein Konzernjob wo man alle möglichen Aufgaben nach Asien vergibt. Aber solche Jobs muss man auch machen wollen und man braucht sehr gute Beziehungen um diese zu bekommen. Bei naturwissenschaftlichem Interesse und wenn du unbedingt studieren willst, solltest du da auch mal über ein Medizinstudium nachdenken. Da gibt es immer Jobs (egal wie schlecht du bist) und die Bezahlung stimmt. Muss ja nicht im Krankenhaus sein. Eine eigene Praxis ist meistens besser und weniger stressig. Physik oder Mathelehrer oder auch Berufsschullehrer wäre auch eine gute Idee, wenn dir das liegt. Da hättest du auch keine Jobprobleme, finanzielle Sorgen gäbe es auch nicht und dein Leben wäre planbar. Erfahrungsgemäß schaffen dieses Studium die größten Flaschen. Bei BWL ist es aber viel schlimmer. Wenn das Studium auch abseits von MINT sein darf ging vielleicht auch BWL, braucht man in fast jeder größeren Firma. Die meisten Ingenieure arbeiten in diesem Bereich. Und wenn du als BWL-Absolvent mit technischem und naturwissenschaftlichem Verständnis kommst, hast du schonmal gute Karten, weil solche Fähigkeiten sind bei diesen Leuten Glücksache.
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Paul M. schrieb: > Erfahrungsgemäß schaffen dieses Studium die größten Flaschen. Dann schafft ja ET auch jede Nulpe, da das auf viel geringerem Niveau ist als Physik-LA, wo man idR die Vorlesungen mit den anderen Physikstudenten hat und das Niveau da nochmal ein anderes ist als bei Mathe/Physik für Ing. Light...
Handwerk hat wohl immer noch goldenen Boden, jedenfalls hier (Tirol und Umgebung). Die Spengler, Schreiner, Tischler, Sattler hier im Umkreis haben recht viel zu tun. Wer gut ist, sucht sich immer mal wieder Hilfskräfte. Wer also nit studieren will, handwerklich Begabte kommen immer unter.
Derzeit kommt jeder unter, bei Aldi hier hat man in Teilzeit auch seine 1400 netto. Anspruchsvoll istd er Job auch nicht. Handwerk verdient man zwar relativ gut, heißt aber auch nicht 9to5, WE frei und machbar bis zur Rente, sondern teilweise 8 bis Arbeit fertig, WE arbeiten und ab 45 wird es schwer.
Wichtig bei der Auswahl ist daß du als Absolvent/Ausgelernter kein one-trick-pony bist. Und beachte daß du diese spätere Arbeit hinterher für längere Zeit machen solltest, also nichts was einen jetzt schon anödet. Ob Studium oder Ausbildung ist erstmal egal, eine Jobgarantie gibt dir niemand. Aber mit etwas Talent findet man doch immer wieder was.
Franz Eder schrieb: > Derzeit kommt jeder unter, bei Aldi hier hat man in Teilzeit auch seine > 1400 netto. Anspruchsvoll istd er Job auch nicht. Humbug. An der Kasse und dann noch Teilzeit, da hast du 1000 Brutto.
Franz Eder schrieb: > Derzeit kommt jeder unter, bei Aldi hier hat man in Teilzeit auch seine > 1400 netto. Anspruchsvoll istd er Job auch nicht. In Teilzeit 1400€ netto ? Ich glaub ich fange im Einzelhandel an xD
cyblord ---- schrieb: > Humbug. An der Kasse und dann noch Teilzeit, da hast du 1000 Brutto. Als Einstieg bekommt man bei ALDI etwa 15,50Euro/h bei 25h/Woche was dann knapp 1700 Euro/Monat brutto wären.
Chris schrieb: > In Teilzeit 1400€ netto ? Ich glaub ich fange im Einzelhandel an xD 1700 Brutto wären immerhin schon 1200Euro netto in Teilzeit.
Unglaeubig schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Humbug. An der Kasse und dann noch Teilzeit, da hast du 1000 Brutto. > > Als Einstieg bekommt man bei ALDI etwa 15,50Euro/h bei 25h/Woche was > dann knapp 1700 Euro/Monat brutto wären. Quelle für diesen Stundenlohn? und btw: 15,50*25*4 sind bei mir : 1550 EUR
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Bei unserem Aldi: 30Stunden/Woche*15,5Euro/Stunde*52Woche/Jahr=24180 Sind 1.363,38 netto + Weihnachtsgeld und Zulagen oben drauf Stundenlohn steht aufm Schild, der im Aldi hängt.
Micki µ schrieb: > Pilot. Drop the Pilot! https://www.youtube.com/watch?v=UOnGZkztcis&index=19&list=PLx1pHtPcpD3mT_biOdKqJatpxCK6suMYB MfG Paul
Ich würde auf jeden Fall vor dem ET Studium eine passende Ausbildung machen. Das hat nur Vorteile: - Du stehst nicht mit leeren Händen da wenn du das Studium nicht schaffst - Du kannst in den Semesterferien für gutes Geld in deinem Beruf arbeiten, denn man traut dir z.B. zu dass du weißt, wo ein Lötkolben heiß wird und wie man ein Multimeter und einen Schraubendreher benutzt. - Die Chance ist geringer dass du zum Fachidioten wirst - Arbeitgeber schätzen es wenn du schonmal etwas gearbeitet hast und auch einen Einblick in die Praxis hast. - Du hast eher Ahnung von VDE-Normen und anderen Vorschriften von denen man im Studium noch nicht mal hört dass es sie gibt. - Du weißt eher welche Bauteile es gibt, wozu sie gut sind und wo man sie kaufen kann. - Du bist somit flexibler einsetzbar, du kannst auch Vorgesetzter einer Elektroabteilung werden, verantwortliche Elektrofachkraft oder ähnliche Positionen einnehmen. Man kann dich auch zur Planung und zur Abnahme von Elektroinstallationen oder netzbetriebenen Geräten einsetzen, usw. - Du hast sicher auch schon mal was brauchbares programmiert. Nicht nur die Übungsaufgaben im Studium, wo teilweise noch PASCAL oder irgendwelche Kunstsprachen gelernt werden die kein Mensch braucht. Dem Arbeitgeber genügt nicht, dass du somit im Studium Grundprinzipien gelernt hast. Der Arbeitgeber will dich sofort ohne lange Einarbeitungszeit einsetzen. - Du kannst dich nach deinem Studium leichter selbstständig machen. - Du hast mehr Möglichkeiten wenn du nach deinem Studium keinen Job als Ingenieur findest, was immer häufiger vorkommt.
Axel schrieb: > wenn du nach deinem Studium keinen Job als Ingenieur findest, was immer > häufiger vorkommt. Gibt es dafür eine vernünftige Quelle, oder hast Du Dir das selbst ausgedacht?
Gastrobude aufmachen, mit diversen Fressbuden auf Weihnachtsmärkten,... Die Leute die ich kenne und das machen sind alle mehrfache Millionäre. Jeder hat ein oder mehrer Domizile im Ausland,luxeriöse Häuser in D. Was die gelernt haben? Metzger, Ausbeiner, Fleischer, Koch, einer ist sogar ungelernt, der hat mit sowas wie einem Bauchladen auf Märkten angefangen.
Axel schrieb: > - Du kannst in den Semesterferien für gutes Geld in deinem Beruf > arbeiten, denn man traut dir z.B. zu dass du weißt, wo ein Lötkolben > heiß wird und wie man ein Multimeter und einen Schraubendreher benutzt. absolut! ich habe vor dem Studium eine Lehre gemacht und einige Jahre gearbeitet, im Studium sogar im als Lagerkraft im Entwicklerlager in der Industrie mehr Geld bekommen weil ich die Teile besser kannte und den Umgang mit Ihnen. Ein IC war damals zum Stückpreis von 2500,- DM im Entwicklerlager und davon 166 Stück in einer Kiste (ich habe vor Respekt jeden Morgen nachgezählt, 1984 war ein 9-Bit ADC mit 50ns was besonderes: TV Kassette falls sich noch jemand dran erinnert). Als die Fachjobs eng wurden habe ich ein Häuschen gebaut, der Architekt hatte nicht viel zu tun ausser das Geld zu zahlen, das Haus steht heute noch, also nicht viel falsch gemacht.
Hast du Hunger oder Durst iss bei Inge ein Wurst schrieb im Beitrag #3873083: > Gastrobude aufmachen, mit diversen Fressbuden auf Weihnachtsmärkten,... > > Die Leute die ich kenne und das machen sind alle mehrfache Millionäre. > Jeder hat ein oder mehrer Domizile im Ausland,luxeriöse Häuser in D. glaub ich nicht... wenns so einfach wäre?!
klausi (Gast) schrieb: > Hast du Hunger oder Durst iss bei Inge ein Wurst schrieb im Beitrag > #3873083: >> Gastrobude aufmachen, mit diversen Fressbuden auf Weihnachtsmärkten,... >> >> Die Leute die ich kenne und das machen sind alle mehrfache Millionäre. >> Jeder hat ein oder mehrer Domizile im Ausland,luxeriöse Häuser in D. > glaub ich nicht... > wenns so einfach wäre?! Ich glaube das auch nicht. Es fängt schon damit an, dass "mal eben" am Weihnachtsmarkt mit einer Bude teilnehmen gar nicht möglich ist! Die Claims sind dort nämlich schon längst abgesteckt. Die lukrativen Plätze sind alle seit Jahren in fester Hand. Vielleicht gestatten sie dir netterweise deine Bude noch irgendwo am Rand beizustellen. Aber dort wirst du nichts verdienen. Entweder laufen bereits die Gesättigten an dir vorbei oder die, die gerade frisch kommen, zwar noch Hunger haben, aber sich lieber erst mal ins Gedränge stürzen. Wenn du glück hast, kommen deine Kosten + ein Taschengeld wieder rein. Und selbst die einsame Pommesbude vorm Baumarkt kostet Standmiete satt. Alle halbe Stunde will dann mal einer eine Wurst oder Pommes oder einen Kaffee. Alle anderen Kunden wollen so schnell wie möglich mit ihrer Baumarktware wieder wegfahren und haben keine Lust auf Pommes in altem Fett von Imbissbuden. Im Zweifel gehen die lieber zum Mc Doof oder holen sich die Preiswerte heißt Boulette aus dem Supermarkt um die Ecke für 1 Euro. Die schmeckt nämlich in der Regel recht gut (selber schon öfter gemacht) und es gibt dort auch noch anderes am Metzgerstand (natürlich keine Pommes).
Starter schrieb im Beitrag #3873161: > und er sagt, dass die > Gastro Branche mit eine der schlimmsten in DE ist. Sehr viele machen > schon im ersten Jahr Pleite, nicht wenige nach spätestens 3 Jahren. Das ist doch aber auch kein Wunder bei den Preisen in diesem Gewerbe. Die Gastwirte waren z.B. die ersten die bei der Euroeinführung die Preise einfach mal verdoppelt haben. Dass das nicht so einfach geht und die Kundschaft weg bleibt, war doch klar. Und heute noch immer unverschämte Preise für nur ein Bier oder ein Cola. Für den Preis bekomme ich ja fast einen ganzen Kasten. Bei ganzen Menüs ist das Preisleistungsverhältnis genauso schlecht. Sicher müssen die auch Miete/Pacht zahlen. Aber bei den Preisen bleiben die Kunden zu Recht weg.
Paul M. schrieb: > Das ist doch aber auch kein Wunder bei den Preisen in diesem Gewerbe. > Die Gastwirte waren z.B. die ersten die bei der Euroeinführung die > Preise einfach mal verdoppelt haben. Dass das nicht so einfach geht und > die Kundschaft weg bleibt, war doch klar. Und heute noch immer > unverschämte Preise für nur ein Bier oder ein Cola. Für den Preis > bekomme ich ja fast einen ganzen Kasten. Bei ganzen Menüs ist das > Preisleistungsverhältnis genauso schlecht. Sicher müssen die auch > Miete/Pacht zahlen. Aber bei den Preisen bleiben die Kunden zu Recht > weg. Man sollte freilich nicht allein auf den Stammtisch hören, sondern ruhig auch mal anhand von Zahlen aus seriösen Quellen selber nachrechnen. Quelle: Statistisches Bundesamt Fast zehn Jahre Euro – Preisentwicklung vor und nach der Bargeldumstellung https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Preise/Verbraucherpreise/Fast10JahreEuro.html Verbraucherpreisänderung für Restaurants, Cafés, Straßenverkauf u.ä. im Zeitraum von Dezember 2001 bis November 2011: +18% Plus achtzehn Prozent über zehn Jahre hinweg entspricht einer jährlichen Steigerung von ca. 1,7%.
Heinrich schrieb im Beitrag #3873489: > Übrigens europaweit haben wir in > Deutschland generell eher niedrige Preise in der Gastro und auch eher > geringe Lebensmittelpreise. Kaufkraftbereinigt sowieso, oft auch schon > nominell. Dafür werden wir geschröpft über Abgaben. Denn auch in anderen Ländern wird nicht nur gut gegesssen und getrunken, sondern auch teure deutsche Autos gefahren, heute etwas weniger, vor der Krise knallten aber die Sektkorken. Bei uns hätten ohne billiges Essen die Suppenküchen seit Hatz IV noch mehr Hochkonjunktur, wir haben ein Viertel Niedriglöhner, ein Zehntel völlig überschuldet, Tendenz von Jahr zu schlimmer. Es reicht bei Vielen nur noch für das Nötigste und ein Smartphone alle 2 Jahre. Autofahren können sich nur noch Wenige leisten, inkl. Führerschein. Deshalb auch der Auschrei der Arbeitgeber beim Bahnstreik. Das Arbeitsvieh kann nicht mehr pünktlich angekarrt werden.
Armenhaus der EU schrieb: > Es reicht bei Vielen > nur noch für das Nötigste und ein Smartphone alle 2 Jahre +1, für den geschickt platzierten Smartphone-Flame innerhalb eines substanzlosen Fantasiegebildes
Ich antworte mal auf den letzen Beitrag zum Thema, der Rest ist ja nur dummes Gefasel Joachim B. schrieb: > ich habe vor dem Studium eine Lehre gemacht und einige Jahre gearbeitet, > im Studium sogar im als Lagerkraft im Entwicklerlager in der Industrie > mehr Geld bekommen Eine Lehre würde ich heute nicht mehr machen. Das ist kaum noch gefragt. Die praktischen Ingenieure werden weniger. Entweder, gleich Techniker mit Aufbaustudium und als Umsetzer arbeiten, oder mehr in die Theorie, also Planung, Managment, Qualität, Methoden. Da reicht ein theoretisches Studium. > Re: was sollte man studieren? Die TH Darmstadt, jetzt UNI Darmstadt, bietet im Vorsemesterprogramm eine Reihe von Veranstaltungen zur Orientierung an. Da sollte man unbedingt mal reinschauen.
Thomas Ulrich schrieb: > Managment da fällt mir sofort ein "wer glaubt das Projektmanager Projekte managen, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten" :-) früher hiess das QED, heute BER
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Guten Morgen Würde ich heute noch mal Studieren, dann wohl Abfallwirtschaft oder irgendwas mit einem Recyclingschwerpunkt. Warum? Weil Rohstoffe nunmal begrenzt sind und deswegen irgendwann 100% im Umlauf sein müssen. Dieser Markt wird, egal wie es mit der Wirtschaft weitergeht, stabil bleiben und immer größere Bedeutung erlangen. Fachlich hat man sowohl einige Managementfächer als auch Naturwissenschaftliches zu bieten, natürlich je nach Neigung und Zielposition flexibel zusammenzustellen. Alternative: Reaktortechnik Warum? Weil die Dinger abgebaut werden müssen und da viel Geld reinfließen wird. Was du studieren SOLLTEST kann dir niemand sagen - Berufsberater hat auch mal einem totalen Grobmotoriker empfohlen Glaser zu werden - Nimm dir also deine Neigungen und Interessen und such dir danach was passendes. Gold allein macht nicht glücklich Matrosen wir brauchen auch Frauen und Alkohol :) (Zitat: Pulveraffen)
Thomas Ulrich schrieb: > gleich Techniker Du weißt schon, dass man nicht direkt nach der Realschule einen Techniker machen kann? Macht ja auch keinen Sinn, das ist wie Master ohne Bachelor. Ein Techniker baut auf die Ausbildung auf, alternativ geht es auch mit mehrjähriger BE, aber das macht ja noch weniger Sinn.
> angeblich muss man sich ja schon um Stellen im Mittelstand, bei kleinen > FIrmen und sogar bei Dienstleistern prügeln ... Das ist leider so !
le x. schrieb: > Armenhaus der EU schrieb: >> Es reicht bei Vielen >> nur noch für das Nötigste und ein Smartphone alle 2 Jahre > > +1, für den geschickt platzierten Smartphone-Flame innerhalb eines > substanzlosen Fantasiegebildes Wieso? Der kürzlich veröffentlichte Schuldenatlas, die bis zur Kapazitätsgrenze frequentierten Tafeln in jeder Stadt, steigende Altersarmut, die Debatte um verschissene 8,50€ brutto zeigen doch, wie weit neowirtschaftsfaschistische Wirtschaftspolitk den deutschen Karren in den Dreck gefahren haben. Autofahren ist in Deutschland mit am teuersten auf der ganzen Welt inkl. Führerschein. Lkw-Führerschein macht heutzutage fast kein Deutscher mehr, auf den Böcken, die heute auf der Autobahn rumfahren 80% Polen, Tschechen, Slowaken, Niederländer und Rumänen. Der Deutsche hat im Schnitt nach Abzügen nur noch netto ein Taschengeld übrig, kein Gehalt mehr.
Franz Eder schrieb: > Du weißt schon, dass man nicht direkt nach der Realschule einen > Techniker machen kann? geht das heute nicht mehr? Damals gab es mir bekannt nur den Radio- und Fernsehtechniker, steht so im Gesellenbrief.
Joachim B. schrieb: > Radio- und Fernsehtechniker Das ist aber kein staatlich geprüfter Techniker, sondern halt ein "0815" Ausbildungsberuf.
Lokführer geht auch. Sicherer Job und wenn das Geld nicht reicht, einfach mal streiken. Wer auf Geld und Prestige steht, sollte Medizin studieren.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> angeblich muss man sich ja schon um Stellen im Mittelstand, bei > kleinen >> FIrmen und sogar bei Dienstleistern prügeln ... > > Das ist leider so ! Auch wenn ihr's löscht: Unsinn bleibt Unsinn! Edit (Mod): Es geht nicht um die Aussage (die ich auch für unsinnig halte) sondern um Deine Form. Man muss sich nicht immer beleidigend äußern. Ist doch eigentlich nicht so schwer, oder?
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Franz Eder schrieb: > Das ist aber kein staatlich geprüfter Techniker, habe ich auch nicht behauptet, aber es war meines Wissen der einzige damalige Techniker in der Berufsbezeichnung der das ohne staatlichen Abschluß durfte. Franz Eder schrieb: > sondern halt ein "0815" > Ausbildungsberuf. na ja evtl. kennst du den nicht, "0815" ist schon etwas lax daher geredet, dort lernte ich so viel was mir im Studium nie vermittelt wurde was aber für den späteren Werdegang existenziell war und ist.
Joachim B. schrieb: > Franz Eder schrieb: >> Das ist aber kein staatlich geprüfter Techniker, > > habe ich auch nicht behauptet, aber es war meines Wissen der einzige > damalige Techniker in der Berufsbezeichnung der das ohne staatlichen > Abschluß durfte. Ist doch irrelevent. Wenn hier von "Techniker" die Rede ist, dann ist der Staatl. geprüfte Techniker gemeint. Und der hat mit einem Radio und Fernsehtechniker einfach nichts zu tun. > na ja evtl. kennst du den nicht, "0815" ist schon etwas lax daher > geredet, dort lernte ich so viel was mir im Studium nie vermittelt wurde > was aber für den späteren Werdegang existenziell war und ist. Ja und wenn du jetzt Maurer wärst, dann wär halt Maurer nicht 0815 und ganz toll oder halt der KFZ-Mechaniker? Es ist ein normaler (=0815) Ausbildungsberuf. Und hat immernoch nichts mit dem angesprochenen "Techniker" gemein.
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As-I-Roved-Out schrieb: > Würde ich heute noch mal Studieren, > dann wohl Abfallwirtschaft oder irgendwas mit einem > Recyclingschwerpunkt. Ich habe genau so etwas studiert und muss davon eher abraten. In der Industrie ist sowas eher weniger gefragt. Abfallwirtschaft ist derzeit eher ein Thema, was in Entwicklungsländern kommt. Da werden die neuen Anlagen gebaut. Aber nicht in Deutschland. Ich musste nach meinem Abschluss 11 Monate nach einer Stelle suchen und bin letztendlich im öffentlichen Dienst gelandet.
Starter schrieb: > Hier im Forum Da haben wir schon dein erstes Problem. Hier im Forum lernst du ja doch bloss, dass du den Lehrgang "ALG II für Einsteiger" besuchen solltest. Glaub nichts von dem, was du hier liest. Auch nicht diesen Text. ;-) Im Ernst: Foren sind kein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung, auch nicht auf eine bestimmte Berufsgruppe bezogen. Die Unzufriedenen und Moserer sind stets viel lauter als der Rest.
Franz Eder schrieb: > Du weißt schon, dass man nicht direkt nach der Realschule einen > Techniker machen kann? Thomas Ulrich schrieb: > Entweder, gleich Techniker > mit Aufbaustudium cyblord ---- schrieb: > Es ist ein normaler (=0815) Ausbildungsberuf. Und hat immernoch nichts > mit dem angesprochenen "Techniker" gemein. ist eure Meinung, darüber lohnt nicht zu streiten. PS ob an staatlicher Schule oder als Geselle, es kommt weniger auf den Titel an als was vermittelt wurde und was man lernt. Es muss keiner denken das ein "Titel" von einer staatlichen Stelle was taugt oder besseres generiert. Wer aber meint, an staatlichen oder Techniker-Schulen werden Techniker nicht ausgebildet weil sie eben kein Ausbildungsbetrieb sind, der bringt mich zum Schmunzeln.
Techniker ist eben idR eine Weiterbildung nach einer Ausbildung, ähnlich wie meister oder Master nach Bachelor. Deswegen kann man nicht sagen: Ausbildung lohnt ned lieber gleich Techniker. Da könnte ich auch schreiben: Ausbildung lohnt nicht, lieber gleich Meister oder Bachelor lohnt nicht, lieber gleich Master. Um mehr, was nun das beste ist oder wer den längsten hat geht es mir nicht ;)
Franz Eder schrieb: > Techniker ist eben idR eine Weiterbildung Franz Eder schrieb: > Um mehr, was nun das beste ist oder wer den längsten hat geht es mir > nicht ;) na da unterschreibe ich gerne! idR hatten die Germanen rote Bärte :-)
Jammerlappenhater schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> angeblich muss man sich ja schon um Stellen im Mittelstand, bei >> kleinen >>> FIrmen und sogar bei Dienstleistern prügeln ... >> >> Das ist leider so ! > > Auch wenn ihr's löscht: Unsinn bleibt Unsinn! > > Edit (Mod): Es geht nicht um die Aussage (die ich auch für unsinnig > halte) sondern um Deine Form. Man muss sich nicht immer beleidigend > äußern. > > Ist doch eigentlich nicht so schwer, oder? Auf welche Aussage ist das >die ich auch für unsinnig halte bezogen? Ok dann entschuldige ich mich für die Form! Meine Meinung über Dipl Ing ( FH ) bleibt aber unverändert!
Joachim B. schrieb: > habe ich auch nicht behauptet, aber es war meines Wissen der einzige > damalige Techniker in der Berufsbezeichnung der das ohne staatlichen > Abschluß durfte. Zahntechniker ist auch ein Ausbildungsberuf mit Techniker in der Bezeichnung. Trotzdem kein echter Techniker.
Hast du Hunger oder Durst iss bei Inge ein Wurst schrieb im Beitrag
#3873083:
> Gastrobude aufmachen, mit diversen Fressbuden auf Weihnachtsmärkten,...
Alternativ, Sachen bei eBay verticken. Kleinteile, wie Knöpfe und
Schalter, die als neue Originalteile teuer nachgekauft werden müssten,
vom Schrottplatz holen und dann verkaufen.
Armenhaus der EU schrieb: > ein Zehntel > völlig überschuldet Leute die völlig überschuldet sind, leben nicht zwangsläufig in Armut. Ganz im Gegenteil. Der Grund warum soviele Leute Daimler, BMW, Maserati und Co. fahren, ist doch, dass man Straßenbahn nicht auf pump fahren kann.
Thomas1 schrieb: > Trotzdem kein echter Techniker es ist ermüdend, wieviel Doktoren laufen mit dem Titel rum und sind nicht mal echte Doktore? Der Titel ist doch sowas von schnurz, (ausser im ÖsiLand vielleicht, nicht wahr Fr. Kommerzienrat?). Ein eurer Meinung nach "echter Techniker" kann eine größere Pfeife sein als ein gelernter Zahntechniker oder Radio- und Fernsehtechniker.
Thomas1 schrieb: > Wer auf Geld und Prestige steht, sollte Medizin studieren. Hast du du nicht mitbekommen, dass die Ärzte in ihren ungeheizten Praxen verhungern?
Joachim B. schrieb: > Thomas1 schrieb: > Trotzdem kein echter Techniker > > es ist ermüdend, wieviel Doktoren laufen mit dem Titel rum und sind > nicht mal echte Doktore? > > Der Titel ist doch sowas von schnurz, (ausser im ÖsiLand vielleicht, > nicht wahr Fr. Kommerzienrat?). Sicher nicht egal, habe bis jetzt nur Gutes gehört und hohes Ansehen genossen, in Industrie und Wirtschaft. Und nicht nur in Österreich! Und ein echter Dr. hat auch wirklich etwas akademisches geleistet, nie mit irgendwelchen Technikern zu vergleichen! Nie im Leben.
Dafür kenne ich Dr. die finden nicht mal ihre Unterhose, nein die haben keine Demenz oder sind ü80.
Franz Eder schrieb: > Dafür kenne ich Dr. die finden nicht mal ihre Unterhose, nein die > haben keine Demenz oder sind ü80. Tja das kann ab und an passieren.. manche Dr. sind halt zu verkopft :-)
Joachim B. schrieb: > Ein eurer Meinung nach "echter Techniker" kann eine größere Pfeife sein > als ein gelernter Zahntechniker oder Radio- und Fernsehtechniker. Ja natürlich. Es gibt auch Pfeifen mit abgeschlossenem Hochschulstudium. Ändert aber nichts daran, dass Radio- und Fernsehtechniker ein normaler Ausbildungsberuf ist genauso wie Bäcker oder Maurer. Der "staatlich geprüfte Techniker" ist eine geschützte Bezeichnung und hat mit einem Ausbildungsberuf nichts zu tun sondern steht formal zwischen einem Ausbildungsberuf und einem Studium.
Paul M. schrieb: > Ändert aber nichts daran, dass Radio- und Fernsehtechniker ein normaler > Ausbildungsberuf ist wenn du damit sagen willst das "staatlich geprüfte Techniker" nicht ausgebildet werden, OK :-) Paul M. schrieb: > Der "staatlich > geprüfte Techniker" ist eine geschützte Bezeichnung auch das ist mir klar und bewusst, dann aber immer so titulieren, aber jedem anderen Techniker deswegen als Nichttechniker oder nur "ausgebildet" (immerhin besser als eingebildet) zu bezeichnen ist für mich ein Unding.
Thomas1 schrieb: > Joachim B. schrieb: >> habe ich auch nicht behauptet, aber es war meines Wissen der einzige >> damalige Techniker in der Berufsbezeichnung der das ohne staatlichen >> Abschluß durfte. > > Zahntechniker ist auch ein Ausbildungsberuf mit Techniker in der > Bezeichnung. Trotzdem kein echter Techniker. Der Begriff Staatlich geprüfter Techniker ist geschützt aber der Begriff Techniker nicht ergo ist es nicht falsch wenn sich jemand mit einer Ausbildung a la Zahntechniker als Techniker bezeichnet (im Gegensatz zu Dipl-Ing(FH) die gerne mal ihren akademischen Grad falsch führen). Übrigens gibt es Ausbildungen, wie z.B. die des Erziehers, die an Fachschulen (meisten eine Sektion an beruflichen Schulen) wie auch die Technikerweiterbildung erfolgen, eigentlich eine gute Idee, oder? Im Moment scheint ja kaum einer die schulischen Ausbildungen ernst zunehmen also warum nicht die Weiterbildung zum SGT auch als Ausbildung anbieten -- wie es ja auch bei Erziehern etc. gehandhabt wird.
Bachelor werden heute auch "ausgebildet", wenn da keiner die anleiten würde, dann finden die ja teilweise nicht zur FH... Und schreiben dann ihre Abschlussarbeit über Siedler 2 http://www.kamon.at/download/kamon_2010_siedler_2.pdf :D Ein staatlich geprüfter Techniker steht nun mal rein formal über der normalen Ausbildung. Es gibt eben Dr. die sind dümmer als Facharbeiter, genauso wie Techniker. Die Regel ist, sollte das aber nicht sein
carlos schrieb: > (im Gegensatz zu > Dipl-Ing(FH) die gerne mal ihren akademischen Grad falsch führen). auch da gibt es lokale Unterschiede, in Berlin dürfen die Dipl.Ing (FH) das ohne Zusatz führen, klingt komisch ist aber so, auch wenn sich das für andere falsch anhört ist es so geltenes Recht und steht genau so ohne Zusatz FH auf meiner Diplomurkunde.
carlos schrieb: > im Gegensatz zu > Dipl-Ing(FH) die gerne mal ihren akademischen Grad falsch führen Also mir wurde gesagt, dass dieser FH Zusatz nur laut dem Landeshochschulgesetz des Landes Bayern geführt werden muss. Da kann man in NRW gepflegt drauf scheißen.
Akademische Grade sind grundsätzlich so zuführen wie sie verliehen werden Berlin: http://www2.energieversorgungseinheit.de/07_Diplom.jpg http://www.twoerner.de/graphics/diplom_urkunde.jpg dort steht jeweils Diplom-Ing(FH) bzgl. NRW http://www.schmitz-ing.de/images/ingenieurbuero/dipl-urkunde-oliver-schmitz.jpg dort wird ebenfalls das Diplom-Ing(FH) verliehen
carlos schrieb: > Akademische Grade sind grundsätzlich so zuführen wie sie verliehen > werden > > Berlin: eben nachgesehen, bei meiner nicht mit (FH) :p
carlos schrieb: > bzgl. NRW > http://www.schmitz-ing.de/images/ingenieurbuero/dipl-urkunde-oliver-schmitz.jpg > > dort wird ebenfalls das Diplom-Ing(FH) verliehen Und der Beleg ist jetzt wo?
Landeshochshculgesetz NRW § 69 (Fn 13) Verleihung und Führung von Graden (2) Von einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland [...] können im Geltungsbereich dieses Gesetzes in der verliehenen Form geführt werden. Was an sich logisch ist -- vermutlich hat sich jemand einen Scherz mit dir erlaubt, solltest Du deinen Grad falsch geführt haben, solltest Du zum Mittel der Selbstanzeige greifen...
LaTrine Jones schrieb: > carlos schrieb: >> bzgl. NRW >> http://www.schmitz-ing.de/images/ingenieurbuero/dipl-urkunde-oliver-schmitz.jpg >> >> dort wird ebenfalls das Diplom-Ing(FH) verliehen > > Und der Beleg ist jetzt wo? Verfolge den Thread
Franz Eder schrieb: > > Und schreiben dann ihre Abschlussarbeit über Siedler 2 > http://www.kamon.at/download/kamon_2010_siedler_2.pdf > WTF!? Sind das dann die Leute die nach ihrem Abschluss (hier) jammern weil sie keine vernünftige Stelle finden?
carlos schrieb: > Was an sich logisch ist -- vermutlich hat sich jemand einen Scherz mit > dir erlaubt, solltest Du deinen Grad falsch geführt haben, solltest Du > zum Mittel der Selbstanzeige greifen... Bei uns an der FH hat keiner von den Ingenieuren das FH an seinem Türschild oder auf der Internetseite stehen. Da ich aber eh auf Master studiere, wird das Ganze für mich eh nicht von Belang sein.
Joachim B. schrieb: > auch da gibt es lokale Unterschiede, in Berlin dürfen die Dipl.Ing (FH) > das ohne Zusatz führen, klingt komisch ist aber so, auch wenn sich das > für andere falsch anhört ist es so geltenes Recht und steht genau so > ohne Zusatz FH auf meiner Diplomurkunde. das würde ja bedeuten unser Berliner Original "Dipl.-Ing(FH)" heißt eigentlich "Dipl.Ing" oder nennt sich nur der ominöse "Fake Dipl.-Ing(FH)" mit "FH" in Klammern dahinter^^? gerade habe ich mir die Bachelor Thesis über Siedler angeschaut und bin doch echt erschrocken. Man kann über solche Spiele durchaus auch sehr anspruchsvolle Informatik Arbeiten schreiben, insbesondere über Aspekte wie KI Engines, 3 D Grafik Algorithmen, Simulation, Implementierung von Strategien, Lernalgorithmen, Machine Learning usw. Ich hätte von einer Bachelor Thesis der Informatik über so ein Thema erwartet, dass z.B. diverse Algorithmen aus dem Spiel behandelt werden, z.B. mit einer Analyse, einer Beispielimplementierung etc. Aber DAS ist doch extrem dünn. Im Prinzip wird das Spiel etwas beschrieben, wie es wohl auch die meisten Laien Spieler ohne akademischen Abschluß könnten. Ohne jetzt zu böse zu sein, würde ich sagen, das wäre an meinem Gymnasium nicht mal als Facharbeit im Grundkurs Informatik durch gegangen.
hahahahahahahaha schrieb: > das würde ja bedeuten unser Berliner Original "Dipl.-Ing(FH)" heißt > eigentlich "Dipl.Ing" oder nennt sich nur der ominöse "Fake > Dipl.-Ing(FH)" mit "FH" in Klammern dahinter^^? ein Glück verstehe ich diesen Wirrsinn nicht, ist auch schon spät. Ne ich bin kein richtiger Ing., das ist man erst (meinte ein ExKollege) wenn mal 100.000,00+ €/DM egal in den Sand gesetzt hat. Sorry kann ich nicht mitreden.
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