Forum: Platinen Transparent 21 Pausklar-Spray


von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Ha bin der Marktabteilung auf einem Bild -Pausklar von Kontaktchemie 
gesehen.

Beitrag "[V] Allerhand Material zum Platinen ätzen"

Kannte ich noch nicht.

In der Beschreibung bei Conrad steht:

TRANSPARENT 21 macht Papiervorlagen durchsichtig. Durch das spezielle 
Fluid werden Schaltbilder auf Papier transparent und können so auf 
fotobeschichtete Platinen übertragen werden.


Hat das mal jemand mit dem gelben Chinapapier ausprobiert?
Wäre das dann auch eine Möglichkeit mit dem Chinapapier direkt auf die 
Platine zu belichten?
Habe das belichten nur mit dem Chinapapier noch nicht ausprobiert.
Da das Papier ja gelb ist, war ich mir nicht ganz sicher, ob es Sinn 
macht das Papier zum belichten zu benutzen.

Was passiert mit dem gelben Papier, wenn man es damit einsprüht?
Würde genügend Transparenz entstehen, um damit belichten zu können?



Gruß
Rudi

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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Geben tut's das schon seit min. 30 Jahren.

Ich weis nicht was "gelbes Chinapapier" ist.
Aber ich fand das mit Papier und Pausklar immer schwierig.
Das Problem war meist das das Motiv nicht genug deckte und bei der für 
Papier nötigen Belichtung auch schon das Motiv mit "anbelichtet" war.
Ging, wenn ich mich recht erinnere, nur mit Laserkopien passabel.
Ausserdem waren durch das Streulicht im Papier die Kanten immer etwas 
Angefressen. Ging eigentlich nur für dicke Leiterbahnen. Dünne waren 
gern mal wegbelichtet.
Habs dann schnell sein lassen.

von Transferer (Gast)


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Das gelbe "China"-Papier
ist meiner Meinung nach nur für Tonertransfer verwendbar.

Und wird auch genau zu diesem Zwecke verkauft

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Max Mustermann schrieb:
> Geben tut's das schon seit min. 30 Jahren.
>
> Ich weis nicht was "gelbes Chinapapier" ist.
> Aber ich fand das mit Papier und Pausklar immer schwierig.
> Das Problem war meist das das Motiv nicht genug deckte und bei der für
> Papier nötigen Belichtung auch schon das Motiv mit "anbelichtet" war.
> Ging, wenn ich mich recht erinnere, nur mit Laserkopien passabel.
> Ausserdem waren durch das Streulicht im Papier die Kanten immer etwas
> Angefressen. Ging eigentlich nur für dicke Leiterbahnen. Dünne waren
> gern mal wegbelichtet.
> Habs dann schnell sein lassen.


Hallo Max,
danke für Deine Antwort.
An das "rumgeschmiere" habe ich auch schon gedacht, vor allem mit meiner 
Vakuumpumpe.
Das mit dem Streulicht macht auch irgendwie Sinn.
Dadurch, dass das Papier ja diffuses Licht macht.

Der Gedanke hat sich dann wohl erledigt.

Gruß
Rudi

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Transferer schrieb:
> Das gelbe "China"-Papier
> ist meiner Meinung nach nur für Tonertransfer verwendbar.
>
> Und wird auch genau zu diesem Zwecke verkauft

Stimmt.
Hatte ja auch nur gedacht, ob man damit arbeiten könnte.
Der Toner haftet ja so hervorragend auf dem Papier.
Hätte ja klappen können.

Gruß
Rudi

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