Forum: Platinen Leerer Flussmittelstift - Bezugsquelle


von Flussmitteldispenser (Gast)


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Hallo Leute,
vermutlich kennen einige diese Flussmitteldispenserstifte von Conrad 
(15ml) für ganz viel Geld.
Ehrlichgesagt habe ich eigenes Flussmittel in rauhen Mengen und die 
Schwachstelle am Stift ist auf Dauer die "Miene" aus.. Glasfaser? Die 
drückt sich durch die "Pumpaction" breit und franzt aus bis nichts mehr 
übrig bleibt.

Ich suche daher neue leere Stifte, mit denen man Flussmittel 
kontrolliert auf die Platine bekommt (15ml). Zur not gingen auch 
passende neue Mienen....

Leider hab ich nicht den Ansatz einer Idee wie solche Stifte heißen oder 
wonach man z.B. Ebay durchsuchen könnte....

Es gingen auch baugleiche Stifte mit extrem billigem Inhalt.... 
hauptsache man bezahlt nich sinnlos 12eur für diese dummen Stifte nur 
damit die kaputtgehen bevor die 1. Nachfüllung leer wird....

Hat da jemand ideen? :-)

von Georg (Gast)


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Hallo,

nimm doch Filzstifte und mach die Farbe raus (kriegen die Kinder zum 
Spielen). Oder sind die auch zu teuer?

Georg

von Georg (Gast)


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von Klaus I. (klauspi)


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Bei mir am Ort ist so ein Geschäft der Kette "Molotow" für Farben, die 
haben auch derartige leere Stifte zum Selberfüllen.

von Flussmitteldispenser (Gast)


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Hahahaha, Georg, riesen Dank!
Das war wohl zu trivial.... ich hätte die beziechnung wesentlich 
komplexer erwaret weil ja irgendwie beschrieben werden muss, dass man 
Pumpen möchte usw...

cool!

von Kleinhirn (Gast)


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Auch gibt es eine Erfindung, die sich PINSEL nennt ...

von Georg (Gast)


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Kleinhirn schrieb:
> Auch gibt es eine Erfindung, die sich PINSEL nennt ...

Bringt mich auf was: Nagellack gibts doch in so kleinen Fläschchen mit 
einem Pinsel am Deckel, oder nicht? Ich bin mir nicht sicher, ich 
benutze ja keinen.

Georg

von Peter X. (peter_x)


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Ein Spaziergang im Wald, bei dem man bei dem einen oder anderen 
Nadelbaum ein wenig Harz abknispelt um selbigen dann in Spiritus Sanktus 
aufzulösen, liegt der heutigen Jugend fern.

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen,

ja das ist die Lösung!

@ Kleinhirn
Pinsel:
Das war mir auch so eingefallen, aber woher der Pinsel?

@ Georg
Ja, Nagellackpulle, das ist die einfachste Lösung.
Die 3,95 € kann man wohl aufbringen.
Ausspülen mit Aceton, fertig ist die Laube.
Kolophoniumlösung einfüllen, aber nur gaaaanz! leicht!
zudrehen. Wenn das einmal festgebacken ist...., hilft nur der
Mülleimer.

73
Wilhelm

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Wilhelm Schürings schrieb:

> Ja, Nagellackpulle, das ist die einfachste Lösung.
> Die 3,95 € kann man wohl aufbringen.

Oder Pollin 510 862 für 0,50 EUR

Ich nehme zum Dosieren eine 1mL-Einwegspritze mit Kanüle.

von Besucher (Gast)


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Noch ein Tip in eine ganz andere Richtung: Flussmittelgel, z.B. Edsyn 
FL22
Das ist extrem ergiebig, hält kleine Bauteile fest und bleibt da wo man 
es braucht. In einer kleinen Spritze hält sich das fast ewig, nach ca. 4 
Jahren wird meins langsam krümelig und es ist noch reichlich drin.

von Mehmet K. (mkmk)


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Besucher schrieb:
> Edsyn FL22
Das Problem mit diesem und aehnlichen Mitteln ist, dass man sie sehr 
schwer reinigen kann.
Kolophoniumlösung hingegen kriegt man ohne weiteres gereinigt.

Die Idee mit dem Nagellack-Flaeschchen hat mir gefallen. Wer's mal 
ausprobieren.

von Ray (Gast)


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Ich benutze einen Leer-COPIC Marker mit Kolophonium-Alkohol Gemisch

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