Hi, Ich habe gestern, endlich mein Projekt fertiggestellt, bei dem ich, abhängig vom Lichteinfall ein Gerät aus- und einschalte. Bei der Schaltung handelt es sich um einen Attiny85. Der Lichtsensor ist mit einem analog-Pin und einem Pullup-Widerstand mit 1M Ohm verbunden. Geschaltet wird, sowohl eine LED als auch ein Optokoppler über einen einzigen Pin. Die Messung erfolgt alle 300 ms. Es wird circa vier Mal pro Stunde geschaltet. Die Schaltung hängt einfach so an einem Apple USB-Charger. Nach vier Stunden ist mir dann das Ding kaputtgegangen. Der Schaltpin ist durchweg offen (auf HIGH). Was können dafür die Gründe sein? Ist der Lichtsensor nicht optimal angeschlossen? Ist die Last der 2 LEDs zu groß für einen Pin (leuchtet 400ms)? Bin ich fälschlicherweise davon ausgegangen, ich bräuchte keine Regulierung nach dem USB-Charger mehr?
Diese USB-Ladegeräte sind häufig schlecht geregelt, besonders die Fakes. Vielleicht war die Spannung ja deutlich höher als die nominalen 5V. Wie sind LED und Opotokoppler eigentlich angeschlossen?
Die Led über 470 Ohm und der Optokoppler mit einem 220 Ohm Widerstand zu GND, parallel an einem Pin. Was sind denn nebenbei mal die Grundvoraussetzungen um einen IC 24/7 betreiben zu können?
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Du solltest die Absolute Maximum Ratings des Datenblattes nicht über- oder unterschreiten, aber sonst gibt's keine besonderen Anforderungen.
Ich verwende auch solche Attinys, die teilweise seit Jahren ununterbrochen ihren Dienst versehen. Dabei ist noch kein einziger ausgefallen. Hierbei ist die Spannungsversorgung mit einem Linearregler begrenzt auf ca 4V. Falls das USB-Netzteil deutliche Überspannungsspitzen erzeugt, solltest Du den Attiny schützen. Im einfachsten Fall mit einem Widerstand von ein paar 100 Ohm in der pos. Versorgungsleitung. Oder einem zwischengeschalteten Spannungsregler (LowDrop-Regler). Dazu ein keram Abblockkondensator von wenigstens 100nF zwischen pin4 und pin8.
Philipp S. schrieb: > Die Led über 470 Ohm und der Optokoppler mit einem 220 Ohm Widerstand zu > GND, parallel an einem Pin. Naja, das ist bereits grenzwertig. Da fließen rund 20mA. > Was sind denn nebenbei mal die Grundvoraussetzungen um einen IC 24/7 > betreiben zu können? Keine, solange du die Betriebsparameter im Datenblatt einhälst.
> Diese USB-Ladegeräte sind häufig schlecht geregelt, besonders die Fakes.
Was ist denn ein "Fake" USB-Ladegerät?
statt des 100 Ohm Widerstandes ne Drosselspule die auch um die 100Ohm hat, dahinter ne 5,6V Z-Diode gegen Masse, Kerkos am µC sollte man nicht erwähnen brauchen, die sind Pflicht.
Ach ja und deine Eingänge sollte natürlich auch von Außen abgesichert sein, im einfachsten fall ein Widerstand der den Strom durch die internen Dioden auf zulässige Werte begrenzt, oder ein externes Diodenarray das mehr Strom abkann um die Widerstände nicht ganz so hoch wählen zu müssen.
Klaus schrieb: >> Diese USB-Ladegeräte sind häufig schlecht geregelt, besonders > die Fakes. > > Was ist denn ein "Fake" USB-Ladegerät? Billige Imitate von Apple/Samsung-Ladegeräten. Was da drin verbaut wird ist teilweise haarsträubend.
Ohne einen vollständigen Schaltplan dein Problem zu lösen ist vergleichbar mit "in die Glaskugel schauen".
berliner schrieb: > Ohne einen vollständigen Schaltplan dein Problem zu lösen ist > vergleichbar mit "in die Glaskugel schauen". Also mehr als ich bisher erzählt habe, ist es nicht. ATtiny85: Pin A3 -- 1M Ohm zu 5+, -- Photodiode in Sperrrichtung -- GND Pin 4 -- LED -- 470 Ohm -- GND -- Optokoppler L1133 -- 220 Ohm -- GND +5 zu USB und zum zweiten Gerät GND zu USB und zum zweiten Gerät Über mehr, hab ich mir keine Gedanken gemacht. Ich wollte bzw. muss das nur so groß wie nötig halten.
Philipp S. schrieb: > Pin 4 -- LED -- 470 Ohm -- GND > -- Optokoppler L1133 -- 220 Ohm -- GND Wenn du das noch auf 2 Pins verteilst, sollte es gut sein. Auch hier läuft ein Tiny85 schon seit 3 Jahren direkt unter einem heissen (und im Winter kalten) Dach ohne Probleme.
Ich bin mir sicher, dass der ATtiny85 die ca. 25 mA verträgt. Es muss an etwas anderem liegen.
Philipp S. schrieb: > Über mehr, hab ich mir keine Gedanken gemacht. - Wie lang sind die Leitungen bzw. kann da energiereicher "Dreck" einstreuen? - Hast Du die Versorgung mit Stützkondensatoen abgeblockt? - Gibt es Erdschleifen, über die nennenswerte Ströme fließen können? Vielleicht hilft hier ein Bild des Aufbaus. Gruß Dietrich PS: Es könnte aber auch sein, dass dieser Ausfall ein Ausreißer ist (µC "etwas" defekt oder geschädigt durch ESD-Belastung, ...). Da würde ein 2. Testlauf helfen.
Wenn das USB Ladegerät für hohe Ladeströme ist, dann kann es gut sein, das es am Ausgang mehr als 5V liefert. Bei teils über 2A Ladestrom kommen sonst nämlich die 5V nicht mehr am Gerät an. Also miss einfach mal nach, welche Spannung das Ladegerät liefert. Wenn die nämlich bei über 5,5V liegt hast du dein Problem schon gefunden. Gruß Kai
der alte Hanns schrieb: > Ich bin mir sicher, dass der ATtiny85 die ca. 25 mA verträgt. Es muss an > etwas anderem liegen. Er sollte sie vertragen (lt. DB sinds 40mA), aber der Pin erreicht lange nicht mehr Vcc oder GND, wenn man so viel Strom da raus zieht. Schon bei 10mA ist ein High nur noch 4,3V bei Vcc=5V und ein Low sind 0,6V. Wenn da noch Pins frei sind, schadet also ein Verteilen der Lasten nix. Ich suche den Schuldigen aber auch eher im Netzteil oder der unzureichenden Abblockerei.
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Um von der reinen Datenblatttheorie wegzukommen, etwas Praxis, so gut es bei den dürftigen Angaben eben geht (was heißt eigentlich > (leuchtet 400ms) )? ATtiny85-20PU an 5.0 V, rote LED SYC934 mit 470, (Uralt-)Optokoppler IL74 mit 220 Ohm: erstere zieht 5.8, letzterer 14.7, zusammen also 20.5 mA, dabei hält der uC-Pin noch 4.47 V. Ich sehe da keinerlei Problem.
Also, jetzt hab ich das nochmal in einen Schaltplan verpackt. Es wäre nett, wenn ihr mir erklären könntet, welche Teile mit welchen Werten, noch wo einzusetzen sind um eine stabile Stromversorgung zu garantieren
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Du brauchst einfach ein geeignetes Netzteil. Handy Ladegeräte sind nur mit Glück geeignet. Wenn Du Pech hast, scheitert es an einem oder mehreren der folgenden Punkte: - Instabile oder zu Hohe Ausgangsspannung bei geringer Belastung - Instabile Ausgangsspannung auch bei mittlerer Belastung - Zu langsamer oder instabiler Anstieg der Spannung beim Einstecken - Instabile Spannung bei Lastwechsel - Ausgangsspannung zeitweise über 5,5V (killt den µC!) - Spannungsspitzen aus dem 230V Netz erscheinen auch am Ausgang (killt den µC!) Ich benutze für meine Basteleien sehr gerne Handy-Ladegeräte, weil ich sie andernd geschenkt bekomme. Aber nur jedes zweite eignet sich für direkten Anschluss. Die, die nicht direkt geeignet sind benutze ich zusammen mit einem 3,3V Regler und einer LED als Mindest-Last.
greg schrieb: > Du solltest die Absolute Maximum Ratings des Datenblattes nicht über- > oder unterschreiten, aber sonst gibt's keine besonderen Anforderungen. Nein das genügt nicht, ein Bauteil ist nicht konstruiert um dauerhaft an den "absolute maximum ratings" betrieben zu werden. Die Parameter für den Dauerbetrieb finden sich unter "operational". "The datasheet also has a section titled ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS (ABS). This section deals with the ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS a device can tolerate, but NOT operate at. Like fire, its best to keep your distance from the ABS limits; if you don’t, you could get burned!" aus http://www.analog.com/en/content/raq_absolutemaxratings_issue50/fca.html MfG,
Philipp S. schrieb: > Photo_Radio.png Leider hast du wirklich die absoluten Grundregeln missachtet. Da fehlt der schon öfter genannte Abblock-Kondensator von Vcc nach Masse, der so dicht wie möglich am MC plaziert wird. Das kann ein 100nF oder auch ein 47µF sein, am besten sogar beides. Vorsichtige Gemüter legen einen 10k Widerstand von Reset nach Vcc, ohne den der MC aber auch geht. Es schadet nicht, eine 100µH - 470µH Drossel in die VCC zwischen Netzteil und MC zu legen.
hier ein kleiner Beitrag zu den USB-Netzteilen. Da gibt es durchaus welche, die deinen Tiny grillen. http://www.lygte-info.dk/info/usbPowerSupplyTest%20UK.html In deinem Fall solltest du unbedingt die Eingangsspannung au unter 5.5Volt begrenzen.Am einfachsten einen 3,3Volt Längsregler und die oben genannten 2 Kondensatoren nahe am Tiny. Dann können auch Spannungsspitzen durch Relais die möglicherweise die Speisespannung beeinflussen nicht mehr so einfach durchschlagen.
Ich habe jetzt versucht auf eure Anmerkungen einzugehen und den Schaltplan geupdatet. Wie werden die idealen Werte für die Kondensatoren bestimmt? Wieso sollte ich lieber auf einen 3V Spannungsregler setzen, als auf 5V?
Diese Testergebnisse sind ja erschreckend! Du kannst da keinen 5V Regler nehmen, weil aj die Eingangsspannung schon 5V ist. Der 7805 benötigt 2-3V mehr am Eingang, also 8V. Nimm einen sogenannten Low-Drop Regler für 3,3V. Zum Beispiel den LP2940-3.3. Im Datenblatt des jeweiligen Reglers sollte stehen, welche Kondensatoren richtig sind. Es fehöt noch ein 100nF Kondensator möglichst nahe zum ATtiny an VCC und GND.
Stefan us schrieb: > Es fehöt noch ein 100nF Kondensator möglichst nahe zum ATtiny an VCC und > GND Soll der zusätzlich hinzu, oder den anderen ersetzen?
Philipp S. schrieb: > Stefan us schrieb: >> Es fehöt noch ein 100nF Kondensator möglichst nahe zum ATtiny an VCC und >> GND > > Soll der zusätzlich hinzu, oder den anderen ersetzen? Welchen anderen? In deinen Schaltplan hast du jedenfalls keinen gezeichnet. Die einzigen Cs sind bei dir am 7805. Stefan meinte aber einen 100nF so kurz wie möglich direkt an den Versorgungsanschlüssen des µC. Das ist Pflicht, sonst mußt du immer mit undefiniertem Verhalten rechnen.
Die Schaltung wird funktionieren, wenn C1 nicht allzu weit vom uC entfernt ist. Allerdings wird der 7805 zu wenig Spannung liefern, der sollte, wie mehrfach geschrieben, durch einen low-drop-Regler mit 3.3 oder 3.0 V ersetzt werden.
Ich vergaß: bei der reduzierten Spannung ist dann u.U. R2 zu groß und muss angepasst werden.
Zu den Strömen am Ausgang: Laut Datenblatt gehen maximal 40 mA. Wenn 20 mA fließen sollen, dann kann ich ja beide Widerstände ca. 330 Ohm nehmen, richtig? Wie sieht das aus?
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Okay. Aber ob der Optokoppler noch hinreichend durchgesteuert wird, muss ausprobiert werden, der bekommt jetzt ja wesentlich weniger Strom als früher. (N.b.: C3 ist kein Elko)
Jetzt verstehe ich erst Ihre Rechnung: Sie haben die Durchlassspannungen von LED und Optokoppler-LED ausser acht gelassen, da werden jetzt so etwa 6+6 mA fließen.
zw. Reset Pin und GND auch noch einen 100nF Kerko reinmachen. Wozu eigentlich einen externen 1MOhm Pullup wenn man doch die internen nutzen kann die sollen zw. 20 und 50 kOhm haben dadurch wird der Eingang wesentlich unempfindlicher. Aber auch hier würde ich eher 10kOhm und in Reihe 10-100nF parallel empfehlen was auch einige Spikes wegbügelt damit der Eingang nicht gleich hops geht.
Mal eine ganz andere Frage: > Die Messung erfolgt alle 300 ms. Es wird circa vier Mal > pro Stunde geschaltet. Wenn nur 4 mal pro Stunde geschaltet wird, muss dann wirklich jede 300 ms gemessen werden? Vielleicht könnte 1x pro Minute reichen. Dann wäre es möglich die Schaltung per Batterie zu betreiben...
Hans M. schrieb: > Welche Rolle spielt D3? Steht im Eröffnungspost :-) Philipp S. schrieb: > Der Lichtsensor ist > mit einem analog-Pin und einem Pullup-Widerstand mit 1M Ohm verbunden.
> Wozu eigentlich einen externen 1MOhm Pullup wenn man doch die internen > nutzen kann die sollen zw. 20 und 50 kOhm haben dadurch wird der Eingang > wesentlich unempfindlicher. Aber auch hier würde ich eher 10kOhm und in > Reihe 10-100nF parallel empfehlen was auch einige Spikes wegbügelt damit > der Eingang nicht gleich hops geht. Ich hab mir die 1M Ohm, wie so alles, woanders abgeschaut. Damit hatte ich Werte von 66 bis 80 auf einer Spanne von 0 bis 1024. Ich weiß nicht auf welche Art sich der Widerstand auch den Wertebereich oder dessen Verschiebung auswirkt. Es Wäre nett, wenn mir das einer erklären könnte. Warum sollte der Eingang hops gehen, wenn höchstens die Spannung von VCC angelegt werden kann? >Jetzt verstehe ich erst Ihre Rechnung: Sie haben die Durchlassspannungen >von LED und Optokoppler-LED außer Acht gelassen. Da wahr ich wohl naiv. Wie lautet die eigentliche Rechnung? >Wenn nur 4 mal pro Stunde geschaltet wird, muss dann wirklich jede 300 >ms gemessen werden? Vielleicht könnte 1x pro Minute reichen. >Dann wäre es möglich die Schaltung per Batterie zu betreiben... Die Schaltung soll schnell reagieren und bei Wechsel des Lichtwertes über eine obere und unter eine Untere Schwelle den Knopf drücken.
> Wie lautet die eigentliche Rechnung?
I=(Ucc-Uled)/R
Irgendein Wert für Uled ist bei roten 1.5 V, für die im Optokoppler
vielleicht 1.3 bis 1.5 V.
Es scheint aber, als würden Sie ungern rechnen und messen. Vorschlag: R2
solange verkleinern, bis der Optokoppler zuverlässig durchsteuert; dabei
aber nicht unter 120 Ohm gehen.
Ich vergaß: von Ucc ist noch der Spannungsabfall im uC abzuziehen, wie weiter oben geschrieben etwa 0.5 V bei 20 mA Igesamt; Sie könnten also bis 100 Ohm gehen. Und danke für die Korrektur, im Nachhinein dämmerte mir, dass ich die Rechtschreibung außer Acht gelassen hatte.
Wie man sicher merkt, bin ich kein Elektrotechniker. Als Informatiker hab ich meine Lösung für die Einfachste gehalten. Aber ich frage mich gerade, ob eine Nichtinformatiklösung nicht einfacher wäre. Meine Überlegung im Bild
Philipp S. schrieb: > Wie man sicher merkt, bin ich kein Elektrotechniker. Als Informatiker > hab ich meine Lösung für die Einfachste gehalten. die war doch gut und einfach, mir gefällt die ursprüngliche Lösung. > Aber ich frage mich gerade, ob eine Nichtinformatiklösung nicht > einfacher wäre. wenn sich ein Informatiker fragt ob eine Nichtinformatiklösung einfacher wäre komme ich ins grübeln...... also deine erste Schaltung gefällt mir, dein Fehler ist das du beide Dioden ohne Not parallel auf den armen Tiny Port gibst. In Reihe würde einige Probleme lösen 1. Diode Optolkoppler typisch um 1,2V brauchen meist um 10-20mA, die Frage ist welcher Strom muss denn auf der anderen Seite geschaltet werden ? Es gibt Koppler die haben ein "Übersetungsverhältnis" von 30% - 300% nimmt man einen "normalen" mit 100% reichen 10mA auf der IR LED für 10mA auf der Transistorseite. nimmt man in Reihe eine stino LED mit 20mA kann die auch mit 10mA gut leuchten wobei es eben wichtig wie hell gewünscht wird, billige sind dunkle Funzeln aber das kann ja gewünscht sein Radiowecker, oder ultra helle UH Leds die sich auch bei 10mA in die Netzhaut einbrennen aber dafür im Sonnenlicht gut zu sehen sind. Eine Anzeige LED rot oder grün hat so um die 1,8-2,4V + IR LED 1,2V reicht bei 5V vom Tiny85 noch locker für den Vorwiderstand und beide jammern nicht bei 10mA.
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So, der fast fertige Plan sieht jetzt so aus. Unklar sind jetzt noch C1 und C2, die werde ich abhängig vom verwendeten Spannungsregler wählen. Für den Pullup-Widerstand werde ich ein bisschen messen und experimentieren. Kann mir den jemand diesen Schaltplan absegnen? Die Anforderung ist immer noch der Dauerbetrieb.
Philipp S. schrieb im Beitrag #388401 > Kann mir den jemand diesen Schaltplan absegnen? Die Anforderung ist > immer noch der Dauerbetrieb. Das sieht jedenfalls schon viel besser aus. Tu dir aber den Gefallen und verbaue dir nicht die Möglichkeit, PB4 als 2ten AD Eingang zu benutzen, d.h., pack die LED auf einen anderen Pin. Du kannst nämlich mit PB3 und PB4 den differentiellen Modus mit Verstärkung nutzen, und das kann für das schwache Signal der Photodiode nochmal nützlich werden. Wenn du nur langsame Signale auf der PD erwartest, kannst du auch durchaus noch ein paar nF vom AD Eingang gegen Masse zu legen, das glättet deine AD Ergebnisse.
> Das sieht jedenfalls schon viel besser aus. Tu dir aber den Gefallen und > verbaue dir nicht die Möglichkeit, PB4 als 2ten AD Eingang zu benutzen, > d.h., pack die LED auf einen anderen Pin. Du kannst nämlich mit PB3 und > PB4 den differentiellen Modus mit Verstärkung nutzen, und das kann für > das schwache Signal der Photodiode nochmal nützlich werden. Wie funktioniert das genau? Ich hatte die Dioden auf PB4 gelegt, damit sie bei der Programmierung nicht angesteuert werden. Bei 5 Volt war das Resultat auch in Ordnung. > Wenn du nur langsame Signale auf der PD erwartest, kannst du auch > durchaus noch ein paar nF vom AD Eingang gegen Masse zu legen, das > glättet deine AD Ergebnisse. Was bedeutet in dem Fall ein paar nF? um die 10, 100, 500?
Was spricht denn gegen "Im Zweifel hart am Handbuch"? Deine Beschaltung des Längsreglers weicht davon ab. Der Hersteller wird sich schon etwas bei den 1µF Keramik-Kondensatoren Eingangs und Ausgangsseitig gedacht haben. Wenn du auf die kleinen Kerkos am Regler verzichten willst, halte dich wenigstens an das Referenz-Design des Reglerherstellers. Genauso beim Tiny, da hast du den Kerko ja richtig eingezeichnet. er sollte dann mit kurzer Leitung an den Tiny. Schau dir nochmal das Referenzdesign zu deinem Spannungsregler an. Die beiden Dokumente sind zum Verständnis für den Tiny ganz hilfreich http://www.atmel.com/Images/doc1619.pdf http://www.atmel.com/Images/Atmel-2521-AVR-Hardware-Design-Considerations_ApplicationNote_AVR042.pdf Deine Schaltung wird schon laufen, keine Frage. Was du noch beachten kannst, falls du das Relais mit der gleichen Spannungsquelle ansteuerst wie die des Tiny, ist die Freilaufdiode auch absolut unverzichtbar. Sonst schlägt dir die Spannungsspitze über die 5V Versorgungsspannung bis zum Tiny durch. Allgemein gilt, die Kondensatoren immer nahe an die Bauteile, für die sie bestimmt sind. Dann schwingt zumindest nichts.
Soorry, hatte doch glatt überlesen, dass deine Kondensatoren am Längsregler noch garnicht feststehen. Philipp S. schrieb: > Wie funktioniert das genau? Er meint damit, dass du den differenziellen Eingang nutzen kannst, um deine Arbeitspunkt optimal zu legen. Du schaffst dir damit einen Offset, und kannst dann mit höherer Verstärkung und höherer Genauigkeit arbeiten. Siehe Kapitel 17.11.2 im Handbuch www.atmel.com/.../atmel-2586-avr-8-bit-microcontroller-attiny25-attiny45 -attiny85_datasheet.pdf
Philipp S. schrieb: > So, der fast fertige Plan sieht jetzt so aus. Joachim B. schrieb: > In Reihe würde einige Probleme lösen gut, abgehakt Joachim B. schrieb: > Eine Anzeige LED rot oder grün hat so um die 1,8-2,4V + IR LED 1,2V > reicht bei 5V vom Tiny85 noch locker für den Vorwiderstand und beide > jammern nicht bei 10mA. und wo ist der Vorwiderstand ? manno lesen! wozu schreibe ich soviel? Philipp S. schrieb: > Für den Pullup-Widerstand werde ich ein bisschen messen und > experimentieren. nicht pullup sondern Vorwiderstand trotzdem hätte man den einzeichnen können unabhängig vom späteren Wert. Dicht am Reglereingang und Ausgang nach GND gehören 100nF Keramik
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So, hier ist das nächste Update: Abhängig vom verwendeten Regler sind C1 und C2. Welche Werte eignen sich für C4 und wieso? Wieso brauche ich einen Vorwiderstand R7? Die Diode ist ja in Sperrrichtung schon ein Widerstand. Fließt trotzdem zu viel Strom? Der Attiny wird nach der Regelung von 5V Input mit ~3 Volt arbeiten. Welcher Widerstand R8 wird dann gefordert? Der Optokoppler schließt einen Taster kurz. Die Spannung beträgt 5 Volt. Die Photodiode ist vom Rest der Schaltung relativ weit entfernt und über Kabel verbunden. Muss man dann für eventuelle Störungen vorsorgen, weil das Kabel als Antenne fungieren könnte? Bis hierhin möchte ich mich mal sehr herzlich bei allen bedanken, die mir hilfreiche Antworten und Erklärungen geliefert haben :)
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HildeK schrieb: > Philipp S. schrieb: >> Die Led über 470 Ohm und der Optokoppler mit einem 220 Ohm Widerstand zu >> GND, parallel an einem Pin. > Naja, das ist bereits grenzwertig. Da fließen rund 20mA. Ich weiß ja nicht ob mein Taschenrechner kaputt ist, aber da fließen schon ~33mA. Da die "absolute maximum ratings" 40mA für einen Pin sind, ist das schon eine Hausnummer. Sind die Widerstände tatsächlich schon etwas unter ihrem angegebenen Wert, so kommt man da leicht drüber.
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@F. Fo: Übertreib' mal nicht. 33mA sinf weit von 40mA entfernt. Außerdem bricht die Spannung unter Last ein, so das der Strom in der Praxis eher geringer als höher sein wird. Einzelne Port Pins kannst du bei Zimmertemperatur und offenem Aufbau sogar dauerhaft kurzschließen, ohne dass der Mikrocontroller schaden nimmt. Da bin ich 100% sicher.
Kurz schließen würde ich nicht sagen, aber durchaus schon mal etwas höher belasten, wenn es kurz ist. Trotzdem muss es ja einen Grund geben wieso der kaputt geht.
der R8 scheint mir etwas hoch für 3,3V Versorgung, aber wenn du das testest siehst du es ja, Spannung über die beiden Dioden LED und Optokppler messen Die beiden Keramik 100n sollen dicht am Regler sitzen und so hätte ich sie auch gezeichnet damit das klar wird wenn man das von anderen fertigen lässt.
F. Fo schrieb: > Trotzdem muss es ja einen Grund geben wieso der kaputt geht. Das wissen wir doch gar nicht. Wir wissen weder ob der Tiny kaputt ist. Noch wissen wir, wenn er kaputt ist, weshalb. Vielleicht hat er ja ainfach nur seine Programmierung vergessen. Und wie mehrfach geschrieben, ist auch das Netzteil ein Verdächtiger. Daß dem TE Trivialitäten wie Abblockkondensatoren unbekannt sind, macht die Sache ebenfalls nicht besser. Auf jeden Fall betreiben andere (mich eingeschlossen) µC der ATtiny Klasse im jahrelangen Dauerbetrieb, ohne daß sie ausfallen. Wobei sich mir nicht erschließt, warum man für eine derartige Pillepalle-Schaltung einen µC ver(sch)wenden wöllte. Dämmerungsschalter habe ich als Teenager schon mit 2 Transistoren nach einem Buch von Jakubaschk gebaut.
Axel Schwenke schrieb: > Dämmerungsschalter habe ich als Teenager > schon mit 2 Transistoren nach einem Buch von Jakubaschk gebaut. Guckstu hier: Beitrag "Re: LDR Schaltung"
Axel Schwenke schrieb: > Wobei sich > mir nicht erschließt, warum man für eine derartige Pillepalle-Schaltung > einen µC ver(sch)wenden wöllte. nun ja, man lernt µC weniger Teile könnten es auch bei anderem Design sein, aber du hast Recht, bei dem unnötigen Bauteile Aufwand wirkt ein µC etwas komisch. Warum 5V zu 3,3V wandeln? Wo ist das der Sinn wenn der Tiny auch mit 5V läuft? Warum den Krampf mit dem engen Stromdesign mit Port 3,3V raus soll eine IR LED typisch mit 1,25V und eine Anzeige LED 1,8-2,4V getrieben werden, in Summe irgendwas von 3,05-3,65V + Spannung am Rv und das wird bei 3,3V knapp bis unmöglich, an 5V kein Problem. Klar könnte man die Anzeige LED als UH Type oder low current mit unter 1-3 mA betreiben und parallel zur IR LED legen, dann mit 2 Vorwiderständen, aber man wüsste nie ob der Optokoppler wirklich schaltet, man sieht nur die Schaltspannung aber nicht den IR LED Strom. Fragen über Fragen.
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Schau' dir mal deine Spannungsreglerbeschaltung an!!! Das ist nicht lustig! Beitrag "Re: Attiny im Dauerbetrieb" (Das ist lustig: http://www.susay.de/fun-schaltplan/ dein Plan kommt da schon fast ran. Leider...)
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>dein Plan kommt da schon fast ran. Leider... Der Plan hat sich aus dem entwickelt, was Andere mir weiter oben im Thread empfohlen und durchdiskutiert haben. >Schau' dir mal deine Spannungsreglerbeschaltung an!!! Das ist nicht >lustig! Was genau ist denn daran nicht lustig? So hilft mir das doch nicht. >Warum 5V zu 3,3V wandeln? Wo ist das der Sinn wenn der Tiny auch mit 5V >läuft? Weiter oben wurde mir ein Spannungsregler empfohlen um die Spitzen eines USB-Netzteiles auszugleichen. Der hat aber einen Spannungsabfall. >Auf jeden Fall betreiben andere (mich eingeschlossen) µC der ATtiny >Klasse im jahrelangen Dauerbetrieb, ohne daß sie ausfallen. Wobei sich >mir nicht erschließt, warum man für eine derartige Pillepalle-Schaltung >einen µC ver(sch)wenden wöllte. Dämmerungsschalter Das hab ich weiter oben selbst schon bemerkt. Ich hatte ja zuerst den µC einfach an das USB-Teil gehängt und sonst nichts. Auf die Art war es wirklich sehr einfach. Als es mit den weiteren Bauteilen überhand nahm, hab ich eine alternative Idee vorgeschlagen (Beitrag "Re: Attiny im Dauerbetrieb"), auf die aber nicht wirklich eingegangen worden ist.
Philipp S. schrieb: > Was genau ist denn daran nicht lustig? So hilft mir das doch nicht. Sowohl Vin (5V) als auch Vout (3,3V) sind mit GND kurzgeschlossen.
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Oh ja :D Das kommt davon, wenn man müde, unterwegs auf seinem Touchtablet was produktives zu tun versucht. Irgendwas fand ich nämlich die ganze Zeit schon komisch, ich habs nur nicht gesehen.
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Also, hier hab ich mal das andere Konzept zu etwas brauchbarerem ausgearbeitet. Ich denke, dass ich jetzt diesen Weg gehen werde, allein schon wegen der anzahl an Teilen und meinem recht beschränkten Platz.
Wtf? Diese Schaltung braucht noch viel mehr Bauteile! Klein und einfach geht so: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Daemmerungsschalter.htm Die Schaltung funktioniert mit 6-12 Volt. 5 Volt habe ich nicht ausprobiert. Deinen Optokoppler schaltest Du in Reihe zur LED. Wenn du ein Relais ansteuern willst, nimm anstelle von T3 einen BC327-40 (wegen der höheren Stromverstärkung) und vergiss die Freilaufdiode nicht. Man kann den rechten Teil (R9, R10, T3) durch den MOSFET IRLU024N ersetzen, so dass es noch weniger Bauteile werden. Da kann man dann ein Relais sogar ohne Freilaufdiode dran hängen.
Mir fällt gerade noch mein kleiner Liebling TL431 ein. Mit dem kannst Du einen Dämmerungsschalter noch minimalistischer aufbauen. Im prinzip so (nicht ausprobiert):
1 | LED |
2 | +---|>|---+ |
3 | 1k | 1k | |
4 | +12V o---+----[===]---+--[===]--+ |
5 | | | |
6 | |~| | |
7 | LDR |_| ___|___ |
8 | | | | |
9 | +------------------| TL431 | |
10 | | |_______| |
11 | Poti |~| | |
12 | 100k |_|<--+ | |
13 | | | | |
14 | GND o----+----+-----------------+ |
Der Ausgang des IC schaltet ein, wenn die Eingangsspannung über 2,5V liegt. Der Widerstand parallel zur LED verhindert, dass sie in ausgeschaltetem Zustand leicht glimmt. Da fließt nämlich ein geringer unerwünschter Strom.
Stefan us schrieb: > Wtf? Diese Schaltung braucht noch viel mehr Bauteile! > Klein und einfach geht so: > http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Daemme... Wieso braucht die denn noch viel mehr Bauteile? Ich benutze doch weniger. Wo ist außerdem der Unterschied? Das ist doch auch nur ein Schmitt-Trigger eben mit Transistoren umgesetzt, oder nicht? Mal nebenbei, wieso sagt mir jeder, ich solle einfach einen Dämmerungsschalter benutzen, wenn der nicht den gewünschten Output liefert?
> Wieso braucht die denn noch viel mehr Bauteile? Ich bezog mich auf die angehängte Grafik: http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/237550.jpg Da sehe ich: 1 Operationsverstärker 1 invertierenden Buffer 2 nicht invertierende Buffer 2 Exklusiv-Oder Gatter 1 Oder Gatter und ein par Kleinteile. Also 5 (!) Mikrochips (vielleicht auch 4). > Das ist doch auch nur ein Schmitt-Trigger eben mit Transistoren umgesetzt Ja, das hast du richtig erkannt. Auf Lochraster brauche ich für diese Schaltung ca zwei Quadratzentimeter. Für ein einzige Logik IC brauche ich schon mehr Platz. In SMD sind die IC's natürlich deutlich kleiner, aber 5 IC's sind sicher viel größer als zwei Transistoren. > Mal nebenbei, wieso sagt mir jeder, ich solle einfach einen > Dämmerungsschalter benutzen, wenn der nicht den gewünschten > Output liefert? Gute Frage. Als ich den TL431 empfohlen hatte dachte ich darüber nach, ob es überhaupt ein Dämmerungsschalter werden soll. Das hast Du nicht geschrieben. Allerdings, nachdem Dir ein Dämungsschalter empfohlen wurden und Du nicht widersprochen hast, nahm ich an, dass es wohl so sein soll. Also beschreib doch mal genauer, was die Schaltung machen soll, falls Du vom Mikrocontroller weg willst.
Philipp S schrieb: > wieso sagt mir jeder, ich solle einfach einen > Dämmerungsschalter benutzen, wenn der nicht den gewünschten Output > liefert? Weil du noch kein einziges Mal gesagt hast, was deine Schaltung denn genau machen soll. Außer dem etwas nebulösen Philipp S. schrieb: > abhängig vom Lichteinfall ein Gerät aus- und einschalte. im Eröffnungspost. Und ein Dämmerungsschalter macht genau das. Er schaltet wenn es dunkel wird z.B. die Hofbeleuchtung ein.
Ich dachte, ich hätte gesagt, dass ich einen 《Taster》 kurzschließen möchte, Also bei jedem Schaltvorgang einen Puls brauche. Die Logik dazu ist ja auch in meiner Schaltung zu sehen.
Philipp S schrieb: > Ich dachte, ich hätte gesagt, dass ich einen 《Taster》 kurzschließen > möchte, wo? im Gegensatz zum gesprochenen Wort kannst du hier chronologisch nachlesen was du geschrieben hast Philipp S. schrieb: > bei dem ich, > abhängig vom Lichteinfall ein Gerät aus- und einschalte. nix von Impuls, nix was der kurzgeschlossene Taster machen soll.....
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Ja, ich hab mich wirklich undeutlich ausgedrückt, aber andererseits: > wo? Dort wo du dieses Zitat finden kannst: >Der Optokoppler schließt einen Taster kurz > abhängig vom Lichteinfall ein Gerät aus- und einschalte. Taster + aus&einschalten impliziert im Grunde einen Impuls Die Logik hinter dem Schmitttrigger ist dazu da, bei einer Flanke einen Impuls auszusenden. Aber vielleicht gibt es dazu ja einen einfacheren Weg. Was ist denn der Vorteil eines Schmitttriggers mit Transistoren gegenüber einem mit Komparator?
Philipp S schrieb: > Was ist denn der Vorteil eines Schmitttriggers mit Transistoren > gegenüber einem mit Komparator? Ein Schmitt-Trigger hat eine Hysterese, die du bei einem Komparator in der Grundschaltung nicht hast, sondern mit ein/zwei zusätzlichen Bauteilen hinzufügen musst. Wenn du aber wirklich einen Taster nachbilden willst, ist der MC ja nicht unbedingt schlecht, vor allem, wenn er den Zustand deines bistabilen Relais, das vermutlich in der Folgeschaltung existiert, abfragen kannst. Du willst ja vermutlich irgendwas wie * es wird dunkel, MC drückt Taster, Licht geht an * es wird hell, MC drückt wieder Taster, Licht geht aus erreichen. Damit der Taster nicht wiederholt und fälschlicherweise gedrückt wird, ist es also sinnvoll, eine Rückmeldung an den MC über den derzeitigen Zustand deiner Folgeschaltung zu haben.
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Dass der Zustand des Gerätes bekannt ist, ist gar nicht nötig. Und es handelt sich auch nicht um natürlich einfallendes Licht, sondern um eine Lampe. Das heißt, der Lichtunterschied ist sehr groß. Es ist am einfachsten, denke ich, bei jeder Flanke zu drücken. Deswegen ist mir eine nicht-MC-Lösung eigentlich sehr lieb. Was ich dann noch bräuchte, wäre ein Potentiometer, das die Schwelle einstellt. Wie wähle ich einen geeigneten Hysterese-Wert?
Philipp S schrieb: > Es ist am einfachsten, denke ich, bei jeder Flanke zu drücken. Deswegen > ist mir eine nicht-MC-Lösung eigentlich sehr lieb. Was ich dann noch > bräuchte, wäre ein Potentiometer, das die Schwelle einstellt. Wie wähle > ich einen geeigneten Hysterese-Wert? Oh man, etwas höher voll kompliziert und jetzt fragst du was vom Poti. Wenn du keinen Dämmerungsschalter nehmen willst, der von Hause aus genau das macht und hier gefühlte 1000 Male genannt wurde, dann bilde dir den halt nach, mit einem Fototransistor und einem µC. Die Schaltschwelle bestimmst du dann eben mit der Software. ADC lesen, Fototransistor lesen (wenn es sein muss, auch noch das Ohmsche Gesetzt), µC programmieren lernen und dann machen ... oder einen Dämmerungsschalter nehmen. Da ist dann auch dein Poti drin.
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Durch die zusätzlichen Teile zur Erzeugung des Pulses wird die Schaltung doch schon bald wieder so komplex, wie die Lösung mit ATtiny. Außer jemand kennt einen IC der Einiges dieses Schaltplans beinhaltet. Falls nicht, werde ich doch zurück zum µC wechseln, und versuchen die Stromversorgung direkt vom zu schaltenden Gerät abzugreifen, wo sie schon reguliert ist.
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