Ich muss einen mikrocontroller gesteuertes Tiefsetzsteller bauen. Im Anhang habe ich ein vorläufiges Schaltplan hinzugefügt. Die Bauteile habe ich noch nicht dimensioniert. Es geht zunächst nur um das Prinzip. Mit einem Potentiometer wird eine Tastrate im Mikrocontroller erzeugt und MOSFET dementsprechend gesteuert werden. MOSFET soll Ströme bis 10A schalten können. Die Ausgangsspannung (Spannungsteiler) wird über AD Wandler des Mikrocontrollers überwacht. Die überschüssige Energie (Leerlauf, bei ohne Last) wird durch ansteuern des MOSFETS Si4946EY über R in Wärme umgesetzt, damit die Bauteile nicht zerstört werden. Ist die Schaltung so in Ordnung? Wie kann ich am Besten die Ausgangsstrom bzw. Schaltstrom überwachen bzw. begrenzen? Muss noch Mikrocontroller und Transistor galvanisch trennen?
Macht da nicht eine Push-Pull Ausgangsstufe mehr Sinn als mit den 2. Transistor und einem R die Leistung zu verheizen? Dann ist die Ausgangsspannung die Pulsbreite und nur Eingangsspannungsänderungen und Laständerungen sind auszuregeln.
poli schrieb: > Ist die Schaltung so in Ordnung? Nein, die ist grober Schwachsinn. Wie wäre es, wenn du dich erst mal mit den Grundlagen der verschiedenen Spannungswandler beschäftigst ? An deiner Schaltung ist so viel daneben, daß man sie gar nicht korrigieren kann. poli schrieb: > Wie kann ich am Besten die > Ausgangsstrom bzw. Schaltstrom überwachen bzw. begrenzen? Mit einem passenden SchaltREGLER IC. Man baut keine STELLER. Denn die Ausgangsspannung wäre bei dem last- und eingangsspannungsabhängig. Daher baut man nur REGLER. Der STELLER ist ein reines Theoriekonstrukt aus der Grundlagevorlesung der theoretischen Schaltungstechnik. Ein REGLER regelt dann nicht nur die Ausgangsspannung, sondern bewahrt durch Überstromschutz auch vor zerstörten Bauteilen bei Kurzschluss, so schnell wie kein uC es kann. Das hält auch die teure Spule klein.
MaWin schrieb: > poli schrieb: >> Ist die Schaltung so in Ordnung? > > Nein, die ist grober Schwachsinn. > > Wie wäre es, wenn du dich erst mal mit den Grundlagen der verschiedenen > Spannungswandler beschäftigst ? > > An deiner Schaltung ist so viel daneben, daß man sie gar nicht > korrigieren kann. > Hast du meine Schaltung überhaupt verstanden?? Ich möchte von außen die Tastrate ändern und bei unterschiedlichen Lastwiderstönden, die Ausgangsspannung, Strom, Drosselstrom oszilloskopieren. Die Schaltung soll nur für lernzwecke genutzt werden. Würde die Schaltung soweit funktionieren. Ich möchte zuerst nichts regeln.
Raymund H. schrieb: > Macht da nicht eine Push-Pull Ausgangsstufe mehr Sinn als mit den > 2. > Transistor und einem R die Leistung zu verheizen? > > Dann ist die Ausgangsspannung die Pulsbreite und nur > Eingangsspannungsänderungen und Laständerungen sind auszuregeln. Wo meinst du genau?
poli schrieb: > Die Schaltung soll nur für lernzwecke genutzt werden. Wie wäre es, als erstes zu lernen: Ein step down wird nicht sinnvollerweise mit einem uC geregelt und das hundertmal aufzuschreiben ? Meinst du nicht, daß gerade bei Übrungszwécken ein Kurzschlussschutz sinnvoll und nötig wäre und eine gewisse Unabhängigkeit der Eingangsspannung von der Steuerspannung gut wäre ? Und so ein Kurzschlusschutz sollte in 1us reagieren. Natürlich hilft es auch, das Übungsteil aus einem Labornetzteil zu versorgen, dessen Ausgang strombegrenzt ist, und damit dessen Kurzschlussschutz mitzuverwenden, so lange die Kondensatoren nicht zu gross sind. Ein Step Down wird keine Spannung produzieren, die grösser ist als die Eingangsspannung poli schrieb: > Die überschüssige Energie (Leerlauf, bei ohne Last) wird durch ansteuern > des MOSFETS Si4946EY über R in Wärme umgesetzt, damit die Bauteile nicht > zerstört werden. ist also überflüssig wenn man die Bauteile danach (Elko und Transistoren) ebenfalls auf die Betriebsspannung auslegt. Es ist ja nichts abgeschlossen wes bei Überspannung kaputt gehen könnte.
MaWin schrieb: > > Ein Step Down wird keine Spannung produzieren, die grösser ist als die > Eingangsspannung > Wenn kein Last am Ausgang angeschlossen ist, wird bei jedem Takt Energie in den Ausgangskondensator "gepumpt" und die Ausgngsapnnung steigt(?) kann größer als die Eingangsspannung werden. Der Strom wird ja nicht abgenommen. Oder?
poli schrieb: > Wenn kein Last am Ausgang angeschlossen ist, wird bei jedem Takt Energie > in den Ausgangskondensator "gepumpt" und die Ausgngsapnnung steigt(?) > kann größer als die Eingangsspannung werden. Der Strom wird ja nicht > abgenommen. Oder? MaWin schrieb: > Wie wäre es, wenn du dich erst mal mit den Grundlagen der verschiedenen > Spannungswandler beschäftigst ?
MaWin schrieb: > poli schrieb: > Wenn kein Last am Ausgang angeschlossen ist, wird bei jedem Takt Energie > in den Ausgangskondensator "gepumpt" und die Ausgngsapnnung steigt(?) > kann größer als die Eingangsspannung werden. Der Strom wird ja nicht > abgenommen. Oder? > > MaWin schrieb: > Wie wäre es, wenn du dich erst mal mit den Grundlagen der verschiedenen > Spannungswandler beschäftigst ? ich habe mich schon genug beschäftigt.
Was passiert mit der Ausgangsspannung, wenn ein Tiefsetzsteller bei Leerlauf betrieben wird? Gehen die Bauteile des TSs dadurch nicht kaputt?
poli schrieb: > ich habe mich schon genug beschäftigt Kauf was Fertiges, das passt besser zu deiner Lebenseinstellung.
poli schrieb: > Was passiert mit der Ausgangsspannung, wenn ein Tiefsetzsteller > bei > Leerlauf betrieben wird? Gehen die Bauteile des TSs dadurch nicht > kaputt? Ich dachte Du hast dich schon genug mit Tirfsetzstellern beschäftigt und brauchst das nur um (praktisch?) zu lernen.... Irgendwie... widersprüchlich was Du schreibst und fragst. Aber wie auch immer: setze Taten, bau Dein Werkl nach Deinem Schaltplan auf und lerne daran, da hast eh eine weile zu tun... - sowohl beim Bauen als auch beim daran Lernen... Frage dann weiter, wenn Du mit Deinem eigenen Erkenntnisgewinn anstehst. Grüße MiWi
poli schrieb: > Hast du meine Schaltung überhaupt verstanden?? Nee, Du ? poli schrieb: > ich habe mich schon genug beschäftigt. Oh, äh nein, ganz offensichtlich hast Du das nicht. Der alte Mawin ist zwar wieder charmant wie immer, aber auf seine unnachahmlich herzliche Art hat er leider vollkommen recht. Grober Unfug was Du da hingepinselt hast. Schon die Frage wie Dein N-Fet im high side Pfad schalten soll ist spannend. Es ist natürlich möglich einen Buck mit MCU zu steuern, aber bestimmt nicht so. Es macht auch wenig Sinn jetzt diesen ganzen Murks haarklein auseinander zu nehmen. Dazu sind eine Wissenslücken zu groß und Deine Bereitschaft hier zu lernen zu klein. Analysiere mal eine Applikationsschrift eines Buck und komm wieder wenn Du die elementaren Grundlagen verstanden hast.
> ich habe mich schon genug beschäftigt.
Lass ihn doch. Wenn jemand wie poli sich von erfahrenen Elektrotechniker
nichts sagen lassen will, weil er meint, dass er sich schon genug damit
beschäftigt hat, dann hat das meistens zwei Gründe:
- Er kann es nicht verkraften, dass er nicht als Allwissender geboren
wurde. Deshalb murkst er so lange an der Schaltung rum, bis sie zufällig
einigermaßen läuft.
- Daddy hat ja das Geld, um ständig neue Bauteile zu kaufen.
Und da es (wahrscheinlich) eh nicht funktionieren wird, gibt es noch die
Möglichkeiten:
- Er setzt sich hin und lernt aus Büchern. Dann versucht er es nochmal.
- Er stellt die gleiche Frage, nur unter anderem Namen.
Für mich ist da immer Popcorn-Time angesagt :)
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Bearbeitet durch User
poli schrieb: > ich habe mich schon genug beschäftigt. Das ist die falsche Einstellung. poli schrieb: > Hast du meine Schaltung überhaupt verstanden?? Ich schon. Aber du nicht. Denn schon der Mosfet, der da einfach anstelle des 'S' eingesetzt werden soll, kann nicht funktionieren. Denn beim 'S' sind beide Anschlüsse NICHT auf GND, bei deinem Mosefet ist aber zumindest die Source auf GND. Und die Source muss auch auf GND bleiben, denn sonst schaltet der Mosfet nicht ein. Wie soll also der Mosfet den Schalter ersetzen können?
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