Hallo, habe hier einen USB-Parallelport wie diesen hier: http://www.ebay.com/itm/1pc-x-ALL-IN-ONE-Multifunctional-USB-turn-I2C-SPI-UART-adapter-YSUMA01-341A-/251368131807 • Provide two parallel port interface mode: EPP mode and MEM mode; USB to parallel port can be used for simple digital I / O control; Wenn ich die Platine in einen XP-Rechner stecke, wird ein neues USB-Gerät erkannt und nach Treibern gefragt. Nach der Installation der mitgelieferten Treiber bekommt man die Rückmeldung, das Gerät sei nun betriebsbereit. Dann muss noch der Anschluß SDA auf GND gelegt werden (per Stecker), damit der Parallelport aktiviert wird. Habe ich alles so gemacht. Leider wird aber kein neuer LPT im Gerätemanager angezeigt. Bin im moment etwas ratlos, was man noch probieren könnten... Hier noch der Platinen-Aufdruck: ALL IN ONE I2C/SPI/UART/MEM/EPP you sheng usb device v1402 ysuma01-341a Auf dem Chip steht: CH341A Die mitgelieferte Software habe ich mal in den Anhang gepackt...
DC schrieb: > Habe ich alles so gemacht. Leider wird aber kein neuer LPT im > Gerätemanager angezeigt. Das ist auch kein Parallelport, sondern nur eine USB-Druckerschnittstelle. Die taucht im Gerätemanger auch nicht als LPT auf, das ist normal. Das sieht nur beim Selbstbau-Adapter von Henrik Haftmann anders aus, der dafür einen speziellen Devicetreiber entwickelt hat. Nur dieser Adapter ist ein "echter" (wenngleich auch langsamer) Parallelport.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist auch kein Parallelport, sondern nur eine > USB-Druckerschnittstelle. DC schrieb: > Auf dem Chip steht: > CH341A Ist das nicht so ein Universal-Chip, der neben usb-lp auch andere Protokolle sprechen kann?
USB schrieb: >> Auf dem Chip steht: >> CH341A > > Ist das nicht so ein Universal-Chip, der neben usb-lp auch andere > Protokolle sprechen kann? Richtig! ALL IN ONE I2C/SPI/UART/MEM/EPP/PRINTER Wie wird dieser Chip denn angesteuert, wenn er in installierter Form nicht im Gerätemanager aufgeführt ist?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist auch kein Parallelport, sondern nur eine > USB-Druckerschnittstelle. Die taucht im Gerätemanger auch nicht als LPT > auf, das ist normal. dann steuert man man einen treiber an, der das usb-modul ansteuert oder wie?
Unter XP tauchen diese USB-Druckerports in den Druckereigenschaften unter "Anschlüsse" auf, als USBnnn. Mann kann quasi jedem Drucker diesen Anschluss zuweisen. nnn zaehlt hoch fuer jeden Adapter, den das System zum ersten Mal sieht.
Mit den Dingern kann man einzig und allein Drucker ansteuern, und zwar über die virtuelle Scjnittestelle UB001 usw. Für alles andere kann man den nicht verwenden, da weder ein LPTx noch die 0x378 Basisadresse erzeugt werden kann.
Tassilo schrieb: > Unter XP tauchen diese USB-Druckerports in den Druckereigenschaften > unter "Anschlüsse" auf, als USBnnn. Nein, dort taucht kein USBnnn auf, nur Mainboard-LPT und COM-Ports
Christian R. schrieb: > Da muss wohl der Drucker erst angeschlossen und eingeschaltet sein. Wir reden bestimmt aneinander vorbei. An diese Platine kann niemand einen Drucker ohne Lötkolben anschließen. http://www.ebay.de/itm/251368131807?clk_rvr_id=728111762588
DC schrieb: > Tassilo schrieb: >> Unter XP tauchen diese USB-Druckerports in den Druckereigenschaften >> unter "Anschlüsse" auf, als USBnnn. > > Nein, dort taucht kein USBnnn auf, nur Mainboard-LPT und COM-Ports Du sollst das nicht im Gerätemanager, sondern bei einem Drucker in den Druckeigenschaften anschauen.
tom schrieb: > dann steuert man man einen treiber an, der das usb-modul ansteuert oder > wie? Ganz genau. In der .zip die angehangen wurde ist ja auch scheinbar Beispielcode für Delphi dabei. Dort wird scheinbar eine .dll die zum Treiber gehört angesteuert.
Gibt es denn Parallelport-USB-Module, die vom Gerätemanager als LPT erkannt werden und an denen man z.B. einen Parallelport-Progger für Mikrocontroller betreiben kann?
DC schrieb: > Gibt es denn Parallelport-USB-Module, die vom Gerätemanager als LPT > erkannt werden und an denen man z.B. einen Parallelport-Progger für > Mikrocontroller betreiben kann? Die einzige Lösung, die funktioniert ist diese hier: https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ Ich habe da einen sog. Willem-Programmer dran. Der geht langsamer als an einer "echten" Parallel-Schnittstelle, aber er geht. Betriebssystem ist Windows Vista. MfG Paul
DC schrieb: > an denen man z.B. einen Parallelport-Progger für > Mikrocontroller betreiben kann? Selbst wenn, wirst du damit kein Freude haben. Diese Programmer arbeiten mit sogenanntem Bitbanging, welches über einen USB-Adapter extrem langsam wird. Und außerdem bekommst du für den Preis eines solchen Adapters auch einen richtigen USB-Programmer.
das ist ganz sicher kein EPP Adapter wie der Anbieter auf diese Idee kommt verstehe ich nicht so ganz. SPI/SER/I2C kann ich noch nachvollziehen. Aber MEM und EPP nicht Thomas
DC schrieb: > Gibt es denn Parallelport-USB-Module, die vom Gerätemanager als LPT > erkannt werden und an denen man z.B. einen Parallelport-Progger für > Mikrocontroller betreiben kann? Nee, das geht nicht, weil diese Frickel-Programmer nicht die Schnittstelle als solches nutzen, sondern einfach über die alten ISA-Basis-Adressen 0x378 usw. die Bits selber befummeln. Und das kann ein USB Controller prinzipbedingt ja nicht leisten. Eventuell ließe sich über einen Link ein USB001 zu einem LPT1 machen, aber dann ginge trotzdem nur ein Drucker, da der die Schnittstelle wie gedacht benutzt. Was mich wundert: Wieso beharrt alle Welt für die Programmer so wehement auf LPT? Man kann doch mit den FT232 viel mehr machen, da kann man problemlos und sauschnell mit der MPSSE Einheit Atmels programmieren. Das geht sogar unter Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wesche.javad2xxmpsseavrprogrammer&hl=de
Doch, es sollte gehen! Der Anbieter hat sich auf den Chip bezogen. Ob es in seiner Schaltung geht ist nicht garantiert. Mindestens nach dieser Beschreibung hier sollte es mit dem CH341A gehen. http://www.electronic-software-shop.com/ch341a-usb-interface-module-dip28.html
Christian R. schrieb: > Nee, das geht nicht, weil diese Frickel-Programmer nicht die > Schnittstelle als solches nutzen, sondern einfach über die alten > ISA-Basis-Adressen 0x378 usw. die Bits selber befummeln. Genau das macht der Treiber des Selbstbau-Adapters von Henrik Haftmann. Der fängt per Debug-Trap die I/O-Zugriffe auf den Frickelport ab und leitet diese an den µC des Adapters weiter. Das funktioniert natürlich nicht mit Kopier"schutz"-Dongles für den Parallelport, da deren Treiber sich an der Nutzung des Debug-Traps stören.
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