Wunderschönen guten Abend :) Ich steh grad vor dem Problem dass ich zwei Halbwellen miteinander kombinieren muss (siehe Anhang). Zwei Signale mit je einer Halbwelle sollen am Ende eine komplette Welle ergeben. Am Oszi mache ich das durch eine Subtraktion der beiden Signale. Also dachte ich mir ich verwende einen OP in Sutraktionsbeschaltung. Leider funktioniert das nicht. Schaltung habe ich wie im Anhang aufgebaut. Einen OP mit SplitSupply möchte ich vermeiden. Die beiden Eingangssignale lege ich deshalb auf VDD/2. Was läuft hier schief? EDIT: Bild halbwelle1 ist falsch, halbwelle2 ist so wie ichs aufgebaut habe.
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Matthias Machmal schrieb: > Also dachte ich mir ich verwende einen OP in Sutraktionsbeschaltung. > Gut, aber die rechte Version. > Leider funktioniert das nicht. Was funktioniert nicht? Du hast doch ein Oszi. Dann zeig uns das. > Eingangssignale lege ich deshalb auf VDD/2. Ist OK. > > Was läuft hier schief? > Wie sieht es denn aus was da herauskommt? Zusatz: Ich sehe gerade Du hast nur 5V an UB und willst je Halbwelle UB/2 +/- 2,92V verarbeiten. Spendiere mal mindestens 10V. mfg Klaus
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Probier mal die Widerstände in den Spannungsteilern, die den 2,5V-Offset in den Signalen bewirken sollen größer zu machen
Klaus Ra. schrieb: > Matthias Machmal schrieb: > >> Also dachte ich mir ich verwende einen OP in Sutraktionsbeschaltung. >> > Gut, aber die rechte Version. Ja die linke ist falsch und kann hier völlig ignoriert werden. >> Leider funktioniert das nicht. > > Was funktioniert nicht? Du hast doch ein Oszi. Dann zeig uns das. Ich hab das Oszi grad leider nicht bei mir und hab vergessen ein Bild zu speichern. Er legt die zweite Welle mit halber Amplitude daneben. Signal sieht dann Quasi so aus als würde man Signal gelb und grün übereinanderschieben, Signal grün verliert dabei die halbe Amplitude. Er "kippt" die zweite Halbwelle also nicht nach unten. >> Eingangssignale lege ich deshalb auf VDD/2. > > Ist OK. >> >> Was läuft hier schief? >> > Wie sieht es denn aus was da herauskommt? > > mfg Klaus > Zusatz: Ich sehe gerade Du hast nur 5V an UB und willst je Halbwelle > UB/2 +/- 2,92V verarbeiten. Spendiere mal mindestens 10V. Besser nicht, der MCP6022 möchte nur max. 5V :)
Joschua C. schrieb: > Probier mal die Widerstände in den Spannungsteilern, die den 2,5V-Offset > in den Signalen bewirken sollen größer zu machen Das kommt noch dazu. Also lege jede Halbwelle erst einmal auf UB/2 mit einem IC. UB/2 an den + Pin des IC. Oder arbeite mit symmetrischer Spannung. mfg klaus
Die Menschen haben leider nichts aus der Vergangenheit gelernt.. Hier haben wir den Beweis.
Matthias Machmal schrieb: > > Besser nicht, der MCP6022 möchte nur max. 5V :) Dann kannst Du keine UB/2 +/- 2,92V herausbekommen. Joschua hat ja auf die niederohmigen Spannungsteiler hingewiesen. Macht das Deine Quelle mit? mfg klaus
Klaus Ra. schrieb: > Dann kannst Du keine UB/2 +/- 2,92V herausbekommen. Joschua hat ja auf > die niederohmigen Spannungsteiler hingewiesen. Macht das Deine Quelle > mit? Das Bild vom Oszi zeigt nur ein Beispiel um besser zu erklären was ich machen will. Es ist nicht exakt das Signal das ich zusammenlegen will. Macht zum Verständnis jetzt aber nichts. > Also lege jede Halbwelle erst einmal auf UB/2 mit > einem IC. UB/2 an den + Pin des IC. Oder arbeite mit symmetrischer > Spannung. Ok! Also zwei nicht inventierende OP Amps die mir das Signal auf 2.5V Offset anheben und dann einen dritten OP in der oben gezeigten Beschaltung?
Mit R4 direkt nach Masse ziehst du den +Eingang des OP auf 1,62 V, statt auf 2,5 V. Pack mal einen dicken Elko zwischen R4 und Masse. Danach kannst du den Rest optimieren...
Hallo Matthias, hier die Lösung mit LTspice simuliert. LTspice gibt es hier kostenlos. http://www.linear.com/designtools/software/#LTspice Gruß Helmut
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Danke Helmut, na dann mach ich es ja theoretisch sogar richtig :) Mal schauen an was es scheitert, womöglich tatsächlich an den zu niederohmigen Spannungsteilern. Fraglich was das dann soll: > Die Menschen haben leider nichts aus der Vergangenheit gelernt.. > Hier haben wir den Beweis.
> na dann mach ich es ja theoretisch sogar richtig
???
Du hast doch eine Spannungsteiler an beide Eingänge gemacht während die
richtige Lösung nur jeweils einen Widerstand hat. Außerdem haben bei mir
alle Widerstände den gleichen Wert.
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Ja stimmt ist mir auch grad aufgefallen. ... naja... fast richtig g Danke für die tolle Hilfe. Da wär ich selbst nicht drauf gekommen :)
Ich habe es auch nicht wirklich gerechnet. Dazu war ich zu faul. Ich habe einfach LTspice angeworfen und mal mit den Werten kurz gespielt.
Ich denke der grundlegende Fehler war hier die Kondensatorkopplung. Damit geht der DC-Anteil des Halbwellensignales verloren und muß nun im Nachhinein wieder hinzuaddiert werden.
Hallo! Ich würde einer Halbwelle einen invertierenden Verstärker nachschalten, die positive und negative Halbwelle mischen. Einfache Lösung, über Dioden zusammenführen, wobei die Betriebsspannung möglichst hoch sein sollte, um den Klirrfaktor zu mindern. Wie gesagt, eine positive Welle muß invertiert werden. Es gibt viele Schaltungen dazu, die Frage ist nur, welche Qualität muß das gemischte (zusammengefügte) Signal haben, wie hoch liegt die Frequenz? Mani
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