Moin zusammen, ich habe hier einen verlöteten Yamaichi Testsockel für TQFP-ICs (IC51-0484-806). Leider kann ich die Belegung der Anschlusspins nicht durchpiepsen, da der Sockel eingebaut ist. Hat daher vielleicht irgendjemand die Pinbelegung für mich? Das wäre enorm super. Danke, Alex
Die werden die gleiche Reihenfolge haben wie das IC das eingelegt wird. http://www.mouser.com/ds/2/448/QFP-06-2011-7116.pdf
Leider haben die Sockel unten drunter 3*4 Pinreihen pro 12 IC-Seite. So einfach ist es also nicht :)
Alex Chili schrieb: > Leider haben die Sockel unten drunter 3*4 Pinreihen pro 12 IC-Seite. So > einfach ist es also nicht :) Wahrscheinlich doch. Stell halt mal ein Foto rein. Georg
Wenn du das sehen kannst, dann kommst du doch auch mit einer Messspitze dran. Wo ist dann das Problem das auszumessen?
Ich komme da nicht dran, habe aber ein passendes Datenblatt. Deswegen weiß ich, wie das Teil von unten aussieht. http://au.rs-online.com/web/p/test-burn-in-sockets/3723403/
Alex Chili schrieb: > Ich komme da nicht dran, habe aber ein passendes Datenblatt. Wenn ich mir die Pinanordnung da so ansehe, dann ist mir sofort klar, welcher Kontakt zu welcher Bohrung gehört...
Mit Vermutungen komme ich aber schlecht weiter. Wäre schade, einfach irgendwelche Platinen wegzuwerfen, nur, weil man mal was vermutet hat...
Da muss man nicht viel vermuten oder glaubst du die legen die Kontakte über Kreuz?
Nimm doch einfach mal den unteren 12er Block in dem Bild. Dann ziehst du eine dünne Linie von jedem Loch senkrecht nach oben und lässt die auf gleicher Höhe enden. Schon hast du die Anschlussstifte für dein TQFP-Gehäuse. Für eine Seite.
Hallo, die einzig offene Frage ist, wo ist Pin 1 - wegen der Symmetrie kannst/musst du das selbst festlegen und dafür sorgen, dass die Chips richtig eingelegt werden. Wenn die Fassung eine Kennzeichnung dafür hat, musst du sie eben richtig einlöten. Das ist aber auch nicht schwieriger als die Reihenfolge rauszukriegen... Georg
Sogar das 0.5 Rastermas stimmt mit den TQFP überein. Glaubst du die machen da die große Rochade?
Alex Chili schrieb: > Mit Vermutungen komme ich aber schlecht weiter. Ich habe nicht geschrieben, dass ich etwas "vermute". Ich habe geschrieben, "es ist klar". Das ist für mich ein signifikanter Unterschied. Wenn du es ganz genau wissen willst, dann musst du so ein Ding aufsägen. Es würde dir nicht mal was helfen, wenn das Pinout in einem Datenblatt stünde, denn sogar in Datenblättern sind manchmal Fehler. Es kann natürlich auch sein, dass ich schon ein paar ähnliche Sockel in der Hand hatte, und bei dieser Bauform immer eine eineindeutige Zuordnung von Kontakt zu Pin gefunden habe. Das Killerargument ist letztlich: wie sollte man denn die Pinreihenfolge nicht direkt abbilden können? Dazu wäre ja ein gewaltiger mechanischer Aufwand mit dreidimensionalen Kontakten nötig. Und was hätte man damit gewonnen? Nur mehr Aufwand für den selben Nutzen... Als Fazit: Es gibt zwei Arten von Menschen. 1. solche, die aus unvollständigen Daten extrapolieren können.
Alex Chili schrieb: > Leider kann ich die Belegung der Anschlusspins nicht durchpiepsen, da > der Sockel eingebaut ist. Wieso brauchst du dann überhaupt die Pinbelegung? Wenn du sonst nicht schlafen kannst, dann löte den Sockel eben aus und mess ihn selbst durch, das ist sogar sicherer als ein Hersteller-Datenblatt. Georg
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