Hallo an das Forum, ich würde gerne wissen wie die Verbreitung bzw Akzeptanz von QT (http://qt-project.org/) ist und wie eure Meinungen dazu sind. Gruß Andre
Die Verbreitung ist auf jeden Fall sehr hoch: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Software_that_uses_Qt
Sehr Gut. Ich nutze es im Zusammenhang mit Visual Studio 2010. Einfacher geht es kaum und vor allem sind die Bibliotheken sehr gut dokumentiert.
Wir programmieren unsere Displays mit Qt, zum Glück haben wir den Absprung von Codesys geschafft. Die Sprache ist natürlich oftmals geschmackssache aber ich tue mich mit Qt relativ einfach da sehr gute Doku und umfangreiche Bibliotheken.
Danke für die Antworten. Wie sind Erfahrungen mit der QT-Toolchain zu den Themen: * Unit-Tests * Automatisierung der Integration und UnitsTests (mit einem BuildServer) * Source Control Gruß Andre
Mein Arbeitgeber zwingt mich in der Firma mit diesem Dreck zu arbeiten. Das ist ja wie in der Steinzeit. Einfach gruselig.
zzp8945 schrieb: > Mein Arbeitgeber zwingt mich in der Firma mit diesem Dreck zu > arbeiten. > Das ist ja wie in der Steinzeit. Einfach gruselig. Also entweder du schreibst noch hin, was ihr benutzt (und demnach besser sein soll) oder du bistn Troll..
Phoenix schrieb: > Also entweder du schreibst noch hin, was ihr benutzt (und demnach besser > sein soll) oder du bistn Troll.. Vor alllem sollte man sowas auch mit Beispielen belegen können...
Ich benutze auch QT+Visual Studio 2008.Die Doku sind sehr gut und die mitgelieferte Beispiele sind super. Ich kann das nur empfehlen.
Andre008 schrieb: > * Unit-Tests Hm... QT hat das QTestLib Framework. Damit habe ich aber keine großen Erfahrungen. Am besten selbst mal nachlesen und evtl. ausprobieren. http://qt-project.org/doc/qt-4.8/qtestlib-tutorial1.html http://qt-project.org/doc/qt-4.8/qtestlib-manual.html#qtestlib
zzp8945 schrieb: > Mein Arbeitgeber zwingt mich in der Firma mit diesem Dreck zu arbeiten. > Das ist ja wie in der Steinzeit. Einfach gruselig. Geht es auch mit Argumenten, oder wolltest Du nur trollen?
Da gibt es eine ganze Reihe von Punkten: 1. Alle mir bekannten IDEs haben eine Projektdatei in die man über ein Menü seine Quellen einfügen kann. In diesem Geraffel muss man mit einem Editor irgendwelche krytpischen Dateien editieren. Startet mann dann den build steigt der mist mit einem bluescreen aus. 2. Ganz witzig wird es wenn beispielsweise der Dateiname der einzufügenden Datei nur aus Kleinbuchstaben besteht, man aber diese mit klein und Grossbuchstaben in die projektdatei einträgt. Das mag das Qt gar nicht, dann kann man es nur noch mit dem Taskmanager abschiessen. 3. Versionschaos, unsere Linuxtruppe tut ja dauernd irgenetwas an der IDE updaten. Irgendwann muss man dann die Projektdateien neu anlegen. 4. Grottenhaft langsam, meine alte IAR umgebung compiliert in 30% der Zeit. 4. Debuggen genauso Grottenhaft langsam, steigt zudem dauernd aus. Der Debugger konnte nicht einmal negative Werte int32_t im watch anzeigen. Da ist er total ausgestiegen. 5. Der Debugger hat auch keinen Resetkopf um die Anwendung zu resetten. und und und Wie sagte schon Luis Defunes in einem seiner Filme: "Es schmeckt nach Scheisse und man gewöhnt sich auch nicht daran"
> 1. Alle mir bekannten IDEs haben eine Projektdatei in die man über ein > Menü seine Quellen einfügen kann. In diesem Geraffel muss man mit > einem > Editor irgendwelche krytpischen Dateien editieren. Startet > mann dann den build steigt der mist mit einem bluescreen aus. > 2. Ganz witzig wird es wenn beispielsweise der Dateiname der > einzufügenden > Datei nur aus Kleinbuchstaben besteht, man aber diese mit > klein und Grossbuchstaben in die projektdatei einträgt. Das mag > das Qt gar nicht, dann kann man es nur noch mit dem Taskmanager > abschiessen. > 3. Versionschaos, unsere Linuxtruppe tut ja dauernd irgenetwas an der > IDE updaten. Irgendwann muss man dann die Projektdateien neu anlegen. > 4. Grottenhaft langsam, meine alte IAR umgebung compiliert in 30% der > Zeit. > 4. Debuggen genauso Grottenhaft langsam, steigt zudem dauernd aus. Der > Debugger konnte nicht einmal negative Werte int32_t im watch > anzeigen. > Da ist er total ausgestiegen. > 5. Der Debugger hat auch keinen Resetkopf um die Anwendung zu resetten. witzigerweise hat Compiler und Debugger nichts mit QT zu tun ^^ also dich kann man nicht ernstnehmen du hast keine Ahnung! Mit IAR vergleichen? ganz andere Baustelle^^
Was willste denn, der Editor ist von Qt, der nicht funktioniernde Projektmanger ist von Qt und der Debugger auch. Der Compiler vielleicht nicht, was für mich zählt ist der Gesamteindruck. Der ist einfach Schrott.
Für Cross-Plattform GUI-Anwendungen hat man ja leider nicht viele Möglichkeiten: - Qt - Java (Swing) - Web-App fallen mir da auf Anhieb nur ein. Somit hat Qt durchaus seine Daseinsberechtigung...
Boris P. schrieb: > Für Cross-Plattform GUI-Anwendungen hat man ja leider nicht viele > Möglichkeiten: > > - Qt > - Java (Swing) > - Web-App - FPC/LCL
zzp8945 schrieb: > 1. Alle mir bekannten IDEs haben eine Projektdatei in die man über ein > Menü seine Quellen einfügen kann. In diesem Geraffel muss man mit > einem > Editor irgendwelche krytpischen Dateien editieren. Das ist auch gut so, Dialog-basierte Buildsysteme sind aus diversen Gründen total kacke. > Startet > mann dann den build steigt der mist mit einem bluescreen aus. Problem des Betriebssystems. Bluescreens sind immer Bugs im OS oder in den Treibern. > 2. Ganz witzig wird es wenn beispielsweise der Dateiname der > einzufügenden > Datei nur aus Kleinbuchstaben besteht, man aber diese mit > klein und Grossbuchstaben in die projektdatei einträgt. Das mag > das Qt gar nicht, dann kann man es nur noch mit dem Taskmanager > abschiessen. "Qt"? Eher dein Compiler. Überhaupt ist Groß/Kleinschreibung aus Gründen der Plattformunabhängigkeit immer zu beachten, alles andere ist Murks. > 4. Grottenhaft langsam, meine alte IAR umgebung compiliert in 30% der > Zeit. Kompiliert was in 30% der Zeit? Auch: Der Compiler hat nix mit Qt zu tun. > 4. Debuggen genauso Grottenhaft langsam, steigt zudem dauernd aus. Der > Debugger konnte nicht einmal negative Werte int32_t im watch > anzeigen. Der Debugger hat auch nix mit Qt zu tun. Fazit: Dein Setup war total kaputt und du schiebst die Schuld auf irgendeinen prominenten Namen, der in dem Setup vorkam, weil du die einzelnen Komponenten nicht auseinander halten kannst. Zum Thema: Qt ist weit verbreitet, gut dokumentiert und wird aktiv entwickelt -- mMn eine gute Wahl für ein GUI-Toolkit für fast jede Art von neuem Projekt. P.S.: Das Toolit heißt "Qt", nicht "QT".
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Ich verwende Qt mit dem Qt-Creator, und kann mich nach ein paar Startschwierigkeiten nicht beschweren. Funktioniert auf Windows und Linux, die Dokumentation ist toll, das Autocomplete-Feature arbeitet bei großen Projekten (Unreal Engine 4) sogar schneller als Visual Studio. Im Folgenden gehe ich auch noch auf die negativen Argumente von einem gewissen 'zzp8945' ein: zzp8945 schrieb: > Da gibt es eine ganze Reihe von Punkten: > > 1. Alle mir bekannten IDEs haben eine Projektdatei in die man über ein > Menü seine Quellen einfügen kann. In diesem Geraffel muss man mit > einem > Editor irgendwelche krytpischen Dateien editieren. Startet > mann dann den build steigt der mist mit einem bluescreen aus. - Qt ist keine IDE, sondern eine Bibliothek. - Wenn es eine IDE wäre, wäre eine einzige Projektdatei für diese komplett sinnlos - Nehmen wir an du sprichst vom Qt-Creator, dieser legt für jedes Projekt eine Projektdatei an (.pro) in der eine sehr kryptische Sprache namens Englisch verwendet wird. - Bluescreen? Gratulation! mehr will ich dazu nicht schreiben. > 2. Ganz witzig wird es wenn beispielsweise der Dateiname der > einzufügenden > Datei nur aus Kleinbuchstaben besteht, man aber diese mit > klein und Grossbuchstaben in die projektdatei einträgt. Das mag > das Qt gar nicht, dann kann man es nur noch mit dem Taskmanager > abschiessen. - Sachen richtig einzutragen ist meistens sehr sinnvoll. - Es existiert ein Dialog zum importieren von bestehenden Quelldateien, dort kannst du keine Schreibfehler hinzufügen. Deine Taskmanager Sache kann ich hier auch nicht reproduzieren. > 3. Versionschaos, unsere Linuxtruppe tut ja dauernd irgenetwas an der > IDE updaten. Irgendwann muss man dann die Projektdateien neu anlegen. Dann seid ihr halt schlecht organisiert, kann die IDE nichts dafür. > 4. Grottenhaft langsam, meine alte IAR umgebung compiliert in 30% der > Zeit. Dann wechselst du eben den Compiler aus, Qt hindert dich nicht daran. > 4. Debuggen genauso Grottenhaft langsam, steigt zudem dauernd aus. Der > Debugger konnte nicht einmal negative Werte int32_t im watch > anzeigen. > Da ist er total ausgestiegen. Kann ich auch nicht reproduzieren, geschweige denn finde ich per google auch nur irgend etwas in diese Richtung. > 5. Der Debugger hat auch keinen Resetkopf um die Anwendung zu resetten. Das wohl einzig richtige, man muss wirklich 2 Knöpfe drücken um die Anwendung zu beenden und sie wieder zu starten. > > und und und Führe deine Liste ruhig weiter, ich wäre sehr interessiert.
zzp8945 schrieb: > 2. Ganz witzig wird es wenn beispielsweise der Dateiname der > einzufügenden > Datei nur aus Kleinbuchstaben besteht, man aber diese mit > klein und Grossbuchstaben in die projektdatei einträgt. Das mag > das Qt gar nicht, dann kann man es nur noch mit dem Taskmanager > abschiessen. > 3. Versionschaos, unsere Linuxtruppe [...] Läuft das bei dir unter Linux? Nun, das Dateisystem unterscheidet (wie IMHO die meisten POSIX Systeme) halt Groß- und Kleinschreibung, im Gegensatz zu Windows. Das abschießen mit dem Taskmanager bezieht sich wohl darauf, dass dann der Compiler nur so mit Fehlermeldungen um sich wirft und du nicht warten willst. Im übrigen ist Qt ein Framework und erst mal keine IDE. Du kannst Qt auch gut mit VisualC++ nutzen.
Ich benutze QT für ein größeres Graphikprogramm. Ein paar Dutzend Dialoge sind das schon, dazu noch Drawing-Areas usw. Die gleiche Source kann ich unter 32-Bit Linux als auch unter 64-Bit MacOs kompilieren und laufen lassen. Die Dokumentation von QT ist super. Und ich kann alle Dialoge einfach aus dem Programm erzeugen, brauche also keine Resource-Dateien wie damals unter Windows.
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