Ich möchte Daten von mehreren (5) AVR zu einem AVR weiterübertragen, der diese dann verarbeiten soll. Das Ganze soll galvanisch getrennt sein. Frage: Welche Optokoppler eignen sich, die Versorgung schwankt zwischen 1,8 und 3,4V? Die Verbindung geht ja nur in eine Richtung, das könnte ein Problem sein. Was für ein Protokoll eignet sich dafür? Es handelt sich um eine private Bastelei und ich brauche, glaube ich, einen freundlichen Tritt in die Seite um in die richtige Richtung zu gehen..
> Welche Optokoppler eignen sich Jeder, würde ich sagen. > Die Verbindung geht ja nur in eine Richtung, das könnte ein > Problem sein. Wieso? Zumindest vereinfacht es die Schaltung. > Was für ein Protokoll eignet sich dafür? Tja, wenn die Kommunikation nur unidirektional ist udn sich alle fünf Geräte eine Leitung teilen sollen, dann müssen die sich irgendwie untereinander abstimmen, wer wann senden darf. Zum Beispiel mit Hilfe einer Uhr. Für jeden legst Du bestimmte Zeitfenster fest, in denen sie senden dürfen. Wenn Du jedoch 5 einzelne Leitungen hast, die am Ende nicht zusammen laufen, wird es Softwaretechnisch viel einfacher. Dann dürfen prinzipiell alle Sender gleichzeitig senden. In diesem wäre Empfängerseitig ein Controller mit mehreren seriellen Ports (wie Xmega) hilfreich. Notfalls wäre Soft-Seriell eine Alternative, google mal danach.
Stefan us schrieb: > Jeder, würde ich sagen. Wie dimensioniere ich sowas? Den Vorwiderstand bei max. Spannung auf max. Strom (absolut max. ratings) auslegen und hoffen daß es bei min. Spannung noch reicht? Stefan us schrieb: > Zum Beispiel mit Hilfe > einer Uhr. Für jeden legst Du bestimmte Zeitfenster fest, in denen sie > senden dürfen. Klingt interessant. Xmega möchte ich eher nicht. Das softserial werde ich mir mal anschauen.
> Wie dimensioniere ich sowas? Auch das hatten wir gerade erst durchgekaut: Beitrag "Schaltung für Optokoppler 4N28 (24V auf 5V)" Das mit der Uhr war eher dazu gedacht, dich abzuschrecken. Die Uhren müssten ja genau gleich laufen, wie willst Du das sicherstellen? Einfach wäre, wenn der Master reihum die 5 Sender auffordert, zu senden. Aber das wäre ja nicht mehr unidirektional.
Punkt 1
> die Versorgung schwankt zwischen 1,8 und 3,4V
Damit hast du ein RICHTIGES Problem, da Optokoppler nun mal
ca. 1,5 Volt brauchen, aber einen relativ stabilen ON-Strom.
Wie willst du den stromsparend und preiswert bei 1,8...3,4 V
(es soll wohl Batteriespeisung sein) gewährleisten?
Das Protokoll ist dagegen Schnulli-Kram...
Wenn die durchschnittliche Sendedauer deutlich kleiner, als 1/20,
der Zeit ist, in der du unbedingt von allen Gebern was empfangen
haben willst, dann lass die jeweils zufällig (!) im Zeitraster von
vielleicht 15 * Sendedauer was senden.
Die Absender müssen sich nur eindeutig identifizieren und eine
Prüfsumme ranhängen, die auch überprüft wird.
Dann klappt das schon.
Der CNY-17 hat bei 1mA 1,2 Volt. Mit weniger Strom würde ich es nur im Notfall versuchen. Für 1mA nimmt man dann einen 56 Ohm Vorwiderstand. (3,4V - 1,2V) / 56 Ohm = 39mA Ist viel mehr, für den Optokoppler ok und für den Mikrocontroller grenzwertig. Ich schätze, dass der Mikrocontroller bei 3,4V den Strom sogar auf etwas weniger begrenzen wird. Einen Versuch ist es Wert. Könnte klappen.
Hallo! Als Topologie bietet sich ggf. eine Stromschleife an. So könnte jeder Teilnehmer mit Hilfe zweier OK seine eigene Aussendung mithören. Kollisionen werden sofort erkannt. Später kann dann auch ein bidirektionales Protokoll gefahren werden.
Und wenn man keine Idee hat, wie man Kollisionen erkennt und korrigiert, könnte man beim Ethernet Protokoll abgucken.
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