Momentan mache ich die Fachhochschulreife (Elektrotechnik). Ich habe mich mal mit Bezug aufs Studium welches ich danach machen möchte mit einem Lehrer unterhalten. Dieser hat mir geraten, dass ich mich am besten selbst auf das Studium vorbereite. Dachalb wollte ich mir nun einiges angucken. Allerdings weiß ich nicht genau was bzw. welche Themenbereiche ich mir anschauen oder mit was ich anfangen sollte. Am meisten mache ich mir sorgen über Mathe. Momentan komme ich zwar gut klar, jedoch geht es nur recht mäßig voran. Was wären die Themen die ich in Mathe auf jeden Fall können muss um gut vorbereitet zu sein? Wie sieht es mit Physik im allgemeinen aus?
Such einfach nach PDF Files von Vorkursen. Es gibt Unmengen davon im Internet und die Themen sind alle ähnlich: - Mengenlehre - Ableiten / Aufleiten - Polynomdivision - Bruchrechnung - ein bisschen Statistik - ... Also eigentlich der übliche Schulstoff. Vorarbeiten lohnt sich nicht.. genieß lieber die freie Zeit die du noch hast! ;-) Gruß Dennis
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Freie Zeit genießen und Mathe würde ich auch vorschlagen. Im meinem Studium war in jeder Klausur schnellrechnen angesagt, also auch in den Hauptdiplomsprüfungen. Wenn da die Grundlagen wie Matrixmultiplikation, lineare Gleichungssysteme lösen, Trigonometrie, Logarithmen, Integrieren, Polynomdivision etc. nicht sitzen, verschenkt man unnötig Punkte. Das Repi haben viele benutzt, oder erstmal diverse online Quellen...
Mathezeug aus ABI sehr gut verinnerlichen und hol dir für Physik "Tippler" - beste Buch, und fang an zu lesen ;-)))
Es gibt Mathe-Abiarbeiten von verschiedenen Bundesländern im Netz. Daran zu arbeiten lohnt sich wirklich, vor allem, weil auch die Lösungen mitgeliefert werden und die gesamte Anforderungsbreite sehr groß ist.
> Autor: H1tM3n (Gast) > Datum: 17.11.2014 19:38 > Erst etwa einen Monat von den Klausuren und volle Pulle. Das klappt am > besten.. Zuckerle hat meist zwei Tage vorher angefangen, das Ganze durchgezogen und ist nach der Klausur erst mal ordentlich einen saufen gegangen. Als er dann nüchtern war kam auch gleich das Ergebnis der Klausur, hatte meist gereicht, worauf hin er nochmal einen saufen ging. Mal ehrlich, ist die Frage ernst bemeint ? Was willst du dich den da vorbereiten ?
Du kannst doch schon mal Scheine machen: Taxischein z.b. da du ja laut Forum eh arbeitslos wirst. Oder du lernst den H4 Antrag sauber auszufüllen. Ernsthaft: Wenn du in der Schule gut mitkommst, dann ist doch alles ok. Dann nur an der Hochschule am Ball bleiben, dann wird das schon. Wenn du trotzdem was machen willst kannst du dir ja aus der Hochschulbibliothek schon mal die Standardwerke zu Mathe und Physik ausleihen und mal reingucken. Mathe für Ing. vom Papula und bei Physik evtl: http://www.amazon.de/Physik-einer-Prise-Mathe-Fachrichtungen/dp/3658038381
Muss ich es also nun so verstehen, dass ich den gängigen Stoff gut drauf haben muss und das sollte reichen? Aktuell habe ich mir von einem Bekannten ein Buch über Physik besorgt. "Physik: Lehr- und Übungsbuch" von "Douglas C. Giancoli" Dort wollte ich mir nun einige Kapitel durchlesen und einarbeiten um das Verständnis dafür ein wenig zu stärken. Zocker_41 schrieb: > Mal ehrlich, ist die Frage ernst bemeint ? Was willst du dich den da > vorbereiten ? Was weiß ich selber noch nicht ganz so genau, aber ich denke ich weiß nun in welche Richtung. Dies deshalb da ich Personen kenne von denen ich weiß das diese das Studium leider abgebrochen haben von denen ich aber gedacht hätte das diese es eigentlich schaffen sollten. Außerdem wird Mathe immer so extrem dargestellt, da ich doch schon gewissermaßen Respekt davor bekommen habe.
Borat schrieb: > Muss ich es also nun so verstehen, dass ich den gängigen Stoff gut drauf > haben muss und das sollte reichen? Ganz genau. Eigentlich reicht es schon, in Algebra sehr fit zu sein. Also Termumformungen, Ausklammern, Gleichungssysteme, Quadratische Gleichungen, Logarithmen. Wenn man da richtig gut ist, so hat man beim neuen Stoff einen grossen Geschwindigkeits- und Verständnisvorteil.
Das Problem im Studium ist oftmals nicht der Stoff, sondern eher die spezielle Art von Mensch die sowas studiert. Mit denen muss man erstmal klarkommen.
Professor schrieb: > Das Problem im Studium ist oftmals nicht der Stoff, sondern eher die > spezielle Art von Mensch die sowas studiert. Mit denen muss man erstmal > klarkommen. na komm, mach halblang. mit den anderen muss man nicht viel zu tun haben, die beeinflussen die eigenen leistungen nicht
Mal ne kleine Reise machen, Eurpa anschauen. Das ist viel besser als sich mit Stoff zu befassen. Das kommt frueh genug.
Borat schrieb: > Dieser hat mir geraten, dass ich mich am besten selbst auf das Studium > vorbereite. HeHeHe, gute antwort sie alles über die Einstellung dieser Berufsgruppe aussagt! (Die sollen ja die Kinder auf`s Leben vorbereiten und haben nur den Rat: "Schau selber wie du was lernst für´s leben!") > Dachalb wollte ich mir nun einiges angucken. Schau dir die HS von innen an. Prüfe den Zustand der Infrastruktur. wie ist die Relation von Studi/Prof. eine schlechte Betreuungsquote ist immer mit "rausprüfen" verbunden. Schau dich um, ob du locker einen Nebenjob finden kannst (der auch Kohle abwirft!) Großstädte sind da oft nicht die "Wahl". Ein HS wo du mit einen Semestertiket für lau von deinen Elternhaus hinpendeln kannst ist heute die Grundvoraussetzung um noch studiern zu können. > Allerdings weiß ich nicht genau was bzw. welche Themenbereiche ich mir > anschauen oder mit was ich anfangen sollte. Mach das was du für dein ABI brauchst. Viele HS haben sich einen pseudo NC einfallen lasssen! Der dient aber nur um mehr Freiheiten zu haben um Leute abwimmeln zu können. Löse die Problem die vor dir stehen. Also die Aufgaben, die im Abi drankommen. Erwirb dir Lerntechniken und bilde Lerngruppen! Mit solchen Skills biste besser gerüstet für`s Studium! > Am meisten mache ich mir > sorgen über Mathe. Für Mathe kannste fast überall einen Vorkurs besuchen an einer HS . HS die sowas ned anbieten, machen dies mit Absicht. Weil die wissen wie sie die Studis am schnellsten rausprüfen können.
Studi schrieb: > na komm, mach halblang. mit den anderen muss man nicht viel zu tun > haben, die beeinflussen die eigenen leistungen nicht Aha, da haben wir wieder einen der nach "Wissensdefizite" hat! Vllt beeinflussen die "Leute" nicht die eigene Leistung. Aber auf jeden Fall den eigenen Erfolg.
Dennis S. schrieb: > - Ableiten / Aufleiten Ich würde das Wort "Aufleiten" tunlichst vermeiden wenn man sich nicht blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so was gelehrt? "Integrieren" ist fachlich korrekt.
Borat schrieb: > Am meisten mache ich mir sorgen über Mathe. Dann bist du nicht geeignet für ein Hochschul-Studium. Dort geht es bei Elektrotechnik um Theorie und Berechnen, von Maxwell über FEM bis partielle Differentialgleichtungen Es geht NICHT um Löten und Fertigungstechnik, sondern um Erfindungen für die Zukunft, also Dinge die es heute noch nicht gibt, die man sich also nicht vorstellen kann, sondern nur als mathemtisches Gleichungssystem "sieht". Das ist bei mangelndem mathematischen Vorstellungsvermögen schlicht nicht erfolgreich schaffbar. Natürlich kann man sich irgendwie durchs Studium mogeln, aber dann ist man eben hinterher der Loser, der NICHTS Neues erforscht und entwickelt. Selbst als Bachelor Gebrauchsingeniuer muss man rechnen rechnen rechnen, wenn auch bloss vorgegebene Formeln. Borat schrieb: > Wie sieht es mit Physik im allgemeinen aus? Ist heute auch eher Mathematik von unsichbarem.
Physik ist die ersten zwei Jahre Mathe. Was auch immer du vorher in Mathe gemacht hast ist nach 3 Wochen von Null weg abgespult, dann kommt Neues. In einem extremen Tempo. Was auch immer du vorher von Physik gehoert hast ist auch in 3 Wochen von Null weg abgespult. Dh. ohne beliebig viel Verstaendnis fuer Mathe sollte man Physik gar nicht erst in Betracht ziehen.
cyblord ---- schrieb: > Dennis S. schrieb: >> - Ableiten / Aufleiten > > Ich würde das Wort "Aufleiten" tunlichst vermeiden wenn man sich nicht > blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so > was gelehrt? "Integrieren" ist fachlich korrekt. Völlig irrelevant für die Frage des TO.
Viele Vorposter haben schon gute Ratschläge gegeben. 1/2: Schau, daß Du auch schnell rechnen kannst, ohne Kommafehler Plusminusfehler, und so weiter. Solche Fehler können dich in Klausuren unnötig Punkte kosten. Im vergleich zur Schule kann die Punktevergabe sehr streng sein. (Bsp: in der Schule bekommst du für eine Matheaufgabe, die nicht ganz korrekt ist noch zwei bis drei Punkte von vier. An der Hochschule oft keinen oder noch einen auch wenn der Rechenweg stimmt...) Zur Mathematik: Tatsächlich kann es in Mathematik sein, daß es dort Dozenten gibt, die für Mathematik zu schlecht sind, und dann die Vorlesungen für die Ingenieure machen. Da gibt es keine alten Klausuren. In der Vorlesung werden nur Beweise gemacht, dann kommen in der Klausur nur Definitionen dran... Daher hat bei Mathematikern die "Ingenieurmathematik" oft einen schlechten Ruf. Anderswo gibt es Mathematiker, die sich freuen, Ingenieuren Mathematik beizubringen. Siebfächer: Das sind von Hochschule zu Hochschule andere Fächer. Anekdote: Bei uns konnte man beobachten, daß aus einer machbaren mit Arbeit verbundenen Veranstaltung ein Siebfach wurde. Das kam daher, daß die Studenten, die nach uns kamen keine Wahrscheinlichkeitsrechnung mehr in der Schule hatten, damit G8 durchführbar wurde. Deswegen wurde für die Studenten "Wahrscheinlichkeitstheorie" zu einer sehr großen Hürde. Die Klausuren und Korrekturweisen hatten sich in diesem Fach tatsächlich nicht geändert. Deshalb 2/2: Schau Dir die Hochschule unbedingt an. Frage die Studenten in der Fachschaft mit möglichst konkreten, sinnvollen Fragen. Bei ungenauen Fragen kannst Du vermutlich nix mit der Antwort anfangen.
Dennis S. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Dennis S. schrieb: >>> - Ableiten / Aufleiten >> >> Ich würde das Wort "Aufleiten" tunlichst vermeiden wenn man sich nicht >> blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so >> was gelehrt? "Integrieren" ist fachlich korrekt. > > Völlig irrelevant für die Frage des TO. Überhaupt nicht. Der To fragt wie er sich aufs Studium vorbereiten kann. Und dazu zählt natürlich auch die Verwendung von korrekter Terminologie und die Vermeidung peinlicher Begriffe.
carlos schrieb: > abgeschlossen schrieb: >> Deshalb >> 2/2: > > Sicher das du Ing. bist? Auf der Urkunde stehts. Es gibt es in diesem Text "Stilblüten", aber dabei belasse ich es jetzt.
Borat schrieb: > Am meisten mache ich mir > sorgen über Mathe. Machst du dir Sorgen, weil du jetzt schon Mühe in Mathe hast? Dann wirds schwierig. Beim Abi/FH-Reife sollte man schon zu den Klassenbesten gehören, wenn man durchschnittlich viel Zeit investiert. Ansonsten wird ein E-Technik-Studium schwierig, da man in allen Fächern sehr mathematisch arbeiten muss. (Und ich habe generell die Vermutung, dass zwischen mathematische Fähigkeiten und IQ bzw. genereller Fähigkeit, schwierige Sachverhalte zu verstehen, halt doch eine ziemlich direkte Korrelation besteht. Jedenfalls waren die guten Matheschüler in meiner Klasse immer auch in den anderen Fächern ganz passabel, was man von Sprachtalenten nicht behaupten konnte.)
>Und ich habe generell die Vermutung, dass zwischen mathematische Fähigkeiten und
IQ bzw. genereller Fähigkeit, schwierige Sachverhalte zu verstehen, halt doch eine
ziemlich direkte Korrelation besteht.
Nee, leider nicht. Man kann in Sprachen gut sein, in Mathe aber nicht,
und umgekehrt. Dabei ist es eben so dass die Faecher nicht das sind was
sie vorgeben.
Mathe ist im Unterricht erst mal Formalismus. Man kann die Formalismen
weglassen und die Konzepte verstehen. Nachher braucht man die
Formalismen eh nicht mehr, die Konzepte genuegen. Soweit kommt man aber
in der Schule nicht, und wenn die Leute bei den Formalismen abhaengen,
sind sie bei den Konzepten nicht mehr dabei. Waer aber moeglich.
Bei Sprachen muss man erst mal Woerter und Grammatik lernen. In der
Schule ist das beides bescheiden. Der grosse Rest kommt nachher. Da
zeigt es sich dann ob man neue Konzepte, Woerter, Ausdruecke nach einmal
hoeren schon kann, oder endlos repetieren muss. Mit beliebig Zeit und
Motivation kriegt man's dann schon hin.
Ich dacht auch mal, Mathe und Orientierungssinn korrelieren. Muss auch
nicht.
Siebzehn Zu Fuenfzehn schrieb: > Nee, leider nicht. Man kann in Sprachen gut sein, in Mathe aber nicht, > und umgekehrt. Natürlich. Sprachen lernen 3-jährige Kinder ohne jede Erklärung. Aber zwischen Mathe und technischem Verständnis gibt es schon eine Korrelation.
Borat schrieb: > Allerdings weiß ich nicht genau was bzw. welche Themenbereiche ich mir > anschauen oder mit was ich anfangen sollte. das hat auch keinen Sinn da vorher was anzuschauen. Was sinn macht: Ausschau halten nach Kollegen, die für eine Lerngruppe geeignet wären und den gleichen Level haben. Zu viel dümmer und zu viel schlauer ist schlecht. Also Kontakte knüpfen. Nicht welche zum Saufen. Namen merken brauchst du dir auch im 1. Semester. Die Hälfte der Leute wird im 2. Semester nicht mehr da sein.
Tmega schrieb: > Namen merken brauchst du dir auch im 1. Semester. da fehlt ein "nicht" nach dem "auch" ;)
Siebzehn Zu Fuenfzehn schrieb: > Soweit kommt man aber > in der Schule nicht, und wenn die Leute bei den Formalismen abhaengen, > sind sie bei den Konzepten nicht mehr dabei. Es ist ein ja gerade ein wichtiges Merkmal von Intelligenz, dass man auch dann einen Sachverhalt verstehen kann, wenn er auf garstige Weise vermittelt wird - verklausuliert, kompliziert, verzettelt, unvollständig oder extrem knapp (usw.). Da trennt sich eben die Spreu vom Weizen: Leute, die bloss intuitiv-beispielhaft (du nennst es Konzepte) denken können und Leute, die auch mit abstrakten Ideen (du nennst es Formalismen) umgehen können. Und das ist eine Fähigkeit, die in der ganzen Welt von akademischen Ausbildungen und geistigen Tätigkeiten gefordert wird.
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Nicht jeder, der die Schule mit 1,0 abgeschlossen hat, ist hinterher im Beruf glücklicher. Sicher ist es sehr nützlich, in Mathe und den gewünschten Fachrichtungen fit zu sein. Man sollte aber auch die praktische Seite betrachten, was NACH dem Studium kommt. Ein kurzes Praktikum am Ort Deiner Träume ist nie verlorene Zeit! Es bringt Erkenntnisse, die Dir später helfen werden bessere Entscheidungen zu treffen (z.B. "das habe ich mir ganz anders vorgestellt dort...").
P. M. schrieb: > Borat schrieb: >> Am meisten mache ich mir >> sorgen über Mathe. > > Machst du dir Sorgen, weil du jetzt schon Mühe in Mathe hast? Aktuell nicht. Es ist mein dritt bestes Fach mit einer 2+ schriftlich. Mündlich naja. Deshalb ja der Gedanke des Vorbereitens da momentan alles recht gut funktioniert und ich meine dafür Zeit zu haben.
Ich habe mittlerweile eine Ausbildung hinter mir. Den Techniker oder Meister könnte ich schlussendlich immer noch machen. Da sich mir nun die Chance bietet wollte ich diese auch wahrnehmen. zumindest versuchen, wie aus meinen Beiträgen entnommen werden kann. Leider ist Mathe nicht mein bestes Fach, allerdings stehe ich in anderen Fächern (Elektrotechnik, Physik) glatt eins, aktuell keinen Test, Klausur schlechter als eins. Allerdings ist der Stoff in diesen Fächern aktuell auch weniger anspruchsvoll. Privat habe ich da schon komplexeres gemacht. Damit will ich sagen, dass die ganze Materie auch ziemlich am Herzen liegt und ich mich gerne damit beschäftige. Deshalb auch der Gedanke der Vorbereitung, dieser scheint geklärt zu sein. Danke für die Ratschläge.
LOL Mathe in Ing. abgefahren, was ist dann Mathe in Physik oder erst Mathe in MATHE? Die meisten fallen halt durch weil sie mit der 1 vom Gym kommen (das heute das Niveau der Realschule von vor 10 Jahren hat) und denken sie sind jetzt die Kings, und lernen weiter wie am Gymnasium 2-3 Tage vor der Klausur oder bestenfalls 1 Woche. Gerade die Spezis aus NRW, wo die Gymnasien maximal das Niveau der Hauptschulen in Bayern haben, sind so Fälle. Wer durchschnittlich intelligent ist und jeden Tag fleißig lernt, packt Mathe. Das hat mir mein ehemaliger Prof auch gesagt. Jeder kann Mathe. Mein damaliger Physiklehrer war übrigens Elektroing. und der hatte damals eine 4 in Mathe und Physik. Gut das wäre heute eine 2+...
Sorry, aber die letzten 3 oder 4 Post sind grösstenteils übertrieben. Niemand hat keine Chance, weil er keine 1en hat. Umgekehrt sind auch nicht die meisten Abbrecher überhebliche faule Schüler mit guten Noten vom Gym. Fakt ist: Die Mathe ist anspruchsvoll. Wenn du nicht zu den besten 30-50% der Schüler gehörst, die ebenfalls E-Technik machen wollen, dann wird es schwierig. Aber du weisst ja selbst, ob du noch Luft nach oben hast. Aber auch gute Noten sind noch kein Garant für Erfolg, es braucht schon Fleiss von einer anderen Kategorie als am Gymnasium.
Ich halte die letzten Beiträge hinsichtlich der Matheanforderungen auch für übertrieben. Mein Werdegang: Mathe im G9-Grundkurs Bayern mit 8 Punkten im schriftlichen Abi, Bachelor Maschinenbau teilweise mit Dreikomma in Mathe absolviert und im Master an der TU, der im Grunde genommen zu 90% aus Mathe besteht, nen guten 1er-Schnitt gemacht. Der Unterschied: Abi und Bachelor waren so ausgelegt, dass man nur mit Schnellrechnen und -schreiben gute Noten bekommt. Mehr so Akkordarbeit. Im Master geht's eher um die dahinter stehenden Konzepte. Ich war schon immer mehr der Typ, der Sachen gerne versteht. Der Reiz ist weg, wenn ich's verstanden hab, also macht mir Üben, um schneller zu werden, keinen Spaß. Fazit: Es geht auch wirklich ohne 15 Punkte im Mathe-Abi. Aber mit Übung im Schnellrechnen bekommt man bessere Noten :-P
Alte Klausuren auftreiben! Du kennst doch Leute, welche es nicht gepackt haben. Vielleicht haben die noch die alten Klausuren. Es geht nur darum, dass Du die Klausur bestehst. Ob Du was verstanden hast, steht auf einem anderen Blatt. Bei vielen Themen muss man auch abwägen zwischen "Thema verstehen" oder "Studium bestehen". Beides zusammen ist zwar erstrebenswert, aber oft schwer realisierbar, weil Du zum Beispiel nebenher noch arbeiten musst, zu wenig Beziehungen zu anderen Studenten hast usw.
Horst Weselsky schrieb: > Alte Klausuren auftreiben! Du kennst doch Leute, welche es nicht > gepackt > haben. Vielleicht haben die noch die alten Klausuren. > > Es geht nur darum, dass Du die Klausur bestehst. Ob Du was verstanden > hast, steht auf einem anderen Blatt. Bei vielen Themen muss man auch > abwägen zwischen "Thema verstehen" oder "Studium bestehen". Beides > zusammen ist zwar erstrebenswert, aber oft schwer realisierbar, weil Du > zum Beispiel nebenher noch arbeiten musst, zu wenig Beziehungen zu > anderen Studenten hast usw. Das hier ist eigentlich der beste Tip. Je nachdem auf welche HS du gehst holst Du Dir alte (aktuelle) Klausuren in Mathe oder E-Technik. Und nicht verzweifeln wegen den Aufgaben. Oft sind schon in den ersten 2 Semestern in Mathe (FH-Diplom) Themen dran, von denen ich noch nie was gehört hatte (Fourier, Funktionen zweier Veränderlicher, Parameterkurven, Polarkoordinaten, Komplexe Rechnung, Matrizen, usw..) Beispiel: 30 Wochen Mathevorlesung im 1. Studienjahr (dazu dann die Fachprüfung) zu ca. 12 Themen. Also 2,5 Wochen pro Thema. Die Vektorrechnung vom ABI (damals fast 1 Jahr Stoff) wurde in 2 Wochen durchgeferkelt. Also ich habe da gar nix verstanden (oft konnte ich nicht mal die Lösungen der Übungsaufgaben richtig abschreiben weil Nix Capito)!!! Habe das dann an den Studien-Wochenenden (und Ferien) mit eigenen Schwerpunkten gelernt (mit " Mut zur Lücke"). Hängt natürlich auch alles vom Prof. ab.
Sich die Hochschulscripten zu besorgen halte ich für völlig falsch. Da wird nämlich folgendes passieren: man ist von der Fülle des Stoffes völlig erschlagen und ist der Verzweiflung nahe. Ich wollte mal im 3. Semester von Bochum nach Stuttgart wechseln, habe mir die Scripten besorgt und es dann sein gelassen angesichts der Fülle des Stoffes. Wer eine 1-2 in Mathe hat wird im Studium auch keine Probleme haben, wer ne 3 hat sollte sich fragen warum das so ist und ob man dann wirklich ein Ing-Studium beginnen sollte. Okay, wer nen Scheiss Lehrer hatte kann vielleicht nichts für die schlechte Note, aber an der Hochschule gibt es auch jede Menge schlechte Dozenten. Ein Kumpel von mir ist Prof für Medizintechnik, seine Studis beherrschen teilweise nicht mal Bruchrechnung.
jobben, so viel wie möglich als Notgroschen beiseite legen, dann hat man in der Studienzeit weniger Stress mit Geldverdienen müssen. Mal geht das Auto kaputt, mal schmeisst einem die Freundin raus und man muss ne Wohnung finden und einrichten. Mal will man einfach nur in Urlaub fahren/fliegen, Gründe gibts genug warum das Reservekonto voll sein sollte. An vorbereitene Kurse denke ich erst mal nicht, man weiss eh nie was kommt.
Hab auch dieses Jahr mein Studium begonnen. Die freie Zeit vorm Studium hab ich genützt für ein Praktikum für 2 Monaten, außerdem hab ich einige (kleine) Elektronik - Projekte von 0 bis zu einem Prototyp gebastelt. Macht einerseits mehr Spaß als irgentwelche Beispiele zu rechnen und ist sinnvoller da bei der Anwendung Erfahrung viel wichtiger ist. Bei uns zumindest kann man dem Stoff sehr gut folgen (natürlich mit Lernaufwand), Vorraussetzung natürlich das Mathematik Grundlagen ganz gut sitzen. Also höchtens mal MatheBasics wiederholen (Vektorrechnung, Rechenregeln,..) und sonst einfach die Zeit genießen ;)
Flo schrieb: > Also höchtens mal MatheBasics wiederholen (Vektorrechnung, > Rechenregeln,..) und sonst einfach die Zeit genießen ;) Genau!
Frank Fahrenheit schrieb: > Sich die Hochschulscripten zu besorgen halte ich > für völlig falsch. > > Da wird nämlich folgendes passieren: man ist von der Fülle des > Stoffes > völlig erschlagen und ist der Verzweiflung nahe. Ja, das stimmt. Bitte beachten: Ich meinte, die Klausuren besorgen! Es geht darum, den "Ernstfall" zu trainieren. Ein 100 m Sprinter kann sich ausgiebig mit den theoretischen Grundlagen des Bewegungsablaufs auseinandersetzen. Aber letztendlich bringt das nichts ohne das Tun, also das Rennen. Drum nehme der lernende Student eine Klausur und eine Uhr und rechne die Klausur in der vorgegebenen Zeit durch. Das ist Prüfungsvorbereitung. Quasi eine Simulation der Klausurprüfung. Und auf die kommt es an. Das geht dabei los, dass der Bleistift vorher gespitzt wird und nicht während der Klausur usw. (Ja, sollte selbstverständlich sein, wie alles andere, was ich hier schreibe). Der gemeine Professor an sich hat nur einen begrenzten Fundus an Prüfungsaufgaben, aus denen er seine Klausur zusammenstellt. Er wird also die Klausur nicht von Grund auf neu "erfinden", sondern einfach ein paar Fragen aus seinem Fundus nehmen. Dann eventuell noch ein wenig variieren, andere Zahlen vorgeben usw., damit es nicht ganz so leicht ist. Der gut vorbereitete Student hat die Klausuren der letzten x Jahre des Professors vorher gesichtet. Darin die Fragen sortiert und erkannt, welche sich mit kleinen Abweichungen wiederholen und hat die Fragen nach Aufgabenbereich gruppiert. Indem der lernende Student eine "alte" Klausur durchrechnet, identifiziert er, welche Aufgaben er lösen kann (kein weiterer Lernbedarf), und bei welchen Fragen er ahnungslos ist (hier gibt es Lernbedarf: sich das Nötige Wissen aneignen durch diverse Kanäle wie Bücher, Mitstudenten usw.). Das Ziel ist die bestandene Klausur. Das oben beschriebene Verfahren hat nichts mit Trickserei oder Schummeln zu tun, sondern ist schlicht ein effektiver, iterativer Lernprozess. Lernen heißt Wissen verinnerlichen, unter anderem und vor allem durch "Machen"/"Tun", also Aufgabenrechnen. Und dazu eignen sich Aufgaben aus alten Klausuren einfach am besten, weil diese mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sehr ähnlich zu den Aufgaben, die dann in der "richtigen" Klausur drankommen. Das sind einfach die Basics. Bleibt jedem überlassen, mehr zu tun. Aber alte Klausuren durchrechnen ist das Mindeste, was man erwarten kann. Das gehört einfach zu einer guten Vorbereitung. So wie Profifußballer Standardsituationen trainieren, obwohl sie eigentlich schon lange kicken können.
cyblord ---- schrieb: > Ableiten / Aufleiten Ich würde das Wort "Ableiten" tunlichst vermeiden, wenn man sich nicht blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so was gelehrt? "Differenzieren" ist fachlich korrekt.
Angiemerkel schrieb: > Die meisten fallen halt durch weil sie mit der 1 vom Gym kommen (das > heute das Niveau der Realschule von vor 10 Jahren hat Blödsinn!
Dipl.- Gott schrieb: > cyblord ---- schrieb: > >> Ableiten / Aufleiten > > Ich würde das Wort "Ableiten" tunlichst vermeiden, wenn man sich nicht > blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so > was gelehrt? "Differenzieren" ist fachlich korrekt. 1.) ICH habe nichts von "ableiten" geschrieben. Lediglich zitiert. 2.) Ableiten und Differenzieren sind als synonyme auch an der Uni akzeptiert. Aufleiten und Integrieren aber eben nicht. Warum weiß ich nicht und ist mir auch egal. Es war nur ein Tipp an den TO.
Fast, jedenfalls in NRW und andere rote BL, wo man unerfahrene Realschüler an die Abschlussprüfungen der Gymnasialer gesetzt hat und die meisten haben bzw. hätten BESTANDEN!
Borat schrieb: > Momentan mache ich die Fachhochschulreife (Elektrotechnik). > Ich habe mich mal mit Bezug aufs Studium, welches ich danach machen > möchte, mit einem Lehrer unterhalten. > Dieser hat mir geraten, dass ich mich am besten selbst auf das Studium > vorbereite. Dachalb wollte ich mir nun einiges angucken. > Allerdings weiß ich nicht genau was bzw. welche Themenbereiche ich mir > anschauen oder mit was ich anfangen sollte. Am meisten mache ich mir > sorgen über Mathe. > Wie sieht es mit Physik im allgemeinen aus? Ich war während des Elektrotechnikstudiums jahrelang "on/off" angeheuerter Dozent für eine private Weiterbildungsfirma. Nebenbei habe ich Nachhilfe gegeben für Schüler ab Klasse 8 und bis ins 2. Semester für Uni-Studenten nichttechnischer Fächer (Psychologen etc.). Die meisten scheitern im Abitur bzw. im Studium nicht an der höheren Mathematik, denn sie kommen erst gar nicht bis dorthin. Ihnen fehlen die Grundlagen der 5. bis 10. Klasse: Grundrechenarten, Arbeiten mit Variablen und Gleichungen, Termumformungen, Gleichungssysteme, Funktionen, Geometrie und räumliche Vorstellung, Trigonometrie, vollständige Induktion, Prozentrechnung, struktiertes Problemlösen (Lesen-Abstrahieren-Nachdenken-gegeben-gesucht-Lösung-Probe-Antwortsatz) . Erst wenn das saß, stellten sich Erfolge in weiterführenden Gebieten der Mathematik ein. Kauf Dir dieses Buch: http://www.amazon.de/Mathematik-leicht-gemacht-Hans-Kreul/dp/3817118368 In alt und preiswert vom selben Autor: http://www.amazon.de/Lehrgang-Elementarmathematik-Zur-Vorbereitung-Fachschulreife/dp/387144037X Seit den 1960er Jahren unangefochten das beste Buch, um die Grundlagen bis 10. Klasse im Selbststudium zu lernen. Es ist auch das einzig verbliebene Werk dieser Machart und Qualität auf dem Markt. Danach kaufst Du Dir dieses Buch: http://www.amazon.de/Mathematik-Studienbuch-Ingenieure-Geometrie-Analysis/dp/3446225838/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1416924757&sr=1-1&keywords=leupold Im Gegensatz zum Papula ist der Leupold traditionell wie die ersten Vorlesungen des Studiums gegliedert und didaktisch deutlich besser gemacht. Wie im Lehrgang der Elementarmathematik liegt die Betonung auf der Möglichkeit des Selbststudiums. Es gibt daher viele Aufgaben und die Lösungen. In einem Buch. Den zweiten Band brauchst Du (erstmal) nicht. Das gleiche alternativ in 2 Bänden: http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=134023973&b=1 http://www.zvab.com/Fachschulen-Zahlenbereiche-Rechenoperationen-Gleichungen-Trigonometrie-Vektoralgebra/235852304/buch Für die verhaßte, hohe Kunst des elektrotechnischen Kampfrechnens ist der Lindner der Heilige Gral. Von einfach bis hammerschwer kannst Du Dich an hunderten von Problemen austoben. Nach ner 5,0 im ersten Versuch konnte ich mit Hilfe des Lindners die Klausur gefahrlos im Wiederholungsversuch bestehen. Den dritten Band brauchst Du (erstmal) nicht. http://www.amazon.de/Elektro-Aufgaben-Band-Gleichstrom-Helmut-Lindner/dp/3446432477/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1416930248&sr=1-2&keywords=lindner http://www.amazon.de/Elektro-Aufgaben-2-Wechselstrom-Helmut-Lindner/dp/3446438106/ref=pd_bxgy_b_text_y Willst Du Physik wiederholen, gibt es ebenfalls einige interessante Werke, die ich Dir empfehlen kann, weil die mich damals das Grundstudium überstehen ließen: Immer zu gebrauchen - Physik ohne höhere Mathematik: http://www.amazon.de/Physik-f%C3%BCr-Techniker-J%C3%BCrgen-Zeitler/dp/3446433775/ref=sr_1_108?s=books&ie=UTF8&qid=1416931026&sr=1-108&keywords=physik Eine jahrzehntelang bewährte Bibel für Ingenieure: http://www.amazon.de/Gerthsen-Physik-Springer-Lehrbuch-Dieter-Meschede/dp/3642128939/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1416931125&sr=1-1&keywords=gerthsen+physik Physikalisches Kampfrechnen, das mich im Gymnasium und anfänglich im Studium durch die Klausuren begleitete: http://www.amazon.de/Physik-f%C3%BCr-Ingenieure-Helmut-Lindner/dp/3446442529/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1416930825&sr=1-2 Chemie im Nebenfach ist das Schlachtfeld des Mortimers: http://www.amazon.de/Chemie-Basiswissen-Charles-E-Mortimer/dp/3134843110/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1416931393&sr=1-1&keywords=chemie++mortimer Nachdem ich in der Abiturstufe gezwungen wurde, Chemie zumindest teiweise abzuwählen und kein Chemie-LK zustande kam (den ich eigentlich unbedingt besuchen wollte), begleitete ich mit dem Mortimer die Chemie-, Feinwerk- und Werkstoffvorlesungen im Elektrotechnik-Grundstudium. Viel Spaß
cyblord ---- schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> cyblord ---- schrieb: >> >>> Ableiten / Aufleiten >> >> Ich würde das Wort "Ableiten" tunlichst vermeiden, wenn man sich nicht >> blamieren will. Sowas wird an Hochschulen nicht gerne gehört. Wo wird so >> was gelehrt? "Differenzieren" ist fachlich korrekt. > > 1.) ICH habe nichts von "ableiten" geschrieben. Lediglich zitiert. > 2.) Ableiten und Differenzieren sind als synonyme auch an der Uni > akzeptiert. Aufleiten und Integrieren aber eben nicht. Warum weiß ich > nicht und ist mir auch egal. Es war nur ein Tipp an den TO. Leute, die sich bei Wörten wie aufleiten so "ikatschig" haben, sollten sich mal den Stock aus dem Arsch ziehen. Der Begriff aufleiten ist populärer als viele glauben und auch unsere Rainman-hafte Übungsleiterin im Studium (Dipl.-Math., Dipl.-Phys) benutzte ihn, um nicht ständig das sperrige Wort "integrieren" sagen zu müssen. Umgangssprachlich ist das völlig okay. Manche scheinen keine anderen Sorgen im Leben zu haben, als sich über solche Lapalien zu echauffieren...
Dipl.- Gott schrieb: > Leute, die sich bei Wörten wie aufleiten so "ikatschig" haben, sollten > sich mal den Stock aus dem Arsch ziehen. Der Begriff aufleiten ist > populärer als viele glauben und auch unsere Rainman-hafte Übungsleiterin > im Studium (Dipl.-Math., Dipl.-Phys) benutzte ihn, um nicht ständig das > sperrige Wort "integrieren" sagen zu müssen. Umgangssprachlich ist das > völlig okay. > Manche scheinen keine anderen Sorgen im Leben zu haben, als sich über > solche Lapalien zu echauffieren... So isses!
> Physikalisches Kampfrechnen, das mich im Gymnasium und anfänglich im > Studium durch die Klausuren begleitete: > http://www.amazon.de/Physik-f%C3%BCr-Ingenieure-He... Tschuldigung, falscher Link. http://www.amazon.de/Physikalische-Aufgaben-Helmut-Lindner/dp/3446437533/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1416944586&sr=1-2&keywords=physik+aufgaben
Horst Weselsky schrieb: > Der gut vorbereitete Student hat die Klausuren der letzten x Jahre des > Professors vorher gesichtet. Darin die Fragen sortiert und erkannt, > welche sich mit kleinen Abweichungen wiederholen und hat die Fragen nach > Aufgabenbereich gruppiert. > > Indem der lernende Student eine "alte" Klausur durchrechnet, > identifiziert er, welche Aufgaben er lösen kann (kein weiterer > Lernbedarf), und bei welchen Fragen er ahnungslos ist (hier gibt es > Lernbedarf: sich das Nötige Wissen aneignen durch diverse Kanäle wie > Bücher, Mitstudenten usw.). So ähnlich sehe ich das auch. Und gerade deshalb sollten die Aufgabenblätter des Profs besorgt werden, den man dann mal bekommt. In den empfohlenen Fachbüchern sind mehrere Hundert Aufgaben-(typen) die einen förmlich erschlagen. Die kommen aber so kaum dran in der Prüfung. btw: Was sind denn heute für den Bachelor typische Themen der Mathematik? Vielleicht gibt's ja doch gewisse "Standard-Aufgaben" die doch gehäuft genommen werden. Für die Mathematik hat der FH-Mensch ja nur etwa 4 Monate Zeit (in Vollzeit gerechnet). Oder sogar noch weniger.
Horst Weselsky schrieb: > Der gemeine Professor an sich hat nur einen begrenzten Fundus an > Prüfungsaufgaben Der gemeine Professor hat gar nichts. Der erstellt die Prüfung nämlich überhaupt nicht, sondern läßt erstellen. > Der gut vorbereitete Student hat die Klausuren der letzten x Jahre des > Professors vorher gesichtet. Darin die Fragen sortiert und erkannt, > welche sich mit kleinen Abweichungen wiederholen und hat die Fragen nach > Aufgabenbereich gruppiert. Das unterstellt, daß 1. die alten Klausuren verfügbar sind, und daß 2. das verantwortliche Personal faul ist. In Mathematik z.B. war das während meines Studiums überhaupt nicht so. Nichtmal Aufgaben aus den Vor- und Zwischenklausuren wiederholten sich. Man rannte fast blind hinein. Insgesamt sehr viele Wenns, die erfüllt sein müssen, um auf diese Weise stur auf Klausur lernen zu können. Diese Lerntechnik wird ironischerweise den Bätschlers immer negativ angekreidet und vorgeworfen.
Dipl.- Gott schrieb: > Der Begriff aufleiten ist > populärer als viele glauben Das höre ich heute zum ersten mal > und auch unsere Rainman-hafte Übungsleiterin > im Studium (Dipl.-Math., Dipl.-Phys) benutzte ihn, um nicht ständig das > sperrige Wort "integrieren" sagen zu müssen. Sperrig finde ich "aufleiten", "integrieren" kennt jeder aus der Schule. Und was an einem Doppeldiplom Math+Phys. rainmanhaft sein soll, verstehe ich auch nicht, das ist ja fast nochmal das selbe, nur mit anderem Schwerpunkt. Hatte wohl zu viel Zeit und Geld, andere machen da nen Dr. aber ist nicht 'rainmanhaft'. > Umgangssprachlich ist das > völlig okay. Ne das ist einfach sprachbehindert² und unwürdig für einen Lehrenden. > Manche scheinen keine anderen Sorgen im Leben zu haben, als sich über > solche Lapalien zu echauffieren... Du hast bisher das grösste Fass dazu aufgemacht. "Aufleiten", also wenn die das bei den Mathematikern auch verwendet hat, wurde sie sicher sofort ausgepeitscht, vermutlich war sie bei den Didaktikern (höchste Weiberquote), da würde es wieder passen, die nimmt eh keiner ernst.
kurz vor der Rente schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Der Begriff aufleiten ist >> populärer als viele glauben > Das höre ich heute zum ersten mal Good for you. > Sperrig finde ich "aufleiten", "integrieren" kennt jeder aus der Schule. "Ableiten"/"aufleiten" = germanischer Wortstamm, gleiche Wortbildungslogik, sprachlich einfach. "Integrieren" = lateinisches Lehnwort, sperrig, insbesondere im Dialekt. Wer auf "integrieren" besteht, soll sich +ber "aufleiten" erst echauffieren, wenn er konsequent "differenzieren" benutzt oder das tolle Wort "Differentiation" (differen-zia-zion), was die meistens Kniffos zu "Differentation" (differen-ta-zion) vergewaltigen. Wie gesagt, wenn hin und wieder in der Hitze des Gefechts von der "Aufleitung" gesprochen wird, geht die Welt nicht unter. Es gibt andere Sorgen. > rainmanhaft sein soll, verstehe ich auch nicht Rain-Man-haft waren ihre Mathematikfähigkeiten, z.B. noch so komplizierte Aufgaben ohne Vorlage, Lösungsheft usw. durch "scharfes Hinsehen" (bzw. Sprüche dieser Coleur) zu lösen, abgefahrene Substitutionen anzuwenden und verrückteste Rechnungen, Herleitungen etc. blitzschnell und in gestochen scharfer Schrift an die Tafel zu schreiben. Einmal hatte sie mal eben so ne knackige pDGL en passent gelöst und verzeifelte dann an 8*13. :D Die Seminargruppe johlte. Das hatte was von der legendären Geschichte über David Hilbert, der spektakulär an 7*8 scheiterte. > andere machen da nen Dr. Wozu? Die Frau hatte nen alten unbefristeten Ostvertrag. Da braucht man keinen Dr. rer. nat., um an der Uni verweilen zu dürfen. > Ne das ist einfach sprachbehindert² und unwürdig für einen Lehrenden. S.o. > vermutlich war sie bei den > Didaktikern (höchste Weiberquote), da würde es wieder passen, die nimmt > eh keiner ernst. LOL, die Frau hatte Größenordnugnen mehr auf dem Kasten als Du. Aber schön daß Du mal Deine sexistischen Vorurteile kommuniziert hast.
Es ist in gewisser Weise faszinierend, dass ich durch Werfen eines völlig unbedeutenden Brotkrumens / Begriff (den - sind wir ehrlich - jeder kennt) alle vom Weg abbringe. Also: was genau bringt die Diskussion dem TO? Gruß Dennis
> Autor: Dennis S. (eltio) > Datum: 27.11.2014 12:30 > Also: was genau bringt die Diskussion dem TO? Was ist TO ?
Zocker_41 schrieb: >> Autor: Dennis S. (eltio) >> Datum: 27.11.2014 12:30 > >> Also: was genau bringt die Diskussion dem TO? > > Was ist TO ? Ich meine: "Autor: Borat (Gast)" Gruß Dennis
> Autor: Martin B. (Gast) > Datum: 27.11.2014 16:37 > TO = Thread Opener Danke. Thread Opener - habe ich im Wörterbuch der deutschen Sprache aber nicht gefunden !
>Thread Opener - habe ich im Wörterbuch der deutschen Sprache aber nicht >gefunden ! Der größte internationale Inbetriebnehmer aller Zeiten ist zu doof englische Wörterbücher zu benutzen? Fortschreitende Demenz oder Delirium im Endstadium?
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 27.11.2014 17:48 > Der größte internationale Inbetriebnehmer aller Zeiten ist zu doof > englische Wörterbücher zu benutzen? Und Wozu ? Wir sind hier in Deutschland und nicht im Kongo. Mit deiner englischen Scheiße kannste in Frankreich keinen Blumentopf gewinnen. In Frankreich wird französisch gesprochen, kein englischer Quatsch, warum soll ich in Deutschland englisch reden, habe ich überhaupt nicht nötig. Ich mache nicht allen dummen Unfug nach der mir von der anderen Seite des Teiches vorgekaut wird. Sowas nennt man Volksverblödung !
>warum soll ich in Deutschland englisch reden, habe ich >überhaupt nicht nötig. Von Reden war gar nicht die Rede. Deine Blödheit ist nicht das eigentliche Problem, eher daß du auch noch stolz darauf bist. >Sowas nennt man Volksverblödung ! Full Ack. Das trifft deinen Zustand ziemlich genau.
Zocker_41 schrieb: > Danke. > > Thread Opener - habe ich im Wörterbuch der deutschen Sprache aber nicht > gefunden ! Das ist nicht ungewöhnlich, weil es ein englischer Begriff ist. Hilft "Borat" aber auch nicht weiter. Übrigens, da du es so genau nimmst: vor den Satzzeichen schreibt man hier in Deutschland keine Leerzeichen.
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