Servus, ich habe hier schon lange so eine Röhre rum liegen. Ich gehe davon aus dass es sich um eine Art UV-C Röhre handelt. Man sieht kleine Quecksilbertröpfchen im inneren. An den Enden gibt es jeweils eine Topfelektrode und einen Draht neben der Topfelektrode welcher keinen elektrischen Kontakt zu dieser hat. Heizwendel sind bei dieser Röhre nicht vorhanden. Kennt jemand diesen Röhrentyp und weiß evtl. wie er beschaltet wird und was der Einsatzzweck war? Ich würde sie gern zum EPROM löschen nutzen. Grüße Oliver
Ich glaube wir benutzen die Dinger, ich verifizier das nochmal, aber wenns die sind dann ja kommt schädliches UV-Licht heraus also UVC, dass heißt vorsicht beim Betrieb, am besten Handschuhe etc tragen und Brille, kann gefährlich werden, nicht fürs Leben aber für Haut und Augenlicht. Am Besten in Gehäuse betreiben, dabei reicht auch Plastik oder Fensterglas, dass hält das UVC gut ab.
>ich verifizier das nochmal währ super, Danke! >kommt schädliches UV-Licht heraus Ja, ich weiß. >Am Besten in Gehäuse betreiben Das war der Plan :-) EDIT: Der Glaskolben ist übrigens ~10cm lang. Der Elektrodenabstand beträgt ~3,5cm.
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Für eine einfache Prüfung hilft das vielleicht: http://www.romanblack.com/tube4w.htm Evtl. die Widerstände noch vergrößern für eine kleinere Leistung an der Röhre.
hp-freund schrieb: > Evtl. die Widerstände noch vergrößern für eine kleinere Leistung an der > Röhre. Damit meinte ich die 68Ohm in der 2. Schaltung. Die parallel zu den Kondensatoren dürfent sich anders verhalten.
Oliver P. schrieb: > ich habe hier schon lange so eine Röhre rum liegen. Quecksilberhochdrucklampe, viel UV-C http://www.lti.kit.edu/rd_download/Plasmastrahlungsquellen_20071207.pdf "Zündung und Anlauf der Hg-Hochdrucklampe" Widerstand hat 120k/1W, Drossel passend zur Lampenleistung aus einer Leuchstoffröhre oder eben HQL. Oliver P. schrieb: > Ich würde sie gern zum EPROM löschen nutzen. Dann brauchst du die nicht mit hundert Watt in Betrieb nehmen, einfach o-----(Lampe)--+ / | 230V 270k \ | | | o---+--10k/5W--+ Achte auf ein lichtdichtes Gehäuse und überprüfe auf andere Art, ob die leuchtet (Glasscheibe rein). Die auf diese Art entstehenden ca. 1W reichen zum Löschen in 15 Minuten locker aus (Man löscht 3 mal so lange als man braucht um alle Bits auf 1 zu stellen). Es ist von Vorteil, daß die Lampe nicht zum Hochdruck aufläuft, denn dann verschiebt sich das Spektrum hin zu einem das EPROMs schlechter löscht.
Schon mal Danke für eure Hilfe. Ich werd erst mal die Rückmeldung von "sdf" abwarten. Ansonsten sieht die Idee mit dem außen liegenden Kupfersteifen interessant aus. Das lässt sich ja auch für Röhren mit defektem Heizwendel nutzen. Dass es eine Hochdruckentladungslampe ist, denke ich nicht. das passt nicht zu den recht großen Topfförmigen Elektroden. Ich denke eher dass es eine Niederdrucklampe ist. Die Idee mit der bei 1W betriebenen Hochdrucklampe ist aber trotzdem nicht schlecht. Da hätt ich auch noch einem mit defektem Kolben. Wobei man sie bei 1W ja auch nur als Niederdrucklampe betreibt, da sich der hohe Druck ja erst im Betrieb durch die hohen Temperaturen aufbaut.
Also an einem CCFL Inverter leuchtet die Röhre. In der unmittelbaren Umgebung macht sich Ozon-Geruch bemerkbar. Es ist also eine UV-C Röhre. Stellt sich nur noch die Frage nach der Leistung. Denke so zwischen 2 und 4 Watt. Meinungen?
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