Hallo zusammen, Ich habe heute den halben Tag an meiner Platine gesessen und konnte den Fehler noch nicht einmal eingrenzen, daher bitte ich euch einmal darüber zu schauen, vllt sehe ich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Fehlerbeschreibung: MCU (ATMEGA168) wird anfangs vom Programmer (MKII) erkannt. Nach erstem Programmieren und kurzer Laufzeit spielen allerdings alle Ports verrückt, es liegen wilde Pegel zwischen 0,7 und 4,8 Volt bei 5V VCC an den Ports an (Oszi sagt es wären DC-Pegel) , manueller Reset ( RESET auf GND ) verbessert die Situation auch nicht. Als Testapplikation habe ich lediglich den Ausgang an PWM2 an und aus geschaltet und eine LED-Lampe getrieben. Am Programmer blinkt die orangene LED und ein entern des Programmermodes ist nicht mehr möglich. Dies ist die grobe Fehlerbeschreibung Daraufhin habe ich den defekten MCU entlötet und einen neuen eingesetzt (haha :D ) Das selbe spiel wiederholte sich. Als ich heute morgen einen Spannungspegel messen wollte setzte ich die Schaltung unter Spannung und es funktionierte als wäre nichts gewesen. Nach der arbeit (T +6h) wollte ich es weiter testen, es traten die selben Symptome wie beschrieben auf. Ich packe in den Anhang einfach mal das *.brd und das *.sch evtl habe ich ja einen kapitalen Bock geschossen und bin das Spottobjekt des Tages =) Extra Abblockkondensatoren wurden nach dem 2. MCU hinzugefügt links und rechte neben MCU wo GND und VCC sich nahe stehen. Vielen Dank im Vorraus
Ich sehe nur die Spannungsversorgung, aber da erscheinen mir R5 und R6 als viel zu hoch. Normalerweise ist R6 in der Gegend von 120-220 Ohm. Dann wäre für Ua 5V und R5=120 Ohm R6=360 Ohm. MfG Paul
Hier alles in einem Sheet. @ Paul, danke für den Hinweis. Werde das nachdem ich einen neuen MCU gekauft habe gleich mitändern. Leider Bestand das Problem auch als ich die Brücke vom LM317 zur 5V Schiene entlötet hatte und über ein externes Netzteil versorgte. Oder könnte eine zu hochohmige Wahl der Widerstände so starke Schwankungen erzeugen, dass der MCU irreversibel geschädigt würde ? Der 30k Widerstand ist ein 22k welcher in Kobination mit dem 10k 5V Ausgangspannung leifert warum auch immer da noch 30k drinsteht. Ich denke dass der hauptgrund für die kleinen Wiederstände der weitere Summand R2*Iadj ist.
Thomas M. schrieb: > Hier alles in einem Sheet. Leider habe ich weder auf dem Handy noch auf dem Tablet ein passendes Programm zum Ansehen der Datei...
Lothar Miller schrieb: > Thomas M. schrieb: >> Hier alles in einem Sheet. > Leider habe ich weder auf dem Handy noch auf dem Tablet ein passendes > Programm zum Ansehen der Datei... Hoffe ich habe alle wünsche befriedigt ;)
Der Begriff Abblockkondensatoren scheint ein Fremdwort für dich zu sein. Kein Wunder das die Schaltung nicht tut.
holger schrieb: > Der Begriff Abblockkondensatoren scheint ein Fremdwort > für dich zu sein. Kein Wunder das die Schaltung nicht tut. Hallo Holger, danke für deinen Beitrag zu meinem Problem. Leider tut es ja was.. und die Abblockkondensatoren sind auch auf der realen Platine vorhanden. tl;dr Thomas M. schrieb: > > Extra Abblockkondensatoren wurden nach dem 2. MCU hinzugefügt links und > rechte neben MCU wo GND und VCC sich nahe stehen. > Ich muss gesehten, das hier nach dem 1. MCU bzw vor dem 2. MCU stehen müsste. Danke aber noch einmal für deinen Hinweis, werde in der nächsten Revision sie auch in den Schaltplan übernehmen =)
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Zw.dem Resetwiderstand und dem Resetpin täte ein 100nF Kerko auch nicht schlecht. Ansonsten könnte auch der Stapel überlaufen.
Vieleicht wird ja auch der kleine LM317 mit der Zeit zu heiss. Kühlung über fette Leiterbahnen oder eine Massefläche hat der ja kaum.
>Vieleicht wird ja auch der kleine LM317 mit der Zeit >zu heiss. >Leider Bestand das Problem auch als ich die Brücke vom LM317 zur 5V >Schiene entlötet hatte und über ein externes Netzteil versorgte. Frage selbst beantwortet;)
Wenn er ausfällt, und du dann einen Reset Impuls gibst, läuft das Programm dann wieder für ungefähr die gleiche Zeit, oder fällt es dann sofort aus?
Thomas M. schrieb: > und die Abblockkondensatoren sind auch auf der > realen Platine vorhanden. Nö, sind sie nicht. Jedenfalls nicht auf der gposteten BadschrankBRD Datei.
Thomas O. schrieb: > Hat der Verbraucher am MosFet eine Freilaufdiode? Nein, hielt ich für überflüssig, ob interner Schutzdiode und meiner meinung nach nicht induktiver Last. Wo du's aber sagst, die Last hat einen Schaltregler, werde dem auf den Grund gehen ob da Spannungsspitein eingestreut werden. Jim Meba schrieb: > Thomas M. schrieb: >> und die Abblockkondensatoren sind auch auf der >> realen Platine vorhanden. > > Nö, sind sie nicht. Jedenfalls nicht auf der gposteten BadschrankBRD > Datei. Aber in echt :-P ätsch real!=brd ;) Stefan us schrieb: > Wenn er ausfällt, und du dann einen Reset Impuls gibst, läuft das > Programm dann wieder für ungefähr die gleiche Zeit, oder fällt es dann > sofort aus? Nein, er resettet nicht. Alle Pegel unverändert.
Erster Test beendet, keine Spannungsspitzen in +12V und +5V zu entdecken, besonders nach den Ausschaltvorgängen. Jemand eine Idee was ich messen könnte ? =)
Thomas M. schrieb: >> Hat der Verbraucher am MosFet eine Freilaufdiode? > > Nein, hielt ich für überflüssig, ob interner Schutzdiode und meiner > meinung nach nicht induktiver Last. Die interne Diode nützt und schütz aber nicht, da sie am "falschen" Ort sitzt. Thomas M. schrieb: > und die Abblockkondensatoren sind auch auf der >>> realen Platine vorhanden. >> >> Nö, sind sie nicht. Jedenfalls nicht auf der gposteten BadschrankBRD >> Datei. > > Aber in echt :-P ätsch real!=brd ;) Dann bring doch mal ein Foto vom Aufbau und ein gut auflösendes Bild des Layout. Sonst wird es ja nur Rätselraten.
Ist wärend Deiner Versuche der Programmer mit der Schaltung verbunden ? Sofern Deine Schaltung über ein Netzgerät und der Programmer über den PC versorgt wird, könnten Ausgleichsströme zwischen den beiden GNDs ein Teil des Problems sein. GND USB und GND Netzteil hart verbinden hilft in dem Fall. Bist Du Dir beim Quarz mit der cap Beschaltung und den Oszillator Fuses sicher ? Schwingt der Quarz noch wenn Die Kiste sich weghängt ? (mit 100/1 Tastkopf messen) Schau Dir nochmal die Versorgungsspannung direkt an der MCU an. Dein Layout ist zwar einseitig zu fertigen, aber dafür auch weit verstreut und alles liegt in langen Schleifen irgendwo. Da wird die Hölle drauf los sein wenn Du steilflankig darauf rumschaltest. Vor jedem Pin ein 33r könnte das ein wenig abmildern. Der LM317 kann schwingen weil die caps zu weit weg sind, oder Oszillationen auf den dünnen (hohe induktivität) Versorgungsleitungen machen Dir zu schaffen. 100R am Gate wären nicht schlecht. Fraglich ob Du eine aktive LED Elektronik (...die Last hat einen Schaltregler) überhaupt PWM versorgen kannst.
Hallo Michel, danke für deinen Beitrag. Michael Knoelke schrieb: > Ist wärend Deiner Versuche der Programmer mit der Schaltung verbunden ? > Sofern Deine Schaltung über ein Netzgerät und der Programmer über den PC > versorgt wird, könnten Ausgleichsströme zwischen den beiden GNDs ein > Teil des Problems sein. > GND USB und GND Netzteil hart verbinden hilft in dem Fall. Der Programmer war zeitweise Angeschlossen. Beim ersten Anlaufen sowieso, da der AVR nach dem programmieren natürlich direkt startet. > > Bist Du Dir beim Quarz mit der cap Beschaltung und den Oszillator Fuses > sicher ? > Schwingt der Quarz noch wenn Die Kiste sich weghängt ? > (mit 100/1 Tastkopf messen) Der Quarz ist noch gar nicht zum Einsatz gekommen. > > Schau Dir nochmal die Versorgungsspannung direkt an der MCU an. > Dein Layout ist zwar einseitig zu fertigen, aber dafür auch weit > verstreut und alles liegt in langen Schleifen irgendwo. > Da wird die Hölle drauf los sein wenn Du steilflankig darauf > rumschaltest. > Vor jedem Pin ein 33r könnte das ein wenig abmildern. Okay, ich bin mal gespannt. Das mit der schlange überall herum ist ein guter einwand... da das ganze eh nicht zeitkritisch ist bekommt die Leitung noch ein paar Caps.. hoffe das mildert das ganze auch ein wenig ab... Oder ich verbaue 2 brücken mehr und verzichte auf die Labyrinthe... > > Der LM317 kann schwingen weil die caps zu weit weg sind, oder > Oszillationen auf den dünnen (hohe induktivität) Versorgungsleitungen > machen Dir zu schaffen. > > 100R am Gate wären nicht schlecht. Danke =) Caps werden etwas umgebaut. > Fraglich ob Du eine aktive LED Elektronik (...die Last hat einen > Schaltregler) überhaupt PWM versorgen kannst. Ist nicht möglich. Wird als normaler Port benutzt werden. Werde morgen das ganze mal nach und nach abarbeiten =)
Thomas O. schrieb: > Nochmal der dezente Hinweis auf ein Photo deines Aufbaus. Sorry, die bitte habe ich wohl verdrängt. Leider kann ich gerade nur ein Foto vom weiteren Fehlersuch/-Testaufbau liefern. Dabei sind die 5V brücke, der Widerstand zum Gate des MOSFETS und die SDA-SCL leiterbahnen zum TEA gecuttet/ entlötet. Das Layout ist wie in der angehängten PNG+ die Kerkos zwischen +5V und GND direkt am MCU.
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