Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Impulsverzögerung der besonderen Art


von Peter (Gast)


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Hallo,

stehe vor dem Problem, einen Impuls im dreistelligen ms Bereich zu 
verzögern. Hört sich vielleicht simpel an, ist es aber nicht, weil ich 
nur die Signalleitung habe und eine Stromversorgung für evtl. IC's nicht 
vorhanden ist.

Wie könnte man sowas am geschicktesten realisieren?

Tschüß, der Peter

von Peter (Gast)


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Mit Zeitverzögert meine ich das das Signal zeitlich versetzt werden soll 
(Pulsweite muss gleich bleiben)

von Günter Lenz (Gast)


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Zwei Monoflop hintereinander schalten, das erste bestimmt
die Zeitverzögerung, das zweite die Impulsdauer.

von Paul B. (paul_baumann)


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Günter Lenz schrieb:
> Zwei Monoflop hintereinander schalten, das erste bestimmt
> die Zeitverzögerung, das zweite die Impulsdauer.

Peter schrieb:
> .....weil ich
> nur die Signalleitung habe und eine Stromversorgung für evtl. IC's nicht
> vorhanden ist.

Dann ist ein Monoflop ein Flop.
;-)

MfG Paul

von Helmut S. (helmuts)


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Die Frage klingt ja ziemlich laienhaft. Der Fragesteller kennt ja nicht 
mal das Signal bzw. er kann es nicht beschreiben.

von Peter (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Zwei Monoflop hintereinander schalten, das erste bestimmt
> die Zeitverzögerung, das zweite die Impulsdauer.
Zb bsp. zwei NE555?
Wie soll das genau gehen? Ich habe nur "DIE EINE" Signalleitung

Helmut S. schrieb:
> Die Frage klingt ja ziemlich laienhaft. Der Fragesteller kennt ja nicht
> mal das Signal bzw. er kann es nicht beschreiben.

Es ist ein Rechtecksignal 16V 1Hz Pulsweite 500ms

von hmm... (Gast)


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Kannst du die 16V etwas belasten? Falls ja,könnte man über einen 
Vorwiderstand und eine Diode einen Kondensator laden und sich notfalls 
über einen ldo oder eine zenerdiode versorgen. Mit 2-3mA aus den 16V 
könnte das gehen.

von Max D. (max_d)


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Wieviel Leistung kommt die Leitung runter und wieviel muss auf der 
anderen rauskommen?

von Peter (Gast)


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hmm... schrieb:
> Kannst du die 16V etwas belasten? Falls ja,könnte man über einen
> Vorwiderstand und eine Diode einen Kondensator laden und sich notfalls
> über einen ldo oder eine zenerdiode versorgen. Mit 2-3mA aus den 16V
> könnte das gehen.

Belasten könnte ich bis ca. 300mA..Aber Deinen Vorschlag kann ich nicht 
nachvollziehen.

von Peter (Gast)


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Max D. schrieb:
> Wieviel Leistung kommt die Leitung runter und wieviel muss auf der
> anderen rauskommen?

ca 5W

von hmm... (Gast)


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16V->Diode->1kOhm ->470uF, an den Kondensator kommt ein ldo deiner 
Wahl,am besten einer mit möglichst geringem Eigenverbrauch. Daraus 
speist du dann den Monoflop, etc. Das Signal müsstest du eventuell 
Pegelmässig an die erlaubte Eingangsspannung vom Monoflop anpassen und 
mit dem Ausgang einen Transistor ansteuern der die 16V durchschaltet.

von Max D. (max_d)


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Ich würde mal sagen 16V gleichrichten, glätten und über LDO einen 
kleinen uC füttern. Der liest dann die Signale ein und gibt sie wieder 
aus.
Der Cap zur Glättung muss halt die 0.3s überbrücken in denen keine 
Spannung am Eingang ist aber der Ausgang liefern muss.

von Günter Lenz (Gast)


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Peter schrieb:
>Wie soll das genau gehen? Ich habe nur "DIE EINE" Signalleitung

Die Signalleitung geht auf den Eingang des ersten Monoflop,
Der Ausgang des ersten Monoflop geht auf den Eingang
des zweiten Monoflop, am Ausgang des zweiten Monoflop
kommt der Impuls heraus.

von Günter Lenz (Gast)


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Der 74HC123 enthält zwei Monoflop.

von hmm... (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Der 74HC123 enthält zwei Monoflop

Und kann keine 16V ab, weder als Vcc noch an den Eingängen.

von Peter (Gast)


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hmm... schrieb:
> Transistor ansteuern der die 16V durchschaltet.

Da liegt doch der Hund begraben. Welche 16V soll ich denn da noch 
durchschalten, wenn der Pegel auf der Eingangseite bereits auf LOW ist?

von Günter Lenz (Gast)


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hmm... schrieb:
>Und kann keine 16V ab, weder als Vcc noch an den Eingängen.

Das ist ja nun kein großes Problem, Spannungsregler verwenden
und an den Eingang zwei Dioden, eine nach Masse und eine nach +
und ein Vorwiderstand.

von Peter (Gast)


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Naja so sehr einfach ist es nunmal auch nicht

von S. K. (hauspapa)


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Wieviel darf denn die angeschlossene Last ziehen?

viel Erfolg
Hauspapa

von Peter (Gast)


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300mA

von oszi40 (Gast)


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S. K. schrieb:
> Wieviel darf denn die angeschlossene Last ziehen?

Sollange wir nicht Zweck und Schaltung kennen, wird es wohl ein Stochern 
im Nebel.

        --------------------|
_-_-_---|-->|---->7805--->74123------->
______________z.B.____________________>

von Peter (Gast)


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Das mit dem ldo verstehe ich nicht, wofür soll der hier gut sein? Der 
Ne555 verträgt schon die 16V.
Einen verzögerten Flanken Anstieg bekomme ich schon hin hin, nur die 
Puls Dauer ist nicht in der Länge wie des Eingang pulses, sondern 
verkürzt um die Verzögerung.

von Düsendieb (Gast)


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Du nutzt das Eingangssignal um einen Kondensator über eine Diode zu 
laden.

Der speist dann die Elektronikschaltung zur Impulsverzögerung und mit 
einem Transistor schaltest du dann auch die Kondensatorspannung um damit 
das Ausgangssignal zu machen.

Dieses hat dann natürlich etwas weniger Spannung als die 16V des 
Eingangssignal. Von Nix kommt halt nix.

Das geht natürlich nur wenn die Eingangssignale lang genug sind um den 
Kondensator zu laden damit die Schaltung erst mal ans leben kommt.

Musst halt die geforderten Infos für die Randbedingungen liefern.

von Peter (Gast)


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Die Rand Parameter hatte ich ja bereits oben genannt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe muss über eine diode ein Elko 
geladen werden und parallel dazu hänge ich einen rc Glied ran welches 
dann über einen Transistor bzw Mosfet den Elko entlädt?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Peter schrieb:
> Die Rand Parameter hatte ich ja bereits oben genannt.

Es fehlt nur noch
- die Mindestspannung des Ausgangssignals
- die Art und Größe der Last am Ausgang.

Gruß Dietrich

von Peter (Gast)


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Die min. Spannung liegt bei 13V es hängt eine last von 300mA dran. Es 
hängen LED's dran

von oszi40 (Gast)


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Peter schrieb:
> Es hängen LED's dran

Das Perpetuum Mobile ist derzeit noch nicht verfügbar. Der benötigte 
Speisestrom für Deine LEDs kann nicht zu 100% verzögert weitergegeben 
werden.

von Peter (Gast)


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Das ist mir klar, aber wie könnte man es am optimalsten machen?

von oszi40 (Gast)


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Peter schrieb:
> aber wie könnte man es am optimalsten machen?

Schon an der logischen Wurzel des Übels, welches wahrscheinlich das 
Steuergerät für Deine LEDs ist.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter schrieb:
> Das ist mir klar, aber wie könnte man es am optimalsten machen?
Was denn? Ein Gerät ohne Quelle mit Energie versorgen?

> Die Rand Parameter hatte ich ja bereits oben genannt.
Eine Schmarrn hast du. Man hat dir bisher jedes nötige Schnipselchen 
Information aus der Nase gezogen...

Wie lange sind eigentlich diese Pulse und wie lange sind die Pusen 
zwischen den Pulsen (denn nur die Pulse selber bringen Energie mit 
sich)? Und verschärft oder vereinfacht: wo kommen die Pulse her und wo 
gehen die hin und warum muss da was verzögert werden? Ist der 
dreistellige ms-Bereich eher bei 1xx oder eher bei 9xx ms?

von Harald W. (wilhelms)


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Peter schrieb:

> stehe vor dem Problem, einen Impuls im dreistelligen ms Bereich zu
> verzögern. Hört sich vielleicht simpel an, ist es aber nicht, weil ich
> nur die Signalleitung habe und eine Stromversorgung für evtl. IC's nicht
> vorhanden ist.
>
> Wie könnte man sowas am geschicktesten realisieren?

Für eine Elektronikschaltung am Ausgang brauchst Du auf jeden Fall
Energie. Am besten nimmst Du die vorhandene Leitung als Energie-
übertragungsleitung und modulierst auf die DC-Spannung Deine
Impulse dann mit z.B. +-10% Amplitude drauf. Energie und Impulse
lassen sich dann am Ausgang leicht voneinander trennen.
Gruss
Harald

von Erich (Gast)


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Der TE macht mir hier nicht gerade den Eindruck als könnte er den 
gutgemeinten Rat von
Autor: Harald Wilhelms (wilhelms)
Datum: 24.11.2014 14:40
verstehen.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Lothar Miller schrieb:
> Wie lange sind eigentlich diese Pulse und wie lange sind die Pusen
> zwischen den Pulsen (denn nur die Pulse selber bringen Energie mit
> sich)?

Peter schrieb:
> Es ist ein Rechtecksignal 16V 1Hz Pulsweite 500ms

von Peter (Gast)


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Was ist nun mit der Idee, ein Elko über eine diode aufzuladen und über 
einen rc Glied und Mosfet den Elko am Ausgang zu entladen?

von Peter (Gast)


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Das Rechteck Signal wäre glaube ich aber futsch

von Peter (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Für eine Elektronikschaltung am Ausgang brauchst Du auf jeden Fall
> Energie. Am besten nimmst Du die vorhandene Leitung als Energie-
> übertragungsleitung und modulierst auf die DC-Spannung Deine
> Impulse dann mit z.B. +-10% Amplitude drauf. Energie und Impulse
> lassen sich dann am Ausgang leicht voneinander trennen.

Die Energie ist aber nicht dauerhaft vorhanden.

von Bernd K. (prof7bit)


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Peter schrieb:
> aber wie könnte man es am optimalsten machen?

Besorg Dir 150000 km Supraleiterlitze (zweiadrig, verdrillt), wickel sie 
auf eine Rolle und schalte sie dazwischen. Das sollte funktionieren.

PS: Achte drauf daß Du es am anderen Ende ordentlich terminierst, 
Wellenwiderstand der Leitung deren Datenblatt entnehmen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Peter schrieb:

>> Für eine Elektronikschaltung am Ausgang brauchst Du auf jeden Fall
>> Energie. Am besten nimmst Du die vorhandene Leitung als Energie-
>> übertragungsleitung und modulierst auf die DC-Spannung Deine
>> Impulse dann mit z.B. +-10% Amplitude drauf. Energie und Impulse
>> lassen sich dann am Ausgang leicht voneinander trennen.
>
> Die Energie ist aber nicht dauerhaft vorhanden.

Dann musst Du dafür sorgen, das sie es ist. Das heisst, du musst die
Schaltung am Eingang Deiner Zweidrahtleitung passend modifizieren.

von Peter (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Besorg Dir 150000 km Supraleiterlitze (zweiadrig, verdrillt), wickel sie
> auf eine Rolle und schalte sie dazwischen. Das sollte funktionieren.
>
> PS: Achte drauf daß Du es am anderen Ende ordentlich terminierst,
> Wellenwiderstand der Leitung deren Datenblatt entnehmen.

Was bescheuerteres fiel nicht ein?

https://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

von Peter (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Dann musst Du dafür sorgen, das sie es ist. Das heisst, du musst die
> Schaltung am Eingang Deiner Zweidrahtleitung passend modifizieren.

Naja, diese Ausgangslage ist nicht herzustellen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter schrieb:
> Was bescheuerteres fiel nicht ein?
Naja, nicht wesentlich bescheuerter als die anderen bisherigen Ideen...

Also fassen wir zusammen: deine geheime Quelle liefert 16V mit 300mA für 
0,5s, dann ist wieder 0,5s Pause. Die ebenfalls geheime Last hat 5W und 
braucht demnach bei 16V bereits 312mA und will das selbe Tastverhältnis.
An diesem Punkt sind wir fertig. Denn deine Last braucht schon mehr als 
die Quelle liefert. Das war ja einfach.

Oder du schreibst einfach, WOHER das Signal kommt und WAS daran 
angeschlossen werden und WIEVIEL und WARUM verzögert werden soll.

: Bearbeitet durch Moderator
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Besorg Dir 150000 km Supraleiterlitze (zweiadrig, verdrillt), wickel sie
>> auf eine Rolle und schalte sie dazwischen. Das sollte funktionieren.

> Was bescheuerteres fiel nicht ein?

Wo er Recht hat ...

Angesichts der Fragestellung gibt es keine andere Lösung. Ein Signal 
könnte man noch pseudo-passiv verzögern. Aber du willst ja die Energie 
die in dem Impuls steckt, entsprechend verzögern und (abzüglich 
Rundungsfehler) auch wieder komplett entnehmen. Und dann geht es nicht 
ohne eine separate Energieversorgung.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter schrieb:

> Naja, diese Ausgangslage ist nicht herzustellen.

Dann wirst Du wohl keine passende Lösung finden.

von Helmut L. (helmi1)


Angehängte Dateien:

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Axel Schwenke schrieb:
>>> Besorg Dir 150000 km Supraleiterlitze (zweiadrig, verdrillt), wickel sie
>>> auf eine Rolle und schalte sie dazwischen. Das sollte funktionieren.
>
>> Was bescheuerteres fiel nicht ein?
>
> Wo er Recht hat ...

Man muss aber jetzt nicht unbedingt 150000km Leitung nehmen. Wenn man 
weiss wie die Leitung das Signal verzoergert mittels Laengsinduktivitaet 
und Querkapazitaet (Telegraphengleichung) kann man das auch nachbilden 
mittels Laufzeitkette.
Ist allerdings mit Aufwand verbunden, aber wer krude Anforderungen hat 
muss auch krude Loesung nehmen.

von Peter D. (peda)


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Peter schrieb:
> Hört sich vielleicht simpel an, ist es aber nicht

Nö, hört sich auch nicht simpel an.
300mA für 0,5s zu speichern, braucht schon nen ordentlichen Hoschi an 
Elko.

Der könnte reichen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/372873/PowerCap-1-F-Hifonics-HFC1000?ref=searchDetail

Fehlt dann nur noch die Taktschaltung.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Peter Dannegger schrieb:
> Nö, hört sich auch nicht simpel an.
> 300mA für 0,5s zu speichern, braucht schon nen ordentlichen Hoschi an
> Elko.
>
> Der könnte reichen:

warum 1F?

um 300mA für 0,5s zu speichern reicht doch 150mAs und wenn die Spannung 
dann sagen wir um ca. 1V fallen darf wären das ca. 150mAS/V auch Farad 
genannt

Aufladeverzögerung wenn nötig mit einem R, weiterleiten mit einem 
Transistor der verzögert durchschaltet.

von Helmut L. (helmi1)


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Denkt an das Kondensatorparadoxon, die haelfte der Energie wird in den 
Widerstaenden umgewandelt in Waerme.

von Peter (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Oder du schreibst einfach, WOHER das Signal kommt und WAS daran
> angeschlossen werden und WIEVIEL und WARUM verzögert werden soll.

Alle wichtigen Parameter sind gegeben, aber wenn Du mir auch nur EINEN 
EINZIGEN GRUND nennst, warum es wichtig ist zu erfahren Woher und Warum, 
dann gebe ich diese "unwichtigen Infos".
Achja, das lesen zwar nicht Deine Stärke ist weiß ich ja, aber nochmal 
will ich nicht angeben um wieviel verzögert werden soll.

von Peter (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> um 300mA für 0,5s zu speichern reicht doch 150mAs und wenn die Spannung
> dann sagen wir um ca. 1V fallen darf wären das ca. 150mAS/V auch Farad
> genannt
>
> Aufladeverzögerung wenn nötig mit einem R, weiterleiten mit einem
> Transistor der verzögert durchschaltet.

GENAU!

von Trollfänger (Gast)


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Impulsverzögerung der besonderen Art
durch
Informationsverzögerung der besonderen Art
und
Anblafferei der besonderen Art?

von Peter D. (peda)


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Joachim B. schrieb:
> warum 1F?

Für 150mF hab ich grad keinen Anbieter gefunden.
Sonderlich klein wird der aber auch nicht sein.

von Joachim B. (jar)


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Peter Dannegger schrieb:
> Für 150mF hab ich grad keinen Anbieter gefunden.
> Sonderlich klein wird der aber auch nicht sein.

als belastbarer mit Strom für 25V hast du Recht, der ist nicht klein, 
aber noch benutzbar, steckte früher in jedem Stereoverstärker.

Würde der Strom nicht so groß sein ginge das mit drei kleinen Goldcaps 
1F in Reihe.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter schrieb:
> Alle wichtigen Parameter sind gegeben, aber wenn Du mir auch nur EINEN
> EINZIGEN GRUND nennst, warum es wichtig ist zu erfahren Woher und Warum,
> dann gebe ich diese "unwichtigen Infos".
Weil man dann evtl. auf eine ANDERE Lösung als auf die von dir 
angestrebte kommt...

> Achja, das lesen zwar nicht Deine Stärke ist weiß ich ja, aber nochmal
> will ich nicht angeben um wieviel verzögert werden soll.
Du hast es noch nie angegeben und somit kann ich leider NIRGNEDS eine 
halbwegs belastbare Zahl auf meine Frage finden.
Lothar Miller schrieb:
>>> Ist der dreistellige ms-Bereich eher bei 1xx oder eher bei 9xx ms?
Und ich muss dir nicht helfen. Ich werde es auch nicht mehr versuchen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter D. (peda)


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Joachim B. schrieb:
> steckte früher in jedem Stereoverstärker.

Wirklich 150mF?
Kannst Du mal einen Typ nennen.

Ich kenne aus Stereoverstärkern nur 4,7mF oder 10mF als Siebelkos.
Mein Onkyo 2*130W hat 8,2mF verbaut.

von Bernd K. (prof7bit)


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Peter schrieb:

> Alle wichtigen Parameter sind gegeben, aber wenn Du mir auch nur EINEN
> EINZIGEN GRUND nennst, warum es wichtig ist zu erfahren Woher und Warum,
> dann gebe ich diese "unwichtigen Infos".

Die sind wichtig damit man eine vernünftige Lösung finden kann.

Warum nur könnt ihr alle (oder zumindest die meisten) wenn ihr eine 
Lösung für ein Problem sucht nicht das eigentliche Problem beschreiben 
sondern stattdessen nur irgendein Teilproblem (und oftmals wie hier 
sogar das falsche Teilproblem) und wundert euch warum es keine Lösung 
gibt?

Dort wo der Impuls herkommt sind wahrscheinlich 16V Gleichspannung zu 
finden (und wenn da nicht dann womöglich dort wo er hingeht), damit kann 
man eine Schaltung betreiben. DORT ist die Lösung des Problems zu 
suchen und nicht irgendwo auf halber Strecke dazwischen.

: Bearbeitet durch User
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