Habe gerade beim Aufräumen einen 10 000µF Elektrolytkondensator (30V) gefunden. Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln könnte?
Andre G. schrieb: > Habe gerade beim Aufräumen einen 10 000µF Elektrolytkondensator > (30V) > gefunden. Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln > könnte? Ist dies dein Ernst?! Eine Netzteilglättung?
Andre G. schrieb: > Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln > könnte? Guck erstmal aufs MHD. Falls das abgelaufen ist, empfielt es sich, das erste Mal Spannung vorsichtig mit der richtigen Polung über einen ausreichend großen Vorwiderstand anzulegen, so dass der Kondensator sich wieder neu formieren kann.
Max H. schrieb: > Briefbeschwerer Hmm, aber nur wenn das Ding genug Spannungsfestigkeit hat (16V - 10.000µF sind ja eigentlich noch ganz niedlich)
Andre G. schrieb: > Habe gerade beim Aufräumen einen 10 000µF Elektrolytkondensator (30V) > gefunden. Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln > könnte? 10.000µF sind gerade genug, um einen Strom von 1A so zu glätten, das nicht mehr als 1V Rippelspannung entsteht.
Andre G. schrieb: > Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln > könnte? Ein Lautsprecher-Membran-Maximalauslenkungs-Testgerät? Den Elko auf 30 Volt aufladen und dann... Der Elko ist danach wiederverwendbar, der Lautsprecher möglicherweise eher nicht...;-D
Hallo wow, ein Negativbeispiel für das Niveau was im µc.net auch möglich ist ;-( und zwar die dummen Antworten nicht die sinnvolle Frage. Anwendungen : Punktscheißversuche für dünne Materielien (Alufolie), hohe Impulströme für Experimente erzeugen. Kann sein das der Elko nicht Impulsfest ist und er dadurch mit der Zeit geschädigt wird, aber da er sowieso Überbestand ist... 10000 µF sollten beim Netzteil (50 Hz Trafo Vollwellengleichrichtung) aber auch für 5-10 A ausreichen - "Daumenregel". Hennes
Andre G. schrieb: > Also wird wohl nix mit Netzteil... Warum nicht? Millionen von 1A Netzteilen arbeiten mit kleineren Kondensatoren.
Andre G. schrieb: > Habe gerade beim Aufräumen einen 10 000µF Elektrolytkondensator (30V) > gefunden. Hat irgendjemand eine Idee, was man damit feines basteln > könnte? Bügeleisen für knittrigen Gleichstrom.
Aufladen auf 30V und dann zu jemanden sagen: "Fang mal" und zuwerfen. Sollte seine wirkung nicht verfehlen. Wenn die kontakte noch etwas spitz sind, gibt es zwar keine Wunde aber man merkt es ;-)
Basti schrieb: > Aufladen auf 30V und dann zu jemanden sagen: "Fang mal" und zuwerfen. > Sollte seine wirkung nicht verfehlen. Wenn die kontakte noch etwas spitz > sind, gibt es zwar keine Wunde aber man merkt es ;-) Quatsch, da kannst du doch noch mit der Zunge dran gehen...
Hennes schrieb: > wow, ein Negativbeispiel für das Niveau was im µc.net auch möglich ist Na da reihst du dich aber nahtlos ein: Hennes schrieb: > Punktscheißversuche :-)) Falls du Punktschweissversuche meinst, dann ist die Energie dazu bei 30V viel zu klein, ausserdem würde das einen schaltfesten Elko voraussetzen.
Energy Harvesting - der Elko sammelt die Energie. Z.B. Ein Beleuchtungsmesser ohne Batterie. Den Elko über eine Reihenschaltung von einigen Photodioden aufladen (ein Array wäre z.B. denkbar), auf z.B. 20 oder 30V. Bei einem bestimmten Wert der Spannung einen µC zuschalten und Werte messen. Mit den nutzbaren 150-250mC oder so auskommen um die Werte zu messen und wegspeichern / wegfunken. Habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das prakikabel ist. Daher bitte nicht hauen ;-)
Hennes schrieb: > das Niveau was im µc.net auch möglich ist > Anwendungen : Punktscheißversuche Aha, das ist also ein höheres Niveau? :-)
Habe so ein Teil in Reichweite, wenn ich mal wieder beim Belichten geschludert habe. Ich brenne damit haarfeine Kurzschlüsse weg. Brille nicht vergessen. Nur sinnvoll bei "vernünftigen" Anschlüssen und Drahtstärken.
Habe früher auch mehr oder weniger erfolgreich Lämpchen vom Typ 'Sofitte' repariert, wenn die Wendel nur an einer Stelle abgerissen war - Elko auf etwa 20-30V aufladen und ans defekte Birnchen. Dann vorsichtig wackeln, bis die Wendel wieder den Kontakt hat und sich punktverschweisst. Hält aber meistens nicht so lange. Und man kann damit (auch mal mehr, mal weniger) erfolgreich defekte NiCd und NiMh Akkus ins Leben zurückholen, das wurde auch mal in der cq/DL beschrieben. Elko aufladen auf etwa 10V und über den kurzgeschlossenen Akku entladen (Plus an Plus, Minus an Minus). Den Vorgang solange wiederholen, bis der Akku wieder etwas Spannung hat. Dann normal mit Labornetzgerät weiterladen. Die wiederbelebten Akkus haben natürlich einen 'Schuss fürs Leben', sind aber wenigstens nicht 100% Sondermüll, sondern können noch in Solarlampen o.Ä. benutzt werden.
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Bearbeitet durch User
WehOhWeh schrieb: > Den Elko über eine Reihenschaltung von einigen Photodioden aufladen (ein > Array wäre z.B. denkbar), auf z.B. 20 oder 30V. "Solarzellenarray" heißt solch eine Sammlung von Photodioden, wenn da nennenswerter Strom rauskommen soll.
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