Hallo! Allgemein: Ich suche eine Möglichkeit einen Taschenrechner oder ähnliches so zu programmieren, sodass er benutzergeführt einfache Rechnungen wie Tangens berechnen kann. Touchscreens auch denkbar. Mein Ansatz: Mein Wissen baut hauptsächlich auf C und höher auf. Andrino oder raspberry pi hab ich ausgeschlossen, wären zu groß und sind für mehrere Stückzahlen (50) zu umständlich. Mein derzeitige Idee ist ein zirka 7 zoll oder etwas größeres android tablet so zu modifizieren, dass ich mein Taschenrechner als Applet laufen lassen kann. Da das ganze aber auf Akkubetrieb ausgelegt werden soll zweifele ich noch an der Entscheidung. Gerne würde ich Ideen in für die Lösung meines Problems erhalten. Kennt jemand im unter 50 Euro Bereich Geräte, Touchscreens oder ähnliches? Akkulaufzeit sollte wie gesagt möglichst lang sein! Ansonsten würde ich mich über weitere Vorschläge freuen! Es gibt bestimmt noch bessere Lösungen die ich nich angedacht habe. Vielen Dank :) Stef
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Stef Winzer schrieb: > Ich suche eine Möglichkeit einen Taschenrechner oder ähnliches so zu > programmieren, sodass er benutzergeführt einfache Rechnungen wie Tangens > berechnen kann. Ich versteh dein Problem irgendwie nicht. Das macht jeder wissenschaftliche Taschenrechner ab 5,99. z.B. die Casio FX Reihe. Wenn du das toppen willst, dann bsit du ne zeitlang mit Programmieren beschäftigt :-)
>=7"
Akku
lange Laufzeit
Taschenrechner
<50€
hmmm, passt irgendwie nicht zusammen
paperWHITE Display mit wenig Strom fällt mir ein, aber mit touch kenne
ich (noch) nicht, welcher Prozessor soll darunter laufen?
abgesehen vom Bastelaufwand sehe ich keine Möglichkeiten für unter 50€
und >=7" und Tasche passt auch nicht so recht, oder meinst du
Aktentasche?
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Danke euch für die schnellen Antworten! @ Udo Schmitt: Ich will ja einen Taschenrechner der nicht diesen ganzen Schnick Schnack kann, sondern nur tangens Berechnungen. @ Joachim B.: Ja Bastelaufwand lohnt sich nicht. Größe wie nen Taschenrechner! Zusatz: Schlichter Programmablauf wie folgt: 1. Gebe x ein: (eingabe) 2. Gebe y ein: (eingabe) 3. Ausgabe Winkel (tan = x/y) 4. Programmneustart Mehr muss und soll das Teil dann auch nicht können!
Stef Winzer schrieb: > zirka 7 zoll oder etwas größeres Stef Winzer schrieb: > Größe wie nen Taschenrechner eins von diesen Dingen passt nicht zu dem anderen
Stef Winzer schrieb: > Ja Bastelaufwand lohnt sich nicht. Größe wie nen Taschenrechner! Warum nicht? Bei Deinen Anforderungen reicht ein µC mit internem Oszillator, eine kleine Tastatur (Kurzhubtaster oder Folie) und ein LCD-Display.
Stef Winzer schrieb: > Ich will ja einen Taschenrechner der nicht diesen ganzen Schnick Schnack > kann, sondern nur tangens Berechnungen. Stef Winzer schrieb: > Schlichter Programmablauf wie folgt: > 1. Gebe x ein: (eingabe) > 2. Gebe y ein: (eingabe) > 3. Ausgabe Winkel (tan = x/y) > 4. Programmneustart > > Mehr muss und soll das Teil dann auch nicht können! Verstehe ich irgendwie nicht. Jeder 8. Klasse Schüler ist in der Lage einen Taschenrechner zu bedienen und auch einen Tangens oder gar einen arcustangens damit auszurechnen. Warum also den Aufwand um danach so viel WENIGER zu haben? Was ist dein eigentliches Problem?
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Stef Winzer schrieb: > Ich will ja einen Taschenrechner der nicht diesen ganzen Schnick Schnack > kann, sondern nur tangens Berechnungen. Nun, einen solchen Rechner kann ausser Dir keiner gebrauchen. Prgrammierbare Taschenrechner gibt es schon über 40 Jahre. Sie können das, was Du willst, und ausserdem auch noch mehr, sodas auch andere Menschen etwas damit anfangen können. Gruss Harald
Stef Winzer schrieb: > Mehr muss und soll das Teil dann auch nicht können! Nimm einen Taschenrechner und klebe alle Funktionstasten außer "tan" zu. :-)
Kurt schrieb: > Stef Winzer schrieb: >> Ja Bastelaufwand lohnt sich nicht. Größe wie nen Taschenrechner! > > Warum nicht? Warum eigentlich nicht. Dann wäre die Laufzeit dank minimalen Prozessor auch gelöost. > > Bei Deinen Anforderungen reicht ein µC mit internem Oszillator, eine > kleine Tastatur (Kurzhubtaster oder Folie) und ein LCD-Display. Das is ein super Ansatz von dir. Vielen Dank! Wenn ich es selber bauen kann wäre das natürlich noch besser. Leider sind meine Kenntnisse in diesem Gebiet rudimentär. Kann mir dazu jemand noch eine geschickte Angehensweise, eventuelle Schritte, kurz erläutern? Zum Beispiel: Braucht man dazu ein Entwicklerboard? Ansonsten werde ich mich die nächsten Tage mal via web weiter informieren und mein Vorgehensweise hier preisgeben.
Stef Winzer schrieb: > Zum Beispiel: Braucht man dazu ein Entwicklerboard? Nö, man kann sich auch gleich selber was zurechtfrickeln. Nur wenn es dann nicht läuft wird es schwierig mit der Fehlersuche. Eine fertige Hardware eines Entwickerboard macht ein das Leben erstmal einfacher um da einen Einstig zu finden. Eine eigene Hardware kann man dann immer noch entwickeln wenn das Programm steht.
Schreib doch einfach eine "Tangens-App" fürs Handy. Die Hardware hat eh schon jeder immer am Mann, warum also noch ein zusätzliches unnötiges Gerät rumschleppen nur um gelegentlich mal nen schnellen Tangens für zwischendurch auszurechnen?
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Stef Winzer schrieb: > Ich will ja einen Taschenrechner der nicht diesen ganzen Schnick Schnack > kann, sondern nur tangens Berechnungen > Mehr muss und soll das Teil dann auch nicht können! Also Taschenrechner sind, seit es Smartphones gibt, eigentlich out. Da gibt es Taschenrechner-Apps wie RealCalc die den herkömmlichen Rechner komplett ersetzen, und handlich ist es auch noch. Um auf dem Smartphone was eingeben und berechnen zu können, reicht eigentlich etwas JavaScript auf einer HTML Seite, oder BASIC! Die Frage ist eher, wie einfach man die Eingabe will. Zahl mit Finger in Feld schreiben? Auf Papier schreiben und abphotographieren?
So richtig stilecht wäre ja eigentlich nur ein HP-35. Das war der weltweit erste technisch-wissenschaftliche Taschenrechner mit trigonometrischen Funktionen. Die Taschenrechner davor konnten alle nur die Grundrechenarten. Den gibt es übrigens, wenn auch mit leichten stilistischen Abstrichen, dafür aber mit deutlich mehr Funktionen, immer noch als Nachfolgemodell HP-35s. Und UPN kann er auch noch! Ob es davon auch eine App gibt, weiß ich nicht. Ich kann mich auf meine alten Tage mit den neumodischen Dingern nicht mehr so recht anfreunden. ;-) Mit besten Grüßen Murmelchen
Murmelchen schrieb: > So richtig stilecht wäre ja eigentlich nur ein HP-35. Murmelchen schrieb: > Ob es davon auch eine App gibt, weiß ich nicht. https://play.google.com/store/apps/details?id=net.acusticavisual.hp_35_emulator_calculator&hl=de
MaWin schrieb: > Da gibt es Taschenrechner-Apps wie RealCalc die den herkömmlichen > Rechner komplett ersetzen Das ist absoluter Quatsch. Sobald die Rechnung ein wenig anspruchsvoller wird, geht es mit einem Taschenrechner deutlich einfacher. Der Eindruck, dass eine App gleichwertig ist, stellt sich eigentlich nur ein, wenn man Aufgaben mit der maximalen Komplexität eines Dreisatzes lösen muss.
MaWin schrieb: > Also Taschenrechner sind, seit es Smartphones gibt, eigentlich out. schon das tippen auf Touch ist nervig. Von Ablesbarkeit bei direkter Sonne ganz zu schweigen. Und wenn man es braucht ist der Akku alle. Ich verwende weiter einen Taschenrechner, auch wenn ich damit nicht "in" bin.
Peter II schrieb: > Ich verwende weiter einen Taschenrechner, auch wenn ich damit nicht "in" > bin. 100% Zustimmung! :-) Und ... isch abe gar kein Smartphone...
Peter II schrieb: > MaWin schrieb: >> Also Taschenrechner sind, seit es Smartphones gibt, eigentlich out. > > schon das tippen auf Touch ist nervig. Von Ablesbarkeit bei direkter > Sonne ganz zu schweigen. Und wenn man es braucht ist der Akku alle. > > Ich verwende weiter einen Taschenrechner, auch wenn ich damit nicht "in" > bin. Dazu kommt noch, dass jeder vernünftige Mensch sein Telefon mit einem PIN-Code oder dergleichen gesichert hat. Folglich darf man ständig den bekloppten PIN-Code eingeben, wenn man mal eben was rechnen will, und das nervt kolossal ... Neenee, ein normaler Taschenrechner ist schon absolute Pflichtaussattung, und wenn es nur ein kreditkartengroßer Solarrechner ist, mit dem man mal eben seine Basiswiderstände ausrechnen kann. :) Für das ganze spezielle Problem in diesem Thread könnte eine kleine App aber tatsächlich nützlich sein. Für mich hört sich das Problem so an, als gäbe es irgendwo einen Arbeitsschritt, bei dem sehr oft der Tangens zweier Zahlen berechnet werden muss, vielleicht in irgendeinem Qualitätsprüfungsvorgang. Da könnte irgendein superbilliges Android-Telefon von Pearl ohne SIM, dafür aber mit einer spezialisierten App, vielleicht sogar eine gute Lösung sein.
Kurt schrieb: > Der Eindruck, > dass eine App gleichwertig ist, stellt sich eigentlich nur ein, wenn man > Aufgaben mit der maximalen Komplexität eines Dreisatzes lösen muss. Dann hast du vermutlich bis jetzt nur Apps gesehen, die gerade mal die Grundrechenarten können. Es gibt genügend Apps, die wissenschaftliche Rechner sind, auch programmierbare, Rechner mit Grafikausgabe und vieles mehr. Das gleiche, was Taschenrechner in Hardware auch können. Beispiele: FX602P, FX603P, Panecal, Realcalc, HP48, TI58/59, und viele andere, die dem Original in nichts nachstehen. Der Vorteil: Du mußt kein zusätzliches Gerät mit rumschleppen. Oder hast du ständig einen Taschenrechner in der Hosentasche? Schau dich mal um, die Welt hat sich inzwischen weitergedreht :-)
npn schrieb: > Oder hast du ständig einen Taschenrechner in der Hosentasche? Mach mal ein Bild von deiner Hosentasche. Für aktuelle Smartphones muss die doch fast Din-A4 groß sein :-)
npn schrieb: > Schau dich mal um, die Welt hat sich inzwischen weitergedreht :-) Alles was vor deinem 35. Lebensjahr erfunden wurde , ist toll, hilfreich und bringt einen weiter. Alles was danach erfunden wird, ist unnötig und gegen die natürliche Ordnung der Dinge. Hier im Forum findet man sehr sehr viele ewig gestrige. Liegt evt. auch am hohen Ossi Anteil, aber wohl nicht nur. Die Abneigung gegen Smartphones ist schon langsam grotesk. Aber manche brüsten sich ja sogar damit dass sie seit X Jahren keinen TV mehr haben. Da fällt einem nix mehr ein. Ein halbwegs intelligter Mensch sollte doch das obige Prinzip durchschauen und könnte sich erfolgreich dagegen wehren. Aber nööö.
Peter II schrieb: > npn schrieb: >> die dem Original in nichts nachstehen > > bis auf die fehlenden Tastatur. Das sehe ich überhaupt nicht als Nachteil an. Ich kann auf dem Screen genausoschnell tippen wir auf richtigen Tasten. Und was die haptische Rückmeldung angeht, die ist ebenfalls vorhanden. Fühlt sich also auch so an wie ein "richtiger" Rechner.
Murmelchen schrieb: > So richtig stilecht wäre ja eigentlich nur ein HP-35. > > Das war der weltweit erste technisch-wissenschaftliche Taschenrechner > mit trigonometrischen Funktionen. Die Taschenrechner davor konnten alle > nur die Grundrechenarten. Das mag für Taschenrechner stimmen; Tischrechner mit mathematischen Funktionen gab es aber schon deutlich länger.
npn schrieb: > Das sehe ich überhaupt nicht als Nachteil an. Ich kann auf dem Screen > genausoschnell tippen wir auf richtigen Tasten. Und was die haptische > Rückmeldung angeht, die ist ebenfalls vorhanden. Fühlt sich also auch so > an wie ein "richtiger" Rechner. du kannst also auch blind auch eine Touch tippen? Ich kann Zahlen ablesen und eintippen ohne auf den Rechner zu schauen. Das bekommt ich bei einen Touch-Display nicht hin.
Udo Schmitt schrieb: > Mach mal ein Bild von deiner Hosentasche. Für aktuelle Smartphones muss > die doch fast Din-A4 groß sein :-) Ich hab kein Tablett, ich hab ein Smartphone :-) Wenn ich jemanden sehe, der sich ein Tablett an den Kopf hält und dann losmurmelt, könnte ich mich amüsieren. "Brett vorm Kopf" :-)))
Peter II schrieb: > Ich kann Zahlen > ablesen und eintippen ohne auf den Rechner zu schauen. Das bekommt ich > bei einen Touch-Display nicht hin. Das mit dem Ablesen ohne hinzuschauen mußt du mir mal zeigen. :-) Hast du einen sprechenden Rechner? Hörst du manchmal Stimmen? Oder ist das eine neue Sportart (Taschenrechner-Blindlesen). Langsam werden die Argumente an den Haaren herbeigezogen, nur damit man recht behält...
npn schrieb: > Das mit dem Ablesen ohne hinzuschauen mußt du mir mal zeigen. :-) > Hast du einen sprechenden Rechner? Hörst du manchmal Stimmen? > Oder ist das eine neue Sportart (Taschenrechner-Blindlesen). > Langsam werden die Argumente an den Haaren herbeigezogen, nur damit man > recht behält... wenn man die Zahlen von wo anders abliest. Dann kann man sie "blind" auf einer Echten Tastatur eingeben, das klappt (bei mir) auf Touch nicht.
npn schrieb: > Das mit dem Ablesen ohne hinzuschauen mußt du mir mal zeigen. :-) Ich würde einen Beutel NPN-Transistoren darauf verwetten, dass er meint, dass er die Werte von einem Blatt oder dem PC ablesen und ohne Blick auf den Taschenrechner in selbigen eingeben kann.
npn schrieb: > Das mit dem Ablesen ohne hinzuschauen mußt du mir mal zeigen. :-) Wer lesen kann, ist im Vorteil. Etwas von einer Vorlage abzulesen und blind in eine Tastatur zu tippen, konnte früher jede Sekretärin. Ob sowas heutzutage auch noch gefordert wird, weiss ich nicht.
Harald Wilhelms schrieb: > npn schrieb: > >> Das mit dem Ablesen ohne hinzuschauen mußt du mir mal zeigen. :-) > > Wer lesen kann, ist im Vorteil. Etwas von einer Vorlage abzulesen > und blind in eine Tastatur zu tippen, konnte früher jede Sekretärin. > Ob sowas heutzutage auch noch gefordert wird, weiss ich nicht. Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Das ist ein Grund den ich akzeptiere.
nimmt den hier zusätzlich das Optionale Powerr Board zur Stromversorung mit 2x Micro Akkus http://www.mikroe.com/mikromedia/xmega/
npn schrieb: > Ich hab kein Tablett, ich hab ein Smartphone :-) Na ja die modernen Smartphones steckst du auch nicht einfach in die Hosentasche und setzt dich damit irgendwo hin. Mit meinem kleinen alten Handy merk ich nicht mal, daß ich das Teil einstecken habe. > Wenn ich jemanden sehe, der sich ein Tablett an den Kopf hält und dann > losmurmelt, könnte ich mich amüsieren. "Brett vorm Kopf" Ja das ist zum brüllen. Vor allem wenn du irgendwo an einem "touristischen Ort" bist und die Turis dann mit dem Tablet vor der Nase rumlaufen um zu fotografieren und zu filmen. Die Qualität der Bilder kann man ja regelmäßig hier im Forum bewundern. :-) Ne ich steh mit Smartphone auf dem Kriegsfuss. Vieleicht habe ich zuviel Hornhaut auf den Fingern, aber die "Datsch"-screens machen nie das was ich möchte. Und wenn ich sehe wie in Kneipen dann zwei Leute zusammen am Tisch sitzen und jeder schaut auf sein Smartphone, oder so ein Trottel kurvt wie ein 90 jähriger vor einem rum, und wenn man dann überholen kann sieht man daß er auf seinem Sch...ding rumtippt, dann frage ich mich wirklich wo hier ein Fortschritt ist.
Mal als Anregung: http://www.eevblog.com/2010/11/29/eevblog-130-the-ucalc-credit-card-scientific-calculator-computer/
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