Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wechselrichter warum Gleichstromanteil am Ausgang?


von DrPV (Gast)


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Hallo Leute,

kann mir jemand erklären warum sich am Ausgang eines trafolosen 
Photovoltaik-Wechselrichter ein Gleichstromanteil bilden kann, der dann 
das Versorgungsnetz ungünstig beinflusst?

- Mein Ansatz: PWM-Ansteuerung der Leistungsmodule erzeugt im Mittel ein 
sinusförmiges Signal. Da die PWM-Anteuerung aber nicht mittelwertfrei 
ist (z.B. Fläche unter pos. Halbwelle ist Größer als Fläche unter neg. 
Halbwelle) muss über eine Regelschleife der Gleichstromanteil zu Null 
geregelt werden

In welcher Art ist ein Gleichstromanteil im Versorgungsnetz von 
Nachteil?

- Mein Ansatz: Trafo werden zusätzlich Belastet, weil diese den 
Gleichstrom nicht mit übertragen.


Danke

von Purzel H. (hacky)


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Ja.

Weshalb trotzdem ein Gleichstromanteil da sein kann ? Es gibt 
supersmarte Entwickler, die machen die Leistungseinstellung mit einer (! 
1) Diode. zB bei einem Foehn, oder einem Radiator. Ueber die Diode macht 
halbe Leistung.

von DrPV (Gast)


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Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb:
> Weshalb trotzdem ein Gleichstromanteil da sein kann ? Es gibt
> supersmarte Entwickler, die machen die Leistungseinstellung mit einer (!
> 1) Diode. zB bei einem Foehn, oder einem Radiator. Ueber die Diode macht
> halbe Leistung.

Ja gut, da liegt das dann an der Gleichrichtung, was man ja auch mit 
einer PFC korrigieren kann. Außerdem beschreibst du das Beispiel mit 
einem Verbraucher. Ich würde aber eine Information zu einem Erzeuger 
haben. Da wird ja ein wenig mehr Aufwand betrieben als bei einem Föhn.

von DrPV (Gast)


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Jemand noch ein paar Ansätze?

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