Hallo, Ich habe mir bei EBay eines dieser günstigen LED Panels bestellt. Es ist dimmbar, sagt der Verkäufer und auch auf dem Panel ist ein Vermerk darüber. Genauere Angaben konnte der Verkäufer nicht machen, hat aber meine Anfrage an den Hersteller weitergeleitet... Herstellter ist golden tulip Kann ich das Vorschaltgerät einfach an einen vorhanden Phasenschnittdimmer klemmen? Hat das schon mal einer Ausprobiert? ----- Bisher habe ich das Zimmer mit zwei Leuchtstofflampen erhellt, in das Gehäuse der Lampe hatte ich noch eine E14 Fassung eingebaut in der eine Energiesparlampe eingeschraubt ist. Somit konnte ich per Doppelschalter entweder Hell, bisschen hell oder dunkel machen. Eine Art Dimmer des kleinen Mannes. Ein 5adriges Kabel liegt also zur Decke somit wäre allerlei Verschaltung möglich. Ich bin um jeden hilfreichen Tipp dankbar. Wenn niemand ein Panel getestet hat werde ich das Panel einfach mal an einen Dimmer anklemmen und hier berichten.
Ledpanel schrieb: > Wenn niemand ein Panel getestet hat werde ich das Panel einfach mal an > einen Dimmer anklemmen und hier berichten. wenn man jetzt noch wüsste welches Panel
Hier mal nen Link zu einem Panel: http://www.ebay.de/itm/6W-9W-12W-15W-18W-24W-LED-Panel-Leuchte-Dimmbar-Deckenlampe-Warm-Kaltweis-Rund-N-/400739365360?pt=DE_Möbel_Wohnen_Leuchtmittel&var=&hash=item5d4ded71f0 Da gibt es viele dieser Bauart von verschiedenen Herstellern, ich denke die kommen alle aus Asien. Ich habe gerade einen Wandeinbaudimmer, den ich mal bei Aldi im Angebot erworben habe, davor gehängt. Ein klassischer Anschnittsdimmer mit Ein AusKnopf integriert. Es funktioniert abgesehen davon das der Dimmer bei Teillast brummt(das macht er auch bei ner Glühbirne) Ich werde bei Gelegenheit das "Vorschaltgerät" öffnen und ein Bild vom inneren machen.
Ich habe das Panel soeben vermessen und ein paar Fotos gemacht: Meine Multimeter zeigen 0.26A bei 42.7V das wären 11.1W. Gar nicht mal so übel für ein 15W Panel. Das Plastikkästchen hat noch massig Platz im inneren, da könnte man noch massig Zeug hinzufügen wie nen Dicken Kondensator oder so... Hier alle Bilder die ich gemacht habe in meiner Dropbox: https://www.dropbox.com/sh/eve2kcvt4vxzc0h/AADRJyBXAZ779FcUCducyxx8a?dl=0 Ich hoffe das wird jemandem der sich die selbe Frage stellt mal weiterhelfen.
Ledpanel schrieb: > Das Plastikkästchen hat noch massig Platz im inneren, da könnte man noch > massig Zeug hinzufügen wie nen Dicken Kondensator oder so... sehr schlechte Idee bei einer Konstantstromquelle.
Warum ist das eine sehr schlechte Idee? Ich habe jetzt das Ausgangssignal nicht vermessen und auch noch keine Kalkulationen in der Richtung angestrebt aber ich dachte man könnte das eventuell ein bisschen glätten falls sinnvoll... ---- http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=zh-CN&u=http://www.bpsemi.com/BP2818.asp&prev=search Cs ist current sense Eingang Im chinesischen Datenblatt auf Seite 8 steht wie er sich berechnet Ipk=400/Rcs Das stimmt mit den von mir gemessenen/fotografierten Werten überein, der Widerstand 1501 also 1500 ohm und rechnerisch 400/0.26=1538 Könnte man also noch bisschen "aufbohren"
Was mich irritiert ist was am Anfang der Seite 9 steht danach wäre Iled das doppelte von dem was ich oben berechnet habe...muss ich noch mal reingucken und nachsehen. Leider frisst der Google translator das PDF nicht... Wenn dazu jemand nen Tipp hat immer her damit.
Ledpanel schrieb: > Warum ist das eine sehr schlechte Idee? weil die Regelung damit Probleme bekommt, oft steht im Datenblatt welche Maximale Kapazität am Ausgang vorhanden sein darf.
Ein LED-Panel ist nichts anderes als eine Reihe von meist SMD-LEDs, die ihr Licht in einem Spezialkunststoff streuen. Beim Dimmen treten daher alle Probleme auf, die man auch mit LEDs hat. Das Vorschaltgerät ist meist kein Trafo, sondern ein Schaltnetzteil. Die LEDs werden an Gleichspannung betrieben. Das hat nichts mehr mit dem Phasenanschnitt bei träge glühenden Glühbirnen zu tun. Leds machen jede Spannungsschwankung sichtbar. Oft werden die LEDs mit Konstant-Strom betrieben. Der (ungeeignete) Dimmer schneidet (an der falschen Stelle) was von der Sinuskurve ab. Das Vorschaltgerät versucht verzweifelt den Strom dennoch konstant zu halten. So baut man dann eine flackernde, brummende Lichtorgel. Es bleibt dann die Frage, was zuerst aufgibt. Der Dimmer oder das Vorschaltgerät. Manchmal auch die LEDs. Dann kommen die Probleme mit Phasenanschnitt-oder Phasenabschnitts-Dimmern. Es muss daher das Vorschaltgerät dimm bar sein und sich mit dem Dimmer vertragen. Die Elektronik des Dimmers muss zum Vorschaltgerät passen. Hier klemmt es noch an fehlenden Normen. Ich habe gute Erfahrungen mit Eltako EUD61NPN-UC Universaldimmern gemacht. Aber wie gesagt, wenn die Teile nicht harmonieren, kann es trotzdem Probleme geben. Am Besten ist, alles aus einer Hand zu kaufen, auch wenn´s nicht die preisgünstigste Variante ist. Der Rest ist Lotto.
Das LED-Netzteil sieht aus wie die größere Variante dessen, was in den meisten billigen LED-Retrofits drin steckt. Für mich sieht es aber so aus als ob die Eingangsspannung direkt auf den Gleichrichter und von da auf den Kondensator geht ohne vorher irgendwo noch das Signal abzugreifen. Das würde für mich gegen Dimmbarkeit sprechen. Kleiner Tipp am Rande: Sollte die Lampe mal anfangen zu flackern überprüf den Elko. Ich hatte mal eine die gelegentlich geflackert hat. Der Elko hatte dann noch 2.3nF statt der angegebenen 4.7µF. Fand ich ziemlich krass, dass die Lampe trotz einer Faktor 2000 zu geringen Kapazität überhaupt noch geleuchtet hat.
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