Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Strom und Wärme aus dem Ofenrohr


von Helge A. (besupreme)


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Draußen wird's kalt, und ich heiz den Holzofen an. Über die Wintermonate 
ist meist genau dann der Ofen an, wenn ich die Küche benutze. 
Gleichzeitig ist die Küche im Winter recht dunkel. Einiges an Wärme 
verschwindet durch den Abgaskamin. Das sind die Randbedingungen.

Ich suche also nach einem Ofenrohr-Wärmetauscher-Seebeck-Stromerzeuger 
;)

Ich stelle mir vor, daß man mittels eines Stapels entsprechend 
aufeinandergeschweißter Nickel- und Eisenbleche, Loch für Abgas innen 
und Abstrahlfläche außen, doch ein wenig elektrische Energie erzeugen 
könnte, und dieser Wärmetauscher dann mir die Küche noch ein wenig mehr 
wärmt. Ein paar Watt für eine LED reichten mir schon zu meinem Glück, 
was die elektrische Leistung angeht.

Total abwegig oder praktikabel? Gibts sowas schon irgendwo fertig zu 
kaufen..??

--

Nachtrag: Das Ofenrohr hat einen Durchmesser von ca. 150mm und eine 
nutzbare Länge von 600mm.

: Bearbeitet durch User
von Heimwerker (Gast)


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Wenn die Abgase nicht ungehindert abziehen können, steigt
möglicherweise der CO-Gehalt in der der Raumluft signifikant an.
Dies kann die Gesundheit beeinträchtigen.

Im Totenschein vermerkt der Hausarzt lapidar "Vergiftung
durch Kohlenmonoxid".  ;-)

von temp (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Das Ofenrohr hat einen Durchmesser von ca. 150mm und eine
> nutzbare Länge von 600mm.

Bau das Ofenrohr ganz raus. Dann wird's auch hell...

von MaWin (Gast)


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Natürlich kann man das machen, es gab in Russland solche Lampen.
Aber deine Bleche bremsen und verrussen, und weil durch den Schornstein 
EXAKT so viel Energie verloren geht, wie zum ansaugen des für diese 
Verbrennungsleistung notwendigen Sauerstoffs nötig ist, ist die Energie 
nicht kostenlos, sondern braucht mehr Holz.

Da ein einzelner Metallübergang sehr wenig Spannung bei 200 GradC 
Temperaturdifferenz bringt, braucht man tausend in Reihe, und weil die 
andere Verbindungsstelle gekühlt werden muss, also aussen am Rohr von 
Umgebungsluft durchströmt, braucht man ein isolierendes Ofenrohr, 
beispielsweise Keramik.

http://www.douglas-self.com/MUSEUM/POWER/thermoelectric/thermoelectric.htm#rl

Du siehst daran Aufbau und Materialien und Leistung.

von Peter X. (peter_x)


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von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Angehängte Dateien:

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Also so schlecht kann der Wirkungsgrad moderner 
Halbleiter-Thermoelemente nicht sein, siehe dieses Produkt:

http://www.ebay.de/itm/Thermoelektrische-Outdoor-Lampe-Leselampe-Stromerzeuger-Licht-Camping-Gadged/171030646607

Auch wenn es nicht genau das ist, was der TE wollte, so lässt sich doch 
bestimmt die eine oder andere Idee adaptieren. Zum Licht machen, reichts 
allemal ...

: Bearbeitet durch User
von Mindmaster (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Über die Wintermonate
> ist meist genau dann der Ofen an, wenn ich die Küche benutze.
> Gleichzeitig ist die Küche im Winter recht dunkel. Einiges an Wärme
> verschwindet durch den Abgaskamin. Das sind die Randbedingungen.

Ich würde einen großen Radlader holen und so eine Bruchbude schön glatt
machen und ein ordentliches und modernes Haus an der Stelle errichten.
Das spart richtig Kohle und man muß sich nicht mit Blödsinn 
beschäftigen.

von Helge A. (besupreme)


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Faszinierend, anch wenn's mir mit dem Ofenrohr noch nit weiterhilft. Da 
es kein passendes fertiges Produkt gibt, müßte ich mir das also bauen 
lassen. So ein Russen-Dingens in groß, vielleicht? Sieht jedenfalls urig 
aus :)

Erstaunlich, daß die Halbleiterwandler diese hohen Temperaturen 
überleben. So ein Lampenglas wird sicherlich weit über 300° heiß. So ein 
gewöhnliches Pelztier dürfte wohl schmelzen, wenn ich das ans Ofenrohr 
anflansche, oder? Da werden Maximaltemperaturen von 95-200° angegeben..

von Salewski, Stefan (Gast)


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MaWin schrieb:
> und weil durch den Schornstein
> EXAKT so viel Energie verloren geht, wie zum ansaugen des für diese
> Verbrennungsleistung notwendigen Sauerstoffs nötig ist, ist die Energie
> nicht kostenlos, sondern braucht mehr Holz.

Hat deine Mutti das gesagt? Ich werde jetzt nicht dadrüber nachdenken 
was gemeint sein könnte, aber für mich riecht das stark nach 
Schwachsinn.

von maschbauer (Gast)


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Das geht schon, hab ich schon gebaut. Aber die maximale temperatur war 
irgendwann der Tod. Meine konnten 230 Grad. In China gibt es heute 
einige, die angeblich 300 Grad können. Aber mehr als ein Watt habe ich 
mit vernünftigen Aufwand nicht aus einem Element raus bekommen.
Ich habe es übrigens einfach aussen ans offenrohr geklemmt. Wärme rein 
zu bekommen war kein Problem, eher die kalte Seite kalt zu bekommen.

von MaWin (Gast)


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Salewski, Stefan schrieb:
> Ich werde jetzt nicht dadrüber nachdenken was gemeint sein könnte

Wahrscheinlich weil du nicht denken kannst.

von Jörg E. (jackfritt)


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Warum nich ne alte Modell Dampfmaschine dranbasteln? Nen Motor erzeugt 
schonmal Strom.
Und den kannste dann zum heizen und beleuchten verwenden. Musst halt nur 
ab und zu ölen und wasser nachfüllen. Aber das kannste ja mit dem 
Holzholen verbinden ;)

Sorry konnte es mir nich verkneifen :)

Ein Ofenrohr versottet, und niedrige Ofenrohrtemperaturen helfen dabei.

von MaWin (Gast)


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Frank Esselbach schrieb:
> Also so schlecht kann der Wirkungsgrad moderner
> Halbleiter-Thermoelemente nicht sein, siehe dieses Produkt:


Hmm, das Teelicht bringt ungefähr 50 Watt, davon nach Angaben aus dem 
Web 0,04% Licht also 20mW, die LEDs brauchen vielleicht 1 Watt, macht 2 
Prozent, von denen nur 30% als Licht rauskommen, knapp 0.3 Watt.

Das ist immerhin mehr, als die Kerze alleine bringt.

von Salewski, Stefan (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wahrscheinlich weil du nicht denken kannst.

Gut, dann ist es wohl klar, dass die Aussage Schwachsinn war.

von Jan H. (j_hansen)


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Helge A. schrieb:
> Total abwegig oder praktikabel?

Hast du schon überschlagen, was dich die paar Watt für eine LED über 
zehn Jahre aus dem Stromnetz bezogen kosten würden? Dann bräuchtest du 
diese Frage nämlich nicht zu stellen.

von Bernd K. (prof7bit)


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MaWin schrieb:

> und weil durch den Schornstein
> EXAKT so viel Energie verloren geht, wie zum ansaugen des für diese
> Verbrennungsleistung notwendigen Sauerstoffs nötig ist

Das kapier ich nicht, kannst Du das mal näher erläutern? Vor allem die 
Herleitung des "EXAKT" würde mich interessieren.

Daß die Temperatur höher sein muß (oder die Dichte niedriger) als die 
der Luftsäule außerhalb des Ofens ist mir schon klar damit die 
Konvektion funktioniert, aber ich sehe nicht wie Du da eine 
Energiebilanz aufstellst (notwendige Energie zum Ansaugen (wieviel?) vs. 
verlorene Energie durch zu hohe Abgastemperaturen) bei der "zufällig" 
EXAKT genau null rauskommt.

Ich wage zu behaupten daß das schlichtweg falsch (unsinnig!) ist! 
Betrachte zur Veranschaulichung den Extremfall komplett wärmeisolierter 
Ofen und komplett wärmeisoliertes Ofenrohr. Diese Konstruktion wird 
überhaupt keine Wärmeenergie in den Wohnraum entlassen, natürlich wird 
der Kamin ordentlich ziehen und das Feuer wird brennen wie verrückt aber 
Heizwirkung = null. Willst Du nun dennoch behaupten er würde nur EXAKT 
genau so viel Holz verbrauchen wie zum Ansaugen der Luft nötig ist?

: Bearbeitet durch User
von Salewski, Stefan (Gast)


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Jan Hansen schrieb:
> diese Frage nämlich nicht zu stellen.

Die Frage kann man sich schon stellen, deshalb hatte ich diesen Thread 
angeklickt. Die Automobilindustrie hatte vor einigen Jahren auch mal 
versucht, die Auspuffwärme in el. Energie umzuwandeln, es gab da mal 
einen Bericht, ich hatte aber nie wieder etwas davon gehört. Und sonst 
-- Stirling-Motor! Übrigens, die einfachen Holzöfen haben sau-schlechte 
Wirkunggrade, oft nur knapp über 50%, der Rest geht durch den 
Schornstein!

von MaWin (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> kannst Du das mal näher erläutern?

Ein Ofen hat ein Gleichgewicht: Die im Schornstein aufsteigenden Abgase 
(Menge und Temperatur) erzeugen einen Unterdruck (Zug, Saugeffekt), 
durch den Luft (Sauerstoff) in den Ofen gesaugt wird.

Würde die Saugleistung höher sein, als den zur aktuellen Verbrennung 
benötigten Sauerstoff, würde die Verbrennung heftiger werden.

Wäre die Saugleistung geringer, würde das Feuer kleiner werden.

Die Saugleistung entspricht also EXAKT dem für den aktuellen Zustand 
benötigten, und sie wird erzeugt durch Abgasmenge*Temperatur, also die 
"Verluste" die der Ofen durch den Schornstein hat.

Verbessern kann man den Wirkungsgrad vor allen durch besseren 
Schornstein damit er nicht mehr an rauhen Ziegelsteinen vorbei muss und 
Zuluft damit er nicht mehr durch Fensterritzen ziehen muss, und durch so 
lange Verweildauer im Ofen dass alles Brennbare auch verbrannt wird, 
Stichwort Tertiärluft, das Nachverbrennen der Holzgase.

Übrigens haben Kaminöfen so um 80% Wirkungsgrad (an einem 
Normschornstein), da sie keine Brennwerttechnik beherrschen (da würde 
dann der Zug nicht mehr reichen und man müsste einen Ventilator 
einbauen).

von Marcus W. (marcusaw)


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In einfachen Worten, als Beispiel: mach den Zug im Kamin hoch und du 
bekommst ein heiseres Feuer, da mehr Sauerstoff angesaugt wird. Die 
gleiche Menge muss der Kamin auch als Abgas abführen können. Je weniger 
Kamindurchmesser, desto weniger Sauerstoffmenge zuführbar und so 
weiter...

Also eines muss ich MaWin lassen, er ist wenigstens ein Luxustroll - er 
provoziert zwar Unfrieden und ist meinem Eindruck nach, was man einen 
Querulanten nennen würde - aber argumentiert mit einem Fachwissen, das 
wirklich wenig Spiel für Gegenwehr lässt. Chapeau!

von Helge A. (besupreme)


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Der Kamin hier zieht recht gut. Kein Anlaß zur Sorge.

Bei kleiner Flamme wird das Ofenrohr gut 100° warm. Passe ich beim 
Einheizen nit auf und die Flammen werden zu schnell groß, reichts aber 
fast zum Anzünden einer Zigarette. Kommt wohl auch durch die 
Nachverbrennung. Ich befürchte, ein Halbleiter-Peltier stirbt dabei.

von Salewski, Stefan (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ein Ofen hat ein Gleichgewicht:

Das klingt ja ganz nett...

Aber wie soll man dir das jetzt in kurzen Worten erklären?

Zunächst mal das Einfache, Kaminöfen haben in der Regel keine 80% 
Wirkungsgrad, sondern deutlich mehr. Leider.

Siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaminofen#Energiebilanz

60 % für Wasserführende, die einfachen haben weniger, 50 % Verlust hatte 
ich mal gelesen. Das ist schon ärgerlich, da denken die Menschen, sie 
täten etwas gutes, wenn sie sich so einen billigen Ofen hinstellen. Gute 
Kachelöfen mögen besser sein.

Und jetzt zum Schwierigeren: Dass heiße Luft aufsteigt, wegen der 
geringeren Dichte, wird in der Tat verwendet, um den Luftstrom zu 
gewährleisten. Aber das hat mit der Energiebilanz nur wenig zu tun. Ein 
Ofen hat oft 7 kW Nutzheizleistung, bei 50% Wirkungsgrad also ebenfalls 
7kW Verlust. Und die werden benötigt, um die Abgase zu transportieren? 
Wohl kaum, in der Abgasströmung stecken vielleicht einige 10W Leistung. 
Das will ich jetzt nicht rechnen, könnte man aber recht leicht. Ist aber 
eh klar, ein 100 Watt Ventilator schafft leicht die Luftmenge, die aus 
dem Ofenrohr herauskommt. Und weiter: Nach deiner Ansicht würde die 
gesammte Abgasenergie ja für den Transport der Gase verbraucht, dann 
müssten sie ja oben kallt herauskommen. Macht doch keinen Sinn. Wobei 
Dein Ansatzt nicht ganz absurd ist -- wenn man die Gase im Ofen total 
herunterkühlen würde, so hätten wir keine Strömung mehr, das Feuer ginge 
aus. Das ist schon richtig. Aber noch eine andere Überlegung. Die 
Ströhmung hängt natürlich stark von der Höhe des Schornsteins ab. Ist 
sie gering, so ist der Zug auch gering, Bei großer Höhe, und wenn der 
Schornstein auch noch gut isoliert ist, bekommt man aber einen sehr 
großen Sog, es wird deutlich mehr Luft gefördert, als für die 
Verbrennung benötigt wird. Durch diesen Luftüberschuss -- es wird kalte 
Luft den Verbrennungsgasen beigemischt, sinkt natürlich deren 
Temperatur, was dem Ansteigen der Strömung entgegenwirkt. Also eine 
gewisse Selbstregulation ist schon da -- aber keinesfalls so wie Du 
meintest. Für einen halbwegs akzeptablen Wirkungsgrad muss man also die 
Luftwege so dimensionieren, dass die Strömung in etwa zu der pro 
Zeiteinheit verbrannten Holzmenge passt. Und wenn Du jetzt sagst, ich 
habe keine Ahnung. Stimmt, ich habe mit Öfen nichts zu tun, das ist 
alles reine Grundschulphysik.

von Salewski, Stefan (Gast)


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Salewski, Stefan schrieb:
> Wirkungsgrad, sondern deutlich mehr.

mehr Verlust meinte ich...

von WehOhWeh (Gast)


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Heimwerker schrieb:
> Wenn die Abgase nicht ungehindert abziehen können, steigt
> möglicherweise der CO-Gehalt in der der Raumluft signifikant an.
> Dies kann die Gesundheit beeinträchtigen.
>
> Im Totenschein vermerkt der Hausarzt lapidar "Vergiftung
> durch Kohlenmonoxid".  ;-)

Naja,

ein typischer Holzofen hat einige kW, wenn er gerade eingeheizt wird. 
der TP möchte davon ein paar müde W haben. Weniger als 1 Promille der 
Leistung des Ofens, den Wirkungsgrad des Wandlers mit berücksichtigt. 
Das wirkt sich mal sicher nie aus wenn man den Abgasweg nicht verstopft.

@TP:
Ich habe mal was gelesen, dass es sowas ähliches schon fertig gibt. 
Hier:
http://neuerdings.com/2012/02/13/biolite-campstove-kochen-mit-holz-laden-per-usb/

Da könntest du mal fragen, was die für Elemente verwenden.

Insgesamt ein interessantes Projekt, weil ein Holzofen eine Leitsung im 
kW-Bereich und hohe Temperaturdifferenzen mit >100°C herbringt, sprich 
da ist wirklich nennenswert was herauszubekommen, und das mit gutem 
Wirkungsgrad. Im Gegensatz zu andern Energy-Harvesting Sachen mit 
Temperaturdifferenzen.

Viel zu holen wäre auch im Auto (Abgase) - auch hier, viele kW, hohe 
Temperatur.

von Crazy Harry (crazy_h)


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schau dir mal das an:
http://www.thermalforce.de/de/product/thermogenerator/index.php

..... zum spielen wäre das schon mal interessant.

von Praktiker (Gast)


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Heimwerker schrieb:
> Wenn die Abgase nicht ungehindert abziehen können, steigt
> möglicherweise der CO-Gehalt in der der Raumluft signifikant an.

Dann fasse dein "möglicherweise" mal in Zahlen. Es soll Leute geben, die 
nicht aus dem Haus gehen, weil ihnen möglicherweise der Himmel auf den 
Kopf fällen könnt.

Solange die Abgase in die richtige Richtung ziehen - egal ob unge- oder 
gehindert, kann der CO-Gehalt im Raum wohl kaum ansteigen. Per Diffusion 
wird das CO schon bei minimaler Strömungsgeschwindigkeit gegen den 
Luftstrom keine Chance haben.

von MaWin (Gast)


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Salewski, Stefan schrieb:
> Zunächst mal das Einfache, Kaminöfen haben in der Regel keine 80%
> Wirkungsgrad, sondern deutlich mehr Verlust.

Spinner.

Was soll der Unsinn, hier einen wasserführenden Kaminofen mit seinem 
Wirkungsgrad der Wassererwärmung zu nennen ?

Du willst absichtlich desinformieren oder trollen oder versuchst dich in 
krankhafter Unrechhaberei.

Es wurde alles nachvollziehbar von mir beschrieben, du kannst das jetzt 
entweder lernen oder dumm bleiben.

Das der Wärmeverlust (z.B. 2kW) nicht direkt der Ventilatorleistung 
entspricht (deine 10 Watt) ist klar, dazwischen steht der 
Schornsteinwirkungsgrad, wie gut der also aus heisser Luft die 
Pumpleistung macht.

Marcus W. schrieb:
> er provoziert zwar Unfrieden und ist meinem Eindruck nach, was man
> einen Querulanten nennen würde - aber argumentiert mit einem Fachwissen,
> das wirklich wenig Spiel für Gegenwehr lässt. Chapeau!

Aber Markus, der Unfrieden kommt von den kenntnislosen aber 
selbstüberheblichen Stefans, und was soll Gegenwehr bei der Anerkennung 
von Tatsachen, jeder hat das Recht, dumm zu bleiben.

Bernd K.s wärmeisolierter Beispielofen würde übrigens überhitzen, 
Schweissbrennereffekt nennt man das beim Kaminofen.

von maschbauer (Gast)


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MaWin, du gibst mal wieder einem scheiss von dir, da ist echt 
faszinierend. Offensichtlich weist du nicht mal was ein Seebeckelement 
ist. Und dieser Aufbau hat keinerlei messbaren Einfluss auf die 
Verbrennung. Und du brauchst auch kein isoliertes Ofenrohr. Deine 
Vorstellung von einem Ofen ist absolut theoretisch und fern der 
Realität. Hast du schon mal was von Stöchiometrie gehört? Und wir reden 
hier von Holz, nicht von reinem Propan oder so.

von Bernd K. (prof7bit)


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MaWin schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> kannst Du das mal näher erläutern?
>
> Ein Ofen hat ein Gleichgewicht: Die im Schornstein aufsteigenden Abgase
> (Menge und Temperatur) erzeugen einen Unterdruck (Zug, Saugeffekt),
> durch den Luft (Sauerstoff) in den Ofen gesaugt wird.

Ja. Das ist mir bereits klar wie ich bereits schrieb. Du hast aber meine 
Frage nicht beantwortet. Du hast die eigentliche Frage vollkommen 
umgangen.

von Harald W. (wilhelms)


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Frank Esselbach schrieb:

> Also so schlecht kann der Wirkungsgrad moderner
> Halbleiter-Thermoelemente nicht sein, siehe dieses Produkt:
>
> 
http://www.ebay.de/itm/Thermoelektrische-Outdoor-Lampe-Leselampe-Stromerzeuger-Licht-Camping-Gadged/171030646607

Naja, so ein Teelicht hat m.W. immerhin eine Leistung von 100W.

von StM (Gast)


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Hast du mal über einen kleinen Generator nachgedacht? Da hättest du 
nicht das Problem mit den Abgasen und den hohen Temperaturen die die 
pelties kaputt machen.

von MaWin (Gast)


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maschbauer schrieb:
> MaWin, du gibst mal wieder einem scheiss von dir, da ist echt
> faszinierend. Offensichtlich weist du nicht mal was ein Seebeckelement
> ist. Und dieser Aufbau hat keinerlei messbaren Einfluss auf die
> Verbrennung. Und du brauchst auch kein isoliertes Ofenrohr. Deine
> Vorstellung von einem Ofen ist absolut theoretisch und fern der
> Realität. Hast du schon mal was von Stöchiometrie gehört? Und wir reden
> hier von Holz, nicht von reinem Propan oder so.

Wenn man glaubt, es geht nicht mehr Dümmer, kommt maschbauer aus seinem 
Scheisshaus.

Ich lese in deinem Beitrag 5 Lügen, und im Gegensatz zu dir weiss ich, 
wann du über mich lügst.

von maschbauer (Gast)


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MaWin schrieb:
>blablabla
Ja was denn nun? Weist du nun wie ein Seebeck funktioniert? Weist du was 
stöchiometrie ist? Hast du jemals den Wirkungsgrad einer Verbrennung 
gemessen? Oder das CO im Abgas? Ich kann wenigstens alle Fragen für mich 
mit JA beantworten...

von Salewski, Stefan (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das der Wärmeverlust (z.B. 2kW) nicht direkt der Ventilatorleistung
> entspricht (deine 10 Watt) ist klar, dazwischen steht der
> Schornsteinwirkungsgrad, wie gut der also aus heisser Luft die
> Pumpleistung macht.

Lies nach, was du oben geschrieben hattest, und was ich beim 
Durchscrollen zufällig gesehen hatte:

>Aber deine Bleche bremsen und verrussen, und weil durch den Schornstein
>EXAKT so viel Energie verloren geht, wie zum ansaugen des für diese
>Verbrennungsleistung notwendigen Sauerstoffs nötig ist, ist die Energie
>nicht kostenlos, sondern braucht mehr Holz.

Was Du jetzt schreibst, mit "Schornsteinwirkungsgrad" usw. ist etwas 
völlig anderes.

Ganz interessant ist die Überlegung, wie gering der Zug bei so einem 
Ofen eigentlich ist: Bei einem mit Wasser gefüllten Schornstein der 
Länge 10 m hätte man unten bekanntlich 1 Bar Druck, da Luft aber nur 
rund ein Tausenstel der Wasserdichte hat, und da heisse Gase mit ca. 300 
Grad Celsius rund die halbe Dichte der Luft bei Zimmertemperatur haben, 
ergibt sich ein Zug von rund 0.5 mBar. Echt sehr wenig. Damit wird auch 
klar, dass man mit so einem Kaminofen ohne Gebläse wird keinen wirklich 
guten Wirkungsgrad ereichen können -- würde man die Abgase tief 
herunterkühlen, so würde der Zug wohl nicht mehr ausreichen. Zum 
Wirkungsgrad: Viel konkretes hatte ich gestern abend nicht mehr 
gefunden. Ich hatte mal ein Prospekt von einem Hersteller, da stand bei 
den teuren Öfen, dass sie bis zu 75 % Wirkungsgrad hätten. Bei den 
billigeren war nichts angegeben. Bei Wikipedia steht, dass über 80 % 
erreicht werden kann. Nun ja, messen werden die Hersteller genau dann, 
wenn der Ofen gerade optimal brennt. Beim Anzünden, wenn das Holz 
weitgehend heruntegebrannt ist, oder wenn die Luftzufuhr nicht optimal 
eingestellt ist, ist es sicher deutlich weniger.

von MaWin (Gast)


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Salewski, Stefan schrieb:
> Was Du jetzt schreibst, mit "Schornsteinwirkungsgrad" usw. ist etwas
> völlig anderes.

Nein.

Es ist glasklar, daß der Ofen genau diese Menge Abgas mit der Temperatur 
(also die Leistung) in den Schornstein abgeben muss und nicht für sich 
selbst (zur Raumheizung) nutzen kann, damit er den Zug bekommt, den er 
zum Ansaugen des Sauerstoffs der, und zwar EXAKT der, Verbrennung 
benötigt.

Übrigens sind es meisten schlaffe 12 Pascal, also 0.12mBar Unterdruck, 
die so ein Schornstein aus der Abgasmenge produziert, die 0.5 sind also 
schon optimistisch (ohne Reibung und Abkühlung).

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Helge.

Helge A. schrieb:

> Ich suche also nach einem Ofenrohr-Wärmetauscher-Seebeck-Stromerzeuger
> ;)
~~~~
~~~
~~
~
> Total abwegig oder praktikabel? Gibts sowas schon irgendwo fertig zu
> kaufen..??
>

Total abwegig ist es nicht. Ob es praktikabel ist, hängt an der 
konkreten Situation. Aber in Deiner Situation ist es eher nicht 
praktikabel.

Mal abgesehen von den Problemen die meine Vorschreiber schilderten, ist 
die technische Entwicklung wohl eher so, dass man oft lieber eine 
Stirling-Maschine als einen Thermopile verwendet, wei deren Effizienz 
höher ist.


Auch die NASA macht sich diesbezüglich Gedanken:
https://tec.grc.nasa.gov/rps/advanced-stirling-convertor/

Mein Vorschlag: Stell Dir eine Petroleumlampe hin. Die wird heller sein, 
als dass was Du da an LED-Licht per Thermopile zusammenkratzen kannst, 
und wegen der Abwärme der Lampe musst Du halt weniger Holz im Ofen 
nachlegen.
Das spart auch. ;O)

Wenn Du Dein Smartphon nachladen willst....dafür dürfte der Thermopile 
auch etwas knapp sein. Für den Zweck haben sich aber schon Leute 
erfolgreich ein Windrad aus einer Fahrradfelge und einem Dynamo gebaut.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von maschbauer (Gast)


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MaWin schrieb:
> Salewski, Stefan schrieb:
> Was Du jetzt schreibst, mit "Schornsteinwirkungsgrad" usw. ist etwas
> völlig anderes.
>
> Nein.
>
> Es ist glasklar, daß der Ofen genau diese Menge Abgas mit der Temperatur
> (also die Leistung) in den Schornstein abgeben muss und nicht für sich
> selbst (zur Raumheizung) nutzen kann, damit er den Zug bekommt, den er
> zum Ansaugen des Sauerstoffs der, und zwar EXAKT der, Verbrennung
> benötigt.
>
> Übrigens sind es meisten schlaffe 12 Pascal, also 0.12mBar Unterdruck,
> die so ein Schornstein aus der Abgasmenge produziert, die 0.5 sind also
> schon optimistisch (ohne Reibung und Abkühlung).

Dann würde das Abgss keinen Sauerstoff mehr enthalten. Tut es aber. 
Ergo: Du redest SchwachSinn. Mal wieder.

von MaWin (Gast)


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Es steht dir frei, das Abgas als Atmeluft zu verwenden,
wenn du meinst, daß da noch genügend Sauerstoff drin wäre.

von Harald W. (wilhelms)


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MaWin schrieb:

> Es steht dir frei, das Abgas als Atmeluft zu verwenden,
> wenn du meinst, daß da noch genügend Sauerstoff drin wäre.

Es ist gut möglich, das der Sauerstoff noch reichen würde. Leider
ist dem Menschen der erhöhte Gehalt von Kohlenmono- und -dioxyd
nicht zuträglich.

von Salewski (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Es ist gut möglich, das der Sauerstoff noch reichen würde.

Dachte ich mir auch gerade...

Bei meiner Öl-Zentralheizung ist noch 6 Volumenprozent Restsauerstoff im 
Rauchgas, übrigens bei ca. 160 Grad Celsius, was einem Abgasverlust laut 
Schornsteinfeger von ca. 7 % ergibt.

Ich denke mal der Restsauerstoff bei Holzverbrennung ist höher, damit 
wird den Gasen im Ofen mehr kalte Luft beigemischt, die Temperatur im 
Ofen wird geringer, und damit auch die Wärmeaufnahme der Ofenbleche, 
also schlechterer Winkungsgrad.

Drastisch ist, was hier steht: Man braucht noch 15 % Sauerstoff, damit 
Holz usw brennt. Das ist wohl auf freie Fläche bezogen, im Ofen, wenn es 
erst mal ordentlich heiß ist, sieht es wohl besser aus. Aber doch 
interesant

http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/chemie/-/journal_content/56/12054/1005593/Wann-es-brennt/

von (prx) A. K. (prx)


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Um das mal zusätzlich zur Theorie auch mit Realität zu füttern:
https://www.dbfz.de/web/fileadmin/user_upload/DBFZ_Reports/DBFZ_Report_6.pdf

Zum Verbrennungsluftverhältnis (=> Sauerstoffanteil im Abgas) findet 
sich was auf Seite 29.

von Salewski (Gast)


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Oh, das sieht ganz nett aus, könnte man an einem dunklen Winterabend mal 
lesen...

von MaWin (Gast)


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Oder das, mit Begründungen und differenziert nach Gas/Öl und Holz
http://www.energie-lexikon.info/abgasverlust.html

von Udo S. (urschmitt)


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MaWin schrieb:
> Es steht dir frei, das Abgas als Atmeluft zu verwenden,
> wenn du meinst, daß da noch genügend Sauerstoff drin wäre.

Gerade bei etwas moderneren Holzöfen (keine geregelten) ist im Abgas 
noch ein deutlicher Sauerstoffanteil durch die Sekundär und teilweise 
Tertiärluftzufuhr, die den CO und Rußanteil reduzieren soll.

Und der Wirkungsgrad eines Holzofens hängt wesentlich von der 
Abgastemperatur (Oberkante Schornstein) ab, und die schwankt stark 
abhängig von Kaminart, Witterung, Brennstoff und der Einstellung der 
Zuluft.

von (prx) A. K. (prx)


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MaWin schrieb:
> Oder das, mit Begründungen und differenziert nach Gas/Öl und Holz
> http://www.energie-lexikon.info/abgasverlust.html

Hab ich da was übersehen? Ich finde dort nichts, was in die Diskussion 
hier reinpasst. Nur ein paar wenig ergiebige Worte über Zentralheizung 
mit Pellets.

von (prx) A. K. (prx)


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Udo Schmitt schrieb:
> Gerade bei etwas moderneren Holzöfen (keine geregelten) ist im Abgas
> noch ein deutlicher Sauerstoffanteil durch die Sekundär und teilweise
> Tertiärluftzufuhr, die den CO und Rußanteil reduzieren soll.

Im PDF oben steht für einen Kaminofen ein mittleres λ von 3,7 drin 
(1,5-18, je nach Phase und Holzart). Damit wäre also der Anteil 
verbrauchten Sauerstoffs im Mittel viel geringer als der verbleibende.

Ich denke mal, dass Pellet-Heizungen bei Brennstoff- und Luftzufuhr 
völlig anders arbeiten als gewöhnliche Kaminöfen, folglich nicht 
vergleichbar sind.

: Bearbeitet durch User
von RuFFnEcK (Gast)


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Hallo zusammen,

ja ich weiß der Thread ist uralt aber google hat die Seite geliefert auf 
meiner Suche.
Ich plane gerade auch einen Rauchgaskühler der über einen Venitilator 
und Kühlrippen die Abgase geregelt kühlen soll, um mit der warmen Luft 
den Flur zu heizen...

Mit solch einem Sensor z.B. im Ofenrohr: 
https://www.sensorshop24.de/temperaturfuehler/einschraubfuehler-mit-kabel/einschraubfuehler-mit-einem-g1-2-gewinde/einschraubfuehler-bis-550-c-fecu-ni-typ-j/mit-ministecker/einschraubfuehler-50mm-mit-g1-2-gewinde-bis-550-c/

Und einem Kühlkörper wie diesem: 
http://föst.de/epages/9277ccae-b05d-4f44-90a9-0138db9b0e22.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/9277ccae-b05d-4f44-90a9-0138db9b0e22/Products/9


Meine Frage ist jetzt wie hoch die mindest Temperatur für einen 
gemauerten Schornstein ist. Ja ich weiß ist abhängig von vielen 
Parametern, aber ich hätte gerne eine grobe Vorstellung davon, um der 
versottung des Schachtes zu vermeiden aber gleichzeitig nicht unnötig 
viel Wärme raus zu blasen...

Viele Grüße
RuFF

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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RuFFnEcK schrieb:

> Meine Frage ist jetzt wie hoch die mindest Temperatur für einen
> gemauerten Schornstein ist.
Wenn du die Rauchgase zu sehr abkühlst hast du keine Termik aka 
Kamineffekt mehr, du must die Verbrennungsluft dann mechanisch zuführen.

Wenn Wasserdampf der Rauchgase irgendwo im Schornstein dauerhaft 
kondensieren kann ist es zu kalt (s.u.).

Polyzyklische Aromate und Alkane können fies als Teere bei >100 C 
kondensieren. Du kannst für die Qualität deiner Verbrennung 
stellvertretend CO messen oder halt am Schornstein schnüffeln. Eine 
saubere Verbrennung riecht nicht.


Bei fast allen Brennstoffen hat man stöchiometrisches Wasser - 
bekannteste Ausnahme: Koks. Aber wo kann man heute noch echten 
Steinkohlen- oder Petrolkoks kaufen?

von AufArbeit (Gast)


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Der Schornsteinfeger wird diese Bastelei wohl sofort Stilllegen und 
einen Rückbau fordern. Er ist für den sicheren Betrieb 
mitverantwortlich.

von Der Andere (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> oder halt am Schornstein schnüffeln. Eine
> saubere Verbrennung riecht nicht.

CO riecht auch nicht, macht aber schöne rote Bäcken bei der Leiche!!!

von Harald W. (wilhelms)


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Sebastian L. schrieb:

> Wenn du die Rauchgase zu sehr abkühlst hast du keine Termik aka
> Kamineffekt mehr, du must die Verbrennungsluft dann mechanisch zuführen.

Man könnte ja Thermoelemente montieren und den erzeugten Strom
dafür nützen, einen Ventilator anzutreiben. :-)
Im Ernst: Ausser der "klassischen" Methode, das Ofenrohr 1...2m
durch den Raum zu führen, bevor es in der Wand verschwindet wird
sich eine Energiegewinnung im Ofenrohr kaum lohnen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das kann doch eigentlich nur mit einer Dampfmaschine etwas werden.

Nur hört beim Thema Hausbrand die Mündigkeit des Bürgers
auch mal wieder ganz schnell auf.
Das kann man dem Deutschen nicht zumuten, sowas selbst zu entscheiden.
Da sind andere Länder liberaler (fortschrittlicher)

von Der Andere (Gast)


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RuFFnEcK schrieb:
> Meine Frage ist jetzt wie hoch die mindest Temperatur für einen
> gemauerten Schornstein ist. Ja ich weiß ist abhängig von vielen
> Parametern, aber ich hätte gerne eine grobe Vorstellung davon, um der
> versottung des Schachtes zu vermeiden aber gleichzeitig nicht unnötig
> viel Wärme raus zu blasen...

Das Problem ist daß bei zu niedriger Abgastemperatur und unvollständiger 
Verbrennung sich Glanzruß bildet. Den kann man nur abbrennen, wenn das 
unbeaufsichtigt passiert spricht man von einem Kaminbrand.
Und der kann dazu führen daß dein ganzes Häuschen sich in Rauch und 
Asche auflöst (gut ein paar Steine bleiben auch noch übrig).

Also lass die Abgastemperatur hoch genug und scheiß auf ein paar Prozent 
Wirkungsgrad! Holz wächst nach.

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