Hallo ich hab einen Transformator. Ein EER 43x15 mit der Angabe 40:5. Er hat eine zuleitung (primär) und jeweils 4 Leitungen für sekundär. Sekundär sind 10 Adern Paralell. Zum Aufbau: Ganz unten richtung Zentrum kommt die erste Sekundärseite: 5 Windungen links herum, 5 Windungen rechtsherum. 6 Adern treffen sich in der mitte und sind Verbunden. 4 Adern jeweils sind auf einen extra Pin. In der mitte ist Primär. (Das hab ich noch nicht aufgefutzelt. Es sind auf jeden Fall 4 Adern. Irgendwie ist eine Ader für sich allein und macht viele Umdrehungen die anderen 3 sind wieder gepaart. Danach kommt auch wieder Sekundär. 5 Windungen rechts herum und 5 Windungen links herum. Was will ich? Ich möchte den Trafo richtig anschließen. Ich würde jetzt Pin 2 und 4 verbinden damit auch wirklich 5 Windungen rechts und 5 Windungen links herum sind. Was ist wenn ich die beiden Sekundärseiten mit einander Verbinde? Ich will halt wirklich 40 zu 5 haben und nicht zweimal irgendwas. Wenn ich am Ende 40 zu 10 habe, wäre es auch nicht verkehrt. Ich will nur wissen wierum ich hier was anschließe. Im Anhang sind Bilder: Einmal ein Schema. Ich hoffe es ist richtig. Und einmal Bilder vom Trafo
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Tocotronix SH schrieb: > Ich würde jetzt Pin 2 und 4 verbinden damit auch wirklich 5 Windungen > rechts und 5 Windungen links herum sind. Dann dürfte vermutlich die Ausgangsspannung gegen 0 gehen, da sich die Induktionsspannungen gegenseitig aufheben werden.
die punkte.. ich hab einfach ein bild irgendwoher genommen und da versucht was dran zu malen... also 5 windungen gehen nach links weg, 5 nach rechts.... meine idee: am bias beider Seiten mess ich wo +V und wo -V ist... -V beider seiten schließe ich als neues bias zusammen.... --> dann würde doch die Spannung gleich bleiben...? wenn ich jetzt -V und +V beider seiten zusammen schließe, müsste ich doch die doppelte Spannung und sprich das doppelte Windungsverhältnis haben?
Mach doch besser erst einmal eine übersichtliche Zeichnung. Von jeder einzelnen Wicklung kommt das linke Ende nach links und wird dort mit der Stiftnummer bezeichnet. Das rechte Ende nach rechts und wird dort auch wieder mit der dazugehörenden Stiftnummer bezeichnet sowie mit einem Punkt. An die Wicklung schreibst du wieviele Windungen du gezählt hast. Zum Anschluß gelten folgende Regeln: Du kannst alle Wicklungen paralell schalten die exakt gleich viele Windungen haben. Alle linken Enden miteinander verbinden und alle rechten Enden miteinander verbinden. Brauchst du mehr Spannung kannst du Wicklungen in Reihe schalten. Das das rechte Ende der ersten Wicklung mit dem linken Anfang der zweiten Wicklung verbinden.
Tocotronix SH schrieb: > Ich möchte den Trafo richtig anschließen. An was denn ? a) ist er nach dem auseinanderwickeln kaputt. b) kann man den nicht an 230V~ anschliessen. c) Wenn du die notwendige Drumrum-Schaltung hättest, wüsstest du auch, welcher Draht wo dran kommt, es wird nach deiner Beschreibung die primäre Hauptwicklung, die primäre Hilfswicklung und 2 sekundäre Ausgangsspannungen geben.
Wieso soll er den nur gleich Kaputt sein??? Es wird und soll und überhaupt keine Hilfsspannungen geben.... Nachdem Gleichrichten kommt eine Spannung raus. Es sollen 3 bis 4 trafos paralell geschalten werden.. Siehe folgende Bilder: nee siehe Anhang http://www.lulusoso.com/upload/20110711/TIG_MMA_Inverter_Welder_PCB.jpg http://img.alibaba.com/img/pb/093/252/744/744252093_105.jpg Und die Trafos werden an 330V 50kHz/ begrenzt auf 40A angeschlossen keine 230V.. Es wird in ein schweißgerät gebaut. 0 geht direkt auf die - Elektrode und die Enden werden Gleichgerichtet.... Siehe Anhang!!! Nur möchte ich gerne 3 bis 4 Paralell schalten um auch wirklich 200-300A zu erhalten. Was mich stört ist die Angabe 40:5... Ist das dann nun 40:5 wenn man die Enden miteinander verbindet oder ist es 40:5:5. Aber das steht ja nicht auf dem Trafo... Es gehen 5 Windungen nach links und 5 nach rechts. Das ganze zweimal. Man erhält doch einmal in der Mitte 0 und an den Enden jeweils +V und -V... Oder ist das nicht so???
Tocotronix SH schrieb: > Es wird in ein schweißgerät gebaut. Bis dahin ist es dann wohl noch ein weiter Weg, wenn du nicht mal in der Lage bist, die Windungsverhältnisse eines Trafos auszumessen, ohne den Trafo zerstörend zu zerlegen.
ich suche hier hilfe und keine oberlehrer sprüche... ich hab doch eine eindeutige frage gestellt. ich denke wenn man einen auf besserwisser raus tut, sollte man lieber nicht antworten!! DANKE
Tocotronix SH schrieb: > ich suche hier hilfe und keine oberlehrer sprüche... > > ich hab doch eine eindeutige frage gestellt. ich denke wenn man einen > auf besserwisser raus tut, sollte man lieber nicht antworten!! DANKE MaWin hat schon recht, dir fehlen für so ein Projekt die nötigen Grundlagen. Aber ich will dich nicht davon abbringen. So wie ich verstanden habe willst du sekundärseitig keine Mittelanzapfung. Warum nicht? Mach's doch wie auf den Patinen von oben, dann brauchst du auch nur halb so viele Dioden.
Habt ihr noch nie was auseinander genommen, um zusehen wie was gebaut ist? Ich hab noch mehrere solcher trafos, ich möchten eben gerne wissen wie die trafos oben verbunden sind. Welcher pin am trafo wird für was genutzt...ich hatte die trafos ohne weitere hinweise bekommen. Woher soll ich dann wissen wie sie gestrickt sind? Also so wie ich das auf den platinen sehe, wird ausgang rechts mit ausgang rechts verbunden.... ausgang links beider seiten geht jeweils auf die dioden. Wo ist da die mittenanzapfung? Ist die mitte denn die verbindung aus beiden rechten Ausgängen? Ausgänge auf der linken Seite wird jeweils gleichgerichtet und dann zusammen als + Elektrode verbunden? Die mittenanzapfung die jede Seite hat wird nicht genutzt? Könnte man auch die mittenanzapfung jeder Seite und von jedem Trafo verbinden, also pro Trafo zwei mitten die zu einer werden. Dann rechte Seite und rechte Seite des Trafos verbinden.linke Ausgänge gleichrichten und dann verbinden? Wie sind die Trafos denn in den oberen Bildern / Platinen verbunden? Was ist der Vorteil eines solchen Aufbaus der Trafos? Wieso werden zwei mal je 5 Windungen rechts und 5 Windungen links gemacht? wieso nimmt man nicht mehr parallele Adern und macht das nur einmal? Ich könnte doch auch gut 20 Adern nehmen und eben mehrer Lagen / Windungen übereinander?
?? Du hast 2 funktionierende Platinen mit den Trafos drauf. Da siehst du doch, wie die angeschlossen werden.
Ich frag ja gerade deswegen nach ob jemand weiß und sieht wie (vielleicht weil sich jemand damit schonmal beschäftigt hatte) ist gut, ich lass es
Dürfte sich doch bewerkstelligen lassen, die Anschlußpins der Übertrager von der Platine in den Schaltplan zu übertragen? Übrigens hätte ich vermutet, daß da noch Schirme herausgeführt sind. Sonst wäre mir das als Arbeitsgerät ein wenig unsicher.
tocotronix schrieb: > Welcher pin am trafo wird für was > genutzt...ich hatte die trafos ohne weitere hinweise bekommen. Woher > soll ich dann wissen wie sie gestrickt sind? Z.B. durch Messen? > Wieso werden zwei mal je 5 Windungen rechts und 5 Windungen links gemacht? Ich glaube, es fehlen Dir noch jede Menge Grundlagen über den Aufbau von Schaltreglern. Vielleicht solltest Du Dir mal die diesbezüglichen Seiten über Schaltregler in den DSE-FAQ ansehen. Gruss Harald
Hallo, hab mal versucht abzulesen... ist es so richtig? beim Bimetall bin ich mir nicht sicher... hab schon ein in der Endstufe.. wollte eher ntc widerstand nehmen und Bargraph LED für Trafotemperatur. was passiert eigentlich oder was übt sich negativ aus, wenn ich angenommen einen 20:5 Trafo, einen 22:6 Trafo und einen 30:6 Trafo nehme? jeder hat ja unterschiedliches Verhältnis. Wird einer der Trafos dann übermäßig stark belastet?
Laut dem was recherchiert habe und berechnet habe, sind trafos mit 42:6 eher für 60 kHz und 35A output mit 1mm durchmesser an Kabel geeignet als 21 zu 3, welcher eher für um die 200 kHz Schaltfrequenz geeignet ist? Ich geh davon aus wenn 21 zu 3 angegeben ist, das auch 21 Windungen zu 3 stehen. Es könnte ja auch 42 zu 6 sein. bzw. ist bei 21 zu 3 bei kleineren Schaltfrequenzen mit weniger Output zu rechnen ? ist das richtig? Hab bissl mit ExcellentIT-EN SMPS transformer calculation tool rum probiert. Wenn ich eine Ablenkspule aus einem CRT nehme, dann nehme ich als form einen toroidalen körper an. richtig? Da aber bei den Ablenkspulen mit steigender Temperatur mein Magnetischerfluss drastisch sinkt , würde ich einfach drei Stück nehmen. Sind so grundlegende Überlegungen zur Recherche richtig?
Wenn du auf dem gleichem Kern nur halb so viele Windungen drauf hast, muß die Frequenz höher sein. Sonst geht der Kern in Sättigung und dein Gerät in Rauch auf ;) Weniger Windungen bei gleichem Kern und gleicher Spannung ermöglichen dir die Übertragung von mehr Leistung. Das Maximum an übertragbarer Leistung erreichst du, wenn der Kern im ungünstigsten Betriebsfall gerade noch nicht in Sättigung ist. Je höher die Frequenz ist, um so weniger Windungen sind notwendig und die Drähte im Übertrager können dicker sein. Bei höherer Frequenz nehmen aber die Schaltverluste und die Kernverluste zu. Zwischen allen diesen Parametern gilt es, das Optimum zu finden.
Danke für die info. Ungefähr so hatte ich es mir auch vorgestellt. Meine Mosfets haben ungünstige 0.9 Ohm Rdson, davon 5 Parallel. Möchte auch nicht das da was in Sättigung geht und mir die Endstufe abraucht. Kann man diesen Spannungsabfall kompensieren ausser mit anderen Mosfets? Wie ist euer Gedanke zu CRT Ablenkspulen als Trafokerne? Platz spielt erstmal keine Rolle.
Falls Du die UU-Kerne aus Zeilentrafos meinen solltest: Darüber kriegt man ca 300-400W bei 50-100KHz.
Ich denke über die kerne kann auch mehr gehen....?die 400w beziehen sich doch nur auf eine anwendung im fernseher etc. Wenn ich Maße in das Programm eingebe, könnte ich schon bis zu 75 A und einige kW drücken. Wozu sollten im Bildschirm einige kW fließen wenn es nicht gebraucht wird?
Hier ist der Wicklungssinn des Herstellers des Trafos.. Was ich noch nicht verstanden habe, ich dachte immer der Punkt gibt an Wo eine Wicklung anfängt. Bei 3+4+5 gehen die Wicklungen jeweils einmal nach rechts und einmal nach links. Ist es denn richtig wenn ich : 1+2 wird mein +50V 3+4+5 wird Minus 6+7 wird mit 13+14 verbunden 10+11+12 wird mit 3+4+5 Verbunden 8+9 wird das andere +50V Ist das richtig?
Nach dem Plan müßte 6+7 mit 8+9 verbunden werden. Das ist dein Mittelpunkt. Wahrscheinlich wie auf deinen abgebildeten Platinen auch. Und genau wie dort bleiben 3+4+5 sowie 10+11+12 frei.
Hallo ich nochmal... also ich hab jetzt 3 Trafos bekommen... Ist das richtig was ich gemacht habe??? Die Trafos sind ETD 49 20:4 (siehe Anhang 1), die EER nutze ich jetzt zu was anderem. Das Wicklungsschema ist im Anhang 2. Ich würde es gerne so schalten wie ich in Anhang 3 gemalt habe. Da fehlen jetzt noch pro Diode 22Ohm 1W + 10nF 1kV. Dann kommen da noch paar TVS Dioden, Varistoren und Kondis. Und zwei große Drosseln. Ist das so richtig was ich gemacht habe? Ich hab es mal ausführlich aufgemalt.
Du hast alles richtig gemacht, wenn das Konstrukt dazu dienen soll, aus einer kleinen Spannung eine höhere Spannung zu machen. Die kleine Spannung mit entsprechend hohen Strömen kommt an die fetten Anschlüsse CT1 und CT2 oben auf dem Trafo. Die höhere Spannung, mit entsprechend niedrigerem Strom, kann an den unteren Anschlüssen abgenommen und wie von dir richtig gezeichnet, gleichgerichtet werden.
nein CT1 UND CT2 sind jeweils Inputs 330V DC / 100 kHz steht doch da 20 :4 das Verhältnis.... Und der Trafoplan ist im Anhang... jeweils 2 Wicklungen Paralell und in Reihe...
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Bearbeitet durch User
Zum Gleichrichten hätte jetzt an 8 DSEI60-06A Dioden gedacht... 600V/60A Da ja maximal 200A fließen sollen... wenn überhaupt... Dann fallen doch maximal 30W an den Dioden ab? 200*1,2 (Datenblatt) / 8
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