Was passiert wenn man eine Led zu hoher Voltzahl aussetzt? Ich habe eine Led an 2kV angeschlossen und habe die Funken springen sehen. Dann eine Joule Thief mit vielen Wicklungen in der Induktionsspule, hat zu flackern und Ausfall der Leds geführt. In beiden Fällen hatten die Leds Durchgang in beide Richtungen. Ich nehme an, dass Spannungsspitzen die Dotierung zerstören und somit ein der Chip ein normaler Leiter wird. Die 1,5Watt SMD Leds an der Joule Thief, aus dieser Lampe: www.mikrocontroller.net/topic/351233 müssten ja ziemlich spannungsfest sein, weil ja ein Kondensatornetzteil verwendet wurde. Diese haben an der Joule Thief, als ich einen Kondensator parallel geschaltet habe angefangen zu rauchen. www.mikrocontroller.net/topic/180242 Vermutlich ist der Strom für den Bonddraht zu hoch geworden und er hat sich erhitzt. Kann mir das Jemand erklären?
Das Problem bei LEDs ist die geringe Spannungsfestigkeit in Sperrichtung, die bei vielen LEDs nur zwischen 5 und 10V liegt.
Gaßtgeber schrieb: > müssten ja ziemlich spannungsfest sein, weil ja ein Kondensatornetzteil > verwendet wurde. Wie kommst Du darauf?
Knut Ballhause schrieb: > Das Problem bei LEDs ist die geringe Spannungsfestigkeit in > Sperrichtung, die bei vielen LEDs nur zwischen 5 und 10V liegt. Deswegen wird in seriösen Kondensatornetzteilschaltungen der LED auch eine Diode in Leitrichtung parallel geschaltet, um die Höhe der Sperrspannung gering zu halten.
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Peter Xuang schrieb: > Deswegen wird in seriösen Kondensatornetzteilschaltungen der LED auch > eine Diode in Leitrichtung parallel geschaltet, um die Höhe der > Sperrspannung gering zu halten. Ich habe früher 2 LEDs antiparallel geschaltet, eine rote in Sperr- richtung und eine grüne in Leitrichtung. Ein Widerstand davor, da kann man so etwas auch gebrauchen, um zu sehen, was Plus und was Minus ist.
Gaßtgeber schrieb: > Ich habe eine > Led an 2kV angeschlossen und habe die Funken springen sehen. Nennt sich planlos experimentieren mit ohne Ahnung. Das Ergebnis davon ist meistens kein echter Erkenntnisgewinn. Wenn du wirklich lernen willst wie Leds funktionieren und anzusteuern sind, dann lese bitte das: LED
Nein, das heißt Dazulernen durch Praxis. Es waren SMD Leds, die hab ich auf eine normale Kupferplantine gelötet. Und da war der Wurm drin. Die Plantine hat zwischen Anode und Kathode geleitet, und zwar mit 2M OHm. Die verbrutzelte 5mm Led war wirklich in 2 Richtungen leitend, aber das ist ein anderer Schuh.
Gaßtgeber schrieb: > Nein, das heißt Dazulernen durch Praxis. Darwin wird es richten. http://www.darwinawards.com/
Gaßtgeber schrieb: > Nein, das heißt Dazulernen durch Praxis. Das eine LED mit 2kV zerstört wird, brauche ich nicht auszuprobieren, sondern das weiss ich vorher. Vielleicht solltest Du das Geld für sinnlos verbratene LEDs besser in neue Batterien stecken, dann brauchst Du auch keinen "Joule-Thief".
Harald Wilhelms schrieb: > Das eine LED mit 2kV zerstört wird, brauche ich nicht > auszuprobieren, sondern das weiss ich vorher. Man könnte aber noch Erkenntnisse über verschiedene Explosionsmuster bei unterschiedlichen Stromstärken gewinnen…
Guido Körber schrieb: > Man könnte aber noch Erkenntnisse über verschiedene Explosionsmuster bei > unterschiedlichen Stromstärken gewinnen… Kann aber auch ins Auge gehen: https://www.youtube.com/watch?v=UxVFMvgj0Ds
Gaßtgeber schrieb: > Es ist nichts falsch daran Leds zu verbrutzeln. Natürlich nicht. Es ist nur einiges falsch daran, mit schwachsinnigen Fragen zu solchen pubertären Experimenten dieses Forum vollzuspammen.
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