Forum: Markt Entwicklung eines Elektronik Modul


von Harald V. (haraldv)


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Wer kann mir ein spezielles Leiterplattenmodul entwickeln ?
Es geht um ein Elektronik Leiterplattenmodul für einen Reiz-
strommassageroller.
Das Wichtigste :
Akku mit Ladelogik (Steckernetzteil)
Steuer- und Regelungselektronik mit Limitüberwachung.
Spannungs- Boost - Schaltung ( Regler )
PWM Signal Generierung (regelbare Frequenz)
Ausgangs - Halb oder Vollbrücke.
Fehler - tolerant (Kurzschluss -und Überlastfesr)
Einstellbare Leistungslimits.
--- Und das alles Medizin - Norm gerecht  !!
Ich hoffe es kann mir jemand helfen .. oder kennt einen, der
mir so ein Ding erschwinglich entwickelt.

: Verschoben durch Moderator
von Oliver R. (orb)


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Harald Vorberg schrieb:
> [...] Medizin - Norm gerecht
> [...} erschwinglich entwickelt

Die beiden Voraussetzungen schließen einander aus.

von Harald V. (haraldv)


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Hallo Oliver.
Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Warum sollte
etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?

von Max B. (theeye)


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Harald Vorberg schrieb:
> Hallo Oliver. Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Warum
> sollte
> etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?

Weil mit der Erfüllung/Einhaltung der entsprechenden Normen bzw. Prüfung 
eben dieser erhebliche Kosten verbunden sind. Dazu kommen dann noch die 
passenden Risiken.

Du wirst aber sicher bald ein paar Angebote erhalten. Hast du denn mal 
bei einigen entsprechenden unternehmen angefragt? Wäre jetzt mein erster 
schritt gewesen.

Gruß Max

von Heute mal nicht angemeldet (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> Hallo Oliver.
> Auf solche Kommentare kann ich verzichten.

Nein, kannst du nicht. Sie dienen nämlich zu deiner Erleuchtung.

> Warum sollte etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?

Weil bei einer vorschiftsgerechte Entwicklung eines medizinischen 
Gerätes dich alleine schon die Kosten für die Dokumentation auffressen.

Allgemein ist es ja so. Rund einmal im Monat kommt jemand wie du 
hierher. Er hätte gerne was billig entwickelt. Eventuell gibt es nicht 
nur ein Butterbrot, sondern sogar eine großzügige Gewinnbeteiligung. 
Hahaha.

Euer Fehler ist immer der gleiche. Ihr findet das Forum und glaubt einen 
Haufen nützlicher Idioten gefunden zu haben, die ihr verarschen könnt. 
Ihr respektiert die Leute hier nicht und habt euch wahrscheinlich schon 
euer halbes Leben dadurch durchgemogelt, dass ihr Leute verarscht. Mein 
Tipp: Personalvermittler, Versicherungsvertreter, Handyverkäufer oder 
Verkäufer von Nahrungsergänzungsmitteln im Schneeballsystem werden.

von Sean G. (atmega318)


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Max B. schrieb:
> Harald Vorberg schrieb:
>> Hallo Oliver. Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Warum
>> sollte
>> etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?
>
> Weil mit der Erfüllung/Einhaltung der entsprechenden Normen bzw. Prüfung
> eben dieser erhebliche Kosten verbunden sind. Dazu kommen dann noch die
> passenden Risiken.
>
> Du wirst aber sicher bald ein paar Angebote erhalten. Hast du denn mal
> bei einigen entsprechenden unternehmen angefragt? Wäre jetzt mein erster
> schritt gewesen.
>
> Gruß Max

Ja, ich denke es gibt genug die sowas entwickeln KÖNNTEN. Ich würde es 
jetzt aber nicht machen wollen, was wenn jemand zu schaden kommt, weil 
ich irgend einen Fehler nicht beachtet hab? Das ist zu heiss für die 
meisten hier.

von Oliver R. (orb)


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Harald Vorberg schrieb:
> Warum sollte etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?

Es geht nicht darum, daß die Technik kompliziert ist, es geht darum, daß 
alleine die Einhaltung der nötigen Vorschriften und Kriterien für die 
Zulassung des Geräts kaum mit 'erschwinglich' beschrieben werden können. 
Inzwischen wird schon von den Entwicklern eine Zertifizierung nach EN 
13485 (der medizinischen ISO 9001) erwartet.

von deathfun (Gast)


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Huhu,

hier geht günstig wirklich nicht. Alleine die 
Zertifikate/Prüfungen/Produkthaftung werden Unsummen verschlingen.

Als Lesestoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinproduktegesetz
(Der Begriff Medizinprodukte umfasst nicht die Arzneimittel!)



Gruß
deathfun

von Harald V. (haraldv)


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Hallo liebe Akteure.
Ich möchte nicht jeden Einzelnen anschreiben, aber zu
Euren (bis auf den inkognito Feigling mit seinem Müll)
Bedenken allgemein Stellung nehmen.
Ich habe nicht nach günstig oder billig gefragt sondern
nach erschwinglich.
Wenn für Oliver schon 50 € unerschwinglich sind,sind es
für mich z.B. auch noch 10 Arbeitstagesätze a 500 €.@
Ich bin es gewohnt, meine Risiken selber zu tragen, so-
dass es für einen Entwickler keine gibt.
Außerdem habe ich die Bauteile benannt, die einem medi-
zinischem Gerät entsprechen. Es geht allein um das Kön-
nen und nicht um andere Probleme.
Sebstverständlich gehen Prototypen zum TÜV und einem
der drei in Deutschland dafür zuständigen Institute.
So, und nun sachlich und ernsthaft.
Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.
Gruß Harald

: Bearbeitet durch User
von Dennis S. (eltio)


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Harald Vorberg schrieb:
> So, und nun sachlich und ernsthaft.
> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.

Merkste selber, oder?

von ttl (Gast)


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5000€ hast du?  100€ Tagessatz? Dafür macht das nicht mal jemand in 
China mit gefälschter Medizinzulassung. Komm wieder wenn du 50000€ hast.

von rs (Gast)


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1) 10 tage biste leicht schonmal dran bis du überhaupt weisst, welche 
normen überhaupt relevant sind. (tipp: guck mal, was der beuth verlag so 
für nur eine norm haben möchte)

2) für 62,5 brutto macht das kein mensch

3) Harald Vorberg schrieb:
> Ich bin es gewohnt, meine Risiken selber zu tragen, so-
> dass es für einen Entwickler keine gibt.

das klären dann im schadensfall die gerichte, die dürften da anderer 
meinung sein

4) Guck, dass du ein bereits verfügbares gerät bekommst, das möglichst 
viele deine anforderungen erfüllt und lass gut sein.

von nicht nett (Gast)


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Hallo zusammen,

ich finds nicht nett, wie wir hier "diskutieren". Der Beitragesersteller 
hatte eine halbwegs konkrete Anfrage und neben einigen wichtigen und 
nützlichen Hinweisen hat er trollartige Nörgelkommentare erhalten, die 
auch schon leicht unterhalb des Hosenbundes waren.

fremdschäm

Nicht Nett!

von Bülent C. (mirki)


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Es ist immer wieder das selbe. Jemand stellt eine Anfrage und alle 
fallen über den TO mit absurden Argumenten (teilweise sogar 
Beleidigungen) her.

von rs (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> So, und nun sachlich und ernsthaft.
> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.
> Gruß Harald

Komischer Vogel.

von Bülent C. (mirki)


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Oliver R. schrieb:
> (der medizinischen ISO 9001)

Was ist denn eine medizinische ISO 9001?
Die ISO9001 legt die Mindestanforderungen an ein 
Qualitätsmanagementsystem fest und in der Medizin wird dieser ergänzt 
mit ISO 13485.

von Heute mal nicht angemeldet (Gast)


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nicht nett schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich finds nicht nett, wie wir hier "diskutieren". Der Beitragesersteller
> hatte eine halbwegs konkrete Anfrage und neben einigen wichtigen und
> nützlichen Hinweisen hat er trollartige Nörgelkommentare erhalten, die
> auch schon leicht unterhalb des Hosenbundes waren.

Nein sind sie nicht. Der Beitragsersteller sucht nützliche Idioten. 
Solche Typen sind hier nicht willkommen. So wie in seiner ersten Antwort 
wird er auch seinen Auftragnehmer behandeln: Arrogant, unbelehrbar, die 
realen Gegebenheiten, sowohl rechtlich als auch finanziell ignorieren.

> Nicht Nett!

Richtig, uns hier wie Arschlöcher behandeln ist in der Tat nicht nett. 
Wie gesagt, so rund einmal im Monat taucht hier so einer wie der auf. Es 
reicht nicht mal um auf mikrocontroller.net eine anständige 
Stellenanzeige gegen Bezahlung zu schalten, aber immer große Klappe 
haben und sich wichtig machen.

von Max B. (theeye)


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rs schrieb:
> 3) Harald Vorberg schrieb:
>> Ich bin es gewohnt, meine Risiken selber zu tragen, so-
>> dass es für einen Entwickler keine gibt.
>
> das klären dann im schadensfall die gerichte, die dürften da anderer
> meinung sein

Eben. Suche mal bei den Fachzeitschriften deiner Wahl nach Haftung etc.

Harald Vorberg schrieb:
> Wenn für Oliver schon 50 € unerschwinglich sind,sind es
> für mich z.B. auch noch 10 Arbeitstagesätze a 500 €.

10 Tage sind sicherlich zu kurz gefasst. Ich wiederhole meine Frage: Was 
verlangen entsprechende Unternehmen so?

Harald Vorberg schrieb:
> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.

Das ist nicht förderlich.

Gruß Max

von Harald V. (haraldv)


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Hallo Gast "nicht nett".
Das tut gut !! Danke.



Hallo Gast ttl.
Die Deutsche Außenhandelskammer in Gouangshu/
China hat mir einen dort bekannten Elektroniker
für 1.800 € vermittelt. Aber lass mal alles in
technisches englisch und von dort in chinesisch
übersetzen. Da kommt "chinesisch" raus. Natür-
lich könnte ich dorthin fliegen und mit einem
Dolmetscher usw. - aber Ergebnis offen.
Da fühle ich mich im Forum besser aufgehoben,
trotz einiger Neunmalklugen.

Hallo, rs Gast.
Lies mal richtig. Es war ein Beispiel in Sachen
Erschwinglichkeit. Hast Du schon mal was von
" in Relation setzen " gehört ?

Gruß an alle, die sich outen und nicht hinter
"Gast" verstecken. Die werden ab sofort nicht
mehr "bedient".  (außer nicht nett !)

Harald

von Max B. (theeye)


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Harald Vorberg schrieb:
> Gruß an alle, die sich outen und nicht hinter
> "Gast" verstecken. Die werden ab sofort nicht
> mehr "bedient".

Die Gast-Regelung in diesem Forum gefällt mir auch nicht. Diese 
Regelungen solltest du jedoch akzeptieren, wenn du hier Hilfe suchst. 
Vor allem, bei Verwendung von Fäkalsprache.

Gruß Max

von Georg (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> Hast Du schon mal was von
> " in Relation setzen " gehört ?

Es ist ja auch eine Relation, wenn man wie du um eine ganze 
Grössenordnung bei der Einschätzung der Kosten danebenliegt. Nach den 
Erfahrungen, die die meisten hier im Forum gemacht haben, wird aus so 
einer Anfrage nie auch nur das allergeringste.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Frager selbst keine Ahnung 
von der Realität hat oder im Gegenteil Dumme sucht, die er über den 
Tisch ziehen kann. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind beides 
indiskutable Voraussetzungen.

Harald Vorberg schrieb:
> Die Deutsche Außenhandelskammer in Gouangshu/
> China hat mir einen dort bekannten Elektroniker
> für 1.800 € vermittelt.

Für die komplette Entwicklung eines medizinischen Geräts mit allen 
Zulassungen? Toll, sofort zuschlagen.

Harald Vorberg schrieb:
> Gruß an alle, die sich outen und nicht hinter
> "Gast" verstecken. Die werden ab sofort nicht
> mehr "bedient".

Dafür gibt es in diesem (und anderen) Foren gute Gründe. Von jemandem 
der mit "Maul halten" um sich wirft ist sowieso keine qualifizierte 
Antwort zu erwarten.

Georg

von S. K. (hauspapa)


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>Wer kann mir ein spezielles Leiterplattenmodul entwickeln?

Die korrekte Antwort hättest Du wohl selbst gefunden:

http://www.katek.de/index.php?id=29
http://hardmeier-electronics.ch
und noch manche mehr

Aus leidvoller Erfahrung setzen viele Leser implizit voraus Du würdest 
aus Geldmangel jemanden suchen, der es billiger macht als die, die sich 
jeden Tag damit auskennen.

Die technischen Anforderungen sind überschaubar. Vermutlich findest Du 
jemanden der das für 50k durchbringt. Ob die Entwicklungsqualität dann 
schon für Losgrössen in der Produktion ausreicht die zum erreichen der 
Wirtschaftlichkeit nötig sind habe ich aber ernste Zweifel.

Viel Erfolg
Hauspapa

von Harald V. (haraldv)


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Hallo Gast Georg.
Es wundert mich, wie viele User entweder nicht genau
lesen, Vieles nicht verstehen oder nicht ein paar
Sekunden nachdenken und trotzdem losplärren.
Wir unterhalten uns hier über die Anfertigung einer
Leiterplatte  Euro 1.800  nicht über eine komplette
Entwicklung und nicht über Zulassungen !!
Wenn es dann dazu kommt, werde ich Dich nocheinmal
um Deinen geschätzten Rat fragen.
Gruß Harald

: Bearbeitet durch User
von ttl (Gast)


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für Medizintechnik kannst du aber nicht erst Entwickeln und danach 
Zulassen. Der Entwicklungsprozess ist Teil der Zulassung.
Du scheinst aber beratungsresistent, trotzdem viel Erfolg in China.
Ich bin raus.

von BlaueKlaus (Gast)


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Ah Ja -

dann hast ja bestimmt einen Schaltplan der funktioniert und "nur" in ein 
Layout umgestzt wird..

Junge Junge. Träum weiter... 1800€ reicht für 2,5 Tage!

leg mal einige 10K€ -100K€ auf den Tisch!

BlaueKlaus

von Harald V. (haraldv)


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Danke Hauspapa.
Und wenn nur 10 Prozent der Beiträge so sachlich wären,
würde es einen enormen Spaß machen (so aber auch)
Natürlich muss die Qualität stimmen, denn wie erwähnt,
wird das Gerät vom TÜV und einer staatlichen Prüfstelle
für Medizintechnik geprüft.
Ich habe für dieses Gerät ein internationales Patent er-
halten, was aber noch nichts über den zu erwartenden Um-
satz, sprich Wirtschaftlichkeit der Aufwendungen aussagt.
Darum versuche ich, trotz aller Anfeindungen und Unter-
stellungen, alle Produktionsschritte "erschwinglich" zu
gestalten.
Nochmal danke Hauspapa.
Gruß Harald

von Andrew T. (marsufant)


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Harald Vorberg schrieb:
> Wer kann mir ein spezielles Leiterplattenmodul entwickeln ?
> Es geht um ein Elektronik Leiterplattenmodul für einen Reiz-
> strommassageroller.
> Das Wichtigste :
> Akku mit Ladelogik (Steckernetzteil)
> Steuer- und Regelungselektronik mit Limitüberwachung.
> Spannungs- Boost - Schaltung ( Regler )
> PWM Signal Generierung (regelbare Frequenz)
> Ausgangs - Halb oder Vollbrücke.
> Fehler - tolerant (Kurzschluss -und Überlastfesr)
> Einstellbare Leistungslimits.
> --- Und das alles Medizin - Norm gerecht  !!

Das wäre dan konform zur IEC 60601. Wobei der Zielmarkt relevant ist, um 
zu entscheiden ob Du mit dem Relaese 2 oder dem neueren Relaese 3 
konform gehen mußt mit Deiner Entwicklungsanforderung.

> Ich hoffe es kann mir jemand helfen .. oder kennt einen, der
> mir so ein Ding erschwinglich entwickelt.

Da ich sowas seit ca. 3 Jahren regelmäßig mache bis zur finalen 
Zulassung, kann ich Dir verbindlich sagen das man da unter 60000 Euro 
nicht anfangen kann. Eher teurer.

Wie ich aus Deinem obigen Geplärre entnehme, interessiert Dich die schon 
von anderen Postern geäußerten Vorwarnungen zur Kostensituation wenig.

> Ich habe für dieses Gerät ein internationales Patent er-
> halten,

Schön. Ich halte 4 derartige Patente, und die final entwickelten Artikel 
"verdienen Geld". Zeitraum s.o.

> Wir unterhalten uns hier über die Anfertigung einer
> Leiterplatte  Euro 1.800

Du übersiehst da einiges.

von Andrew T. (marsufant)


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BlaueKlaus schrieb:
> Ah Ja -
>
> dann hast ja bestimmt einen Schaltplan der funktioniert und "nur" in ein
> Layout umgestzt wird..

der dann 6 x revidiert wird um durch den RM Tei lder IEC 60601 zu 
kommen.

>
> Junge Junge. Träum weiter... 1800€ reicht für 2,5 Tage!
>
> leg mal einige 10K€ -100K€ auf den Tisch!


Da liegst du kostenmäßig  recht exakt am Thema Klaus, eher ist's sogar 
noch mehr als Deine Obergrenze .-)

von Alex W. (a20q90)


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Harald Vorberg schrieb:
> Hallo Oliver.
> Auf solche Kommentare kann ich verzichten. Warum sollte
> etwas Kompliziertes nicht erschwinglich sei ?

Hallo Harald,

ich habe selber solche Elektronik entwickelt und gefertigt!
Dein Kommentar ist daher unangebracht!

von Harald V. (haraldv)


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Lieber Andrew,
lies alles noch einmal durch. Wenn Du nicht
klar kommst, lies noch einmal.
Gruß
Harald

von Georg (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> Es wundert mich, wie viele User entweder nicht genau
> lesen, Vieles nicht verstehen oder nicht ein paar
> Sekunden nachdenken und trotzdem losplärren.
> Wir unterhalten uns hier über die Anfertigung einer
> Leiterplatte  Euro 1.800

Davon hast du aber kein einziges Wort geschrieben, nur dass man dir 
jemand für x Euro vermittelt hat. Deine Antwort ist, wie inzwischen von 
dir gewohnt, absolut unverschämt.

Es ist bemerkenswert, dass sich alle hier, die sich auskennen, 
weitgehend einig sind über die anfallenden Kosten. Ich glaube nicht, 
dass du Geld sparen kannst, indem du reihum alle Fachleute anpöbelst. 
Wahrscheinlich wird kein seriöser Entwickler, der diesen Thread liest, 
noch mit dir zusammenarbeiten wollen, auch nicht für 100 kEUR, denn das 
wird sowieso schief gehen und bei deinem Charakter vor Gericht enden.

Georg

von Marek W. (ma_wa)


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Andrew Taylor schrieb:
>> Wir unterhalten uns hier über die Anfertigung einer
>> Leiterplatte  Euro 1.800
>
> Du übersiehst da einiges.

Er übersieht es nicht, er will das nicht sehen um die Kosten zu drücken.
Wenn er bereit wäre die üblichen Entwicklungskosten zu tragen, würde die 
Entwicklung bereits laufen.

von Andrew T. (marsufant)


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Marek Walther schrieb:
> Andrew Taylor schrieb:
>>> Wir unterhalten uns hier über die Anfertigung einer
>>> Leiterplatte  Euro 1.800
>>
>> Du übersiehst da einiges.
>
> Er übersieht es nicht, er will das nicht sehen um die Kosten zu drücken.
> Wenn er bereit wäre die üblichen Entwicklungskosten zu tragen, würde die
> Entwicklung bereits laufen.

In dem Fall hätte er möglicherweise ein Produkt, das irgendwie 
funktioniert,
jedoch ohne die  von ihm gewünschte Zulassung (siehe ersten Post).
Damit erübrigt es sich fast, sowas in Verkehr zu bringen.
Es sei denn, man ist lebensmüde genug .-)

von HMDK (Gast)


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> ... auch nicht für 100 kEUR ...

Ich schon.

von Andrew T. (marsufant)


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HMDK schrieb:
>> ... auch nicht für 100 kEUR ...
>
> Ich schon.

pecunia non olet

von Paul B. (paul_baumann)


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@Harald
Du hättest den Beitrag lieber in die Rubrik "Markt" stellen sollen.

MfG Paul

von Harald V. (haraldv)


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Hallo, Paul Baumann.
Meinst Du da gibt es qualitativ bessere User ?

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, warum
hier soviel Müll gepostet wird.

Mein Fazit :

Was für eine Sorte Intelligenz ist schon an
einem Dienstag tagsüber zu Hause??

von Bonner (Gast)


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Das sagt der Richtige.

von Entwickler (Gast)


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Was bedeutet für Dich erschwinglich und welche Kosten hast Du bisher 
ermittelt (Angebote)?

von AVR32 (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:

> Meinst Du da gibt es qualitativ bessere User ?

Nein, das ist ein subtiler Witz. Nicht gemerkt? Dachte ich mir schon.

von Remus Redundant (Gast)


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deathfun schrieb:
> Als Lesestoff:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinproduktegesetz
> (Der Begriff Medizinprodukte umfasst nicht die Arzneimittel!)


Frage zur Veranschaulichung. Was würde die normgerechte Entwicklung 
eines Medizinsichen Gerätes ohne Elektronik - also nur die 
Plasteschachtel mir Luft kosten?
Also die Zertifizierung/Nachweis das niemand und nichts durch die leere 
Hülle Schaden nimmt. Schätze schon das wird einige 10k€ kosten.

MfG,

von Max B. (theeye)


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Harald Vorberg schrieb:
> Was für eine Sorte Intelligenz ist schon an
> einem Dienstag tagsüber zu Hause??

2014 verfügen viele Menschen nicht nur zu Hause über Internet. Dir zu 
antworten erscheint mir allerdings mittlerweile völlig sinnlos. Deshalb 
höre ich damit jetzt auch auf :-)

Entwickler schrieb:
> Was bedeutet für Dich erschwinglich und welche Kosten hast Du bisher
> ermittelt (Angebote)?

Letztere Frage habe ich auch schon zweimal gestellt. Der Threadersteller 
scheint sowas aber nicht für wichtig zu halten.

Gruß Max


edit: Im Titel ist ein Schreibfehler. Hier findet sich wohl schon der 
erste Hinweis auf das was kam/noch kommt...

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Harald Vorberg schrieb:
> Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, warum
> hier soviel Müll gepostet wird.

> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.

> Wenn Du nicht klar kommst, lies noch einmal.

> Mein Fazit :
> Was für eine Sorte Intelligenz ist schon an
> einem Dienstag tagsüber zu Hause??

Im Ernst?? Meine Güte.. dein Verhalten ist absolut erbärmlich.

Ich hab hier einen heißen Tipp für dich: Sei halt mal freundlich und 
nett. Kriegst du das hin? Schaffst du das? Nein? Du willst ein 
medizinisches Gerät entwickeln und vermarkten und schaffst es nicht mal 
grundlegende Regeln der sozialen Interaktion / Nettiquette umzusetzen? 
Ist das so schwierig? Sieh zu, dass du dir darüber Gedanken machst. Auf 
diese Art und Weise will sicher keiner mit dir zusammenarbeiten und 
davon würde ich jedem auch tunlichst abraten. Vielleicht verstehst du 
das nicht. Das ist ein ernsthaftes Problem und du solltest ernsthaft 
darüber nachdenken daran zu arbeiten. Nicht nur um der Welt sondern auch 
um dir selbst einen Gefallen zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Bonner (Gast)


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...und vor allem was soll ein Reizstrommassageroller sein?
Das hört sich erstmal nach pseudo Medizintechnik an. Verwunderlich wie 
du es schaffst, dass neben deiner Art dich dar zu stellen, untergehen zu 
lassen.

von Chefentwickler (Gast)


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Du solltest noch einen Arduino in das Gerät einbauen.

von Oliver S. (oliverso)


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Bonner schrieb:
> ...und vor allem was soll ein Reizstrommassageroller sein?

Was wohl. Der nächster Nicht-Verkaufschlager auf QVC. Auch gerne 
beworben im ADAC-Blättle und Apothekenrundschau. Dort mit dem Zusatz 
"Bekannt aus Funk und Fernsehen".

Max B. schrieb:
> Entwickler schrieb:
>> Was bedeutet für Dich erschwinglich und welche Kosten hast Du bisher
>> ermittelt (Angebote)?
>
> Letztere Frage habe ich auch schon zweimal gestellt. Der Threadersteller
> scheint sowas aber nicht für wichtig zu halten.

Er scheint wohl eher zu hoffen, durch konsequentes Ignorieren der 
Realität doch noch eine "erschwingliche" Lösung zu finden. Frei nach dem 
Motto: Alle haben gesagt, daß es nicht geht, bis es einer gemacht hat, 
der das nicht wusste.

Oliver

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Oliver S. schrieb:
> Bonner schrieb:
>> ...und vor allem was soll ein Reizstrommassageroller sein?
>
> Was wohl. Der nächster Nicht-Verkaufschlager auf QVC. Auch gerne
> beworben im ADAC-Blättle und Apothekenrundschau. Dort mit dem Zusatz
> "Bekannt aus Funk und Fernsehen".

Naja, wir sollten nicht ungnädig sein. Mit Reizstrom kann und hat man 
schon Erfolge erzielt - das ist kein Voodoo oder Hokuspokus.

> Er scheint wohl eher zu hoffen, durch konsequentes Ignorieren der
> Realität doch noch eine "erschwingliche" Lösung zu finden.

Man hat ein weltweites Patent, welches ja nicht gerade billig ist - und 
im Zweifel nichts bringt bzw. das Geld für die Durchsetzung fehlt.

Aber dann fehlt das Geld für die Umsetzung?

Ich hab es da lieber andersherum gemacht: kein Patent - dafür ein 
verkaufbares Produkt.

> Frei nach dem Motto: Alle haben gesagt, daß es nicht geht, bis es einer
> gemacht hat, der das nicht wusste.

Grundsätzlich ist es ja richtig, erstmal mißtrauisch gegenüber "Geht 
nicht!" zu sein (sonst gäbe es viele meiner Produkte nicht) - aber die 
Vorgaben sind hier doch recht klar.

: Bearbeitet durch Moderator
von Bonner (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Naja, wir sollten nicht ungnädig sein. Mit Reizstrom kann und hat man
> schon Erfolge erzielt - das ist kein Voodoo oder Hokuspokus.

das kann schon sein aber bestimmt nicht in Eigenbehandlung. Ich weiß ja 
nicht was sich darunter vor zu stellen ist. Deshalb frag ich.

Bis jetzt hab ich mich jedenfalls köstlichtS amüsiert. xD

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Bonner schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Naja, wir sollten nicht ungnädig sein. Mit Reizstrom kann und hat man
>> schon Erfolge erzielt - das ist kein Voodoo oder Hokuspokus.
>
> das kann schon sein aber bestimmt nicht in Eigenbehandlung.

Doch, da gibt es durchaus Geräte für den Hausgebrauch.

Zur Schmerzlinderung und Muskelentspannung kann das in der Tat sinnvoll 
sein.

Man sieht da übrigens sehr schön die Bewegung der Muskeln - ähnlich wie 
bei den Froschschenkeln "damals" ;-)

Wie aber das Gerät des OP aufgebaut ist (bzw. sein würde) und ob das 
auch auf dem Prinzip beruht - k.A.

von Bülent C. (mirki)


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Bonner schrieb:
> ...und vor allem was soll ein Reizstrommassageroller sein?

Und trotzdem geben hier einige User Beträge an mit dem der TE für die 
Entwicklung zu rechnen hätte.
Vielleicht sollte man erstmal klären was ein Reizstrommassageroller ist. 
Danach kann man ja ne Klasifizierung durchführen. Nur mal so zu Info: 
Stützstrümpfe sind nach MPG Medizinische Geräte der Klasse 1!

Bei Medizinprodukten der Klasse 1 reicht eine "Selbsterklärung" des 
Herstellers, um das Produkt in den Verkehr zu bringen.

Oder bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand?

von Oliver S. (oliverso)


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Na ja, Stützstrümpfe mit den vom TO aufgeführten Komponenten sind aber 
vermutlich eher selten.

Oliver

von Bülent C. (mirki)


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Oliver S. schrieb:
> Na ja, Stützstrümpfe mit den vom TO aufgeführten Komponenten sind
> aber
> vermutlich eher selten.
>
> Oliver

Aber trotzdem sollte man erst eine Klassifizierung durchführen, bevor 
man hier mit irgendwelchen Beträgen um sich her wirft. Und genau dazu 
gehört es sich erstmal zu erkunden, um was für ein Gerät es sich 
handelt.
So geht man normalerweise ran. Irre ich mich da?

von Georg (Gast)


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Bülent C. schrieb:
> Oder bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand?

Ist garnicht notwendig - was immer mit dem menschlichen Körper und Strom 
zu tun hat, wird schon seit Jahrzehnten extrem kritisch geprüft. Und 
womit - mit Recht. Die notwendige Leistung um das Herz ausser Tritt zu 
bringen ist erstaunlich gering. Ich habe schon in den 80er Jahren ewige 
Diskussionen mit dem TÜV über meine Geräte zur physikalischen Therapie 
geführt, zusammen sind wir bei einer Art 3fach-Redundanz gelandet.

Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Georg schrieb:

>> Die Deutsche Außenhandelskammer in Gouangshu/
>> China hat mir einen dort bekannten Elektroniker
>> für 1.800 € vermittelt.
>
> Für die komplette Entwicklung eines medizinischen Geräts mit allen
> Zulassungen? Toll, sofort zuschlagen.

Nein, er sucht ja einen Deutschen, der das billiger macht. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Harald Vorberg schrieb:

> Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, warum
> hier soviel Müll gepostet wird.

Wer Müllfragen stellt, bekommt Müllantworten. :-(

von Bülent C. (mirki)


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Georg schrieb:
> was immer mit dem menschlichen Körper und Strom
> zu tun hat, wird schon seit Jahrzehnten extrem kritisch geprüft. Und
> womit - mit Recht. Die notwendige Leistung um das Herz ausser Tritt zu
> bringen ist erstaunlich gering.

bei medizinischen Geräten wird nach aktiven und passiven Geräten 
unterschieden. Aktive Geräte sind jene, die mit Strom betrieben werden. 
Darauf folgend findet eine Klasifizierung in vier verschiedenen Klassen 
(Risiko Klassen) statt. Wenn man das ganze mit der VDA Norm 0100 (-700?) 
in Einklang bring in Bezug auf die Definiton von Kleinspannung, dann 
könnte man doch die Ableitug herbringen, das aktive medizinische Geräte 
sehr wohl mit Klasse 1 klassifiziert werden könnten.

In medizinisch genutzten Räumen ist die Grenze der Berührungsspannung 
auf AC 25 Veff. und DC 60 V festgelegt.
Dies entspricht auch den international vereinbarten Werten der 
Berührungsspannung für Kinderspielzeuge.

Worauf will ich hinaus? Hier blabbern einfach irgendwelche Leute - nur 
weil sie das Wort "Medizin" gelesen haben - los, ohne eine sich Gedanken 
zu machen. Und diese Leute, die von sich behaupten "tolle ing's" zu 
sein, sollen in der Lage sein qualitativ gute Geräte zu entwicklen. Ich 
zweifel dran.

von Georg (Gast)


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Bülent C. schrieb:
> Worauf will ich hinaus?

Wir nehmen zur Kenntnis, dass du der einzige bist der Ahnung hat. 
Zufrieden?

Georg

von S. K. (hauspapa)


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Danke für die Blumen

>was aber noch nichts über den zu erwartenden Um-
>satz, sprich Wirtschaftlichkeit der Aufwendungen aussagt.

Genau da liegt das Problem. Letztlich musst Du im Moment nicht jedes 
Detail nacheinander lösen sondern brav nach Lehrbuch der, in diesen 
Kreisen gehassten, BWL deinen Businessplan machen. Kosten Entwicklung 
hast Du jetzt das sind die von verschiedenen ins Rennen geschickten, 
etwas überoptimistischen 50-100k. Zeit geb ich Dir auch noch: Nach 1 
Monat steht das Konzept, nach 4 Monaten hast Du den ersten Prototypen, 
nach 8 Monaten hast Du Nullseriengeräte. Nach 1 Jahr bist Du am Markt. 
Wie schon beim Geld auch hier: Ein bischen überoptimistisch wie wir 
Techniker halt sind.

Und jetzt kommen die spannenden Fragen: Zielstückzahl, Funktionsumfang, 
Lebensdauer, Anforderungen an Update/Wartung/Reparatur, usw.
Die kannst nur Du beantworten und auch das nur wenn Du im Businessplan 
Deine Hausaufgaben gemacht hast. Das bedeutet Fragen wie Zielmarkt: Wer 
soll Was mit dem Gerät machen, Vertriebsweg, Mitbewerberprodukte, 
kassenärztliche Zulassungen usw. müssen sauber abgearbeitet sein.

Kommt dabei z.B. raus, Du brauchst zum Nachweis der Wirksamkeit eine 
randomisierte, doppelblinde Studie dann ist Zeit und Geld für die 
Entwicklung vermutlich dein kleineres Problem. Kommt dabei raus das 
Verletzungsrisiko von Fussballern lässt sich um 5% senken dann bist Du 
wohl aller Geldsorgen ledig.

Nur mit diesen Angaben kann Dir dann wirklich jemand sagen was reale 
Entwicklungs- und Stückkosten sind und ob das alles Sinn macht überhaupt 
anzufangen. Wenn der weg dann ist: billigen Prototypen machen um das 
möglichst gut an einen grossen zu Verkaufen ok. Nur bitte nicht anfangen 
basteln und basteln und jedes mal geht was vergessen. Das kommt schlicht 
zu teuer.

Einem werdenden Unternehmer muss ich das aber Nachts um 3 wohl nicht 
extra erklähren.

schönen morgen noch
hauspapa

von F. F. (foldi)


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Harald Vorberg schrieb:
> Das Wichtigste :
> Akku mit Ladelogik (Steckernetzteil)
> Steuer- und Regelungselektronik mit Limitüberwachung.
> Spannungs- Boost - Schaltung ( Regler )
> PWM Signal Generierung (regelbare Frequenz)
> Ausgangs - Halb oder Vollbrücke.
> Fehler - tolerant (Kurzschluss -und Überlastfesr)
> Einstellbare Leistungslimits.
> --- Und das alles Medizin - Norm gerecht  !!
> Ich hoffe es kann mir jemand helfen .. oder kennt einen, der
> mir so ein Ding erschwinglich entwickelt.

Harald Vorberg schrieb:
> für mich z.B. auch noch 10 Arbeitstagesätze a 500 €.@

Wer schon so feste Vorstellungen hat, wie lange das dauert, dann noch 
einen mickrigen Tagessatz nennt.
Ich bin nur Service Techniker und mein Stundensatz liegt bei fast 90 
Euro. Autolackierer haben einen Stundensatz von ca. 120 Euro.

Glaubst du allen Ernstes, dass hochqualifizierte Elektronikentwickler 
Deppen sind, die für zwölfpfennigfufzig arbeiten?

Auch wenn sie sich um die Prüfungen und Normen nicht kümmern müssen, 
trotzdem müssen sie wissen was da einzuhalten ist.
Allein sich dieses Wissen angeeignet zu haben, dafür will man auch 
bezahlt werden.

Außerdem willst du nicht eine Schaltung, es sind gleich mehrere.
Du willst also eine Ladeelektronik - das wäre schon mal die erste 
Schaltung.
Dann willst du eine Regelelektronik, die deine Endstufe regelt - das 
wären dann noch mal zwei Schaltungen.
Dann willst du noch eine Überwachungselektronik.

So haben wir insgesamt vier Schaltungen.

Dann machst du hier noch klare Vorgaben was das so kosten darf.

Normalerweise läuft das so: Der Kunde äußert einen Wunsch, der Wunsch 
wird zum vorläufigen Angebot. Erst wenn das vorläufige Angebot 
angenommen wurde, wird ein Pflichtenheft erstellt und dann kommt es zum 
Auftrag, wenn das Pflichtenheft abgesegnet wurde. Kommt es nicht zum 
Auftrag, so wird alle bis dahin angefallene Arbeit bezahlt.
Das ist immer Inhalt meiner Verträge gewesen (denn vor vielen Jahren 
habe ich das Nebenberuflich gemacht, mit eigener Firma).

Da es in diesem Fall ja nicht nur Schaltungen sind, sondern auch 
Software beinhaltet, muss auch da drüber nachgedacht werden.

Sicher, Deppen gibt es genug und vielleicht findet sich einer der das 
für'n Euro macht, aber wie immer im Leben, Ware nach Geld.

: Bearbeitet durch User
von Harald V. (haraldv)


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Hallo, Freunde.

Eine ganz einfache Frage, die zwar schwierig zu
realisieren sein wird, habt Ihr zerredet.

: wer kann mir helfen  ??

Da kommen Ratschläge bezüglich medizinischer Geräte.
Danach habe ich nicht gefragt. Hier vertraue ich
voll und ganz auf die Qualitäten unserer ausgezeich-
neten Ingenieure.

Da wird meine Liquidität angezweifelt. Gehört auch
nicht zum Thema. Ich kann Euch versichern, dass ich
die Entwicklung bezahlen kann. Aber warum soll  ich
bei REWE einkaufen, wenn die Qualität bei ALDI min-
destens gleichwertig ist. Ich will und werde nieman-
den über den Tisch ziehen.

Da sich allmählich die Spreu vom Weizen trennt und
sachliche Fragen gestellt werden, hier eine Geräte-
beschreibung :
Schaut erst einmal bei Google nach TENS - Geräten.
Hier wird mit Gel eine positive und eine negative
Elektrode auf die Haut geklebt. Bei jeder Positions-
änderung muss die Prozedur wiederholt werden.
Nun stellt Euch einen Tintenlöschroller vor. Auf den
werden wechselseitig positive und negative Elektroden
parallel zueinander aufgebracht.
Der Effekt der Tens-Geräte wird durch einfaches Rollen,
auf jedem gewünschten Hautbereich, ohne weitere Vorbe-
reitung erzielt.
Dies ist also ein ernstes Vorhaben und Ihr könnt nun
vielleicht meine Verärgerung über manchen Beitrag ver-
stehen. Wenn es im zweiten Schritt um die Entwicklung
der Elastomere-Rolle und im dritten Schritt um die Ent-
wicklung der Hardware geht, darf ich mich sicherlich
wieder an Euch wenden.
Freundlichst  Harald

von Jens Martin (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> Es geht um ein Elektronik Leiterplattenmodul für einen Reiz-
> strommassageroller.

Gabs das nicht schon ein paar mal hier? Suche mal nach Reizstrom und 
Tens.

> --- Und das alles Medizin - Norm gerecht  !!

Welche Norm?

> Ich hoffe es kann mir jemand helfen .. oder kennt einen, der
> mir so ein Ding erschwinglich entwickelt.

Das letzte Medizingerät das ich mitentwickelt habe war bei ca. 200k€ 
(ohne Doku und Prüfkosten).


> Ausgangs - Halb oder Vollbrücke.
Die Trolle werden auch immer schräger oder wird das jetzt ein 
Reizstromroller Modell elektrischer Stuhl?

von F. F. (foldi)


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Harald, einige gibt es immer die gegen alles und jeden sind.

Leider bist du aber auch für die ernsthaften Entwickler meines Erachtens 
etwas falsch an die Sache gegangen.

Sicher darf man nach dem günstigsten Angebot schauen und nur so 
funktioniert eine florierende Wirtschaft.
Du hättest nicht mit der zu erwartenden Arbeitszeit so ran gehen dürfen.

Sicher hat der infrage kommende Entwickler schon Teile der nötigen 
Schaltungen parat. Endstufe und Ladeelektronik ist sicher in so ziemlich 
jeder Schublade. Das muss dann nur angepasst werden. Auch die Regelung 
wird schon zum Teil in Software vorhanden sein. Von daher wird es nicht 
ewig dauern, aber es heißt noch lange nicht, dass man sich diese 
Entwicklung nicht auch wieder bezahlen lässt.
Du würdest das zweite Gerät ja auch nicht verschenken.
Ich schätze mal eine grobe Entwicklungszeit von 300-500 Stunden wird man 
dir berechnen.
Also wirst du, wenn du das echt günstig bekommst, so um die 50 000 Euro 
kalkulieren müssen.

von Jens Martin (Gast)


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Harald Vorberg schrieb:
> Der Effekt der Tens-Geräte wird durch einfaches Rollen,
...
womit jeder Patentschutz entfällt, den hast du dir mit Prior Art soeben 
selbst weg geschossen. Glückwunsch. Wenn du Pech hast meldet einer ein 
DBGM auf deine Idee an und du darfst für ihn entwickeln. Umsonst. Ist er 
clever lässt er sich die Entwicklung noch von dir bezahlen. kann ja 
jeden unterbieten.


Bei Elastomeren bist du hier eh falsch,

> Aber warum soll  ich bei REWE einkaufen, wenn die Qualität bei ALDI min-
> destens gleichwertig ist

Das weiß ich auch nicht, aber die Qualität von Aldi ist bekannt. Sie 
sind auch morgen noch da und haben immer gleiche Öffnungszeiten.

Das liegt an etablierten Prozessen auch in der Qualitätssicherung. An 
Laboren, Ausbildung Einkaufsabteilungen und einer langen 
Lieferantenkette.

Das ist bei Elektronik Entwicklung das gleiche. Wenn du dir nicht das 
Branchenb

von Mani W. (e-doc)


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Hallo!


Ich denke, daß ernsthafte Entwickler nach Durchlesen dieses Threads eine
Entwicklung nicht übernehmen werden...


Gruß

Mani

von S. K. (hauspapa)


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>Ich denke, daß ernsthafte Entwickler nach Durchlesen dieses Threads eine
>Entwicklung nicht übernehmen werden...

So weit würde ich jetzt nicht gehen. Ganz im Gegenteil. Geld scheint der 
TE zu haben, er weis offenbar recht gut was er eigentlich erreichen 
will. Jetzt fehlt Ihm halt einer der das umsetzt. Kein Problem. Ob er 
das vertickt bekommt ist bei einer Auftragsentwicklung ja nicht das 
Problem des Entwicklers.

Aber: In Zeite wo fertige TENS Geräte für 12EUR das Stück am Markt sind:
*[http://www.eis.de/shop/product.phtml?catid=ES-BONDAGE&subcatid=ES-BONDAGE-ELEKTROSEX&productid=148076-312115TO&lng=de_DE&prodanz=30/]
muss man sich natürlich Fragen ob man noch mal eins entwickeln soll.

Evtl., aber wirklich nur evtl. macht es Sinn auf ein bestehendes Gerät 
aufzusetzen und nur den Roller zu entwickeln. Und ob das dann ein 
Produkt für den medizinischen Markt wird oder eher unter "professionelle 
Doktorspiele" laufen soll (man möge sich das übrige Produktprogramm von 
Eis.de ansehen) hat halt Auswirkungen auf Eigenschaften des Gerätes.

*[http://wer-pro-gesundheit.de/45036.html]
Mal einer aus dem oberen Mittelfeld im Bereich Medizin.

auch noch einen Blick wert:
*[http://www.japantrendshop.com/beau-bust-roller-p-449.html]

Potential hat die Idee.

von Paul B. (paul_baumann)


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S. K. schrieb:
> Potential hat die Idee.

Muß ja -potentialfrei funktioniert das ja nicht.
;-)

MfG Paul

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Bülent C. schrieb:
> Bei Medizinprodukten der Klasse 1 reicht eine "Selbsterklärung" des
> Herstellers, um das Produkt in den Verkehr zu bringen.
>
> Oder bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand?

Nee, bist du nicht - (Oder warst du nie?)

TENS/EMS Geräte sind mindestens Kl IIa!

Also nichts mit "Mache ich mal selber..."
Die Einbeziehung einer benannten Stelle ist obligathorisch!
Wobei der Hersteller einmal grundsätzlich durch die benannte Stelle 
zertifiziert sein muss um das Produkt überhaupt in den Verkehr bringen 
zu dürfen, zum anderen die benannte Stelle nach eigenem Ermessen die 
Produktakten anfordern kann um zu prüfen ob in allen Phasen - inkl. der 
kompletten Entwicklung- die Anforderungen eingehalten wurden.
Das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Aufwand nach sich. Alleine der 
(aktuelle!) Kalibriernachweis für sämtliche wichtigen Messgeräte dürfte 
ein Problem für viele sein...

Dazu gehören neben dem ganzen QM-Zeugs dann im übrigen auch klinische 
Studien (oder nachweise der Gleichwertigkeit zu einem in klinischer 
Studie erprobten Produkt). Das alleine dürfte bei einem "neuartigen" 
Produkt schon den Kostenrahmen sprengen.
Und das sind nur zwei von vielen vielen Stichpunkten.

Ich bin vor geraumer Zeit von einem Medizingerätehersteller der nur Kl I 
Geräte herstellt zu einem Hersteller von Kl II Produkten gewechselt.

Da liegen WELTEN dazwischen! Für ein Reizstromgerät kann man sicher 
einige hundert Mannstunden an Dokumentation rechnen. Sicher fällt der 
Großteil nicht zwingend auf den Entwickler, aber es bleibt noch genug 
hängen...
Glücklicherweise gibt es bei uns Experten für diesen Papierkrieg deren 
Areit zu einem beachtlichen Teil daraus besteht sich da durchzuwühlen, 
so das ich nur im Bereich der EN60601 wirklich etwas beitragen muss.
(Daher aber auch nicht ganz tief in der allgemeinen Materie drin)

Remus Redundant schrieb:
> Frage zur Veranschaulichung. Was würde die normgerechte Entwicklung
> eines Medizinsichen Gerätes ohne Elektronik - also nur die
> Plasteschachtel mir Luft kosten?
> Also die Zertifizierung/Nachweis das niemand und nichts durch die leere
> Hülle Schaden nimmt. Schätze schon das wird einige 10k€ kosten.

Naja, diese Schachtel würde ja als Kl. I Produkt eingestuft. Da hält es 
sich noch arg in Grenzen. Wenn man Sachverstand, Ausrüstung und den Mut 
nicht alles doppelt und dreifach belegt haben zu müssen hat, dann könnte 
man eine niedrige vierstellige Zahl ansetzen.

Aber wenn wir das Gedankenspiel mal auf den akuten Fall übertragen und 
die Schachtel (theoretisch) als Kl IIa Produkt zulassen wollten, dann 
kannst du in der Tat mit einigen 10k Euro rechnen.

Der Hersteller muss zertifiziert sein, das kostet mit allen drum und 
dran schon mal einiges, dann regelmäßige Audits durch die benannte 
Stelle was wieder einzeln abgerechnet wird. Jetzt sogar als 
Überraschungsbesuch möglich... Ich kenne die tatsächlichen Summen nicht, 
aber alleine das dürfte deine Vorstellung schon zutreffen lassen. 
Natürlich Jährlich!

Dann kommt es darauf an was diese Schachtel "bewirken" soll und wie wird 
sie angewendet. Ist sie auch ein Anwendungsteil und wenn ja welches...
Da ist dann schnell eine Biokompatibilitätsuntersuchung fällig. Mit 
einem mittleren vierstelligen Betrag (je nach beauftragten Prüfinstitut) 
darf man dafür auch mal rechnen.
Dann noch Klimakammer, elektrische Sicherheit, mechanische Festigkeit, 
EMV.
Wenn man die entsprechende Fachkunde UND die dafür notwendige gültig 
kalibrierte (oder geeichte) Messtechnik sowie das passende Laborumfeld 
hat kann man das selbermachen, sonst muss man das teilweise nach aussen 
vergeben.
(gut... ist eine leere Schachtel, aber wir wollen ja das Kl IIa Programm 
eines elektronischen Gerätes annehmen)

Dann müssen noch die Studien her
(das könnte bei einer leeren Schachtel natürlich ein Problem sein)
Und die jetzt nicht aufgezählten Punkte dürften auch noch mal locker 
eine dreistellige Anzahl Arbeitsstunden ausmachen.

Harald Vorberg schrieb:
> Nun stellt Euch einen Tintenlöschroller vor. Auf den
> werden wechselseitig positive und negative Elektroden
> parallel zueinander aufgebracht.
> Der Effekt der Tens-Geräte wird durch einfaches Rollen,
> auf jedem gewünschten Hautbereich, ohne weitere Vorbe-
> reitung erzielt.

So etwas habe ich aber definitiv schon mehrere male gesehen... 
Reizstromroller in den verschiedensten Ausführungen! Mal die ganze Rolle 
als eine Elektrode, mal mehrere Elektroden. Teilweise schon in den 50er 
Jahren immer mal wieder auf dem Markt.

Wenn da nicht noch ein tolles zusätzliches Element auf dem Markt ist UND 
die Patentschrift absolut Wasserdicht formuliert ist, dann dürfte das 
Patent, sofern überhaupt bereits erteilt, kaum das Papier Wert sein auf 
dem es steht. Bei der ersten Nichtigkeitsklage wird sich das 
unweigerlich in Luft auflösen...
(Davon abgesehen halte ich diese Spielereien zumindest im Einsatzgebiet 
der typischen TENS Indikationen für recht kontraproduktiv. Im EMS Gebiet 
sowieso. Wenn, dann höchsten als "Massagegerät" im "Wellnessbereich"...)

Gruß
Carsten

von Mani W. (e-doc)


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Hallo Carsten!


Muß Dir voll recht geben in Deinen Ausführungen...

Mein Gefühl sagt mir: Eh so därrisch?

Es gibt ja viele Geräte, die uns das tägliche "schwere" Leben 
erleichtern
sollen oder den Arztbesuch ersparen.

Es gibt auch solche mit Antennen am Dach oder im Keller, die die
Feuchtigkeit austreiben...


Nein, ich will mich hier nicht lustig machen!!!

Jedoch ist auch für Entwickler mit all Ihren Kenntnissen in Physik,
Chemie, Mathematik, Mechanik, Elektronik und Elektrotechnik usw...

nicht immer nachvollziehbar, was, wozu, usw...


Gruß

Mani

von Bülent C. (mirki)


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Carsten Sch. schrieb:
> Nee, bist du nicht - (Oder warst du nie?)
>
> TENS/EMS Geräte sind mindestens Kl IIa!

Mal ganz locker flockig bleiben!
1. Das es ein TENS ist, kam nach meinem Beitrag!
2. Womit ist es definiert, das TEN Geräte der Klasse 2a einzuordnen 
sind?

http://www.schleswig-holstein.de/LASD/DE/Medizinprodukteueberwachung/klassifizierungMP__blob=publicationFile.pdf
Schau mal auf Seit 25. Ein Muskelstimulator könnte sogar ein Gerät nach 
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz sein.

Auch gibt es auf dem Markt etliches an Geräten für die erotische 
Elektrostimulation. Du willst mir jetzt nicht klarmachen wollen, das 
diese alle Klasse 2a Geräten wären ?!?!

von student (Gast)


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Diese erotischen Geräte haben aber keinen medizinischen Nutzen. D.h. sie 
unterliegen damit keinem Medizinproduktegesetz.


So wie ich das sehe sucht der TO nur einen Entwickler für einen 
Prototypen. So zu sagen um mal zu schaun ob das überhaupt funktioniert.

von Mani W. (e-doc)


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Ich denke, dieser Thread hat keinen technischen Wert, da es mit
Herumbasteln zu Problemen führen wird!

Bitte jetzt keine nutzlosen Kommentare...

Es geht immer noch um den menschlichen Körper...


Gruß

Mani

: Bearbeitet durch User
von Bülent C. (mirki)


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student schrieb:
> Diese erotischen Geräte haben aber keinen medizinischen Nutzen. D.h. sie
> unterliegen damit keinem Medizinproduktegesetz.

ergo können TEN Geräte auch als Wellness-Produkte angesehen werden.

Wir alle wissen nicht genau um was es sich genau handelt und in welchem 
Rahmen es eingesetzt werden soll. Und genau deswegen rege ich mich 
darüber auf, das fast alle unter diesen Umständen eine Produkt 
Klassifizierung vornehmen und darauf basierend den TE attackieren.

von Joachim B. (jar)


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Bülent C. schrieb:
> In medizinisch genutzten Räumen ist die Grenze der Berührungsspannung
> auf AC 25 Veff. und DC 60 V festgelegt.
> Dies entspricht auch den international vereinbarten Werten der
> Berührungsspannung für Kinderspielzeuge.

ist das nicht überholt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung

ich weiss nur das die Telefonspannung von früher 60V auf 48V gesenkt 
wurde, in Nebenstellenanlagen sogar von 24-40V

Wobei mich aber irritierte das bei EWSD die Versorgung ferner Gebiete in 
den Netzteilen bis auf 96V angehoben werden konnte..

von Carsten S. (dg3ycs)


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Bülent C. schrieb:
> Mal ganz locker flockig bleiben!
> 1. Das es ein TENS ist, kam nach meinem Beitrag!

NEIN!
Es kam bereits im ERSTEN Beitrag!
Zwar nicht ob es ein TENS oder EMS Gerät ist,
aber definitiv das der TE das ganze für den medizinischen Einsatz 
vorsieht und ganz klar gefordert das die Entwicklung entsprechend als 
Medizinprodukt erfolgt.

Aus dem ERÖFFNUNGSPOST:
Harald Vorberg schrieb:
> --- Und das alles Medizin - Norm gerecht  !!

> 2. Womit ist es definiert, das TEN Geräte der Klasse 2a einzuordnen
> sind?
TENS Geräte sind per definition aktive Medizinische Geräte welche 
elektrische Energie an den menschlichen Körper abgeben.
Und damit Kl. 2a

Und hier die Rechtsgrundlage:
EU-Richtlinie 93/42/EWG,
Anhang IX
Abschnitt III
Regel 9
(In Zusammenhang mit der Begriffsdefinition im Abschnitt I, Punkt 1.4)

> 
http://www.schleswig-holstein.de/LASD/DE/Medizinprodukteueberwachung/klassifizierungMP__blob=publicationFile.pdf
> Schau mal auf Seit 25. Ein Muskelstimulator könnte sogar ein Gerät nach
> Geräte- und Produktsicherheitsgesetz sein.

Ein Muskelstimulator, ggf. auch Massagegerät, kann ein Gerät nach dem 
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz sein.
Allerdings ist hier erstens die Entwicklung eines Medizinproduktes 
gefordert und zum anderen ist TENS per definition ein medizinischer 
Einsatz.
(Natürlich könnte man jetzt umdefinieren, aber dann darf auch nicht mit 
dem angedachten Haupteinsatzzweck geworben werden)

Joachim B. schrieb:
> ich weiss nur das die Telefonspannung von früher 60V auf 48V gesenkt
> wurde, in Nebenstellenanlagen sogar von 24-40V

60V ist die Spannung im POTS (also die ganz alte analoge Spannung)
Wobei POTS auch mit 48V in 99% der Anwendungsfälle funktioniert.

48V ist die Spannung S0 Bus von ISDN.

96V (=2x 48V) ist die Spannung des UK0 (Zweidrahtleitung von 
VErmitllungsstelle zum Teilnehmer aus dem die 2x 48V des S0 gewonnen 
werden) bei ISDN

Ohne dem jetzt nachgegangen zu sein würde ich jetzt vermuten das es rein 
technische Gründe gibt da so nur noch eine Spannung benötigt wird.

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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student schrieb:
> So wie ich das sehe sucht der TO nur einen Entwickler für einen
> Prototypen. So zu sagen um mal zu schaun ob das überhaupt funktioniert.

Nee, er hat schon konkret eine formale Entwicklung gefordert.
Und bei Medizinprodukten muss die Entwicklung vom ersten Tag voll in den 
QM Prozess mit einbezogen werden.

Wenn ich der TE währe und ein gültiges Patent habe von dem ich überzeugt 
bin das es auch einer Anfechtung standhält, dann würde ich versuchen 
erst einmal den Markt mit dem reinen Anwendungsteil zu erforschen...
Also erst einmal nur die "Elektrodenrolle" mit Handgriff entwickeln.
ISt zwar immer noch eine MENGE Papierkrieg, aber mit Ausnahme der 
Biokompatibilität dürften alle sonstigen externen Prüfungen wegfallen.
Das GErät hat dann halt keine eigene Elektronik sondern nur Anschlüsse 
für eines oder mehrere gängige TENS Geräte.
(Allerdings ohne Gewähr... Ich bin mir zwar "fast" sicher  das die 
Anwendungsteile nur dann wie das eigendliche Gerät eingestuft werden 
wenn durch diese Flüssigkeiten in den Körper gelangen sollen, aber die 
letzte Sicherheit habe ich da jetzt aus dem FF nicht - Dafür ist jemand 
anderes zuständig)

Wenn das dann wirklich läuft ist auch genug Geld da um die fünfstelligen 
Summen für aktive Medizinprodukte aufzubringen.
Alternativ könnte man naütlich auch mit etablierten Firmen Kontakt 
aufnehmen und evtl. eine Lizenzfertigung anbieten. Das hätte immerhin 
das geringste Risiko.
Wobei ich mir allerdings nicht zu große Hoffnungen auf Interesse machen 
würde, zumindest nicht im medizinischen Bereich. Wie weiter oben schon 
geschrieben halte ich das für TENS/EMS Anwendungen für nicht wirklich 
Zielführend. Allerhöchtens für Massageanwendungen (oder SM ;-) )
Dafür muss es aber dann kein Medizinprodukt sein.


Wobei ich aber nochmals wiederhole:
Wenn das Patent nicht noch eine bisher nicht genannte aber sehr 
besondere Eigenschaft besitzt, DANN dürfte es bei der ersten Anfechtung 
sang- und klanglos untergehen. Dann ist es das Paier auf dem es steht 
einfach nicht Wert. (Aber das kann bis jetzt nur der TE beurteilen)
Denn "Elektrodenroller" sind schon seit Jahrzehnten bekannt.

Gruß
Carsten

von haraldv (Gast)


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Hallo, Freunde.
Es ging mir nur um die Entwicklung der Leiterplatte.
Ihr habt recht, wenn hierzu weitere Einzelheiten hilf-
reich gewesen wären. Die findet Ihr am Ende.
vorerst:

Mani W
...ernsthafte Entwickler werden nicht übernehmen...
Doch, die gibt es !!

S.K. hauspapa
... nicht Problem des Entwicklers...
Richtig, ich bin es gewohnt Verantwortung für die von
mir in Auftrag gegebenen und ausgeführten Arbeiten zu
übernehmen.

Carsten Sch.
Danke für Deine Beiträge. Ich möchte Dich gerne weiter
dabei behalten !
Aber welche Qualifikation hast Du, oder bist Du nur
hifsbereit ? -auch recht.
Deine Kenntnis von verschiedenen Ausführungen von Reiz-
strom - ROLLERN ( seit 1950) hätte ich gerne näher be-
schrieben ! Siehe später ...

Bülent C.
Du hörst sowieso von mir !

Student (Gast)
Funktionsprüfung ohne die vorgeschriebenen Sicherungen
sind erfolgreich verlaufen.

Joachim B (jar)
weiter so, bleib mit sachlichem WISSEN dabei!

Carsten Sch
... siehe oben.

Zum Patent :
Im Laufe des Prüfverfahrens wurden mir 4 eingetragene
"ähnliche" Patente vorgelegt.Drei davon konnte ich ohne
Schwierigkeiten widerlegen. Eins war eine elektrisch an-
getriebene Rolle mit Nadeln, zur Enthäutung von Fisch
vorgesehen. Die vierte, ein wenig ernsthaftere Variante
bedarf eines aufgelegten Gegenpols. Auf der Rolle befin-
den sich NUR entweder positive ODER negative Elektroden.
Weiter konnte auch ein Laie hier physikalischen Unsinn
entnehmen. Diese Prüfung fand INTERNATIONAL statt. Also
kommt an mein Patent keiner mehr ran !

Zur WIRKUNG und damit auch zur EINSTUFUNG :
Ihr habt Euch sicherlich im Internet mit den handelsüb-
lichen TENS - Geräten befasst.
Durch die elektrischen Impulse kommt es zu einer Muskel-
kontraktion, die den Aufbau derselben fördern und zur
Anregung der oberen Gewebeschichten führen soll. Hiermit
soll auch eine verbesserte Durchblutung erreicht werden.
Eine verbesserte Durchblutung ist gleichbedeutend mit
möglicher Schmerzlinderung.
Ich möchte natürlich sämtlich mögliche Verkaufsargumente
abdecken. Das heißt, dass dieser Roller nicht nur  für
Massagezwecken gedacht ist,  sondern auch den Anspruch
auf medizinische Wirkung erfüllen soll. Das zu den erfor-
delichen Genehmigungen.
Zur Veranschaulichung würde ich Euch gerne individuell
ein kleines Video zumailen, wenn Ihr mir eine Möglickeit
aufzeigt (so ich sie nicht schon habe),ohne dass wir uns
komplett outen. Hier könntet Ihr an meinen Vorstellungen
teilhaben.
Übrigens basieren handelsübliche TENS-Geräte auf einem
gleichen Prinzip. Das heißt, die bereits vorhandene cer-
tifizierte Schaltung könnte in großen Teilen übernommen
werden.Habe solch ein Gerät hier. Dies mit vielen, mir
unverständlichen, aber ausführlichen Schalt-und anderen
elektrischen Angaben.
Erforderliche weitere Erklärung sind weiter möglich.
Jetzt bin ich mal gespannt.
Gruß Harald

von nunja (Gast)


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Leute und Moderatoren,
macht doch einen Thread über Sinn und Unsinn von Internationalen 
Patenten auf.

Hier in diesem Thread sucht jemand Mitstreiter mit Praktischer und nicht
Rechtlicher Erfahrung.

Firmen wie z.B. Med-Tronik im Kuhkaff haben auch Vertriebspartner in 
allen
Ländern die sich um Patentverletzungen kümmern können, das Interessiert 
den
Entwickler und Entflechter einer Platine herzlich wenig!

Die Sinnhaftigkeit bzw. die Idiologie hinter solchen Geräten beunruigt
mich dagegen mehr und würde mich moralisch davon Abhalten davon zu 
partizipieren.

Ansonsten ist es eine Aufgabe die Lösbar ist, auch bei etwas erhöhtem 
Aufwand. Nicht gleichbedeutetend mit Unbezahlbar.

von haraldv (Gast)


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Oliver S. (oliverso)

Chris D.   (myfairtux)

Ohne Kommentar, hat mit der Aufgabe nichts zu tun.
Wenn Ihr das Patentamt schließen wollt, beantragt
das in München.

nunja (oder auch na,ja) Gast.
Alles richtig und partizipieren lasse ich niemanden.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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haraldv schrieb:
> Oliver S. (oliverso)
>
> Chris D.   (myfairtux)
>
> Ohne Kommentar, hat mit der Aufgabe nichts zu tun.
> Wenn Ihr das Patentamt schließen wollt, beantragt
> das in München.

Ja, hast Recht - ich hab das gelöscht :-)

Aber das DPMA bleibt schön da, wo es ist - da liegen meine Marken ;-)

(aber ich hoffe, Du planst so ein Szenario "was ist, wenn" - auch 
finanziell - mit ein)

> nunja (oder auch na,ja) Gast.
> Alles richtig und partizipieren lasse ich niemanden.

Hast Du denn schon jemanden hier gefunden, der das entwickelt? Mich 
würde interessieren, ob die oben von manchen angegebenen Preise stimmen 
oder eben nicht.

haraldv schrieb:
> Übrigens basieren handelsübliche TENS-Geräte auf einem
> gleichen Prinzip. Das heißt, die bereits vorhandene cer-
> tifizierte Schaltung könnte in großen Teilen übernommen
> werden.

Da wäre ich eher skeptisch - das funktioniert schon bei normaler 
CE-Konformität nur sehr eingeschränkt.

Und die Ausmaße Deiner Platine werden sich vermutlich deutlich von dem 
Gerät unterscheiden - zumindest wenn ich mir unser Gerät (eines der 
üblichen Elektrodengeräte) hier betrachte.

Neu zertifizieren lassen musst Du es ja auf jeden Fall.

: Bearbeitet durch Moderator
von Marek W. (ma_wa)


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haraldv schrieb:
> Zum Patent :
> Im Laufe des Prüfverfahrens wurden mir 4 eingetragene
> "ähnliche" Patente vorgelegt.Drei davon konnte ich ohne
> Schwierigkeiten widerlegen. Eins war eine elektrisch an-
> getriebene Rolle mit Nadeln, zur Enthäutung von Fisch
> vorgesehen. Die vierte, ein wenig ernsthaftere Variante
> bedarf eines aufgelegten Gegenpols. Auf der Rolle befin-
> den sich NUR entweder positive ODER negative Elektroden.
> Weiter konnte auch ein Laie hier physikalischen Unsinn
> entnehmen. Diese Prüfung fand INTERNATIONAL statt. Also
> kommt an mein Patent keiner mehr ran !

Wenn du ein Patent hast, warum nennst du nicht einfach die Patentnummer. 
Patente sind eh öffentlich und jeder hier kann sich dann ein Bild davon 
machen.

Chris D. schrieb:
>> nunja (oder auch na,ja) Gast.
>> Alles richtig und partizipieren lasse ich niemanden.
>
> Hast Du denn schon jemanden hier gefunden, der das entwickelt? Mich
> würde interessieren, ob die oben von manchen angegebenen Preise stimmen
> oder eben nicht.

Über die Preise kann man hier nicht viel sagen, die Kosten nur für die 
Entwicklung der gewünschten Baugruppe wird aber deutlich teurer als sich 
das der TO gedacht hat.

Harald Vorberg schrieb:
> Wenn für Oliver schon 50 € unerschwinglich sind,sind es
> für mich z.B. auch noch 10 Arbeitstagesätze a 500 €.@
> Ich bin es gewohnt, meine Risiken selber zu tragen, so-
> dass es für einen Entwickler keine gibt.

Nee, für 5000,- findest du leider keinen Entwickler für so etwas und 
einen Entwickler von Verantwortung freizusprechen geht leider auch 
nicht. Grade in der Branche für Medizingeräte muss die QM Lückenlos 
sein. Solche Spagettiprojekte können nichts werden. Aber die hier 
geschätzen 30K-50K würde ein solches Projekt locker reißen.

haraldv schrieb:
> Übrigens basieren handelsübliche TENS-Geräte auf einem
> gleichen Prinzip. Das heißt, die bereits vorhandene cer-
> tifizierte Schaltung könnte in großen Teilen übernommen
> werden.Habe solch ein Gerät hier. Dies mit vielen, mir
> unverständlichen, aber ausführlichen Schalt-und anderen
> elektrischen Angaben.

Na, das ist aber spannend. Du suchst also gar keinen Entwickler sondern 
nur jemanden der Copy & Paste macht. Hoffentlich sind die 
Referenzschaltungen von dir, sonst könnte das gewaltig krachen.

Im Grunde halte ich die ganze Anfrage des TO für wenig seriös. Das wird 
auch der Grund sein, warum diese hier im Thread kaputt diskutiert wird.

von Axel R. (Gast)


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in den Beiträgen der einschlägigen "Flash-Player jetzt aktivieren" 
Seiten sieht man immerwieder sowas in der Art hier: 
http://shop.erostek.com/products/ET312B-Power-Unit.html

Du brauchst das eigentlich nur kopieren...

wodrauf mnche so stehen, hehe

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Ich denke, daß ernsthafte Entwickler nach Durchlesen dieses Threads eine
> Entwicklung nicht übernehmen werden...

Und jetzt bin ich noch mehr davon überzeugt!!!

von Mani W. (e-doc)


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Harald Vorberg schrieb:
> Ich bin es gewohnt, meine Risiken selber zu tragen, so-
> dass es für einen Entwickler keine gibt.
> Außerdem habe ich die Bauteile benannt, die einem medi-
> zinischem Gerät entsprechen. Es geht allein um das Kön-
> nen und nicht um andere Probleme.
> Sebstverständlich gehen Prototypen zum TÜV und einem
> der drei in Deutschland dafür zuständigen Institute.
> So, und nun sachlich und ernsthaft.
> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.
> Gruß Harald

Und ich bin es gewohnt, meine Risiken als Elektronikentwickler selbst 
tragen zu müssen, auch wenn Du die Verantwortung übernimmst!

Wie? Bekomme ich das schriftlich von Deinem Anwalt?
Wenn ein Entwickler Fehler macht, hat er bald den Staatsanwalt am Arsch,
wenn durch seine Entwicklung Menschen zu Schaden kommen!
Dann hilft auch ein "Abtretungsbescheid" der Sicherheit durch Deinen
Anwalt nichts mehr, weil der Staatsanwalt denjenigen belangen wird,
der Dir das gebaut hat.

Summa Sumarum, der Thread müßte gesperrt werden, denn Du suchst nur 
nützliche Idioten für Deine Geschäftspunkte und Elektroniker sind 
intelligent genug,
an so einem Wahnsinn nicht teilzuhaben!

Also, such Dir privat einen Deppen, der um einige hundert Euro das 
zusammenschustert, das Du dann gewerblich nutzen wirst...

Ich möchte für Dich und Deine waghalsigen und undurchsichtigen 
Machenschaften
nicht in den "Häfen" gehen und hoffe, daß Deinerseits nicht wieder etwas
zurückkommt, das die Techniker hier wieder auf die Palme bringt.

Ich sage nochmals, dieser Thread müsste versperrtes Schloß zeigen, damit
niemand mehr antworten kann!!!

Besten Gruß an Alle

Mani

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
>> Wer keine Ahnung hat, soll das Maul halten.
>> Gruß Harald

Alleine, wer solch eine Ausdrucksweise an den Tag legt, sollte ebenfalls
still sein und nicht erwarten, daß sich diverse Entwickler hier im Forum
mit solchen Menschen weiterhin abgeben. Wir sind keine Idioten, alles 
klar???

Ich weiß zwar nicht, auf welchem Level Du Dich bewegst, aber solche
Ausdrücke sind hier nicht erwünscht! Zumindest mir ist es
jetzt zuwider, mit Dir weiter zu reden!!!


Mani

von haraldv (Gast)


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Hallo Mani, Du Ahnungsloser.
Du hast weder Ahnung von Elektronik noch von
Haftungsfragen.
Es gibt Produkthaftung und Herstellerhaftung.
Eine ENTWICKLERHAFTUNG müsste erst noch im
Bundestag mit Mehrheit beschlossen werden.
Wie kannst Du Dir erlauben, die vier absolut
seriös erscheinenden Ingenieure, die mir ihre
Hilfe angeboten haben, zu beleidigen?
Du bezeichnest sie als Deppen und nützliche
Idioten. Du vergreifst Dich absolut im Ton
und im Namen dieser Herren verbitte ich mir
solche Ausfälle.

Ich komme gerade aus dem Urlaub und werde nun
die Verbindung zu den Anbietern aufnehmen.
Solltest Du nicht mein Urteil über diese Her-
ren abwarten? Ich bin sicher, dass sich Deine
unqualifizierte Bewertung nicht bewahrheitet.
Du solltest Dich entschuldigen und sie auf
keinen Fall weiterhin beschimpfen!!

Harald

von Mani W. (e-doc)


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haraldv schrieb:
> Wie kannst Du Dir erlauben, die vier absolut
> seriös erscheinenden Ingenieure, die mir ihre
> Hilfe angeboten haben, zu beleidigen?
> Du bezeichnest sie als Deppen und nützliche
> Idioten. Du vergreifst Dich absolut im Ton
> und im Namen dieser Herren verbitte ich mir
> solche Ausfälle.
>
> Ich komme gerade aus dem Urlaub und werde nun
> die Verbindung zu den Anbietern aufnehmen.
> Solltest Du nicht mein Urteil über diese Her-
> ren abwarten? Ich bin sicher, dass sich Deine
> unqualifizierte Bewertung nicht bewahrheitet.

ich habe keine seriöse herren der Entwicklung beschimpft, noch brauche
ich ein "Urteil" deinerseits und ich habe auch keine Ingenieure 
beleidigt,
sie weder als Deppen und nützliche Idioten bezeichnet.

Deine Ausdrucksweise läßt sehr zu wünschen übrig und wie gesagt, ist es 
mir zuwider, mich weiterhin mit Dir zu unterhalten.

Also, laß Deinen Frust auf Anderen aus, bei mir fruchtet das nicht!

Mani

von F. F. (foldi)


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Na ja, mit der Haftung sehe ich das auch etwas anders. Da wird die 
Firma, also der Hersteller belangt und nicht der einzelne Ingenieur.
Außerdem werden die Geräte ja geprüft und diese Prüfungen sind nicht von 
Pappe.
Diesen "Generalschiss" kann ich hier im Forum auch nicht verstehen, aber 
dennoch bleibt die Rechnung (die auch ich aufgemacht habe) bestehen.

Mein lieber Harald,
an etwas partizipieren heißt auch laut Duden, "an etwas teilhaben".

Duden:
von etwas, was ein anderer hat, etwas abbekommen; teilhaben.

Teilhaben heißt doch auch, "mit dran verdienen" und das tut der 
Entwickler doch oder soll er um seinen Lohn geprellt werden?

: Bearbeitet durch User
von haraldv (Gast)


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Hallo foldi.

Überlege mal :

Ich lasse niemanden partizipieren (teilhaben),
prelle aber niemanden um seinen LOHN !

Gruß Harald

von Attorney (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Da wird die
> Firma, also der Hersteller belangt und nicht der einzelne Ingenieur.

Das stimmt so nicht. Auch der Ing. kann in persönliche Haftung genommen 
werden, z. B. bei grober Fahrlässigkeit.
Auf Grund der bei ihm anzunehmender Kenntnisse hängt diese tiefer als 
sonst...

von Mani W. (e-doc)


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Hallo Harald!

haraldv schrieb:
> Hallo Mani, Du Ahnungsloser.
> Du hast weder Ahnung von Elektronik noch von
> Haftungsfragen.

Laß uns doch Frieden schliessen, weder Du noch ich sind Ahnungslose und
wir müssen uns nicht bekriegen, vielleicht haben wir nur 
danebengeredet...


Gruß

Mani

von haraldv (Gast)


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Hallo Mani.
Das ist supervernünftig. Wir haben wohl alle ausreichend
Anlässe, wo wir uns wirklich der Haut wehren müssen.

Also drei Mal Frieden und Freundschaft.

Du hast Dich einmal als Elektronikentwickler geoutet. In-
wieweit bist Du für solch eine Aufgabe gerüstet ?

In EFE Harald

von haraldv (Gast)


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Hallo, Attorney.
Du solltest dieses Pseudonym nur verwenden, wenn Du
wirklich Rechtanwalt bist.

Auch bei grober Fahrlässigkeit (Du hast ABSICHT vergessen)
haftet der Hersteler dem Kunden gegenüber.
Hersteller hat dann MÖGLICHERWEISE Haftungsansprüche gegen-
über dem Ingenieur.

Gruß Harald

von Mani W. (e-doc)


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haraldv schrieb:
> Also drei Mal Frieden und Freundschaft.
>
> Du hast Dich einmal als Elektronikentwickler geoutet. In-
> wieweit bist Du für solch eine Aufgabe gerüstet ?

Das kommt darauf an, wie viel Information du darüber besitzt, diese an 
den
Entwickler weitergeben kannst und auch eine genaueste Beschreibung zur
Funktionsweise, Biologie etc. auflisten kannst.

Denn ich denke, Du wirst genug Informationen gesammelt haben...


Schönen Gruß

Mani

von Jens Martin (Gast)


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So, nachdem ich mir dieses ganze unsägliche Diskussionrauschen über wer 
oder was seriöse Entwickler sind angetan habe (eine schon rein formal 
müßige Betrachtung da niemand alle Entwickler und ihre Motivation kennen 
kann) mein Beitrag.

Der TE sucht n Entwicklungsing der ein Gerät bauen soll.
Doku Medizingesetze und sonst Formalien sind nicht dessen Sache.
Auch die Patentlage ist wumpe. Antrag auf Erteilung wurde wohl gestellt 
da Entgegenhaltungen vorhanden, aber wie gesagt andere Baustelle.

Das ganze von einem Unternehmer dem der technische Background fehlt. 
Sonst würde dieser die Anforderungen selbst schreiben und nicht so 
unscharf formulieren. Da versuch ich mich mal dran:

Der Auftrag umfasst das übliche:

1. Grundlagen  Machbarkeitsstudie  F&E
1.1 Erarbeitung der nötigen Hardware
1.2 Entwicklung der Mechanik
1.3 Entwicklung der Elektroden
1.4 Prüfung auf Funktion (Machbarkeit)
1.5 Revison und Änderung von .1 - .4
1.6 Ergebnisbetrachtung

2. Hardware
2.1 Erstellung Schaltplan
2.2 Leiterplattenlayout
2.3 Fertigung Prototypen

3. Software (Firmware da es wohl kaum ohne Controller geht)
3.1 Konzept
3.2 Erstellung
3.3 Test

4. Inbetriebnahme Prototyp
4.1 Inbetriebnahme Hardware
4.2 Inbetriebnahme Software
4.3 Inbetriebnahme Gesamtgerät

Entwicklungsrisiko liegt beim Unternehmer, Mehraufwand für Formalien 
etc. wird nach Aufwand vergütet.

Der Aufwand für die einzelnen Positionen ist unbekannt und teilweise 
sehr schwer zu ermitteln (was in der Entwicklung von neuartigen 
Produkten die Regel ist).

Willkommen in der Wunderwelt der  Geräteentwicklung.

Als seriöser Consulter ;-) würde ich empfehlen 1. abzuarbeiten und die 
Ergebnisse auswerten.

Mit dieser Datenbasis die weiteren Punkte auszuschreiben.

von Oliver S. (oliverso)


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Jens Martin schrieb:
> Als seriöser Consulter ;-) würde ich empfehlen 1. abzuarbeiten und die
> Ergebnisse auswerten.

Was allerdings die Budgetvorstellungen des TO schon weit übersteigen 
wird...

Jens Martin schrieb:
> Doku Medizingesetze und sonst Formalien sind nicht dessen Sache.

Carsten Sch. schrieb:
> Und bei Medizinprodukten muss die Entwicklung vom ersten Tag voll in den
> QM Prozess mit einbezogen werden.

Ich würde daher vorschlagen, vor der Stufe 1. noch ein Stufe 0. 
auszuführen: Suche eines kompetenten Consultants (Consulters sind wie 
Inschinöre).

In diesem Sinne
Oliver

von haraldv (Gast)


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Hallo,  Jens  und  Oliver.

Ich war in der Hoffnung, die Besserwisserei hätte ein Ende,
meine vierfach erfolgreiche Suche aber gewiss.

Ich werde Euch fehlen.

      Ein "letzer" Gruß Harald

von Oliver S. (oliverso)


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haraldv schrieb:
> meine vierfach erfolgreiche Suche

Na dann, ist ja prima. Viel Glück...

Oliver

von Attorney (Gast)


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haraldv schrieb:
> Auch bei grober Fahrlässigkeit (Du hast ABSICHT vergessen)
> haftet der Hersteler dem Kunden gegenüber.

Das habe ich nicht bestritten.
Meine Aussage ist, der Entwickler ist mit im Boot, das ist Fakt.

> Du solltest dieses Pseudonym nur verwenden, wenn Du
> wirklich Rechtanwalt bist.

Meinen Nick mußt Du schon mir überlassen.

von Bülent C. (mirki)


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Mich würde mal interessieren wer hier mit dieser Sache zu tun hatte?!

von S. K. (hauspapa)


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Bülent C. schrieb:
> Mich würde mal interessieren wer hier mit dieser Sache zu tun hatte?!

Ich nicht.
Aber spannende Frage. Wer meldet sich?


viel Erfolg
Hauspapa

von Bülent C. (mirki)


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Niemand sonst?

von Marc H. (marchorby)


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Harald V. schrieb:
> Auf solche Kommentare kann ich verzichten

Um es genau zu sagen: du kannst so was von gar nichts!


Harald V. schrieb:
> wer kann mir helfen

Ich!

Werde es aber nicht!

: Bearbeitet durch User
von B e r n d W. (smiley46)


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von Bülent C. (mirki)


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B e r n d W. schrieb:
> Hier, ausgestellt von der: "Weltorganisation für geistiges
> Eigentum".
>
> https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet/W...

Warst Du daran (an der Entwicklung der Schaltung) beteiligt?

von Harald V. (haraldv)


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Hallo Freunde der Nacht.
Eigentlich ist diese Phase meines Vorhabens, mit Hilfe von 2 % von 100,
nunmehr abgeschlossen. Aber diese 2 Prozent haben wohl ein Recht, von
dem bisherigen Ergebnis in Kenntnis gesetzt zu werden. Besonders gehört
hierzu Bülent, der mir zu Anfang den notwendigen Auftrieb gab, mit 
ent-wickelte, dann aber leider (und das meine ich wirklich) nicht bis 
zum Ende dabei war.
Die Platine ist fertig und liegt als betriebsbereites Muster im Original 
zum Einbau vor. Schwierigkeiten habe ich nun mit der Hardware !! ??
Ich war Anfang Juli in  China und besuchte zwei "Produktionsfirmen". Die
wurden mir von der "german chamber of commerz" in Guangshu genannt. Bis 
heute  aber kein positives Ergebnis, sodass ich zu dem Schluss gekommen
bin, diese können nur abkupfern, aber nicht entwickeln. Ihr seht, dass
ich ein Problemfall bin. Mein Patent ist eingetragen = WO 2015/101371.
Ein Video könnt Ihr sehen unter www.chi-tens.com, Benutzer = tens, Kenn-
wort Roller. Die Platine würde ich Euch zugänglich machen, wenn der Pro-
blemfall wüsste, wie !!??
In der Hoffnung, dass nun 98 Prozent rot vor Scham werden,  grüßt Euer
Harald.

von Pandur S. (jetztnicht)


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>In der Hoffnung, dass nun 98 Prozent rot vor Scham werden,  grüßt ..

Was wurde denn erreicht ? Ein Patent. Absolut grossartig. Weiter ? Ein 
Proto.
Auch schoen. Jetzt kommt die Arbeit. Viel Glueck.

von Peter S. (psblnkd)


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Harald V. schrieb:
> Ich war Anfang Juli in  China und besuchte zwei "Produktionsfirmen". Die
> wurden mir von der "german chamber of commerz" in Guangshu genannt. Bis
> heute  aber kein positives Ergebnis, sodass ich zu dem Schluss gekommen
> bin, diese können nur abkupfern, aber nicht entwickeln.

Hallo Herr Vorberg,
Betr. Elektronik-Fertigung in China -
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe:
http://technikron.com/

Viel Erfolg mit Ihrem Vorhaben!

Grüsse aus Berlin

PSblnkd

von S. K. (hauspapa)


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>www.chi-tens.com, Benutzer = tens, Kennwort Roller

roller muss klein geschrieben werden. Für alle die das Ding mal sehen 
wollen.

Elektronik, Netzteil und falls man Kabellos sein möchte vermutlich auch 
noch Akku und Ladeelektronik alles im Handfgriff, sehr kompakt, sicher 
kein schlechtes Elektronikdesign.

Auch ohne die Innereien gesehen zu haben meine Respekt an den der's 
gemacht hat.

S. K. schrieb Anfang Dezember:
> Nach 1
> Monat steht das Konzept, nach 4 Monaten hast Du den ersten Prototypen,
> nach 8 Monaten hast Du Nullseriengeräte. Nach 1 Jahr bist Du am Markt.
> Wie schon beim Geld auch hier: Ein bischen überoptimistisch wie wir
> Techniker halt sind.

Da lag ich doch garnicht so schlecht.

S. K. schrieb:
> Die (Fragen) kannst nur Du beantworten und auch das nur wenn Du im >Businessplan
> Deine Hausaufgaben gemacht hast. Das bedeutet Fragen wie Zielmarkt: Wer
> soll Was mit dem Gerät machen, Vertriebsweg, Mitbewerberprodukte,
> kassenärztliche Zulassungen usw. müssen sauber abgearbeitet sein.

Mir scheint mit den betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben steht es nach 
wie vor nicht zum Besten.

Du freust Dich an deinem Prototypen, die Freude gönne ich Dir von 
Herzen. Endlich liegt das Ding, von dem Du schon so lange träumst und in 
das Du so viel investiert hast, vor Dir. Von Herzen meinen Glückunsch. 
Meilenstein erreicht.

Trotzdem währe ich ein schlechter Ratgeber wenn ich nicht mahnen würde:
Du zäumst das Pferd von hinten auf. Die zitierten Fragen: Wer vertickt 
das Ding, wieviele davon, mit kassenärztlicher Zulassung als 
Medizinprodukt oder ohne zu privaten Zeitvertreib. In welchen Ländern 
usw. scheinen mir nach wie vor nicht klar genug beantwortet.

Ohne diese Anworten ist es nicht möglich Entwicklung, Produktion und 
Vertrieb zu planen. Schlicht nicht möglich. Sinngemäss hat Dir das jeder 
3. Beitrag gesagt. Mal polemisch mal sachlich, mal freundlich mal 
angreifend. Du hast oft genug bewiesen, Du magst es nicht hören. Die 
Wahrheit ist es trotzdem. Ohne diese Angaben nicht plan- und umsetzbar.

Daher kommt auch die von Dir beklagte offensichtlich Zurückhaltung guter 
Leute hier. Viele sind gewohnt mit dürftigen Anforderungen klarzukommen 
und trotzdem den Kunden zu liefern was er wirklich braucht. Beileibe 
nicht 110% pingelig. Bei Dir fehlen aber grundsätzlichste Angaben.
Da wird eine gewisse Vorsicht zur Pflicht, verrückterweise gerade im 
Interesse des Kunden. Damit Du Dich nicht verrennst, am Ende Pleite und 
das Produkt in der Tonne.

Entwickeln und fertigen können das Ding Hunderte. An den Markt bringen 
musst DU. Solange das nicht konzeptionell absehbar ist, mahne ich 
eindringlich zur Vorsicht.

genug Roman
hauspapa

von Harald V. (haraldv)


Angehängte Dateien:

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Hallo,  Hauspapa.

Kann ich Dich nicht Hausmama nennen (Wenn ich wählen  dürfte, Roman)-
Du bist zu fürsorglich. Oder  bleibst Du bei dem EINZIGEN Problem : 
"Hardware" ?
Danke für Deine Berichtigung. "Kennwort" nicht Roller sondern roller.

und Peter auch :

Elektronik ist fertig,  einziges Problem ist momentan die Hardware
und Deine Firma macht nur die Elektronik.

von Dumdi D. (dumdidum)


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Harald V. schrieb:
> einziges Problem ist momentan die Hardware

Damit meinst Du die Plastik- und mechanischen Teile?

Schon zum Spass mal eine EMV-Prüfung der Platine gemacht?

von Harald V. (haraldv)


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Hallo,  Dumdidum.

Hardware, Hardware, Hardware. Das sehe ich auch nicht als "Problem"
an, sondern als eine normale Arbeit die nun erledigt werden muss.

Ab  sofort : chi-tens.com,  ohne Kennwort und Benutzer. Wenn fertig,
kommt auch die neue Video-Version mit dem überarbeiteten Roller rein.

von Stefan S. (mexakin)


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Gibts jetzt schon einen Prototyp, also Elektronik mit "Roller" oder 
etwas vergleichbaren, oder von mir aus 2 Elektroden dran?

Und da sganze soll noch ein Display bekommen?

Schon ambitioniert, aber der Altersmarkt wird sicher bald boomen :)

von Bülent C. (mirki)


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Harald V. schrieb:
> Bülent, der mir zu Anfang den notwendigen Auftrieb gab, mit
> ent-wickelte

ähhm, damit kein falscher Eindruck entsteht, mit dieser Platine habe ich 
nicht zu tun!! Ich hatte NICHT auf stepup Wandler gesetzt, weil mir das 
zu Gefährlich war und von diesen im Internet verfügbaren Reizstromgerät 
Schaltungen nichts halte, oder wofür ist die große Spule gut?

Harald V. schrieb:
> dann aber leider (und das meine ich wirklich) nicht bis
> zum Ende dabei war.

Das hatte seine Gründe, die ich hier jetzt nicht breit treten möchte. 
Aber erwähnen Sie doch bitte nicht meinen Namen als (mit)entwickler von 
einer Platine, die ich ganz gewiss nicht entwickelt habe!
Der Name des Entwicklers ist auf der Platine ja vorhanden, wenn man 
genau hinschaut.

Ich kann Ihnen nur noch zum wiederholten male nahelegen, mit dem 
Prototypen beim TÜV vorstellig zu werden.

von S. K. (hauspapa)


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Nur falls das Missverständlich war:
Der Roman war nicht als Name gemeint sondern als Langform der 
schriftlichen Erzählung.

Namentlich Steffen. Hausmann mit Teilzeitstelle als Hardwareentwickler 
im Industriebereich.

Bei der Platine bin ich überrascht wieviel Platz doch ist, hätte es 
enger vorgestellt. Das Netzteil kann als Steckernetzteil natürlich 
extern sein, dann hat man ein wesentliches Problem weniger.

Die Steuerung normaler TENS Geräte geht über Pulsfrequenz, Amplitude und 
z.T. Pulsdauer. Evtl noch Menügeführt mit Programmen. Ich sehe bisher 
nur einen Schalter, ein Einstellrädchen und ein Display. Wobei das 
Display auf der Webseite wesentlich kleiner scheint als bei Deinem 
Prototypen. Kommst Du mit den Bedienelementen aus?

geh jetzt Mittag kochen
Hauspapa

von F. F. (foldi)


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Hallo Harald,

dann hast du es ja doch geschafft. Trotz meiner Einwände, die ich 
anfangs einbrachte, habe ich dir trotzdem Erfolg gewünscht (hab das zwar 
nicht geschrieben, aber gedacht).

Deshalb möchte ich dir hier viel Erfolg beim Verkauf wünschen!

von Peter S. (psblnkd)


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Harald V. schrieb:
>
> Elektronik ist fertig,  einziges Problem ist momentan die Hardware
> und Deine Firma macht nur die Elektronik.
Hallo Harald,
wenn Du schreibst "... einzigstes Problem ist momentan die Hardware ..." 
dann versteht jeder in einem Elektronik-Forum darunter eben die 
Elektronik-Hardware (Leiterplatte etc.).
Ich hatte aus Deinem Beitrag herausgelesen, dass Du jemanden für die 
Produktion der Elektronik suchst. Kleinere Mechaniken können bei 
http://technikron.com/ auch gefertigt werden ...
Schau Dir bitte unter http://technikron.com/index.php?site=leistungen 
das Portfolio der Firma von der Entwicklung bis zur Produktion an.

Grüsse aus Berlin

PSblnkd

von Harald V. (haraldv)


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Hallo Peter.

Wie Du aus den Anlage ersehen kannst, ist die Elektronik
fix und fertig.
Mit Hardware ist jetzt die Rolle und die Rollenschale
gemeint. Danke für Deine Tipps.

Gruß Harald

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