Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Alte Relais-Logik "elektronifizieren"


von Jochen (Gast)


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Hallo,

ich habe hier ein vollkommen elektromechanisch aufgebautes System für 
einen Linearantrieb, der drei definierte Stellungen anfahren kann, die 
über einen Stufenschalter angewählt werden.

Der Linearantrieb besteht aus einem Spindelantrieb und einem 
Gleichstrommotor. Dieser wird von zwei Relais mit je 2 Umschaltkontakten 
angesteuert, wobei die Relais jeweils das Drehen in einer Richtung 
auslösen (Verschaltung ähnlich H-Brücke).

Die Positionsrückmeldung erfolgt über vier Mikroschalter mit je einem 
Umschaltkontakt. Es gibt zwei Schienen mit verschiedenen Vertiefungen, 
die mit dem Antrieb verfahren. Die vier Mikroschalter tasten diese mit 
einem Hebel und einer Rolle ab.

Ansonsten gibt es nur noch den einpoligen Stufenschalter mit drei 
Positionen (1-auf-3) und drei LEDs zur Anzeige der aktuellen Position.

Es soll nun diese "Steuerung" durch eine elektronische ersetzt werden, 
wobei die Mikroschalter möglichst durch drei Optokoppler für die drei 
möglichen Positionen oder eine andere Art von Positionsgeber 
(Seilzugpoti etc.) ersetzt werden sollen. Grund ist die mechanische 
Anfälligkeit des Systems, da sich die Schaltpunkte der Mikroschalter 
durch Verschleiß ändern oder Relais verschleißen und ausfallen. Eine 
Forderung ist aber, dass keine Software oder programmierbare Logik zum 
Einsatz kommt. D.h., es geht nur mit diskreter, hartverdrahteter Logik.

Ich würde jetzt einen geeigneten Motortreiber mit Überstromschutz 
verwenden, Optokoppler (oder einen analogen Positionsgeber mit 
Fensterdiskriminator) und dann irgendwie eine Logikschaltung aus Gattern 
zusammenstricken. Könnt ihr mir dabei helfen? Oder gibt es vielleicht 
auch eine andere Möglichkeit der Umsetzung?

Hier die "Wahrheitstabelle" der vier Mikroschalter im aktuellen System:
1
S4 S3 S2 S1 Systemstatus
2
0  0  1  1  Motor aus, Stellung 1 (eingefahren)
3
0  0  1  0  Motor läuft zwischen Stellung 1 und 2
4
0  0  0  0  Motor aus, Stellung 2 (Mitte)
5
0  1  0  0  Motor läuft zwischen Stellung 2 und 3
6
1  1  0  0  Motor aus, Stellung 3 (ausgefahren)

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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Da würde ich mir doch glatt mal die Verschaltung der Relais ansehen. 
Denn dort steckt die Logik ja offenbar drinnen und näherungsweise kann 
man einen Transistor als Ersatz für ein Relais ansehen. Kommt eben auf 
die genaue Relaisverschaltung an. Bei einem Relais mit Umschaltkontakten 
könnten das dann durchaus auch 2 Transistoren sein, von denen der eine 
sperrt und der andere geöffnet ist.
Eventuell könnte es auch notwendig sein, so ein Relais als einen oder 
zwei Optokoppler anzusehen. Das Prinzip ist da wie dort ja das gleiche: 
mit einem Strom an einem Eingang wird ein anderer Stromfluss ermöglicht 
oder unterbunden.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Jochen schrieb:

> ich habe hier ein vollkommen elektromechanisch aufgebautes System für
> einen Linearantrieb,
> Es soll nun diese "Steuerung" durch eine elektronische ersetzt werden,

Dafür nimmt man typisch eine SPS.

von oszi40 (Gast)


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Wenn man die Anlaufströme der Motoren kennt, wird die 
Halbleiter-Ersatz-Lösung nicht unbedingt kleiner werden sobald die 
nötigen Kühlkörper und Snubber ins Spiel kommen. Relais und Logik: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern

von oszi40 (Gast)


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Jochen schrieb:
> Mikroschalter möglichst durch drei Optokoppler

Da wäre noch zu überlegen wieviel Schmutz im Spiel ist. Opto-Lösungen 
mögen keinen Staub und Schmutz.

von Georg (Gast)


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Jochen schrieb:
> Oder gibt es vielleicht
> auch eine andere Möglichkeit der Umsetzung?

Klar gibt es die, die wären auch viel flexibler, aber die hast du ja 
ausgeschlossen. Da soll wohl ein System auf dem Stand der 50er Jahre des 
vorigen Jahrhunderts um 20 Jahre "modernisiert" werden.

Sind Analogschaltungen auch verboten? Dann kannst du sowas wie ein 
Seilzugpoti gleich vergessen.

Georg

von Easylife (Gast)


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Ein paar Fragen:
- wie lang ist der Verfahrweg?
- wie genau soll positioniert werden?
- wie schnell ist der Antrieb ca (m/s)?
- warum wird eine programmierbare Steuerung kategorisch ausgeschlossen? 
Es ist sicher machbar, das diskret aufzubauen, eine programmierbare 
Steuerung erleichtert die Arbeit aber evtl. sehr.

von Jochen (Gast)


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Das Ding muss zugelassen werden (u.a. Zuverlässigkeits-Analyse) und da 
vervielfachen ein µC oder programmierbare Logik den Aufwand - kommt 
nicht in Frage.

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich denke auch mal in Richtung Fensterdiskriminator.

Das von dir angesprochene Poti stellt die aktuelle Position zur 
Verfügung, der Schalter gibt den Umschaltpunkt des Diskriminators vor. 
Je nachdem meldet der 'zu hoch', 'zu tief' oder 'passt' und das 
wiederrum schaltet den Motortreiber auf Rechtslauf, Linkslauf bzw. 
Stillstand.

Nachteil: Ein Poti zur Positionsabnahme ist wieder ein potentielles 
Verschleissteil.

von oszi40 (Gast)


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Georg schrieb:
> Seilzugpoti

Auch ein Poti ist nicht für die Ewigkeit.
Thema Hallsensoren z.B. da Beitrag "Hallsensoren und BLDC"

von npn (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Jochen schrieb:
>> Mikroschalter möglichst durch drei Optokoppler
>
> Da wäre noch zu überlegen wieviel Schmutz im Spiel ist. Opto-Lösungen
> mögen keinen Staub und Schmutz.

Wenn bei einem Optokoppler zwischen LED und Fototransistor Schmutz ist, 
dann ist das Gehäuse kaputt... ;-)

von MaWin (Gast)


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Jochen schrieb:
> Ich würde jetzt einen geeigneten Motortreiber mit Überstromschutz
> verwenden, Optokoppler (oder einen analogen Positionsgeber mit
> Fensterdiskriminator) und dann irgendwie eine Logikschaltung aus Gattern
> zusammenstricken.

Sagen wir mal so: Die 2 Relais als H-Brücke, die 4 Umschalter zur 
Positionsrückmeldung und der 3-polige Schalter zur Sollwertvorgabe tat 
es bisher auch, eine extra Logik scheint nicht vorhanden gewesen sein.

Deine Lichtschranken (störanfällig) oder Hallsensoren (zuverlässiger) 
oder induktiven Näherungssensoren (am zuverlässigsten aber teuer) 
brauchen nun bloss einen Umschaltausgang, weitere Logikbausteine sind 
offenbar nicht notwendig wenn du die bisherige intelligente Schaltung 
nachbaust.
Als Umschalter könnte ein CD4053 dienen.

von oszi40 (Gast)


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npn schrieb:
> Wenn bei einem Optokoppler zwischen LED und Fototransistor Schmutz ist,
> dann ist das Gehäuse kaputt... ;-)

... und der Gabelkoppler gibt den Löffel ab.

von npn (Gast)


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oszi40 schrieb:
> npn schrieb:
>> Wenn bei einem Optokoppler zwischen LED und Fototransistor Schmutz ist,
>> dann ist das Gehäuse kaputt... ;-)
>
> ... und der Gabelkoppler gibt den Löffel ab.

Da hast du natürlich recht. Ich ging von einem normalen Optokoppler aus. 
Sorry, ich nehme alles zurück :-)

von Udo S. (urschmitt)


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npn schrieb:
> Da hast du natürlich recht. Ich ging von einem normalen Optokoppler aus.
> Sorry, ich nehme alles zurück :-)

Na ja, wie willst du mit einem 'normalen' Koppler eine Position 
detektieren?

Deine Relais haben bestimmt auch noch eine gegenseitige 
Verriegelungsschaltung um bei einem Sensorfehler zu vermeiden, daß beide 
Richtungen gleichzeitig eingeschaltet werden können.
1. Schritt sollte sein die genaue Schaltung herauszufinden. Dein 
Diagramm ist so nicht vollständig, da fehlt was passiert wenn der Motor 
nicht auf Stellung 1 startet, sondern auf Stellung 2 oder 3.
Das ist ein Zustandsautomat.

Als Sensoren würde ich, wie MaWin schon vorgeschlagen hat, induktive 
Näherungssensoren nehmen.

von Jochen (Gast)


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> - wie lang ist der Verfahrweg?

100 mm mechanisch möglich, 80 mm genutzt

> - wie genau soll positioniert werden?

+/- 2,5 mm

> - wie schnell ist der Antrieb ca (m/s)?

7 mm/s bei Volllast, 11 mm/s ohne Last

> - warum wird eine programmierbare Steuerung kategorisch ausgeschlossen?

Zulassung, siehe oben

von Jochen (Gast)


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Weil die Frage bestimmt noch kommt: Im aktuellen System ist der Motor 
mit einem 10 A Sicherungsautomaten abgesichert, max. Strom laut 
Datenblatt bei Volllast 16 A. Die Einschaltdauer ist aber immer nur 
wenige Sekunden mit langen Pausen dazwischen (5 Min. minimal).

von MIchael (Gast)


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Da dürfte aber eine vernünftige Industrie SPS schneller abgenommen 
werden können als ein selbst zusammen gefrikelter haufen an einzelteilen

von c-hater (Gast)


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Jochen schrieb:

> Das Ding muss zugelassen werden (u.a. Zuverlässigkeits-Analyse) und da
> vervielfachen ein µC oder programmierbare Logik den Aufwand

Die logische Funktionalität ist exakt umrissen und nicht sehr groß. 
Dementsprechend ist der Aufwand für die vollständige Analyse ebenfalls 
exakt bestimmbar (und auch nicht sehr groß).

Damit spielt es dann auch keinerlei Rolle, ob die Sache mit 
Klapper-Relais, TTL-Gattern oder in Form eines µC-Programms realisiert 
wird. In jedem Fall ist eine vollständige Prüfung der Funktion mit 
relativ geringem Aufwand möglich. Man könnte sogar den gleichen 
Prüfstand für alle Implementierungen gleichermaßen verwenden, wenn die 
Sensoren und Aktoren die gleichen bleiben.

Also ganz klar: eine typische Schutzbehauptung eines vollkommen 
Ahnungslosen.

von Jochen (Gast)


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Nein, definitiv nicht. SPS geht nicht, weil

- Größe (viertel Schuhkarton inkl. Steuerung)
- Masse (< 1.000 Gramm, sollte eher leichter als schwerer werden)
- 12 V Spannungsversorgung aus Akku, kein "Ruhestrom" des Systems 
akzeptabel bis auf die 15 mA für die eine leuchtende Positions-LED.

von Jochen (Gast)


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> Also ganz klar: eine typische Schutzbehauptung eines vollkommen
> Ahnungslosen.

Nein. Bei Software / Complex Hardware ist genau vorgegeben, welche Arten 
von Dokumenten wie erzeugt werden müssen und wie getestet werden soll. 
Keinerlei Abkürzungen möglich. Bei einer einfachen diskreten Schaltung 
kommt man in der Regel mit einem Schaltplan, genaue Spezifikation der 
Bauteile, Funktionsbeschreibung, rechnerische Zuverlässigkeitsanalyse / 
Fehlerbaum aus. Überhaupt nicht zu vergleichen.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Jochen schrieb:
> Zuverlässigkeits-Analyse

Jochen schrieb:
> - Größe (viertel Schuhkarton inkl. Steuerung)
> - Masse (< 1.000 Gramm, sollte eher leichter als schwerer werden)

Soll das Ding in ein Flugzeug?

von Bernd K. (prof7bit)


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Jochen schrieb:

> Das Ding muss zugelassen werden (u.a. Zuverlässigkeits-Analyse) und da
> vervielfachen ein µC oder programmierbare Logik den Aufwand

Inwiefern? Welcher Mehraufwand? Es wird doch dadurch nicht komplizierter 
oder umfangreicher?

von OldMan (Gast)


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So eine einfache Schaltung würde ich auf jeden Fall mit CMOS-Gattern 
machen.
Dachte zwar im ersten Moment daran einen FPGA-IC einzusetzen, aber das 
wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Mit einer Hand voll Gattern 
bekommst Du das hin. Die Relais würde ich nicht austauschen.
Und wie MaWin geschrieben hat, würde ich auch für mag. Nährungsschalter 
plädieren. Ist einfach betriebssicherer.
Zeichne Dir doch einfach die komplette Verschaltung auf und poste sie 
hier,
dann bekommst Du mit Sicherheit einige gute Lösungsansätze.

von Weinbauer (Gast)


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FPGA eher nicht, aber eigentlich ideal für CPLD

von Jochen (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Inwiefern? Welcher Mehraufwand? Es wird doch dadurch nicht komplizierter
> oder umfangreicher?

Siehe oben - es muss viel mehr Papierkram erzeugt werden, sobald ein 
Taktgenerator ins Spiel kommt. Genaue Vorgehensweise ist behördlich 
vorgeschrieben.


OldMan schrieb:
> Zeichne Dir doch einfach die komplette Verschaltung auf und poste sie
> hier, dann bekommst Du mit Sicherheit einige gute Lösungsansätze.

Bin schon dabei.

Weinbauer schrieb:
> FPGA eher nicht, aber eigentlich ideal für CPLD

Wenn die Zulassungsproblematik nicht wäre, würde ich genau diesen Weg 
gehen.

von Jochen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anbei die Verschaltung der elektromechanischen Steuerung. Links sieht 
man den Stufenschalter für die gewünschte Position und die 
Stellungsanzeige per LEDs. In der Mitte sind die vier Mikroschalter, die 
über ein Frästeil mit Vertiefungen in den entsprechenden Stellungen wie 
folgt betätigt werden:
1
S4 S3 S2 S1 Systemstatus
2
0  0  1  1  Stellung 1 (eingefahren)
3
0  0  1  0  zwischen Stellung 1 und 2
4
0  0  0  0  Stellung 2 (Mitte)
5
0  1  0  0  zwischen Stellung 2 und 3
6
1  1  0  0  Stellung 3 (ausgefahren)

"1" bedeutet Schalter betätigt
"0" bedeutet Ruhestellung (wie im Schaltplan gezeichnet)

Der Wunsch ist jetzt, die Mikroschalter und das Frästeil durch eine 
verschleißfreie, elektronische Positionserfassung zu ersetzen 
(Näherungssensoren, Gabellichtschranken o.ä.) und die Relais durch eine 
moderne integrierte H-Brücke mit Überstromschutz. Schön wäre es, wenn 
man mit weniger als vier "Erkennungselementen" auskommen könnte. 
Theoretisch reichen ja zwei für vier Positionen.

von MaWin (Gast)


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Jochen schrieb:
> Der Wunsch ist jetzt, die Mikroschalter und das Frästeil durch eine
> verschleißfreie, elektronische Positionserfassung zu ersetzen

Ja, und? Und wozu brauchst du jetzt CPLD, FPGA, SPS und uC?
Du brauchst nicht mal Umschaltkontakte an den Positionsmeldern, denn die 
LEDs können auch über Dioden entkoppelt werden.
Du kannst also deine Richtungseingänge der  H-Brücke direkt an die open 
collector NPN Ausgänge der Positionsmelder anschliessen, wie in der 
alten Schaltung.

von Mani W. (e-doc)


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hallo, Jochen!

Ich würde die Steuerung so belassen, wie sie ist. Wozu soll es gut sein,
auf Transistorsteuerung überzugehen?

Die einfache und sichere Möglichkeit der Steuerung würde ich nicht
zu Gunsten einer volltransistorisierten tauschen!

Ich frage mich noch immer über den Sinn deines Threads...


Gruß

Mani

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Evtl. ist ein Schaltverstärker sinnvoll, um den Mikroschaltern die volle 
Last des Schaltens abzunehmen, aber sonst ist das doch alles anscheinend 
robust, zuverlässig und sicherheitsrelevant.

von Peter D. (peda)


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Jochen schrieb:
> Anbei die Verschaltung der elektromechanischen Steuerung.

Du kannst jetzt schon die Lebensdauer der Mikrotaster deutlich erhöhen, 
indem Du Dioden in Sperrichtung parallel zu den Relais schaltest. Diese 
kappen die Induktionsspannung und es entstehen keine Funken mehr an den 
Tastern.

Jochen schrieb:
> Der Wunsch ist jetzt, die Mikroschalter und das Frästeil durch eine
> verschleißfreie, elektronische Positionserfassung zu ersetzen

Das dürfte erstmal ein mechanisches Problem sein. Such Dir eine passende 
Positionserfassung aus.
Viele liefern allerdings ein digital codiertes Signal, was sich nur 
schwer ohne MC auswerten läßt.

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