Moin, hätte jemand ein paar Seiten von dieser Transparentfolie abzugeben? Da es die bei Reichelt nur im 100er Pack für über 30€ gibt, würde ich gerne erst mal ausprobieren, ob ich mit denen gute Belichtungsvorlagen für Platinen hinbekomme. https://www.reichelt.de/FOLIE-3491/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=89179&artnr=FOLIE+3491&SEARCH=FOLIE+3491 Ich würde dann natürlich 33 cent pro Seite (Reichelt Preis) + Versand überweisen. Liebe Grüße, -Adrian
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Verschoben durch Moderator
Gut sortierte Schreibwarenläden verkaufen so etwas auch einzeln. In Berlin ist das z.B. bei Thörner der Fall.
Adrian E. schrieb: > Ich würde dann natürlich 33 cent pro Seite... Haha, witzig. Spar Dir die Mühe. Ich hab das Zeug mal im Hunderterpack für 35 Eur gekauft. Die Deckung mit dem Laserdrucker ist nicht annähernd so gut wie immer wieder behauptet wird. Dafür lassen sich die Folien nicht nachschwärzen. Mit guten Klarsichtfolien kommst Du besser. Wofür es gut geht: Mit Folienstiften ausmalen und Laternen draus bauen. Oder als Streufolie für LED verwenden.
Timm Thaler schrieb: > Spar Dir die Mühe. Ich hab das Zeug mal im Hunderterpack für 35 Eur > gekauft. > > Die Deckung mit dem Laserdrucker ist nicht annähernd so gut wie immer > wieder behauptet wird. Das liegt möglicherweise mehr an deinem Drucker als am Medium. Ich habe sehr gute Ergebnisse mit diversen HP Laserjets. > Dafür lassen sich die Folien nicht nachschwärzen. Wieder falsch. Tonerverdichter. Oder Acetondampf. Beschrieben nebenan im Platinenforum. > Mit guten Klarsichtfolien kommst Du besser. Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen. Auf den Zweckformfolien kriegt man zwar gefühlt [1] nicht die gleiche Deckung wie auf Papier. Aber das Druckbild ist im Gegensatz zu Overheadfolien wenigstens gleichmäßig. Das ist wichtiger als maximale Schwärzung. Durch die steile Gradationskurve verstärkt der Fotolack den Kontrast schon ganz alleine. [1] wahrscheinlich eine optische Täuschung. Wenn man den Ausdruck auf Papier ansieht, dann muß das Licht zweimal durch den Toner. Beim Anschauen der Folie im Durchlicht hingegen nur einmal. Für einen fairen Vergleich müßte man die Folie auf ein Blatt Papier legen und im Auflicht betrachten.
Axel Schwenke schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Dafür lassen sich die Folien nicht nachschwärzen. > > Wieder falsch. Tonerverdichter. Oder Acetondampf. > Beschrieben nebenan im Platinenforum. Genau das hatte ich vor. Ich wäre euch dankbar, wenn mir hier nur Leute antworten, die mir ein paar Testfolien anbieten können. Diskussions Thread gibt es hier: Beitrag "TONERVERDICHTER" @Timm Thaler: Wenn du davon eine Packung hast und unzufrieden warst, magst du mir den Rest vielleicht verkaufen?
Die Folie benutzen wir in der Firma auch, ist wesentlich besser als Overheadfolie. Verdichten klappt je nach Toner-Art mal mehr mal weniger, mit HP meistens gut, mit Kyocera weniger. Mancher Toner löst sich kaum an unter dem Verdichterspray, normalerweise ist der Ausdruck jedoch auch so lichtdicht genug, selbst wenn es nicht so aussieht.
Axel Schwenke schrieb: > Ich habe sehr gute Ergebnisse mit diversen HP Laserjets. Es IST ein HP Laserjet 1020. Ich nehme die Avery 3552 (Laser). Die 3555 (Copier) wiederrum gehen nicht gut. Axel Schwenke schrieb: > Für einen fairen > Vergleich müßte man die Folie auf ein Blatt Papier legen und im Auflicht > betrachten. Also mein Belichter arbeitet üblicherweise im Durchlicht. Und natürlich vergleiche ich die Folien im Durchlicht. Aber ich bin ja experimentierfreudig. Da ich die Folien da habe, kann ich mal paar Drucke machen und mit dem Photometer messen. Ich hab zwar keinen Tonerverdichter, aber Aceton. Wie mache ich das mit dem Acetondampf, ohne mir die Nervenenden wegzuätzen? Adrian E. schrieb: > Diskussions > Thread gibt es hier: Beitrag "TONERVERDICHTER" Da ich ungern Leichen ausbuddele: Pelikan Zeichentusche schwarz. Ein paar Tropfen auf die Tonerseite der Folie. Mit Wattepad in alle Richtungen gleichmäßig verwischen. Etwas eintrocknen lassen. Etwas lauwarmes Wasser mit Spülmittel*. Mit Wattepad die Tusche abwischen. Zwischen dem Toner bleibt die Tusche hängen. Bestes Schwarz, was ich bisher in Eigenherstellung hatte. Das geht nur mit klaren Folien. Und es geht nicht mit Füllertinte oder Stempelfarbe. Im Gegensatz zu Spray hinterläßt es allenfalls ein paar schwarze Fingerkuppen. *) Die "alte" Tusche ließ sich mit reinem Wasser entfernen. "Die neue" braucht etwas Spülmittel im Wasser, warum auch immer.
Timm Thaler schrieb: > Pelikan Zeichentusche schwarz. Ein paar Tropfen auf die Tonerseite der > Folie. Mit Wattepad in alle Richtungen gleichmäßig verwischen. Etwas > eintrocknen lassen. Etwas lauwarmes Wasser mit Spülmittel*. Mit Wattepad > die Tusche abwischen. Zwischen dem Toner bleibt die Tusche hängen. > Bestes Schwarz, was ich bisher in Eigenherstellung hatte. Man kann auch darauf verzichten wenn man nicht generell überbelichtet. Belichte einfach kürzer dann bleiben auch die Finger sauber. Es ist erstaunlich welche Methoden ersonnen wurden damit man "ewig" belichten kann...:-)und spart Strom...
herbert schrieb: > Belichte einfach kürzer Meine letzte Belichtungsreihe und auch vorherige Erfahrung sagen: Wenn ich kürzer belichte, können (nicht sichtbare) Reste auf dem Kupfer zurückbleiben und es wird nicht gleichmäßig geätzt. Wenn man es rechtzeitig merkt, kann man schnell nochmal 30sec nachbelichten (ohne Folie) und nachentwickeln. Wenn man es zu spät merkt, ist die Platine für die Tonne. Da die Platinen nicht immer gleich sind (Lagerung, Charge, Alter), liege ich im sicheren Bereich. Zu lange belichte ich sicher nicht, ich will ja auch mal fertigwerden. Bungard ist gegenüber zu langer Belichtung recht resistent, zu kurze Belichtung ist Mist. Und ja, mit nicht nachgeschwärzten Folien egal welcher Art habe ich winzige Löcher in den Groundplanes. Wems gefällt...
Timm Thaler schrieb: > Meine letzte Belichtungsreihe und auch vorherige Erfahrung sagen: Wenn > ich kürzer belichte, können (nicht sichtbare) Reste auf dem Kupfer > zurückbleiben und es wird nicht gleichmäßig geätzt. :-) Ich meinte jetzt nicht unterbelichten. Aber gerade im Grenzbereichen der Belichtung machen sich alle Fehhler bemerkbar wie zb. die Entwicklerkonzentration. So feine Lackrückstände kenne ich von zu dünnen frischen oder verbrauchten alten Enwickler. Letzte Woche habe ich einen 1Jahr alten Ansatz weggekippt, der Reste wenn auch dünne zurückließ. Ich habe mir angewöhnt nach zwei Minute Ätzzeit die Platine noch mal abzuspülen und mit einer vierfach-Lupe zu besichtigen. Ist was nicht koscher belichte ich auch ohne Vorlage nochmal kurz nach.Nach dem entwickeln schaue ich auch nach defekten in der restlichen Beschichtung. Ich habe noch diverse alte Aufreibesymbole ,die lege ich dann auf Stellen die mir spanisch vorkommen. So halten sich feine Löcher in Grenzen und solche die in Lötpads Liegen werden eh zugelötet und jucken nicht.
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