Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Emitterschaltung


von Donbos90 (Gast)


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Guten Abend,

könnte mir jemand anschaulich erklären wieso in der Emitterschaltung die 
Ausgangsspannung eine Phasendrehung aufweist? Ich hab das versucht 
nachzuvollziehen aber irgendwie komm ich da nicht hinter. Wenn ich 
beispielsweise die Signalspannung (also die ich verstärken will) erhöhe, 
dann wird auch der Kollektorstrom zunehmen, dementsprechend muss dann 
doch irgendeine Spannung am Transistor abnehmen die diese Phasendrehung 
verursacht, oder?

Und was könnte man dagegen tun, dass keine Phasendrehung vorhanden ist? 
Kann man mit irgendeiner Zusatzschaltung nachhelfen?

: Verschoben durch Moderator
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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In der üblichen NPN Emitterschaltung sitzt im Kollektorkreis ein 
Arbeitswiderstand, direkt am Kollektor ist das Ausgangssignal.
Solange der Transistor sperrt (Ube ist < ~0,6V), liegt am Kollektor über 
den Arbeitswiderstand die volle Betriebsspannung.  Wird der Transistor 
leitend (Ube wird positiver und Ube > ~0,6V) geht die Spannung am 
Kollektor herunter, da der Transistor anfängt, zum Emitter hin 
abzuleiten. Voilà, der Transistor hat das Signal an der Basis genau 
herumgedreht = Phasenumkehr.

Donbos90 schrieb:
> Und was könnte man dagegen tun, dass keine Phasendrehung vorhanden ist?
> Kann man mit irgendeiner Zusatzschaltung nachhelfen?

Ja, du schaltest eine 2te Emitterschaltung dahinter :-)
Ernst beiseite, wenn du eine Spannungsverstärkung haben willst, bist du 
zur Emitterschaltung gezwungen (Basisschaltung ist sehr selten, kann 
aber Spannungsverstärkung ohne Phasendreh).
Emitterschaltung:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm
Basisschaltung:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0205081.htm

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Also Phasendrehung klingt schlimmer als es ist. Tatsächlich kommt die 
dadurch zustande, dass bei positiver werdendem Eingangssignal ein 
größerer Strom durch den Transistor fließt, was zu einem größeren 
Spannungsabfall über dem Kollektorwiderstand führt, wodurch die 
Kollektorspannung (gegen Masse gemessen) absinkt. Die Kollektorspannung 
bewegt sich also in die entgegengesetzte Richtung zur Eingangsspannung.

Man kann das wieder aufheben, indem man 2 solche Schaltungen 
hintereinander schaltet, vorzugsweise komplementär mit 
Gleichstromkopplung.

von Conny G. (conny_g)


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Mit dieser Phasendrehung ist eine Invertierung gemeint.

Ich beziehe mich auf die Skizze oben:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm

Es geht hier ums Potenzial des Kollektors auf den sich das Augangssignal 
bezieht:
der Transistor steuert durch und wird niederohmig. D.h. die Spannung 
über die CE-Strecke sinkt, die Spannung über den Kollektorwiderstand 
steigt, das Potenzial des Ausgangs geht Richtung GND.

Also:
- Ausgangszustand: Basis auf GND, Transistor sperrt = hochohmig, der 
Spannungsteiler Rc und CE steht so, dass an C "nahezu" die 
Versorgungsspannung (Ub) anliegt
- nun geht die Basis auf High
- Transistor steuert durch = die Strecke CE wird niederohmig
- der Spannungsteiler Rc und CE ändert sich so, dass an C "nahezu" GND 
anliegt

Summa summarum:
- ein High Signal an der Basis ergibt ein Low an C = es wird invertiert

von Donbos90 (Gast)


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Ich fass mal kurz zusammen was ich verstanden habe:

Ich lege ein Wechselspannungssignal an. Dieses Signal schwankt einmal 
nach oben Amplitude + und einmal nach unten Amplitude - . Dabei schwankt 
natürlich auch die Spannung die an der Basis-Emitter-Strecke abfällt und 
damit der Basisstrom. Der Stromverstärkungsfaktor B überträgt dieses 
Pendeln auf den Kollektorstrom der nun zu schwankenden Spannungsabfällen 
am Kollektorwiderstand führt.

Dann muss ja die Spannung U_CE kleiner werden, wenn U_C größer wird. 
Aber ich versteh immer noch nicht wieso die Spannung eine Phasendrehung 
um 180 Grad aufweist. Ist es vllt deswegen, dass wenn sie kleiner wird - 
sie in den negativen Bereich gerät und damit das Massepotential das mit 
0 V als Bezugspunkt festgelegt wird, größer ist als das Potenzial an 
U_CE ? Denn die Potenzialdifferenz wird ja gebildet durch 
(Potenzial_HIGH - Potenzial_LOW).

Ist das soweit richtig?

von Nachtaktiver (Gast)


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>Ich lege ein Wechselspannungssignal an. Dieses Signal schwankt einmal
>nach oben Amplitude + und einmal nach unten Amplitude - . Dabei schwankt
>natürlich auch die Spannung die an der Basis-Emitter-Strecke abfällt und
>damit der Basisstrom. Der Stromverstärkungsfaktor B überträgt dieses
>Pendeln auf den Kollektorstrom der nun zu schwankenden Spannungsabfällen
>am Kollektorwiderstand führt.

Der erste Block ist soweit richtig, das einzige was ich zu bemängeln 
hätte wäre, das du das große B (=Gleichstromverstärkung) mit den kleinen 
Beta (=Kleinsignalverstärkung) ersetzen müsstest. Stelle dir das ganze 
so vor als ob du Gleichspannungsmäßig einen festen Arbeitspunkt hast und 
nur Wechselspannungsmäßig eine Änderung hast. Diese kleine 
Wechselspannungsänderung um diesen Arbeitspunkt ist 180° zum 
Eingangssignal verschiben - mehr ist das nicht.


Schau dir doch einfach mal die Emitterschaltung in LTSpice an und 
simulier ein wenig rum. Schaue dir mal das Großsignalverhalten der 
Emitterschaltung an vielleicht wird dir dann klar wodurch diese 
Phasendrehung zustande kommt.

Vielleicht hilft dir diese einfache Erklärung aus den 
Elektronikkompendium weiter: 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1506161.htm

Die ist recht simpel gehalten und geht nicht zu tief in die Materie.

von Conny G. (conny_g)


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Nein. Die Bezeichnung Phasendrehung um 180 Grad ist einfach irreführend, 
es ist einfach Invertierung gemeint.

von Possetitjel (Gast)


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Donbos90 schrieb:

> Ich lege ein Wechselspannungssignal an. Dieses Signal
> schwankt einmal nach oben Amplitude + und einmal nach
> unten Amplitude - .

Ja.

> Dabei schwankt natürlich auch die Spannung die an der
> Basis-Emitter-Strecke abfällt und damit der Basisstrom.

Ja.

> Der Stromverstärkungsfaktor B überträgt dieses
> Pendeln auf den Kollektorstrom

Ja.
Ergänzung: Die Zuordnung von Basisstrom und Kollektorstrom
ist gleichsinnig, d.h.: Geringer Basisstrom --> geringer
Kollektorstrom, hoher Basisstrom --> hoher Kollektorstrom.

> der nun zu schwankenden Spannungsabfällen am
> Kollektorwiderstand führt.

Ja. Immer noch richtig :-)

Großer Kollektorstrom --> großer Spannungsabfall am
Kollektorwiderstand; kleiner Kollektorstrom --> kleiner
Spannungsabfall am Kollektorwiderstand. (Das diktiert
Georg Simon O.: U = R*I)

ABER - jetzt kommt der Trick: Der Kollektorwiderstand
(beim NPN-Transistor) "hängt von der Decke"! Kleiner
Spannungsabfall am Kollektorwiderstand bedeutet, dass
die Ausgangsspannung nahe an der Versorgungsspannung
ist (!!), und je größer der Spannungsabfall am
Kollektorwiderstand wird, desto mehr bewegt sich der
Ausgang in Richtung GND.

> Dann muss ja die Spannung U_CE kleiner werden, wenn
> U_C größer wird.

Nein. U_CE wird kleiner, wenn I_C größer wird. Das ist
so, ja.

> Aber ich versteh immer noch nicht wieso die Spannung
> eine Phasendrehung um 180 Grad aufweist.

Vergiss die Phasendrehung. Das ist eine Unsitte!
Das Vorzeichen dreht sich um, ja. Das Signal wird
invertiert, meinetwegen.

> Ist es vllt deswegen, dass wenn sie kleiner wird -
> sie in den negativen Bereich gerät und damit das
> Massepotential das mit 0 V als Bezugspunkt festgelegt
> wird, größer ist als das Potenzial an U_CE ?

Nein. - Aber die Idee ist nicht ganz verkehrt: Es ist
eine Frage der Bezugspunkte.
Eingangs- und Ausgangssignal beziehen sich ja (nach
Definition) auf die gemeinsame Masse. Der Kollektor-
widerstand wird aber vom Pluspol her an den Transistor
geschaltet; das muss auch so sein, weil der Transistor
sonst nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Ein großer
Strom durch Widerstand und Transistor bewirkt also
einen großen Spannungsabfall am Kollektorwiderstand -
das bedeutet, dass der Ausgang "weit vom Pluspol
entfernt" ist. "Weit vom Pluspol entfernt" ist aber
dasselbe wie "nahe an der Masse", also "niedriges
Potenzial".

von Route_66 H. (route_66)


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Conny G. schrieb:
> Nein. Die Bezeichnung Phasendrehung um 180 Grad ist einfach irreführend,
> es ist einfach Invertierung gemeint.

Hallo!
Nicht nur gemeint, Invertierung ist die korrekte Bezeichnung.
Phasendrehung gibt es z.B. bei Einzelimpulsen nicht.
Bei Sinussignalen führt eine Invertierung zu einer Phasendrehung um 180 
Grad.

Sorry "Vorsitzender", ich habe Dein Handtuch erst jetzt komplett 
gelesen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klara)


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Hallo Donbos90,
eigentlich ist bei der Emitterschaltung die Sache mit der Phasendrehung 
um 180° ganz einfach. Mit steigender Spannung zwischen Basis und Emitter 
geht die Spannung zwischen Kollektor und Emitter herunter. Das war es!

> Und was könnte man dagegen tun, dass keine Phasendrehung vorhanden ist?
> Kann man mit irgendeiner Zusatzschaltung nachhelfen?

Entweder Du nimmst eine Kollektorschaltung, die hat keine 
Spannungsverstärkung sondern nur Stromverstärkung oder Du schaltest noch 
eine Emitterschaltung dahinter.

Oder Du nimmst ein IC mit passender Beschaltung.

mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Klaus Ra. schrieb:
>> Und was könnte man dagegen tun, dass keine Phasendrehung vorhanden ist?
>> Kann man mit irgendeiner Zusatzschaltung nachhelfen?
>
> Entweder Du nimmst eine Kollektorschaltung, die hat keine
> Spannungsverstärkung sondern nur Stromverstärkung oder Du schaltest noch
> eine Emitterschaltung dahinter.

Dazu hätte ich einen Link wo man ein paar schöne Schaltungen zum Thema 
Invertieren oder nicht sehen kann:

http://dl6gl.de/grundlagen/schalten-mit-transistoren

Man verwendet einfach zwei Transistoren in Folge, die beide invertieren.
Alternativ, wenn das Eingangssignal von einem Mikrocontroller ist, 
kannst Du den Transistor auch einfach invertiert ansteuern.

von Donbos90 (Gast)


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Danke an alle für die ausführlichen Antworten, ich hab das jetzt 
verstanden. Eine Frage hätte ich aber noch:

Die Betriebsspannung und die Wechselspannung liegen ja auf einem 
gemeinsamen Pfad. Mein Elektronikprof hat gesagt, dass aus der Sicht von 
Wechselspannungsquellen die Gleichspannungsquelle als Kurzschluss 
angesehen werden kann. Dem kann ich irgendwie nicht folgen. Ich weiß 
zwar, dass eine ideale Gleichspannungsquelle den Innenwiderstand 0 Ohm 
hat aber:

Wenn eine Wechselspannungsquelle und eine Gleichspannungsquelle auf 
einem Pfad sind, kann ich die beiden Quellen mit einem Maschenumlauf zu 
einer Mischspannung zusammenfassen. Dann pendelt die Wechselspannung um 
den Gleichspannungswert (Mischspannung).

Kann mir das jemand erklären, was damit gemeint ist? Wenn ich 
beispielsweise eine Sinusspannung anlege die ich mit der 
Emitterschaltung verstärken will, dann geht das Eingangssignal doch 
nicht schon um den Gleichspannungswert erhöht in den Transistor, oder?

von Conny G. (conny_g)


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Was man da normalerweise macht:
man setzte einen Spannungsteiler vor den Transistor, der den 
Arbeitspunkt einstellt.
Und dann koppelt man über einen Kondensator die Wechselspannung ein, 
sodass diese um den vom Spannungsteiler eingestellten Arbeitspunkt 
oszilliert.
Hinten kommt dann dasselbe verstärkt raus und Du kannst es wieder über 
einen Kondensator auskoppeln. Wenn Du das so brauchst.

Mal ganz kurz nach sowas gegoogelt, schau Dir den Schaltplan unter "How 
does it do that?" an:
http://sci-toys.com/scitoys/scitoys/computers/solderless/amplifier.html

Oder hier Ende der Sektion "Arbeitspunkt":
http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Der%20Transistor%20-%20Ein%20Tausendsassa.htm

(die ganze Seite erklärt Transistoren ganz gut).

von Possetitjel (Gast)


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Donbos90 schrieb:

> Kann mir das jemand erklären, was damit gemeint ist? Wenn
> ich beispielsweise eine Sinusspannung anlege die ich mit
> der Emitterschaltung verstärken will, dann geht das
> Eingangssignal doch nicht schon um den Gleichspannungswert
> erhöht in den Transistor, oder?

Doch... also vielmehr: Ein klares Jein!

Der NPN-Transistor verstärkt (i.d.R.) ausschließlich Signale,
die positiv gegenüber dem Emitter sind. Soll heißen: Sowohl
die Basis als auch der Kollektor sind in jedem Betriebszustand
positiv gegenüber dem Emitter. In der Siemens-DIN-ISO-VDE-Sprech-
weise: Es liegen Mischspannungen an der Basis und am Kollektor
an.

Allerdings ist die (mittlere) Gleichspannung an der Basis mit
ca. 0.7V sehr viel kleiner als am Kollektor; als Ruhepunkt
für den Kollektor wählt man häufig Ub/2, also bei 12V Versorgungs-
spannung ungefähr 6V.
Die Wechselspannung, d.h. das Nutzsignal zeigt sich als Pendeln
um den jeweiligen Ruhepunkt. An der Basis pendelt das Signal
somit wenige mV um 0.7V; am Kollektor pendelt es ggf. einige
Volt um (im Beispiel) 6V.

Beim PNP-Transistor ist es im Prinzip genauso, nur müssen die
Vorzeichen aller Spannungen umgedreht werden.

von Zumba (Gast)


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Ganz einfach: Wenn du eine Spannung an die Basis anhängst, leitet der 
Transistor. Das heist, er wird niederohmig zwischen C und E. Niederohmig 
heist, weniger Spannungsabfall zwischen C und E.

Mehr Basisspannung -> Weniger Kollektorspannung.

von Joachim B. (jar)


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Zumba schrieb:
> Wenn du eine Spannung an die Basis anhängst, leitet der
> Transistor.

können wir uns auf Durchlasspannung einigen?

Es gibt auch Sperrspannungen (SCNR)
Durchbruchspannung ist auch kontraproduktiv. (sowie Hochspannung 
meistens und Überschlagsspannung)

: Bearbeitet durch User
von Gelle (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Man kann das wieder aufheben, indem man 2 solche Schaltungen
> hintereinander schaltet, vorzugsweise komplementär mit
> Gleichstromkopplung.

Und sogar umkehren mit 3 solcher Schaltungen hintereinander. SCNR

von Donbos90 (Gast)


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Eigentlich habe ich das meiste verstanden, aber die Versorgungsspannung 
für den Transistor ist mir immer noch ein Rätsel. Wieso darf man diese 
Spannung als Kurzschluss ansehen? Die Überlagerung mit statischen und 
dynamischen Größen passiert doch frühestens an der Basis-Emitter-Diode 
des npn-Transistors, daher auch das Schwanken um den Arbeitspunkt. Oder 
ist das die Wirkung des Koppelkondensators am Verstärkereingang?

von koze (Gast)


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Route 66 schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Nein. Die Bezeichnung Phasendrehung um 180 Grad ist einfach irreführend,
>> es ist einfach Invertierung gemeint.
>
> Hallo!
> Nicht nur gemeint, Invertierung ist die korrekte Bezeichnung.
> Phasendrehung gibt es z.B. bei Einzelimpulsen nicht.
> Bei Sinussignalen führt eine Invertierung zu einer Phasendrehung um 180
> Grad.
>
> Sorry "Vorsitzender", ich habe Dein Handtuch erst jetzt komplett
> gelesen.

Bei allen sich wiederholenden Signalen bewirkt eine 180° 
Phasenverschiebung eine Invertierung. Da ich das selbst nicht glauben 
konnte, hatte ich seinerzeit mal in Excel einen Rechteck in Sinus-Terme 
zerlegt (kann man googeln wie das geht) und siehe da, 180° auf den 
Winkel addiert und der Rechteck hat sich genau invertiert. Ist auch 
logisch, da sich gemäß dem ollen Fourier jedes kontinuierliche Signal in 
Sinus-Terme zerlegen lässt.

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