hallo, ich brauch hilfe beim löten , .... wer kann mir eine platine mit ca, 100 smd 0805 widerstände bestücken ? platin hab ich gefräst aber das löten bereit mir probleme.... wer kann mir da helfen, sollte bis wheinachten fertig sin .....
ich brate dir die smds gerne auf die platine, mein alter 100w kolben setzt schon rost an der freut sich
Da ihr beide "nur" Gäste seit, erreicht ihr Eucht eh nie... ;-) Weshalb überlegst Du nicht vorher die nächsten Schritte in Deinem Projekt? Das Du fräsen kannst, schön! Das danach löten ansteht, hast Du doch gewust. Sowas übt man vorher, so schwer ist das garnicht. Zumal bei 0805. Old-Papa
wenn das forum mal die email wegen passwort vergessen verschicken würde könne ich mich auch wieder anmelden... natürlich wusste ich das löten ansteht , eigentlich kann ich auch löten aber die dinger sind mir doch etwas klein . ich bekomm da immer kontakt zur restlichen platine. vieleicht gibts da ja auch ein tipp? bild kommt später.
Kauf dir ein !gutes! Flussmittel, das ist das A und O beim SMD löten! Da kostet so eine Spritze voll aber schonmal 30,-€
Pascal schrieb: > vieleicht gibts da ja auch ein tipp? Lötstopplack ... Wenn du sowas gemacht haben willst, vielleicht schreibst du ja mal dazu, in welcher Ecke des nicht ganz kleinen Ländchens du zu Hause bist? Möglicherweise findet sich ja jemand in der Nähe.
Christian Sch. schrieb: > Kauf dir ein !gutes! Flussmittel, das ist das A und O beim SMD löten! > Da kostet so eine Spritze voll aber schonmal 30,-€ nein, das nehmen nur Leute die nicht löten können. Ich habe es zumindest noch nie gebraucht (löte aber nur 0805 und TQFP (mega32) )
Peter II schrieb: >> Kauf dir ein !gutes! Flussmittel, > Ich habe es zumindest noch nie gebraucht Auch nicht als "Seele" im Zinn?
Pascal schrieb: > wenn das forum mal die email wegen passwort vergessen verschicken würde > könne ich mich auch wieder anmelden... Auf der "Login" Seite hier gibts einen Button "Passwort vergessen". Damit sollte sich ein Konto reaktivieren lassen oder man legt mit einem neuen Email-Konto ein neues µNet-Konto an. Also nichts ist unmöglich. Was ein Bild von der Platine oder besser noch ein 3D-Bild der Baugruppe angeht, kann man das auch ohne Anmeldung hier einstellen. Schließlich muss man auch erst mal sehen ob die Baugruppe überhaupt zu fertigen ist.
Pascal schrieb: > wer kann mir eine platine mit ca, 100 smd 0805 widerstände bestücken ? > > platin hab ich gefräst aber das löten bereit mir probleme.... und warum nimmt man dann 0805? es wäre ja auch 1206 oder 204/207 bedrahtet möglich gewesen
Peter II schrieb: > Christian Sch. schrieb: >> Kauf dir ein !gutes! Flussmittel, das ist das A und O beim SMD löten! >> Da kostet so eine Spritze voll aber schonmal 30,-€ > > nein, das nehmen nur Leute die nicht löten können. > > Ich habe es zumindest noch nie gebraucht (löte aber nur 0805 und TQFP > (mega32) ) Bei 0805er brauchst du das nicht, wenn du löten kannst, das stimmt. Aber selbst bei TQFP hilft es schon, dann du brauchst die Pins nicht mehr einzeln festlöten, sondern kannst einfach über die Pins drüber ziehen und gut ist. Und sobald du in den QFN Bereich gehst, wirst du es so langsam wirklich brauchen. (Auch das geht ohne zusätzliches, keine Frage. Es ist aber wesentlich leichter mit)
Ich kann dir das gute Stück auch bestücken, wenn du mir ein Bilder Platine zuschickst (ich will schon vorher wissen, was ich mir da antue). Wo wohnst du?
Jörg Wunsch schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und warum nimmt man dann 0805? > > Gute Frage. Viel zu klobig heutzutage. :-) ich hatte mal mit 0603 angefangen in Handarbeit, ging, war mir aber zu fummelig, 0805 lasst sich gut in Handarbeit löten, 1206 ist richtig bequem 0402 würde ich in Handarbeit nicht wollen egal wie ich meine Lötspitze anfeile
Joachim B. schrieb: > ich hatte mal mit 0603 angefangen in Handarbeit Ich kaufe mittlerweile (soweit sinnvoll) kein 0805 mehr nach, nur noch 0603. > 0402 würde ich in Handarbeit nicht wollen egal wie ich meine Lötspitze > anfeile Anfeilen? Danach ist sie ja im Ar... Ich habe vor ein paar Tagen 0201 verbaut. Ist bisschen fummelig, aber es hat funktioniert. (War zu Reparaturzwecken.)
Jörg Wunsch schrieb: > Anfeilen? Danach ist sie ja im Ar... hier nicht, vielleicht sind wir andere Är..... so spare ich seit 15 Jahren Lötspitzen nachzubestellen und bestimme selber wie fein ich die Spitze haben will (geht prima an der Ständerbohrmaschine), polieren nach dem Feilen und verzinnen ist ja logisch nach dem anspitzen. Neue Spitzen kaufe ich ich erst wenn die zu kurz werden :-)
@ Joachim B. (jar) >> Anfeilen? Danach ist sie ja im Ar... >hier nicht, vielleicht sind wir andere Är..... Nö, adere spitzen. >so spare ich seit 15 Jahren Lötspitzen nachzubestellen und bestimme >selber wie fein ich die Spitze haben will Selbst arme Studenten kaufen heute keine Kupferspitzen mehr, sondern Dauerlötspitzen, welche vernickelt bzw. eisenbeschichtet sind. Die halten ewig. Mit verbleiten Lötzinn sowieso, aber auch bleifrei. Solche Spitzen werden nur vorsichtg gereinig, am besten auf weicher Messingwolle. Zur Not halt auf einem feuchten Schwamm.
Falk Brunner schrieb: > Dauerlötspitzen, welche vernickelt bzw. eisenbeschichtet sind. Die > halten ewig. Mit verbleiten Lötzinn sowieso, aber auch bleifrei. Yep. Selbst bei Kupferspitzen habe ich in Erinnerung, dass man die nicht feilt, sondern mit dem Hammer ausschmiedet. Durch die dabei eintretende Kaltverfestigung werden sie deutlich widerstansfähiger gegen Ablegieren als beim Bearbeiten mit der Feile. Anbei mal das Foto der 0201er Löterei. Gesamtabmessungen: 5 x 5 mm²
Jörg Wunsch schrieb: > Anbei mal das Foto der 0201er Löterei. ja das kommt dabei raus (scnr) trotzdem meine Hochachtung, aber putzen hätte man das vor dem Foto auch können.
Joachim B. schrieb: > aber putzen hätte man das vor dem Foto auch können. Das ist schon geputzt. ;-) Wenn man versucht, die noch zu sehenden Reste des alten Decklacks (oder besser Deck-Polymers) wegzukratzen, ist die Gefahr einfach viel zu groß, dass man was anderes dabei beschädigt. Das war mir das Risiko nicht wert, denn die paar Polymersplitter sind funktional unwichtig. Immer dran denken, selbst die Zahnarztnadel (die ich bei sowas gern mal zum Kratzen nehme) sieht bei den Größeverhältnissen wie ein fetter Bleistift aus, mit dem man etwas ungelenkt da herum stochert. ;-) Einmal nachgelötet ist das auch schon alles, noch mehr wollte ich ebenfalls nicht riskieren. Gold legiert verdammt schnell, und ich wollte nicht noch mehr von der Vergoldung vernichten, vor allem die vergoldeten Pads links und rechts müssen intakt bleiben, denn da legen sich die Kontaktzungen der Gegenseite drauf.
Kauf dir einen Meter Widerstände und übe. In der einfachen Variante mit einem Zahnstocker positionieren, einseitig anheften, andere Seite löten und dann die geheftete Seite sauber fertiglöten. Zum üben nimm bleihaltiges Lot, das läuft besser als das gesunde.Nicht zu heiß und nicht zu kalt arbeiten, das Zinn sollte nach dm löten noch schön glänzen. Wenn es matt und teigig wird dann war es zu lang , zu heiß oder beides. Lötlack (SK10)auf der Platine ist ein echter Segen.Gutes löten ist reine Gefühlssache.
... schrieb: > herbert schrieb: >> Lötlack (SK10)auf der Platine ist ein echter Segen. > Aua... :( Warum "aua"? Ich halte mich für einen Löter der besseren Sorte. Ich will lötmäßig immer das optimale. Ich sehe ja , dass diese Schicht Flussmittel einen positiven Einfluss auf das Lötergebnis hat. Wäre es nicht so würde ich dazu nicht raten. Hat man fertig gelötet kann man das mit Spiritus abwaschen und gut ist es. Alledings löte ich hauptsächlich bedrahtete Sachen und nur wenig SMD. Auch hier zb. wie im Anhang bei diesen SMD Zeug war Lötlack im Einsatz. Schaut doch brauchbar aus, obwohl ich die schon noch einen Tick sauberer gelötet habe.Etwas Streuung in der Qualität hat man immer.;-)
Peter II schrieb: > nö, die Widerstände habe sich sogar aufgestellt g Na gut , die ersten waren noch etwas ängstlich, aber die anderen sin brav liegen geblieben.
herbert schrieb: > bleihaltiges Lot, das läuft besser als das gesunde. Blei(frei|haltig)es Lot hat nichts mit Gesund|Ungesund zu tun sondern mit bürokratischen EU-Vorschriften die anzuwenden sind bei gewerblicher Inverkehrbringung von Neugeräten. Und natürlich auch mit geplanter Obsoleszenz von minderwertiger (weil mangelhaft gelöteter) Konsumelektronik seitens der Großkonzerne welche sich Politiker kaufen und deren Politik diktieren können.
Bernd K. schrieb: > Und natürlich auch mit geplanter Obsoleszenz von minderwertiger (weil > mangelhaft gelöteter) Konsumelektronik seitens der Großkonzerne welche > sich Politiker kaufen und deren Politik diktieren können. Die Polemik darfst du mittlerweile gern stecken lassen. Die Technologien dafür sind eingefahren, und es ist keinesfalls so, dass daraus nun zwangsweise ein (spürbarer) vorzeitiger Verschleiß entstehen würde. Du tust ja so, als wären alle bleifreien Lötungen grundsätzlich kalte Lötstellen. Klar entsteht durch die um 30 K höheren Verarbeitungstemperaturen eine gewisse Verkürzung der Lebenszeit der Bauteile, aber die spielt für Jubelelektronik keine Geige. Dass bei bleifreien Lötstellen die alte Begutachtungsweise „glänzt schön, dann wird sie sehr wahrscheinlich auch in Ordnung sein“ nicht mehr greift, ändert nichts daran, dass die nicht so schön spiegelnden Lötstellen trotzdem OK sein können. Eine vollständige Sichtkontrolle macht bei Konsumgütern ohnehin niemand. > Blei(frei|haltig)es Lot hat nichts mit Gesund|Ungesund zu tun Für den durchschnittlichen Bastler sogar viel mehr als für die Industrie, denn unsereiner kommt viel eher mal in die Verlegenheit, während der Arbeit vielleicht doch mal nebenbei davon was in die Nahrung zu bekommen, da man viel mehr mit den Händen fummelt, als das beim üblichen industriellen Bestückungsprozess der Fall ist. Damit will ich nicht sagen, dass man nun als Bastler unbedingt auf das Blei im Lötzinn verzichten sollte, aber auch, wenn man das will, ist das kein Problem mehr. Wer löten kann, bekommt das, so er ordentliches Werkzeug benutzt, auch bleifrei hin. Wer nicht löten kann, dem wird auch das Blei nicht viel helfen.
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