Hallo, ich würde euch um eine vage Einschätzung bieten. Und zwar bin ich am überlegen ob ich nicht eine kleine Kollektion an etwas höherpreisigen (40-70 Euro) Ladeschalen auf den Markt bringen soll. Beim Designkonzept bekomme ich professionelle Hilfe, sie sollen aus dunklem Holz oder Alu gefräst werden. Elektronik natürlich zugekauft. Gewerbeberechtigung, Maschinen und der Umgang mit CAD/CAM natürlich vorhanden. Da so etwas natürlich sehr viel Zeit in Anspruch nimmt wollte ich um eure Meinung bitten ob es sich rentieren könnte oder man in der Menge der Chinaschalen untergeht? Danke
Alu frisst dir über Wirbelströme die Energie weg. Ansonsten musst du nur eine Zielgruppe finden die dumm genug ist für dein Zeug zu zahlan (Apple macht es ja vor wie man Leute dazu kreigt völlig überteuerten Müll zu kaufen). Das Eier-Telefon hat aber kein Qi, also musst du dir andere "Opfer" suchen...
ja das is schon klar dass Alu gut schirmt ;) Als Auflage wird natürlich gummierter Kunstoff oder so genommen.
Martin schrieb: > ja das is schon klar dass Alu gut schirmt Es schirmt eben nicht nur ab (wie bei sichtbarem Licht), sondern es "frisst" auch die Energie in der Umgebung auf (eher wie ein Magnet). Deswegen kann es schon reichen wenn aussenrum ein Alurahmen ist, damit die Ladung nichtmehr stabil und zuverlässig läuft. In Handys wird einiger Aufwand getrieben um die Antenne abzuschirmen gegen den inneren Rahmen. Da sind manchmal mehrere Lagen Ferrit-Material dazwischen. Zum Verkauf gibt es zwei Methoden: 1. Preis/Leistung: Hier wirst du den Chinaschalen nie das Wasser reichen können. Dazu sind die Kunde einfach viel zu sehr auf "Geiz ist Geil" getrimmt 2. Image: Hier musst du arbeiten. Red-Bull macht das über die "Sport" Schiene; Apple über die "es funktioniert einfach" Schiene; Microsoft macht es über die "das machen alle so" Schiene. Du musst dir also überlegen welches Image deine Ladeschüssel "verkörpern" soll.
Aus dem Bauch heraus, wenn du Netzanschluss mitanbieten willst, also alle Spannungswandler mit in die Ladeschale einbaust und nach extern ein NEtzkabel oder Niederspannungsanschluss, und du das selber auslegen willst würd ich sagen mit 40-70 € kommst du alleine wegen den Entwicklungskosten auf keinen grünen Pfad. Wenn das schon irgendwie vorhanden ist, sollte das schon möglich sein, da ich kein Freund von ineffizientem Laden bin ( Kabel ist billiger und schlägt alles) bin ich prinzipiell eher dagegen, aber einen MArkt dafür gibts sicherlich bei den Massen an Menschen :)
Martin schrieb: > Gewerbeberechtigung, > Maschinen und der Umgang mit CAD/CAM natürlich vorhanden. Evtl. brauchst du noch eine Lizenz/Erlaubnis des Geräte-Herstellers diese Teile fertigen und vermarkten zu dürfen. Wenn das nicht juristisch prozessfest geregelt ist kann man dir sonst den ganzen Spaß an der Sache verderben und das gründlich.
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