Hallo, Da auch der 3. Akku meines Philips Savvy nicht mehr besonders lange hält, suche ich unter umständen eine anderes Handy. Es soll so wenig wie möglich kosten, möglichst geringe unterhaltskosten verursachen und möglichst lange halten. Einzige nötige Funktionalität ist Telefonieren. Es braucht weder SMS zu können, noch ein Farbdisplay zu haben. Es soll (wie bisher) lediglich etwa 5mal im Jahr eingeschaltet werden, wobei vielleicht 4 Anrufe abgehen und 1 Eingehender Anruf kommt. Es wäre auch gut wenn ich meine Karte weiterverwenden könnte. Es soll nicht nötig sein es vor der Nutzung extra deshalb zu laden. Auch wenn es nur alle 4 Monate eingeschaltet wird. Gibt es ein Handy welches diese Anforderungen erfüllt?
Matthias B. schrieb: > Handy mit Telefonfunktion gesucht Ja, ich habe auch schon davongehört, das es Handys geben soll, mit denen man telefonieren kann. Die meisten dieser Geräte sind ja wohl für alle mögliche andere gedacht. :-(
Hmmm, ohne den ganzen unnötigen Krimskram heutiger Handys wirst Du neu wohl nichts bekommen. Andererseits ist der Akku nach 4 Monaten eh leer, da auch bei Aus Strom fließt. Einziger Ausweg: Nach 4 Monaten mit geladenem Akku einschalten, danach Akku wieder raus und mitnehmen. Old-Papa
Matthias B. schrieb: > Gibt es ein Handy welches diese Anforderungen erfüllt? Jede Menge, von LG oder Samsung für 10 EUR, z.B. GT E1050. Akku hält 1 Monat standby. Bleibt die Frage, welche SIM Karte für diese Wenignutzung passend ist, die meisten erfordern 1 mal aufladen im Jahr für 15 EUR, die vertelefonierst du bei 9ct/min nicht.
Ich habe noch ein Motorola Notofone 3 (http://www.areamobile.de/news/5745-motorola-motofone-f3-mehr-infos-zum-epaper-display-und-os) Ist neu, unbenutzt, liegt seit einem Jahr in der Schublade. Interesse? LG, John
Wenns günstig in der Anschaffung sein soll, kann man ja in der Bucht mal ein Angebot annehmen.
Michael Bertrandt schrieb: > Bleibt die Frage, welche SIM Karte für diese Wenignutzung > passend ist, die meisten erfordern 1 mal aufladen im Jahr > für 15 EUR, die vertelefonierst du bei 9ct/min nicht. Diese Regelung sollte eigentlich vom Tisch sein. Der lila Riese schrieb mir neulich, das sie jetzt meine Prepaid Karte kündigen. Ein Anruf im Call Center klärte dann aber, das ich mich nur mal melden sollte, dann ist die Kündigung vom Tisch. Ich werde halt nur angerufen auf dem Dings und hab so gut wie keine abgehenden Gespräche und lade deswegen vllt. alle 1,5 Jahre mal auf. Telefon ist hier ein unkaputtbares Nokia 6600 im 'rugged' Design.
Matthias B. schrieb: > Es soll nicht nötig sein es vor der Nutzung extra deshalb zu laden. > Auch wenn es nur alle 4 Monate eingeschaltet wird. Alle mir bekannten neumodischen Akkus entladen sich in dieser Zeit - auch außerhalb des Gerätes - oder die akkuinterne Schaltung schaltet aus (mit etwas Pech bekommst du solch Akku dann nicht mal mehr aufgeladen). Falls du basteltechnisch begabt bist, suche dir ein altes Handy und versorge es extern mit Primärelementen (klassische Batterie, kein Akku). Altes Handy mit heutiger SIM kann aber immer problematisch werden. Wegen dem angestrebten Funktionsumfang: Suche "Senioren-Handy", das Akkuproblem bleibt.
Matthias B. schrieb: > Es soll (wie bisher) lediglich etwa 5mal im Jahr eingeschaltet werden, > wobei vielleicht 4 Anrufe abgehen und 1 Eingehender Anruf kommt. Für welchen Geheimdienst arbeitest du? "Mein Name ist Bond, Matthias Bond."
Martin K. schrieb: >> Auch wenn es nur alle 4 Monate eingeschaltet wird. > > Alle mir bekannten neumodischen Akkus entladen sich in dieser Zeit Hab ein Nokia C5 von 2010, das seid langem nur sehr selten verwendet wird. Es wird auf ungefähr Halbmast abgeschaltet und liegt dann ein paar Monate rum. Etwas Entladung ist erkennbar, aber nicht arg gross.
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Ich habe als "Not-Handy" ein Alcatel One Touch Easy. Das Teil ist uralt (Antenne zum Ausziehen ;-)) und so groß, dass man es kaum verlieren kann, und es kann auch nur Telefonie und SMS. Aber es ist robust und eins der wenigen, das man mit Mignon Batterien betreiben kann. Die Angebote für dieses Handy sind jedoch rar geworden.
Als kostenlose Karte kann ich Netzclub empfehlen. Sofern einem das o2 Netz reicht. Komplett kostenlos, 100 MB Daten dabei. Ich habe noch nicht mal irgendwelches Geld aufgeladen. Perfekt für meinen Datenlogger :-) Ob die Karte aber auch offen bleibt wenn man sich nicht mal ins Netz einloggt weiß ich nicht.
Ich war mit meinem Samsung GT-E2370 sehr zufrieden. Ok, das hat Farbdisplay, SMS kann es auch, bla blub, die Hauptfunktion bei dem Ding ist aber ganz klar Telefonieren. Der Akku hat bei mir im Eingeschalteten Zustand 2-3 Wochen gehalten. Ausser dem ist es Staub und Spritzwassergeschützt, und überlebt auch mehrmaliges runter fallen :-)
Stephan S. schrieb: > Als kostenlose Karte kann ich Netzclub empfehlen. Sofern einem das o2 > Netz reicht. ... und man mit den Nebeneffekten der Werbefinanzierung leben kann. Die AGB verlangen überdies konsequenterweise, dass das Gerät dauerhaft betrieben wird. Hier also sicherlich keine Option. Demgegenüber hat der Vertragstarif "O2 o" weder Werbung noch Grundgebühr noch Mindestumsatz noch regelmässig erforderliche Mindestaufladung (bei den E-Plus Prepaid-Anbietern üblich). Dafür ist die Telefonie ist etwas teuerer als üblich (15ct statt meist 9ct).
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Wer liest schon die kompletten AGB wenn er einen Mobilfunkvertrag abschließt? Erst recht wenn er ohne Grundgebühr ist. Ich denke das ist weit unter der Promille Grenze. Die Werbung kommt ja auch nicht nur als SMS, sondern mehr per E-Mail und die empfange ich ja und reagiere ggf. auch darauf. SMS kam damals sehr selten als ich die Karte noch in einem Smartphone hatte. Mich hat es aber eh gewundert dass die Karte noch läuft. Wer weiß was das GSM Modul im Datenlogger überhaupt macht wenn eine SMS ankommt. Dass es Karten gibt die ohne Aufladung offen bleiben war mir jetzt neu. Bei allen die ich bisher hatte gingen sie immer zu. Auch die die ich von o2 hatte. Aber wenn es so etwas gibt ohne GG und MU, dann ist das natürlich die sicherere und damit bessere Wahl.
A. K. schrieb: > Demgegenüber hat der Vertragstarif "O2 o" weder Werbung noch Grundgebühr > noch Mindestumsatz noch regelmässig erforderliche Mindestaufladung Das bietet die Telekom-Tochter Congstar auch, allerdings wollen die für jede anfallende Gesprächsminute/SMS 9 Cent.
Ich habe vor einem Jahr in der Bucht ein Vodafone 125 für 3,15 € geschossen. Das Ding kann praktisch nur Telefon. Einen neuen Akku rein und das Ding ging wieder.
Old Papa schrieb: > Hmmm, > ohne den ganzen unnötigen Krimskram heutiger Handys wirst Du neu wohl > nichts bekommen. Andererseits ist der Akku nach 4 Monaten eh leer, da > auch bei Aus Strom fließt. Einziger Ausweg: Nach 4 Monaten mit geladenem > Akku einschalten, danach Akku wieder raus und mitnehmen. Das ist eine gute Idee, so werd ich es nun erstmal probieren. Mit dem Original-Akku waren 4 Monate kein Problem, nur sind die nachgemachten Akkus einfach schlechter. Michael Bertrandt schrieb: > Bleibt die Frage, welche SIM Karte für diese Wenignutzung > passend ist, die meisten erfordern 1 mal aufladen im Jahr > für 15 EUR, die vertelefonierst du bei 9ct/min nicht. Eine SimKarte habe ich ja schon, würd ich auch nicht tauschen wollen, da ich meine Nummer sonst wohl los bin? Matthias Sch. schrieb: > Diese Regelung sollte eigentlich vom Tisch sein. Der lila Riese schrieb > mir neulich, das sie jetzt meine Prepaid Karte kündigen. Ein Anruf im > Call Center klärte dann aber, das ich mich nur mal melden sollte, dann > ist die Kündigung vom Tisch. Ich werde halt nur angerufen auf dem Dings > und hab so gut wie keine abgehenden Gespräche und lade deswegen vllt. > alle 1,5 Jahre mal auf. > Telefon ist hier ein unkaputtbares Nokia 6600 im 'rugged' Design. Die Regelung ist vom Tisch, ich lade es vielleicht alle 2 Jahre auf. Martin K. schrieb: > suche dir ein altes Handy und > versorge es extern mit Primärelementen (klassische Batterie, kein Akku) Auch eine gute Idee, nur wird es dann ziemlich unhandlich. Ich habe auch kein Problem mit der SMS-Funktion oder Farbdisplay, ich bräuchte sie eben nur nicht. So dass es egal ist ob es sie hat oder nicht. Werds nun einmal mit nach voller Aufladung herausgenommenem Akku testen.
Matthias B. schrieb: > Eine SimKarte habe ich ja schon, würd ich auch nicht tauschen wollen, da > ich meine Nummer sonst wohl los bin? Nein, Handynummern sind portierbar. Kostet i.d.R. 25€ beim alten Provider, wobei mancher neue Provider diese 25€ wieder gutschreibt.
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A. K. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Eine SimKarte habe ich ja schon, würd ich auch nicht tauschen wollen, da >> ich meine Nummer sonst wohl los bin? > > Nein, Handynummern sind portierbar. Kostet i.d.R. 25€ beim alten > Provider, wobei mancher neue Provider diese 25€ wieder gutschreibt. bei prepaid eher nicht schon gar nicht bei dem Angestrebten Umsatz . da ist aufwand > als Nutzen, für beide seiten. Ich benutze ein Prepaidnatel in der Schweiz, da ich als Ausländer ohne Meldeadresse in der Schweiz kein Vertragsnatel bekomme. Allerdings benutze ich es öfter bis häufig. Geht aber als betriebliche Ausgabe über meine Firma. ;)
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A. K. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Eine SimKarte habe ich ja schon, würd ich auch nicht tauschen wollen, da >> ich meine Nummer sonst wohl los bin? > > Nein, Handynummern sind portierbar. Kostet i.d.R. 25€ beim alten > Provider, wobei mancher neue Provider diese 25€ wieder gutschreibt. Ja, das klappt recht gut - bei mir war es der Wechsel von einem uralten Prepaid-Vodafone-Tarif (die SIM-Karte hatte noch den "D2-Mannesmann"-Aufdruck ;-) zu Aldi-Talk. Vodafone wollte 29,90 und Aldi hat immerhin 25 Euro gutgeschrieben. Für mich ist der neue Prepaid-Tarif vollkommen ausreichend und viel günstiger als der alte. Ich vertelefoniere damit keine 40€ im Jahr, Internet gibt's nur über WLAN. Irgendwo hatte ich allerdings gelesen, dass es da eine Lücke bei den Bestimmungen gibt (gab?): zu einem anderen Provider kann man die Nummer mitnehmen (Vodafone -> Aldi (E-Plus)), aber bspw. von Aldi zu E-Plus kann bzw. wird das verweigert, denn man bleibt ja beim selben Provider. Offenbar hatte damals bei der BNetzAgentur niemand mit Resellern gerechnet. Ist das immer noch so?
Winfried J. schrieb: > bei prepaid eher nicht schon gar nicht Doch, z.B. bei Congstar Prepaid. > Ich benutze ein Prepaidnatel in der Schweiz Kannst es wohl auch in Ö nutzen, ist ja nicht weit weg. Wird dir vielleicht genauso gehen wie mir: Wenn man den Provider nicht festnagelt, dann landet man gern mal unbeabsichtigt im Roaming. > da ich als Ausländer ohne > Meldeadresse in der Schweiz kein Vertragsnatel bekomme Über die Grenze wirds mit der Nummernportierung natürlich nichts. ;-) Wobei ich vor 2-3 Jahren mal die Schweizer Prepaid-Provider durchstöberte und feststellte, dass die sich Gelegenheitsuser gerne mit regelmässiger Mindestaufladung vom Leib halten. Mittlerweile ist die Schweiz gebührenmässig allerdings zumindest beim Internet oft in den EU-Tarif eingemeindet, so dass Datenroaming bezahlbar ist. Damals war das meist schweineteuer.
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Ich hab den Orange AT (400 min europa weit) und Yallo(Schweizer prepaid) > Wird dir vielleicht genauso gehen wie mir: Wenn man den Provider nicht > festnagelt, dann landet man gern mal unbeabsichtigt im Roaming. Mein Orange hat eine Roomingsperre von Anfang an. Die habe ich nach so einem Vorfall mit dem Handy meiner Frau (Hallo_Europa _1000 Tarif) Netzausfall in Österreich automatische Einwahl ins Schweizer Netz zu Roomingkosten und einem Gespräch nah England für 600++ Euro sofort einrichten lassen. Und auch durchgesetzt das wir für dieses Gespräch nur den Tarif aus Österrich zahlen. Der Netzausfall war für unser Einzugsgebit 4 Km zu Grenze offiziel belegt. Und es gab großese öffentliches Interesse. Damals wollte Orange den österreichischen Markt aufmischen. Die Tarife gibt es schon lange nicht mehr. Yallo: zu Hause habe ich Schweizer Netz und die Netzwahl manuell. ;)
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