Hallo, ich habe eine kurze Frage: Ich habe hier einige CC1000 rumliegen, die mir mal überlassen wurden. Wenn ich hier im Forum nach CC1000 suche ist der letzte Eintrag von ca. 2006. Mir ist auch bewusst, das es Weiterentwicklungen gibt... Nun ist es so, dass ich weder Elektroingenieur oder Amateurfunker oder ähnliches bin, sondern eher Elektronkik als Hobby betreibe und bisher nicht mal über Lochraster löten hinausgekommen bin. Von daher ist der IC (noch?) ein paar Nummern zu gross für mich. Kurz gesagt, ich weiss nicht, ob ich mit den ICs jemals etwas anfangen kann. Prinzipiell finde ich dratlose Kommunikation interessant und gedanklich wäre ein Projekt, bei dem zwei µCs (oder Arduinos) dratlos miteinander kommunizieren schon spannend. Es gibt ja fertige Module, die das beherrschen, und die kosten auch nicht mehr die Welt. Von daher: Kann man die CC1000 noch brauchen? Lohnt es sich die zu behalten? In meinen Händen taugen sie erstmal nichts, aber könnte sich das ändern? Oder lohnt das nicht mehr, da wie gesagt fertige Module auch nicht mehr teuer sind. Was würdet Ihr am ehesten machen? Ich bin gespannd auf Eure Meinungen. Christian
http://www.ti.com/product/cc1000 Das hier? Naja, wenn du sie rumliegen hast und es nur als Hobby betreibst, nutze sie und gut. Klar gibt es heute neuere, bessere, schönere, aber was solls. Wenn du aber lieber auf Softwareebene basteln willst, nimm paasenen Arduino-Shields und spiel damit rum.
>Kann man die CC1000 noch brauchen? >Lohnt es sich die zu behalten? Die Frage kannst nur Du für Dich beantworten. Lernen kannst Du daran immer. Die Frage ist nur, ob Du nicht mehr davon hättest, Dich mit aktuelleren Typen zu beschäftigen Aber: >Wenn ich hier im Forum nach CC1000 suche ist der letzte >Eintrag von ca. 2006. d.h. Du bist auf Dich allein gestellt...
Falk Brunner schrieb: > Das hier? > genau die > Naja, wenn du sie rumliegen hast und es nur als Hobby betreibst, nutze > sie und gut. Genau das war mein Gedanke. Allerdings weiss ich nicht genau wie schwierig das ist, und kann es nicht abschätzen. Deswegen wollte ich hier fragen. Vielleicht ist die Komplexität ja der Grund der Weiterentwicklung... RumbaZumba schrieb: > Die Frage kannst nur Du für Dich beantworten. > Lernen kannst Du daran immer. > Die Frage ist nur, ob Du nicht > mehr davon hättest, Dich mit aktuelleren Typen zu beschäftigen Wie gesagt, ich bin Hobbyist. Ich lerne bereits, wenn ich den Lötkolben in die Hand nehme. Es macht halt nur Spass, wenn hinten auch irgenwann mal was rauskommt. Wenn Ihr mir jetzt sagt: "Lass es, das ist als Hobbyist zu komplex...", dann verabschiede ich mich von den ICs. Soweit ich mich hier eingelesen habe nehmen es Funk-applikationen sehr genau mit den Bauteiltoleranzen. Da muss man schon mit PCB arbeiten und wissen was man tut im Bezug aufs Layout, richtig? Mit Breakoutboard und Lochraster kommt man da wohl nicht weit, oder? SMD löten bekomm ich wohl noch hin aber der Rest wäre erstmal Spielerei. > Aber: >>Wenn ich hier im Forum nach CC1000 suche ist der letzte >>Eintrag von ca. 2006. > > d.h. Du bist auf Dich allein gestellt... Genau das ist meine Sorge.
Christian schrieb: > Kann man die CC1000 noch brauchen? Der Chip steht bei TI auf 'active', wird also noch hergestellt und mit Dokumentation unterstützt. Er ist eine 'eierlegende Wollmilchsau' und für so gut wie alle Kommunikationsanwendungen zwischen 300 und 1000 Mhz zu verwenden, daher sehr komplex. Um lediglich zwei MC miteinander zu verbinden ist er sicherlich übertrieben, für einen Scanner oder anlernbaren Transceiver für RF Fernbedienungen aber gut zu benutzen. Christian schrieb: > Mit Breakoutboard und Lochraster kommt man da wohl > nicht weit, oder? Da wird schon die Bauform dagegen sprechen. Wenn du dich in HF schon gut auskennst, kannst du damit sicher was anfangen, für einen Anfänger ist das sehr komplex und mit so einem Chip eher schwer zu lernen. Da nimmst du lieber fertige Module, für die es Code gibt und arbeitest dich damit ein.
Nimm lieber etwas mit etwas Intelligenz ala nrf24l01 bzw. dessen Nachfolger, damit ersparst du dir viel Ärger.
Matthias Sch. schrieb: > Christian schrieb: >> Kann man die CC1000 noch brauchen? > > Der Chip steht bei TI auf 'active', wird also noch hergestellt und mit > Dokumentation unterstützt. Dann ist er also nicht für die Tonne. Er ist eine 'eierlegende Wollmilchsau' und > für so gut wie alle Kommunikationsanwendungen zwischen 300 und 1000 Mhz > zu verwenden, daher sehr komplex. Um lediglich zwei MC miteinander zu > verbinden ist er sicherlich übertrieben, für einen Scanner oder > anlernbaren Transceiver für RF Fernbedienungen aber gut zu benutzen. > > Wenn du dich in HF schon gut > auskennst, kannst du damit sicher was anfangen, für einen Anfänger ist > das sehr komplex und mit so einem Chip eher schwer zu lernen. Da nimmst > du lieber fertige Module, für die es Code gibt und arbeitest dich damit > ein. Danke für die Einschätzung. Somit werde ich die Dinger erst mal noch behalten ( da active), aber soweit erst mal nicht weiter beachten. Vielleicht kann ich Ihn irgendwann mal gebrauchen...(aber wahrscheinlich nicht). Nochmals danke, und frohes Fest.
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