Hallo Liebe Foren Mitglieder, wie Ihr bereits aus der Überschrift entnehmen könnt geht es mir darum aus ein 0-10V Signal (VFD - spindle speed) ein PWM signal mit max. 1khz /5V zu bekommen. Nun besteht die Möglichkeit mit einen Wiederstand das ganze von 0-10 auf 0-5V runter zu bekommen. Und mit ein Atmega usw. dann in PWM zu wandeln. Aber das ist mir etwas zu träge.... das muss wesendlich flotter gehen. Daher dachte ich an ein Baustein zb.sowas hier: http://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/4502 Jetzt stellt sich die Frage: a ist diese Methode schneller als ein microController? b Wie wäre das zu verschalten, mir fehlt da ein Rechteckgenerator... oder ist der da schon mit drin? Ach ja bald hätte ich es vergessen, :) Kennt ihr evtl. ein guten "voltage controlled pwm ic" ? Wenn ja könnte ich etwas Hilfe bei der Dimensionierung der Schaltung gebrauchen. Es sollen ja nur Max. 1khz rauskommen ;) Gruß Aja
Manuel Böttger schrieb: > wie Ihr bereits aus der Überschrift entnehmen könnt geht es mir darum > aus ein 0-10V Signal (VFD - spindle speed) ein PWM signal mit max. 1khz > /5V zu bekommen. > > Nun besteht die Möglichkeit mit einen Wiederstand das ganze von 0-10 auf > 0-5V runter zu bekommen. "Widerstand" heißt das > Und mit ein Atmega usw. dann in PWM zu wandeln. > Aber das ist mir etwas zu träge.... das muss wesendlich flotter gehen. Und "wesentlich". Rechtschreibprüfung aktivieren! Oder besser: richtig Schreiben lernen. Zur Frage: was läßt dich vermuten, die Lösung mit µC wäre zu langsam? Wenn du PWM mit 1kHz machst, dann kann ein µC ganz problemlos mit jedem einzelnen Impuls den Analogwert in eine Pulsbreite umsetzen. Die Frage ist vielmehr, ob dein PWM-Empfänger das Signal so schnell ausgewertet bekommt. Und warum du eine so niedrige PWM-Frequenz wählst, wenn du schnelle Änderungen übertragen willst.
Manuel Böttger schrieb: > Nun besteht die Möglichkeit mit einen Wiederstand das ganze von 0-10 auf > 0-5V runter zu bekommen. Echt, Wieder ? Damit hast du immer noch keine PWM.
1 | +-----------+---10k-----+---+---- +5V |
2 | | | | | |
3 | | TS912 10k 20k | |
4 | +-----|+\ | | | |
5 | | | >--+ | | |
6 | | +--|-/ | | | |
7 | | | 10k v --10k--+--|+\ |
8 | | | | | | >-- PWM |
9 | | +--------+-----------(--|-/ |
10 | | | | | |
11 | 10k 22nF 10k | |
12 | | | | | |
13 | +-----------+-----------+---+---- GND |
Die Schaltung macht aus deinem 0-10V v Signal eine PWM von knapp 1kHz, unmittelbar.
Axel Schwenke schrieb: > Zur Frage: was läßt dich vermuten, die Lösung mit µC wäre zu langsam? > Wenn du PWM mit 1kHz machst, dann kann ein µC ganz problemlos mit jedem > einzelnen Impuls den Analogwert in eine Pulsbreite umsetzen. Die Frage > ist vielmehr, ob dein PWM-Empfänger das Signal so schnell ausgewertet > bekommt. Und warum du eine so niedrige PWM-Frequenz wählst, wenn du > schnelle Änderungen übertragen willst. Mein erster Lösungsansatz war den MAX5451 an Step/Dir von der C-Achse meiner CNC zu steuern und den Analogwert in mein Arduino Mega 2560 einzugeben. Dieser soll dann einfach nur das PWM ausgeben. Gut, es funktioniert aber leider zu Träge. So schnell wie die Einzelbefehle des Programm folgen reagiert der Laser nicht. Die Signale Step/Dir kann ich ja über Steps per Unit ändern und habe viele Varianten probiert..... Ohne großen Erfolg..... Deshalb will ich mein Laser via "S" Befehl steuern. Warum nur 1khz? Zitat aus den Technischen Daten laut verkäufer: Diodenlaser mit 445nm und einer Leistung von 2W, voreingestellt, verbaut und sofort betriebsbereit. Die Maximale Leistung der Diode beträgt 2,2W! Der Laser lief unter 5 Minuten, welche nur zum einstellen des Treiberstroms notwendig waren. Der Treiber ist angeschlossen, und die Diode in einen Kühlkörper mit aktiver Kühlung verbaut. Der Kühlkörper hat an der Bodenplatte zwei Bohrungen, welche die feste Montage ermöglichen. Der Laser lässt sich mit einer Frequenz von bis zu 1 khz TTL-Modulieren. Die Stromversorgung kann über jede 12V Gleichspannungsquelle erfolgen. Ich weis das meine Rechtschreibung nicht die beste ist, sorry aber ich denke man sollte sich trotz dem noch Höflich anderen gegenüber verhalten. Hallo MaWin (Gast) ist der TS912 nicht ein opv? Gruß Aja
Manuel Böttger schrieb: > Hallo MaWin (Gast) > ist der TS912 nicht ein opv? Natürlich, es gibt eine Welt jenseits der Microcontroller.
Manuel Böttger schrieb: > Mein erster Lösungsansatz war den MAX5451 an Step/Dir von der C-Achse > meiner CNC zu steuern und den Analogwert in mein Arduino Mega 2560 > einzugeben. Dieser soll dann einfach nur das PWM ausgeben. > > Gut, es funktioniert aber leider zu Träge. > So schnell wie die Einzelbefehle des Programm folgen reagiert der Laser > nicht. > > Die Signale Step/Dir kann ich ja über Steps per Unit ändern und habe > viele Varianten probiert..... > > Ohne großen Erfolg..... Deshalb will ich mein Laser via "S" Befehl > steuern. Das liegt dann aber an der Verarbeitung der Kommandos deiner CNC Steuerung und nicht an der Umsetzung des Spannungswerts in eine PWM, falls man das halbwegs ordentlich programmiert. Nichts desto trotz hat MaWin dir eine µC freie einfache Lösung gepostet. Bzgl Rechtschreibung: Sorry aber auf "Wiederstand" reagieren wir hier langsam allergisch. Das erzeugt echt Augenkrebs :-) Apropos Auge. Dir ist bewusst dass der Laser potentiell tödlich für dein Augenlicht sein kann (oder das anderer).
Udo Schmitt schrieb: > Bzgl Rechtschreibung: Sorry aber auf "Wiederstand" reagieren wir hier > langsam allergisch. Das erzeugt echt Augenkrebs :-) > Apropos Auge. Dir ist bewusst dass der Laser potentiell tödlich für dein > Augenlicht sein kann (oder das anderer). Hallo Udo, ja das stimmt 2,2 Watt sind echt viel Power, da ich aber durch den Beruf die Arbeitsschutzrichtlinien kenne weis ich um die Gefahren einer solchen Anlage.
Manuel Böttger schrieb: > Und mit ein Atmega usw. dann in PWM zu wandeln. > Aber das ist mir etwas zu träge.... das muss wesendlich flotter gehen. Es reicht ein ATtiny44, der Dir aus der Eingangsspannung (10-Bit ADC-Wert) die Pulsweite für eine 10-Bit PWM erzeugt. Bedingt durch die 1 kHz PWM kann dabei jede Millisekunde ein neuer Wert verwendet werden. Schneller geht es nicht. Hast Du schon eine Lösung oder brauchst Du noch einen Programmtipp?
m.n. schrieb: > Es reicht ein ATtiny44, der Dir aus der Eingangsspannung (10-Bit > ADC-Wert) die Pulsweite für eine 10-Bit PWM erzeugt. Bedingt durch die 1 > kHz PWM kann dabei jede Millisekunde ein neuer Wert verwendet werden. > Schneller geht es nicht. > > Hast Du schon eine Lösung oder brauchst Du noch einen Programmtipp? Das klingt sehr gut, gute idee ich denke mal das ich es hinbekommen werde den ATtiny44 zu programmieren. Am besten ist das ich alle Lösungsbeiträge abwäge was kosten usw angeht. Ich danke euch allen für die Lösungsvorschläge, natürlich werde ich euch auf den laufenden halten. Aja
Manuel Böttger schrieb: > Das klingt sehr gut, gute idee ich denke mal das ich es hinbekommen > werde den ATtiny44 zu programmieren. Es würde auch ein Tiny13 reichen, wenn man die vorhandene 8-Bit PWM nutzt und diese ausreichend ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.