Guten Abend, Ich habe eine LED Lampe, welche mit 4 Parallel geschalteten Li-Ion Zellen (18650) betrieben wird. Das "Leuchtmittel" ist ein 4mm starkes Aluminium PCB mit 5 Cree XM-L T6 LED's, welche ebenfalls Parallel betrieben werden. Die Daten der LED: 3,3V bei 3A Das wären zusammen 15A die der Treiber bringen müsste. Der Treiber bringt aber nur 2,9V und die LED's ziehen entsprechend nur 3,5 - 3,8A Wie bekomme ich (thermische Aspekte mal außer Acht lassen) den Treiber dazu, mir 3,3V zu geben? Verbaut sind ein Mosfet (NTD60N02RG), ein OPV, welcher glaube ich am Gate vom FET hängt und noch ein Atmel 207 24C02N, eine Spule und 2 IC's die nicht beschriftet sind einer im DIP6 und einer im DIP8. Die Lampe wird über einen Tailcap-Klicky gesteuert, durch an-aus (in unter 2 Sekunden) wird der Modus gewechselt (HELL - MITTEL - DUNKEL - SOS - STROBO Die Treiber Bezeichnung ist auf dem Anhang zu lesen. Vielen Dank im Voraus!
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Der Treiber bringt keine 2,9 V sondern einen Strom... Mess doch den mal ? Wenn ich dich richtig verstehe willst du die volle Helligkeit der LEDs errichen und 15A 'treiben' ? Auch wenn das auf die Lebenszeit aller Komponenten geht ?
Also der Strom ist effektiv 3,6A Der FET kann 25V und 62A ich weis ja nicht was sonst noch limitierender Faktor ist. Der Clicky fällt weg, ich hab einen Schalter, der 15A bei 4V DC schalten kann. Die LEDs laufen optimal laut Datenblatt je auf 3,3V und 3A (Bei ausreichend Kühlung, dafür ist aber gesorgt) Einzeln hab ich die auch schon öfter mit einfacher KSQ verbaut, läuft bis heute, der ganze Klimbim macht mich nur unsicher.
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Der Treiber kann sicher keine 15A. Diese Klasse ist für 3-5A gut, viel mehr schafft die Spule nicht.
Exakt diese Lampe gibt es auch mit einem 8,5A Treiber, welcher im übrigen genau so aussieht. Daher meine Frage was ich ändern muss damit zumindest 8,5A rauskommen. Ich denke, der ist zur Vorbeugung gegen thermische Probleme gedrosselt.
R1-R4 am Source sind ja Parallel, was bedeutet 1/(1/0.024+1/0.024+1/0.024+1/0.024) Demnach 0.006 Ohm Was passiert wenn ich 2 Widerstände entferne, außer dass sich der Widerstand verdoppelt?
Sven J. schrieb: > Was passiert wenn ich 2 Widerstände entferne, außer dass sich der > Widerstand verdoppelt? Falls das Strom-Mess-Shunts sind, halbiert sich der Strom und damit auch die Leuchtstärke.
Im Umkehrschluss daraus müsste ich laut deiner Vermutung mit überbrücken quasi voll durchschalten?
Sven J. schrieb: > Im Umkehrschluss daraus müsste ich laut deiner Vermutung mit überbrücken > quasi voll durchschalten? Sei da vorsichtig! Nicht überbrücken, sondern step by step noch welche zusätzlich parallelschalten. Die Spule darf nicht in die Sättigung kommen.
Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt die Spule zu tauschen. Aber wie berechne ich die richtige?
Sven J. schrieb: > Exakt diese Lampe gibt es auch mit einem 8,5A Treiber, welcher im > übrigen genau so aussieht. Sieht denn auch die Spule genauso aus? Gleicher Durchmeser, gleiche Windungszahl, gleicher Kern? Falls ja, kannst du die bis 8,5A nehmen. Denke auch daran, dass die Li-Ion Zellen ihren limit haben.
Ich glaub die Spule ist identisch, evtl 1-2 Windungen weniger, aber Der Durchmesser und Ringkern sind die gleichen. Die Li-Ion Zellen liefern 3.7-4.2V und 2400mAh davon 4 Parallel, also habe ich 9,6Ah bei 1C und bis 20C kann ich sie entladen, das wären 192A, da geht schon was ;)
Kannst du rausfinden, wie gross die Shunt-Widerstände bei der anderen Lampe sind? Das kannst du dann bei deiner genauso machen. Sven J. schrieb: > evtl 1-2 Windungen weniger Deine Spule hätte dann also etwas mehr Induktivität, was der nächste limitierende Faktor sein könnte. In diesem Falle dann 1-2 Windungen runternehmen. Aber nicht mehr!
RoJoe schrieb: > Kannst du rausfinden, wie gross die Shunt-Widerstände bei der anderen > Lampe sind? > Das kannst du dann bei deiner genauso machen. Leider nein, da ich nicht mehr weis wo die Bilder von dem anderen Treiber gelandet sind, sonst wäre es ein leichtes
Sven J. schrieb: > die LED's ziehen entsprechend nur > 3,5 - 3,8A > R1-R4 am Source sind ja Parallel, was bedeutet > 1/(1/0.024+1/0.024+1/0.024+1/0.024) > Demnach 0.006 Ohm Dann taste dich von 6 mOhm für 3,5 - 3,8A durch parallelschalten weiterer Widerstände 0.024 Ohm oder 0.022 Ohm langsam vor bis ~3 mOhm für ~8A.
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