Hallo miteinander, suche mein erstes Labornetzteil. Was sollte man Investieren und was ist zu empfehlen? Wollte nicht unbedingt eins der China Kracher kaufen ;D
Immer von Vorteil, wenn Du Dir klarmacht, was Du damit tun willst und das dann auch kundtust. Das erleichtert die Antwort erheblich.
Es soll meistens für das Powern von 5V Schaltungen (Logiklevel) dienen, außerdem baue ich derzeit an einem KFZ-Simulator Setup rum (Kombiinstrument, Schalter mit beleuchtung) die mit 12V funktionieren. Außerdem halt erste gehversuche im Schaltungsdesign.
hängt davon ab was du machst gibt genug einträge hier . mein erstes war ein altes ddr Statron 0..32V o..3,2A 35 Jahre alt. läuft immer noch nachdem ich nen DDR Transistor getauscht habe . darauf folgte ein 3 fach Labornetzteil von Statron 2* 0..35V 0..5A+5V 5A. auch sehr zu frieden mit. Dazu ein Paar Schaltnetzteile 4*500W 12V, 1*2000W 0..16V umgebaut aus alten Server Netzteilen. Wichtig: Dein erstes solte Galvanisch getrennte ausgänge haben am besten 2* 30V 5A(3A könnten am anfang auch reichen). Dadurch kannst du die Ausgänge Parrallel schalten und Seriell. Dadurch hast du entweder Doppelte spannung oder doppelten Strom. Wichtig kauf dir was Stabieles dauerkurtzschluss fest. sehr schön ist ne doppelte einstellung für Strom und spannung also je ein Poti für Grob und eins für fein. erleichtert das einstellen der Spannungen ungemein. Kauf dir für den anfang ein linear geregeltes, die verzeichen mehr und kannst du am Anfang auch besser selber reparieren falls es hard auf Hard kommt. Brummspannung solte auch nicht zu hoch sein. Lüfter Steuerung ist ganz angenehm (bzw leiser Lüfter),wenn der nur rennt wenn er wirklich gebraucht wird. Wichtig ist bei Linear Netzteilen sollte eine Umschaltung drinn sein, das heißt wenn du mit der Spannung rauf gehst, solte ein Relai klacken zu hören sein. www.statron.de schau mal bei 2225. frohes fest
Wie wäre dieses hier? http://www.emsstrom-shop.de/epages/17769931.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/17769931/Products/%2220%20400%2001%22
Gute Erfahrungen gibt es hier mit Statron, kommen aus Deutschland, sehen etwas Oldschool aus, sind aber grundsolide. Was auch ganz nett ist sind die Geräte von AIM-TTI, sind britische Geräte, bekommst Du bei Distrelec. Hier gibt's auch einen Artikel zum Thema Labornetzteil - am besten hier auch nochmal schauen, da werden schon viele Fragen beantwortet. http://www.mikrocontroller.net/articles/Labornetzgeräte
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ich glaub es kommt zuallererst darauf an was du ausgeben willst/kannst. So ab 40..50€ bist du dabei. Einstellbare Strombegrenzung ist ein Muss. Getrennte Anzeigen für Strom und Spannung (kann gerne analog sein) ist grad für den Anfänger ungemein praktisch. Noch praktischer wir das ganze, wenn du die Strombegrenzung ohne Last einstellen kannst.
Ist den wie ein paar Beiträge weiter oben von mir gepostetes Netzteil in Ordnung? http://www.emsstrom-shop.de/epages/17769931.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/17769931/Products/%2220%20400%2001%22 Sollte aufjedenfall mind. 2 Verschieden einstellbare Spannungen haben.
Der Preis ist für ein Philips ok. Alternativ ginge auch zwei gleiche billige einkanalige kaufen, und dann nach Bedarf passend zusammenschalten. Eventuell mußt du die Erdung im Gerät überarbeiten. Könnte auch sein, es müssen ausgangsseitig noch antiparallele Dioden rein. Tracking hast du dann natürlich nicht. Der Vorteil ist einfach, daß du ZWEI Geräte hast. Die können an unterschiedlichen Plätzen für zwei unabhängige Projekte verwendet werden. Oder eines geht kaputt und du hast noch eines was geht. All das geht nicht mit einem mehr als doppelt so teuren Dual-Channel Gerät.
3-Kanal LNGs sind ja nicht ohne Grund beliebt. Ein Netzteil, alles drin. Häufig (das Philips hat's nicht) sind die ersten zwei Kanäle symmetrisch mit Tracking und der Dritte im Bunde kann nur 8 V — das Philips hat hier nur fixe 5 V, wär für mich als 3V3-Faschist z.B. nichts —, aber ein paar Amper(e). Das sind natürlich hervorragende Geräte, gerade für Einsteiger, aber eigentlich für jeden. Wenn man speziellere Sachen machen möchte, oder etwas weitergehende Anforderungen hat, dann wird man nach einiger Zeit eh eine Vielzahl unterschiedlicher Netzteile besitzen, vielleicht auch mit ein paar Spezialfunktionen. Stefan D. schrieb: > Immer von Vorteil, wenn Du Dir klarmacht, was Du damit tun willst > und > das dann auch kundtust. Das erleichtert die Antwort erheblich. Das klassische "erste Labornetzteil" ist ja meist ein Gerät der Größenordnung 0.. 20/30 V, 0.. n, meist 3, A. Damit kommt man schon sehr weit. Wichtig ist m.E. sowieso nicht die genauen Werte, sondern dass es zuverlässig ist. Das erste Netzteil, das erste Oszi und das erste DMM sollten alles Geräte sein, auf die man sich verlassen kann. Alles andere bringt nur eine riesige Menge Frust.
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Für erste Gehversuche und später dann fürs Grobe ist dieses Gerät sicher ausreichend: http://www.myvolt.de/index.php?cat=KAT148&product=P31007-AB&sid324EC0293F5F4A4B8C3E41A64533477D=fc8b991011dcb9bb952f4f64124db853 Allerdings sollte man hier keine all zu hohen Anforderungen an Restwelligkeit, Rauschen und Temperaturstabilität stellen. Das ist kein echtes professionelles Labornetzgerät, dazu sind die Werte einfach zu schlecht, sondern stellt nur ein einstellbares Einsteiger Hobbynetzteil dar. Wenn's von der Qualität her und auch beim Preis etwas mehr sein darf würde ich auch zum Statron 2225.4 raten: http://www.statron.de/details/19 Das ist grundsolide, hat im Vergleich zu leistungsgleichen chinesischen Billigprodukten wesentlich bessere elektrische Werte und ist damit ein echtes Labornetzteil einfacher Ausführung. Frohe Weihnachten Löti
Also würde für es für den Anfang an sich dieses hier reichen: http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&session=true Und ein Umgebautes ATX-Netzteil für meine 12 und 5V geschichten. Und später dann ein Statron? Wie sähe es später dann mit diesem hier aus: http://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP832.html
Schau dir das mal an! http://www.reichelt.de/NEP-6303/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=108190&artnr=NEP+6303&SEARCH=manson Ich habe die Festspannungen noch schaltbar gemacht. Jetzt ist es (für das Geld) perfekt. Nebenbei kannst du durch die Programme auch noch Ladungen damit machen. Lies mal selbst was das kann. Sicher gibt es wieder einige die sagen werden, dass das viiiel zu ungenau ist. Kann ich nicht sagen. Auch mit dem Oszi habe ich da nicht viel Mist gemessen. Zwei Festspannungen, eine einstellbare Spannung (und Strom), verschiedene Modi möglich (hab ich nur anfangs mal mit gespielt, aber sonst nicht gebraucht, denn Ladegeräte habe ich auch so). Für mich war es und ist es eine sehr gute Investition gewesen.
Sebastian Schaffrath schrieb: > Und ein Umgebautes ATX-Netzteil für meine 12 und 5V geschichten. Besser nicht.
Sebastian Schaffrath schrieb: > Also würde für es für den Anfang an sich dieses hier reichen: > http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&session=true Ich kenne Elektronikfirmen, die das Gerät 8h am Tag einsetzen. Alles kein Problem, wenn man weiß was man braucht. Es ist wie bei den Computern: Die meisten Leute kaufen zu teure Geräte weil sie nicht einschätzen können was sie wirklich brauchen.
F. Fo schrieb: > Schau dir das mal an! > http://www.reichelt.de/NEP-6303/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=108190&artnr=NEP+6303&SEARCH=manson Nachtrag: Den Lüfter habe ich noch nie gehört. Der war noch nie an bei mir.
> Also würde für es für den Anfang an sich dieses hier reichen: > http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&session=true Das ist schon etwas sehr mager... . > Und ein Umgebautes ATX-Netzteil für meine 12 und 5V Geschichten. > Besser nicht. > Wie sähe es später dann mit diesem hier aus: > http://www.batronix.com/versand/labornetzteile/DP832.html Auf dem Papier erst mal gut, nur wie sich letztens erst herausgestellt hat ist Rigol ohne direkte Nachhilfe von Keysight (vormals HP/Agilent) dann wohl doch nicht so gut... . Grüße Löti
Zumindest ist ein Schaltplan zum Gerät und eines was nicht zu viele Spezialbauelemente enthält, eine ziemlich gute Idee.
Sebastian Schaffrath schrieb: > Wollte nicht unbedingt eins der China Kracher kaufen ;D nur Mut, die sind für den Anfänger ausreichend, sofern man kein Schaltnetzteil kauft. Strombegrenzung und Spannungsregelung funktionieren selbst bei den billigen chinesischen Labornetzteilen. Spannung (0-15V) und Strom (meist 2A) sind auch in 99% der Fälle ausreichend. Sebastian Schaffrath schrieb: > Es soll meistens für das Powern von 5V Schaltungen (Logiklevel) dienen, > außerdem baue ich derzeit an einem KFZ-Simulator Setup rum > (Kombiinstrument, Schalter mit beleuchtung) die mit 12V funktionieren. dafür reichts definitiv. Symetrische Ausgänge und höhere Leistungsfähigkeit braucht nur wer fette Endstufen und/oder OPV-Schaltungen aufbaut. Paul M. schrieb: > Es ist wie bei den Computern: Die meisten Leute kaufen zu teure Geräte > weil sie nicht einschätzen können was sie wirklich brauchen. so auch hier. Unverständlicherweise wird für ein gelegentliche-Anfängerbastel-Hobbynutzung das teure Profi-Gerät mit allen Schikanen empfohlen.
Also welches gerät wäre denn jetzt für den Anfang als mein erstes Netzteil zu empfehlen? Das Philips? Das von komerci für knapp 40€ ? Oder doch was anderes ?
Deine Ansprüche kennen wir nur teils und deinen Etat gar nicht -sprach die weise Frau im Olymp.
> Also welches gerät wäre denn jetzt für den Anfang als mein erstes > Netzteil zu empfehlen? Wie dick is' denn jetzt Dein Geldbeutel und wie ernst ist Dir die Bastelei? Grüße Löti
Leute, ich würde euch nicht hier fragen was man als erstes Labornetzteil haben sollte. Um mich dann auf genaue dinge festlegen zu müßen die nichtmals ich selbst weiß... Ich weiß wie oben geschrieben das ich einiges mit Arduino und Projektbedingt was mit KFZ-Elektronik im Zusammenhang mit einem Arcaze (3.3V Logik) bastel. Zudem fange ich an einige kleine Elektronikgeräte zu reparieren, Elkos tauschen, defekte LiPos tauschen etc. Zu was sich das entwickelt kann ich jetzt nicht sagen. Ich weiß allerdings das es keine Sache ist die Morgen wieder aufhört, da ich bereits einiges an Geld investiert habe und auch weiterhin werde. Da man immer etwas mit Elektronik zu tun haben wird. Auch im angesicht das ich beruflich später in den bereich der Elektronik möchte. Gehe derzeit noch zur Berufsschule. Deswegen stellt sich da nicht wircklich die Frage nach Budget, das was ich investieren muß investiere ich, mehr erstmal nicht. So lang der Unterschied nicht so gering ist das ich direkt etwas teures Kaufen muss/kann. Wenn ihr Spezifischere Dinge wissen wollt, dann seit bitte konkreter. Ich wüßte nähmlich nicht wieso man für ein UNIVERSELLES Labornetzteil mehr wissen muss als die Typischen einsatzgebiete die der jenige hat und die man Allgemein im "alltag" antrifft. Wenn ich genauere und Spezifischere Anforderungen hätte würde ich mich genau nach diesen Anforderungen suchen. Aber gut was erwarte ich, wenn man hunderte Leute fragt bekommt man halt tausend meinungen und vorschläge...
Einkanal reicht. Hol dir was bis 40 Euro. Investier die restliche Kohle sofort in ein DSO (Oszilloskop mit Speicher). Wenn du Stromsparer bist, da gibts das Ding von Pollin für ich glaube 40 Euronen als Schaltnetzteil. Die anderen hier genannten waren wohl alle lineare Trümmer. Akku laden wird dann teuer. 3,3V Logik muß eh mit einem Onboard-Regler versorgt werden.
Sebastian Schaffrath schrieb: > Ich weiß wie oben geschrieben das ich einiges mit Arduino und > Projektbedingt was mit KFZ-Elektronik im Zusammenhang mit einem Arcaze > (3.3V Logik) bastel. > > Zudem fange ich an einige kleine Elektronikgeräte zu reparieren, Elkos > tauschen, defekte LiPos tauschen etc. dafür reicht ein billiges Chinanetzteil. Sebastian Schaffrath schrieb: > Ich wüßte nähmlich nicht wieso man für ein UNIVERSELLES Labornetzteil > mehr wissen muss als die Typischen einsatzgebiete die der jenige hat und > die man Allgemein im "alltag" antrifft. Der eine sagt KFZ-Elektronik und meint damit die Zündung seiner Schwalbe, der andere die Motorsteuerung eines Tesla. Universell kann ein Labornetzteil auch nicht sein, der eine will einen Verstärker für einen Ghettoblaster bauen und braucht dazu 12V und 1A, der andere einen für sein Amateurfunkgerät und braucht dazu 2000V und 1A, dazu 12V 30A für die Heizung und noch mehrere einstellbare Gittervorspannungen. Sebastian Schaffrath schrieb: > Deswegen stellt sich da nicht wircklich die Frage nach Budget, das was > ich investieren muß investiere ich, mehr erstmal nicht. Es gibt Labornetzteile für 30€ und es gibt Labornetzteile für 30000€ Meist reicht das für 30€, für manche Anwendugnen braucht man eins für 30000€
Halte dich nicht zu lange mit einem Netzteil auf. Es gibt Wichtigeres, als nur eine Strom-/Spannungsquelle. Wenn du nicht mehrere einzelne Netzteile kaufen möchtest, empfehle ich dir ein analoges Netzteil - so zum Bleistift das von komerci: QJ3005EIII Labornetzgerät 3-fach: 2x30V/5A regelbar, 5V/3A fest http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=737&cPath=30&osCsid=fff4c4d231905ed1d34886821092c630 Das ist diskret aufgebaut und im Fehlerfall rel. schnell repariert.
Hast du den Schaltplan dafür? Da steht "Die Wärmeabführung erfolgt durch einen innenliegenden Kühlkörper, der bei höheren Temperaturen durch den Lüfter unterstützt wird." Hm. Wo bitte ist im Innenraumfoto ein Lüfter und Kühlkörper? Oh, die liegen ganz hinten. Sehe es gerade auf dem zweiten Foto. Generell ist es unheimlich schwierig das für einen perfekte Netzteil zu finden! Und der Markt ist auch nicht offen, sondern fest umschlossen. Schnäppchen gibts eigentlich nicht. Noch ne Methode ist, einfach rumliegende Wandwarzen zu nehmen.
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Hallo, Ich kann mal nur wieder mein DP832(A) empfehlen. Hochgenau und unter anderem eben auch PC bzw. je nachdem auch eine LXI Schnittstelle. Und um die Geräte nuch anzuschließen 4mm² hochfexible Leitung z.b. mit diesen Steckern: http://www.aliexpress.com/snapshot/6172372047.html?orderId=63245150597720 Gruß
Abdul K. schrieb: > Hast du den Schaltplan dafür? Hallo Abdul, ich habe den Fehler gemacht, mir das NT von komerci zu kaufen, welches es nun nicht mehr gibt. Es ist das LN-425. Es hat 2x 30V/5A und eine Festspannungsquelle von 5V/3A. Den Schaltplan habe ich - ist im InderNet leicht zu finden. Mein erstes NT habe ich vor 30 Jahren selbst gebaut. LM723, BD3xx als Treiber und 2N3055 als Stomdödel. Diese allseits bekannte triviale Lösung hat mir seitdem gute Dienste geleistet. Das LN-425 hat nur noch ein 10-Gang Poti für die max. Spannung. Den max. Strom kann man nur mit Tastern an der Front vorgeben. Wird nach dem Ausschalten in einem digitalem Poti (mit Prom) gespeichert. Ist halt wie mit den zeitweise vertriebenen Autoradios, wo man die Lautstärke mit Tastern einstellen konnte. Heute gibt es wieder Autoradios, wo man mit einer Linksdrehung die Werbefutzies mundtot machen kann. Meine Intention für meinen Hinweis war nur, dem TO ein old fashion NT zu empfehlen. Analoge NTs sind für Anfänger eh besser als SMPSs, sonst posten sie hier demnächst wieder, weil in irgendwelchen analogen Schaltungen Wellenformen auf deren Skopes auftauchen, die sie nicht zuordenen können :-).
Ich glaub ich verkaufe einfach Labornetzteile und schlage auf jedes 5 Euronen drauf. Und zwischendurch noch ein paar Prüfstrippen und Seitenschneider...
Peter Xuang schrieb: > QJ3005EIII Labornetzgerät 3-fach: 2x30V/5A regelbar, 5V/3A fest > > http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=737&cPath=30&osCsid=fff4c4d231905ed1d34886821092c630 > > Das ist diskret aufgebaut und im Fehlerfall rel. schnell repariert. Das würde ich wohl heute auch kaufen, obwohl ich mit dem Manson zufrieden bin. Allein weil man so zwei symmetrische Spannungen für einen OpAmp zusammenschalten kann. Der Preis ist ungefähr der vom Manson. Kann man dem TO nur empfehlen. Ich glaub das kauf ich mir auch noch.
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Markus H. schrieb: > Hallo, > Ich kann mal nur wieder mein DP832(A) empfehlen. Hochgenau und unter > anderem eben auch PC bzw. je nachdem auch eine LXI Schnittstelle. Habe das Netzteil auch, gibt auch im Netz Anleitungen, wie man das "erweitern" kann und funktioniert auch :-) Interessant war der 5V Ausgang als 3. Port und 3A reichen mir für uC Bastellei auch aus. Nur der Lüfter könnte leiser sein, aber nach 6 Monaten ab Kauf wird das noch geändert. Und wenn man trotz China auch Geld in die Hand nimmt, bekommt man auch was dafür trotz aus dem Reich der Mitte, sonst könnte ich mir die Verkaufszahlen vom iPhone etc nicht erklären oder wo werden die gebaut?
Achtet bei den billigen Netzteilen drauf ob der Minuspol mit dem Schutzleiter verbunden ist.
Sebastian Schaffrath schrieb: > Es soll meistens für das Powern von 5V Schaltungen (Logiklevel) dienen, > außerdem baue ich derzeit an einem KFZ-Simulator Setup rum > (Kombiinstrument, Schalter mit beleuchtung) die mit 12V funktionieren. Wenn du nur +5V und +12V benötigst, würde ich ein altes PC-Netzteil verwenden. Das hat außerdem noch +3,3V und -12V.
Frank schrieb: > Wenn du nur +5V und +12V benötigst, würde ich ein altes PC-Netzteil > verwenden... ...die PC-typische Strombegrenzung (meist 20-50A) des Netzteils sorgt dann bei Fehlern im Versuchsaufbau für eine optische Kurzschlussmeldung mittels Rauchzeichen!!!
Wenn es das Erste ist würde ich folgendes empfehlen: -> nicht zu teuer also <= 100,- -> Einmal geregelt, Spannung 0...30V mit 1,5...2A und einstellbare Strombegrenzung 0,05...2A, ggf. mit einstellbarer elektronischer Sicherung. Vorzugsweise Linearregler potentialfrei mit automatischer Trafoumschaltung. -> Anzreigeelemente für Strom und Spannung, vorzugsweise analog. -> Einmal Festspannung symmetrisch +/- 12V 1..1,5A, Linearregler, feste Strombegrenzung und kurzschlussfest. -> Einmal Festspannung +5V oder +3,3V 1..1,5A feste Strombegrenzung und kurzschlussfest. Mhm, bei einer kurzen Suche ist es leider sehr schwer ein Gerät mit diesen Parametern zu finden. Wahrscheinlich sind meine Forderungen nach einer symmetrischen Spannungsversorgung auch nur etwas antiquiert, wird von der heutigen Adruino-Generation wohl nicht mehr benötigt. Was ich auf die Schnelle finden konnte, war folgendes: http://www.amazon.de/ELV-Labornetzger%25e4t-EP-613/dp/B007IUZLNG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419684547&sr=8-1&keywords=Labornetzger%C3%A4t+EP-613 Alternativ kann man auch ein Gerät mit zwei einstellbaren Spannungen nehmen, dann kammt man aber schnell in die 150,- Klasse Ich würde beim ersten Netzteil davon abraten Gimmicks einzukaufen. Einfache Anzeigen mit Schalter und Potis, kein Gerät mit MC-Unterstützung und Tastensteuerung. Die nerft nur und ist sehr unbequem in der Bedienung. Ein Featuregerät kannst du dir später immer noch zulegen. Programmierbare Geräte, RS232/USB-Schnittstelle oder Hochstromgeräte kauft man sich dann, wenn man den Bedarf spezifizieren kann. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Geräte angesammelt. Darunter Geräte die man über RS232 steuern und auswerten kann oder Hochstromgeräte mit 20/40/100A. Regelmäßig nutzen tue ich aber immer noch mein einfaches Labornetzgerät, was ich mir in der Ausbildung selber gebaut habe und das die obigen Spezifikationen erfüllt. (OK, ist nicht mehr ganz original) Noch ein Wort zum Thema Schaltnetzteile. Solche Geräte würde ich nicht als erstes Netzteil empfehlen, außer man braucht für MC-Aufgaben eine Festspannung von 5V oder 3,3V. Wenn man auch Analogaufgaben angehen möchte, können die Störungen der Schaltnetzteile in der Schaltung Fehlerbilder erzeugen, nach denen man sich dann einen Wolf suchen kann. Auch mit dem weiten Spannungsbereich und wechselnden Lasten können Schaltnetzteile etwas zickig reagieren. Bei Hochstromaufgaben >5A kommt man an diesen Geräten nicht mehr vorbei, aber darunter würde ich darauf verzichten. Zusätzlich solltest du beim Kauf auf eine sicher primär/sekundär Trennung achten. Die sollten aber alle kaufbaren Labornetzteile aufweisen. Selber bauen wäre auch noch eine Lösunge, das Netz ist voll mit Vorschlägen.
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