Hallo zusammen, für meinee neue Wohnung plane ich ein Gesamtkonzept zur Hausautomation mit FHEM und 433/868 Funktechnik. Die Beleuchtung soll dabei einzeln schaltbar sein. Dazu werden in einem Raum in einer Stuckleiste an der Decke insgesamt 20 Einbaustrahler mit LED-Spot in GU10-Sockeln eingesetzt (230V Wechselstrom). Idee: Um nun einzeln schaltbare Stromkreise zu haben, könnte man die Technik aus Funkschaltsteckdosen nehmen und direkt an je ca. 5 GU10-Sockel legen. Am liebsten wäre mir hier nicht basteln, da aber der Hohlraum in der Stuckleiste zu gering ist, um Mehrfachsteckdosenleiste und Funksteckdosen unterzubringen, muss man zwangsläufig basteln. Kann man das so einfach machen? Gibt es vielleicht solche 230V Funkrelais ähnlich günstig als Bauteil, die auch per 433 MHz / 868 MHz schaltbar sind und ggf. noch per DIP-Schalter auf unterschiedliche "Kanäle" schaltbar sind? Habe dazu noch keine passenden Produkte gefunden. Viele Grüße Max
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Die Funksteckdosen zerlegen, und nur die Funktechnik darin verwenden, könnte man machen, würde ich aber nicht. Auch die Gu 10 Sockel haben Ihre Tücken. Es gibt für solche Anwendungen Funkempfänger die man in einer Abzweigdose einbauen kann. Schau mal bei einem Schalter Hersteller (Jung, Gira...) Aber egal wie du es machst: Die Geräte gehören in einer Abzweigdose!! Wenn du die Lampen mit GU10 Sockel verwenden willst, ist folgendes zu beachten: Die Klemmstelle muß geschützt sein. Entweder in die Decke eine Lampendose setzen, oder die Klemmstelle ist in geeignetem Maße zu isolieren. (Isolierband sollte man nicht verwenden) Außerdem muss man die Abstände wegen der Wärmeabstrahlung beachten, dass Trifft vor allem auf die Klemmstelle zu. Und jetzt noch was zu Funk: Ich habe bei mir mehrere Funksteckdosen, für eine Kamera an der Haustüre verwendet. Ich wollte dass, wenn jemand klingelt, die Kamera und ein Monitor einschaltet. Nach zwei !! Monaten hat es schon nicht mehr funktioniert, die Funksteckdosen verlieren ihre Programmierung. Und es war kein billig- System, sondern das hochgelobte FS 20 System.
Hubert Mueller schrieb: > Und es > war kein billig- System, sondern das hochgelobte FS 20 System. Hei, hochgelobtes FS20??? Wer? Ich wäre fast ausgeflippt mit dem! Die Timerprogrammierung hat nen echt üblen Bug: Erstens total leicht zu verstellen, wenn man im Dunkeln mal zwei Taster gleichzeitig erwischt, oder die Kinder dran rumdrücken oder der Besuch nicht aufpasst. Schon geht das Licht nicht mehr zu schalten. Supernervig. Dann ist auch noch der Timer verstellt. Dann geht mitten in der Nacht plötzlich das Licht und der Ventilator an... Du stehst senkrecht im Bett! Man kann ihn zwar wieder ausschalten, weiß aber genau, dass das Schei##teil in 4h wieder angeht. Wenn man mit der Fernbedienung nur den Wechslermodus benutzt und nicht je eine Taste für AN und eine für AUS schaltet der Timer EIN und nicht aus. Das führt dann zu oben beschriebenen Szenario. Grüße, Tom PS: Dem TO würde ich auch Schaltaktoren für Abzweigdosen und keine zerlegten Funksteckdosen empfehlen. Diese sind zerlegt sowas von "zerbrechlich", dass man nur Ärger hat damit.
Tom P. schrieb: > Die Timerprogrammierung hat nen echt üblen Bug: Aha, jetzt ahne ich, warum dass bei mir nicht funktionierte. Ich hatte nämlich auch einen Timer einprogrammiert, dass die Kamera und der Monitor nach 5 Minuten ausgehen sollte. Das Szenario: Jemand klingelt an der Haustüre. Ein Funksender gab dann das Signal zu den Funksteckdosen, damit schaltetet sich die Kamera und der Monitor an (2 Funksteckdosen) Mit einer Fernbedienung, konnte man auch es von Hand einschalten. Dort waren zwei Taster programmiert: Einmal ein und zweiter Taster aus. Ich glaube, dass, wenn man von Hand Ein und Ausgeschaltet hat, die Funksteckdosen die Timerfunktion vergas, und anschließend die Totale Programmierung... Wenn ich das wieder reaktivieren sollte, dann nicht mit Funk! Wer Funk kennt, nimmt Kabel.... Wer Kleber kennt, nimmt Schrauben....
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