Servus allerseits Zur Verfügung stehen 12VDC, 5VDC und 3,3VDC und ich brauche zusaetzlich noch irgendwas zwischen -0,3V und -0,5V (ca. 20mA)? Spannungswert ist nicht so kritisch; nur etwas stabil sollte es sein. Mit MC34063 & Co. komme ich ja nur bis -1,25V. Und dann mit Dioden und Widerstaenden runterteilen ... na ja. Die sauberste Lösung waere natürlich ein Sperrwandler; worauf ich mich aber sehr ungern einlassen würde. Gibt's irgendwas dazwischen?
Eine kleine fertige Ladungspumpe wie der ICL7660 könnte die Lösung sein, der macht aus +5V -5V. Die kannst du dann runterregeln auf die gewünschte negative Spannung. Wenns wirklich 20mA sein müssen, ist die einfache Lösung mit einem freien Pin eines MC oder Anzapfen eines evtl. schon vorhandenen MAX232 leider ein bisschen zu schwach.
Alter Hut! ;-) Lege eine Diode (in Flussrichtung) in die Minusleitung. Vor dieser hast Du Deine -0,x Volt (je nach Diode), hinter dieser ist halt Masse. Strom hast Du je nach Diode und Quelle, wurde so viele Jahre bei LCD-Displays gemacht. Old-Papa
(1) Wenn du den MC34063A an einer stabilen Eingangsspannung betreibst (eine der anderen Ausgangsspannungen) und den Fusspunkt des Feedback-Teilers nicht an Masse sondern an die Eingangsspannung legst, dann sollte auch -0,5V möglich sein. Alternativ kannst du den 16pinner des MC34063A verwenden, den LM78S40, mit teilbarer Referenz. (2) Wenn du für den Stepdown einer der anderen Ausgangsspannungen keine Schottky- sondern eine normale schnelle Diode verwendest, dann liegen an dieser Diode zeitweilig -0,7V an. Da kannst du mit einer Schottky-Diode deine negative Spannung abholen. Der Wirkungsgrad des Stepdowns wird dadurch natürlich nicht besser und geregelt ist diese Spannung nicht. (3) Etwas Draht auf die Drossel eines der anderen Stepdowns gewickelt... (4) In der Erzeugung der anderen Spannungen irgendwo eine schöne geschaltete Spannung finden, den Wechselspannungsanteil mit Kondensator auskoppeln und gleichrichten.
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Matthias Sch. schrieb: > Die kannst du dann runterregeln auf die gewünschte negative Spannung. Ladungspumpen waren auch auf meiner Ideenliste. Nur will ich eben nicht unbedingt die Spannung von -3.3V mit Widerstaenden runterteilen. Oder hast Du für "die kannst du dann runterregeln" eine bessere Lösung? Old Papa schrieb: > Alter Hut! ;-) Obwohl vermutlich vom Alter her der Hut zu mir passen würde, kenne ich diese Methode nicht. Und auch Deine Beschreibung konnte den Nebel vor meinem geistigen Auge nicht wegpusten. Könntest Du eine kleine Skizze hinzufügen? A. K. schrieb: > LM78S40, mit teilbarer Referenz Das war eigentlich das, wonach ich gesucht hatte: Eine gerausgeführte Referenz. Nochmals ein Dankeschön.
> Old Papa schrieb: >> Alter Hut! ;-) > Obwohl vermutlich vom Alter her der Hut zu mir passen würde, kenne ich > diese Methode nicht. Und auch Deine Beschreibung konnte den Nebel vor > meinem geistigen Auge nicht wegpusten. Könntest Du eine kleine Skizze > hinzufügen? > Was sollen wir denn noch tun um Deinen altersbedingten Nebel zu beseitigen?? Du zeichnest auf ein Blatt Papier eine Diode.. Und dann misst Du mit deinem geistigen Multimeter die Spannungen. Die Lösung funzt einwandfrei, hat nur Vorteile...... Glückauf
Mehmet Kendi schrieb: > Obwohl vermutlich vom Alter her der Hut zu mir passen würde, kenne ich > diese Methode nicht. Und auch Deine Beschreibung konnte den Nebel vor > meinem geistigen Auge nicht wegpusten. Könntest Du eine kleine Skizze > hinzufügen? Hier zur Erhellung eine Skizze. Du musst jetzt "nur noch" dafür sorgen, dass die ursprüngliche Versorgungsspannung etwa 0,5Volt höher ist. Das ist aber meist unnötig, da diese ja fast immer auf der "Schaltung" geregelt wird. Gruß Old-Papa
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