Hallo, ich habe mit einem Datenlogger auf einen FAT32 formatierten USB Stick leider eine große Datei geschrieben. Also der Datenlogger automatisch. Nun kann ich leider keine großen Dateien, diese ist etwa 7GB groß, kopieren und unter WIN7 weiter verwenden. Ist es möglich die Daten noch von dem Stick zu lesen? Danke schon mal
Geht leider nicht, Win7 sagt die Datei sei nur 2GB groß und beim Kopieren bekomme ich eine Fehlermeldung die Datei sei beschädigt.
> [..] FAT32 formatierten USB Stick [..] 7GB [..] Ist es möglich die Daten > noch von dem Stick zu lesen? In Anbetracht der Tatsache, dass FAT32 nur 4GiB-1B kann können die 7GB nicht dateisystemkonform angekommen sein. Bleibt Dir also wahrscheinlich nix anderes übrig, als die Daten selbst runterzukratzen. Hast Du sie mit einem Pseudo-Dateisystemtreiber geschrieben? Mach doch mal einen Rohdatendump und schaus Dir im Hexeditor der Wahl an, was tatsächlich geschrieben wurde. Vielleicht sind die Daten am Stück auf dem Datenträger gelandet.
http://mh-nexus.de/de/hxd/ gibts leider nicht für Linux oder Mac, nur Windows. der kann USB-Sticks anzeigen
g457 schrieb: > In Anbetracht der Tatsache, dass FAT32 nur 4GiB-1B kann Das eigentliche Übel ist Dein Logger-Programm was unanständig große Dateien erzeugt! Das sollte man vermeiden, weil auch mit der Länge der Datei die Schreibzeiten sehr lang werden können. Sonst wäre zu testen, ob Dir RAR od. zip als Notlösung für den Transport die Daten ausreichen verkleinern kann, OHNE wertvolle Daten des Sticks blind zu überschreiben.
> g457 schrieb: >> In Anbetracht der Tatsache, dass FAT32 nur 4GiB-1B kann > Das eigentliche Übel ist Dein Logger-Programm was unanständig große > Dateien erzeugt! Nein, mein Logger funktioniert hervorragend. Des TOs Logger macht unanständige Sachen. Und seine Dateisystemimplementiertung auch, weil FAT32 wie schon geschrieben keine größeren Dateien nicht verwalten kann als wie 4GiB-1B - wenn die Implementierung mehr zulässt ist sie kaputt und sollte drigenst gefixt werden bevor wieder so ein Malheur passiert. > Das sollte man vermeiden, weil auch mit der Länge der Datei die > Schreibzeiten sehr lang werden können. Auch das gilt nur für kaputte Implementierungen. > Sonst wäre zu testen, ob Dir RAR od. zip als Notlösung für den Transport > die Daten ausreichen verkleinern kann, OHNE wertvolle Daten des Sticks > blind zu überschreiben. Mir helfen die hier nicht weiter, und der TO überschreibt die Daten des Sticks hoffentlich nicht unbedacht, insbesondere nicht indem er irgendwelche Programme (Windows eingeschlossen) wahllos drauf rumschreiben lässt - er hat hoffentlich bereits einen Rohdatendump erzeugt (und gesichert) auf dem er sich mit einem Hexeditor (oder ein -viewer könnte auch ausreichen) austobt. Falls das Logfile nicht außerordentlich wichtig ist wäre es auch eine Überlegung wert, einfach daraus zu lernen (dazu insbesondere die FAT32-Implementierung bugfixen) und das vorhandene Log ersatzlos zu entsorgen. Nix für ungut.
g457 schrieb: > Bleibt Dir also wahrscheinlich > nix anderes übrig, als die Daten selbst runterzukratzen Ich interpretiere das so: die maximale Grössenangabe bei FAT32 ist limitiert auf 4 GB (32bit). Das FAT-System lässt es aber im Prinzip zu, viel mehr Cluster zu allozieren, d.h. die Datei ist dann grösser (maximal so gross wie die Partition), aber das System kann das nicht melden. Der Treiber schreibt wohl über die 4 GB hinaus einfach weiter wie gewohnt, indem er Cluster für Cluster alloziert. Man sollte das durch Abklappern der FAT-Einträge lesen können, aber dafür muss man sich wohl Tools selber schnitzen. Fraglich ob sich das für einen Einzelfall lohnt. Georg
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