Hallo, nachdem ich es nun endlich geschafft habe, meine MC's zu programmieren, sind nun zwei neue Fragen aufgekommen. 1. Ich verwende zur Zeit dieses Netzteil, um mein Steckbrett mit Strom zu versorgen. https://www.reichelt.de/Universalnetzteile/MW-3N06GS/3/index.html?&ACTION=3&LA=5000&GROUP=P811&GROUPID=4945&ARTICLE=87338&START=0&SORT=preis&OFFSET=1000 Nun würde ich aber gerne die zwei Kabel an eine Stiftleiste anlöten, sodass ich sie leichter in mein Steckbrett stecken kann. Im Internet habe ich aber immer wieder gesehen, dass zusätzlich dazu noch ein Spannungsregler benutz wird. Wenn ich 5V brauche und 5V auf meinem Netzteil einstelle, reicht das dann? Oder habe ich dann uz starke Schwankungen, sodass ein Spannungsregler besser wäre? Meine zweite Frage bezieht sich auf einen Thread aus diesem Forum. Im folgenden Thread wird ja ein BUZ21 verwendet. Beitrag "pimp my Looping Louie (mit Mikrocontroller & Zufall!)" Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich seine Funktion komplett richtig verstanden habe. Dient er hier als Schalter? Sobald der Attiny PD5 auf High setzt, wird der Schalter geschlossen und der Motor läuft? Denn der Attiny kann ja nicht genug Strom für den Motor liefern. Ist das so richtig?
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Max Muster schrieb: > Im folgenden Thread wird ja ein BUZ21 verwendet. Welcher Thread? Ich würde einen LogL MOSFET wie z.B. den IRLU024N an den µC hängen.
Max H. schrieb: > Max Muster schrieb: >> Im folgenden Thread wird ja ein BUZ21 verwendet. > Welcher Thread? > Ich würde einen LogL MOSFET wie z.B. den IRLU024N an den µC hängen. Link vergessen. :-D Beitrag "pimp my Looping Louie (mit Mikrocontroller & Zufall!)"
Könntest du bitte den Schaltplan auf den du dich beziehst direkt verlinken?
Max H. schrieb: > Könntest du bitte den Schaltplan auf den du dich beziehst direkt > verlinken? Natürlich.
AVR Mikrocontroller stellen keine hohen Anforderungen an die Spannungsversorgung. Wenn auf dem Netzteil 5V drauf steht, kannst du es verwenden. Einen extra Spannungsregler brauchst du nur im Fall eine ungeregelten Netzteils. Aber dann muss das Netzteil deutlich mehr als 5V abgeben - typischerweise 8 bis 9 Volt. Ich benutze gerne alte Handy-Netzteile. Manche starten allerdings sehr langsam, so dass ein Kondensator am Reset-Pin nötig ist. Bei den meisten geht's jedoch ohne den Reset-Pin zu beschalten.
Max Muster schrieb: > Nun würde ich aber gerne die zwei Kabel an eine Stiftleiste anlöten, > sodass ich sie leichter in mein Steckbrett stecken kann. Mach das, da sprichts nichts dagegen. Max Muster schrieb: > Wenn ich 5V brauche und 5V auf meinem > Netzteil einstelle, reicht das dann? Na freilich. Das Ding ist laut seinem Datenblatt ein stabilisiertes Netzteil, da brauchst Du nicht noch einen extra Regler. > Oder habe ich dann uz starke > Schwankungen, sodass ein Spannungsregler besser wäre? Ach was! Frisch an's Werk. MfG Paul
Max Muster schrieb: > Dient er hier als Schalter? Sobald der Attiny > PD5 auf High setzt, wird der Schalter geschlossen und der Motor läuft? Ja, stimmt, ich würde aber wie schon erwähnt einen Logic Level Mosfet verwenden, da der BUZ21 keine Rds(on) @Vgs = 5V spezifiziert hat.
Zum Schaltplan: - Es fehlt die Freilaufdiode am Motor. Google nach "Freilaufdiode". - Es fehlt der Abblockkondensator am Mikrocontroller. Gogle nach "Abblockkondensator". - Die Anschlüsse XTAL1 und XTAL2 sind sinnlos beschriftet, da sie für etwas ganz andere verwendet werden. Da gehört eine Port-Nummer dran.
Stefan Us schrieb: > Zum Schaltplan: > > - Es fehlt die Freilaufdiode am Motor. Google nach "Freilaufdiode". > - Es fehlt der Abblockkondensator am Mikrocontroller. Gogle nach > "Abblockkondensator". > - Die Anschlüsse XTAL1 und XTAL2 sind sinnlos beschriftet, da sie für > etwas ganz andere verwendet werden. Da gehört eine Port-Nummer dran. Hey, wie gesagt, das ist nicht mein Schaltplan. :-) Trotzdem danke für die Hinweise! Wenn ich das nachbaue, werde ich deine Hinweise beachten. Vielen Dank an alle! :-)
Wenn du statt dem Spannungsregler ein geregeltes 5V Netzteil direkt anschließt, solltest du zusätzlich einen 100µF Kondensator an +5V und GND anschließen. Aber was machst du dann mit dem Motor? Läuft der mit 5 Volt?
Stefan Us schrieb: > Wenn du statt dem Spannungsregler ein geregeltes 5V Netzteil direkt > anschließt, solltest du zusätzlich einen 100µF Kondensator an +5V und > GND anschließen. > > Aber was machst du dann mit dem Motor? Läuft der mit 5 Volt? Kondensator ist ein gutes Stichwort! Kommt mit dran. Der Motor bezieht sich nicht auf das Netzteil. :-)
Eine ganz kurze Frage hätte ich noch. :-D Ich nehme also diese Stiftleiste z.B. http://www.reichelt.de/Stiftleisten/MPE-087-1-002/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119879&GROUPID=3220&artnr=MPE+087-1-002 Und da löte ich dann die beiden Kabel vom Netzteil an und dann da, wo ich auch die Kabel angelötet habe, da kommt auch der Kondensator mit drauf? Edit: Oder soll das Ganze besser auf eine Lochrasterplatine?
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Max Muster schrieb: > Eine ganz kurze Frage hätte ich noch. :-D > > Ich nehme also diese Stiftleiste z.B. > http://www.reichelt.de/Stiftleisten/MPE-087-1-002/... > > Und da löte ich dann die beiden Kabel vom Netzteil an und dann da, wo > ich auch die Kabel angelötet habe, da kommt auch der Kondensator mit > drauf? > > Edit: Oder soll das Ganze besser auf eine Lochrasterplatine? Ob Du das freifliegend verdrahtest, eine Lochrasterplatine mit Fädeltechnik nimmst oder eine Platine ätzt bleibt sich gleich. Pack direkt hinter der Versorgung den 100µF und vergiß nicht den 100nF direkt am IC zwischen GND und VCC. Sicherheitshalber könntest Du noch eine Diode an VCC vor den Kondensator hängen ...
Statt dein Netzteilkabel zu zerschnippeln, kannst du dir auch ein eigenes Kabel bauen: http://www.reichelt.de/Hohlstecker/HK-21/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=35259&GROUPID=3258&artnr=HK+21 Damit und das ganze dann über Schraubklemmen auf der Planine oder Steckbrett befestigen.
Okay, mein erster Versuch ist nichts geworden. :-D Habe ja die Kabel vom Netzteil abisoliert und dann alles auf eine Lochrasterplatine gelötet, aber jetzt berühren sich die beiden Kabel vom Netzteil. Versuche es morgen noch mal.
Noch eine Frage: In dieser Anleitung werden außer dem Keramikkondensator noch weiter Kondensatoren verwendet. Wozu? http://www.elektronik-bastelkeller.de/5v100ma.html
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