Hallo alle zusammen, Ich bin Diplom Ingenieur ET(29) (5 Jahre Berufserfahrung) . Ich arbeite zu Zeit als Software Entwickler in eine Firma in Bayern. Ich bin bei diese Firma seit fast 2 jahre. Da ich zu Zeit keine grosse Herausforderung sehe, möchte ich gerne meine Arbeitstelle wechseln. Die benutzte Programmiersprache ist "C++ " + "QT plugin" Folgende Projekte habe ich bis jetzt getan: 1) Pflege und Erweiterung von existierenen Software 2) Entwicklung neue kundenspezifisch Software 3) Entwicklung neue Testsoftware 4) Entwicklung neue Demosoftware 5) Entwicklung neue Endest Software + SQL Datenbanken 6) Entwurf von neue DLL Wrapper für Labview Wie soll ich meine Tätigkeit ambesten beschreiben? Danke in Voraus
Salih schrieb: > Hallo alle zusammen, > > Ich bin Diplom Ingenieur ET(29) (5 Jahre Berufserfahrung) . > Ich arbeite zu Zeit als Software Entwickler in eine Firma in Bayern. > Ich bin bei diese Firma seit fast 2 jahre. Da ich zu Zeit keine grosse > Herausforderung sehe, möchte ich gerne meine Arbeitstelle wechseln. > Die benutzte Programmiersprache ist "C++ " + "QT plugin" > Folgende Projekte habe ich bis jetzt getan: > > 1) Pflege und Erweiterung von existierenen Software > 2) Entwicklung neue kundenspezifisch Software > 3) Entwicklung neue Testsoftware > 4) Entwicklung neue Demosoftware > 5) Entwicklung neue Endest Software + SQL Datenbanken > 6) Entwurf von neue DLL Wrapper für Labview > > Wie soll ich meine Tätigkeit ambesten beschreiben? > > Danke in Voraus Die Auflistung der Projekte ist schon mal gut. Es sollte aber genauer sein, damit sich derjenige ein Bild machen kann. Softwarekenntnisse dann nochmals gesondert unter Kenntnisse (inkl. Programmierung). Falls möglich die Brücke zur "Diplomarbeit" bzw. zu sonstigen prakt. Tätigkeiten herstellen (roter Faden). (ggf. auch zu Schwerpunkten im Studium).
Salih schrieb: > 1) Pflege und Erweiterung von existierenen Software > 2) Entwicklung neue kundenspezifisch Software > 3) Entwicklung neue Testsoftware > 4) Entwicklung neue Demosoftware > 5) Entwicklung neue Endest Software + SQL Datenbanken > 6) Entwurf von neue DLL Wrapper für Labview > > Wie soll ich meine Tätigkeit ambesten beschreiben? Jedenfalls nicht so. Es interessiert sich niemand, was das für Software war, sondern welche Aufgaben in deiner Kompetenz lagen und welche Tools du benutzt hast. Also, z.B.: - Selbständige Entwicklung der Software (Konzeption, Implementierung, Test, Dokumentation) - Programmierung in C++ unter Verwendung von QT - Schwerpunkt auf Datenbank-Anbindungen und GUI (z.B.) - Erfahrungen mit DLLs und Labview (z.B.) Bei C++ kommt noch der Punkt dazu, dass das zwar fast jeder kann, aber kaum einer richtig. Viele Firmen gehören zur ersteren Sorte, aber wenn man zu einer richtig guten Software-Bude will, muss man wohl klarstellen, dass man C++ eben richtig beherrscht. Also nicht als "C mit Klassen und Templates".
Diese Inhalte sollten Teil des Arbeitszeugnisses sein. Ins CV kommt dann nur, was im Zeugnis nicht schon genannt ist.
Mat schrieb: > Diese Inhalte sollten Teil des Arbeitszeugnisses sein. Ins CV > kommt dann > nur, was im Zeugnis nicht schon genannt ist. Ja das ist schon richtig aber arbeitszeugnis bekomme ich noch nicht da ich mich erst mal bewerben möchte.wenn alles so weit ist,dann sage ich meinen vorgesetzte. Wie gesagt was mir fehlt ist die fachliche beschreibung meine tätigkeit. P. M. schrieb: > - Selbständige Entwicklung der Software (Konzeption, Implementierung, > Test, Dokumentation) > - Programmierung in C++ unter Verwendung von QT > - Schwerpunkt auf Datenbank-Anbindungen und GUI (z.B.) > - Erfahrungen mit DLLs und Labview (z.B.) Soll ich vielleicht auch die projekte auch auflisten mit der nötigen fachlichen beschreibungen ? Danke
Salih schrieb: > Wie gesagt was mir fehlt ist die fachliche beschreibung meine tätigkeit. > > P. M. schrieb: >> - Selbständige Entwicklung der Software (Konzeption, Implementierung, >> Test, Dokumentation) >> - Programmierung in C++ unter Verwendung von QT >> - Schwerpunkt auf Datenbank-Anbindungen und GUI (z.B.) >> - Erfahrungen mit DLLs und Labview (z.B.) > > Soll ich vielleicht auch die projekte auch auflisten mit der nötigen > fachlichen beschreibungen ? Warum denn? Das ist doch egal und könnte evtl. auch schon zu intern sein. Bist du immer so unentschlossen?
Salih schrieb: > Ja das ist schon richtig aber arbeitszeugnis bekomme ich noch nicht da > ich mich erst mal bewerben möchte.wenn alles so weit ist,dann sage ich > meinen vorgesetzte. Klar kannste eins bekommen, nennt sich Zwischenzeugnis, einfach anfordern. > Wie gesagt was mir fehlt ist die fachliche beschreibung meine tätigkeit. Das könnte Konflikte bringen, da Firmen gewöhnlich solche Informationen als Betriebsgeheimnis ansehen, es sei denn, es steht in deinem Zeugnis. > P. M. schrieb: >> - Selbständige Entwicklung der Software (Konzeption, Implementierung, >> Test, Dokumentation) >> - Programmierung in C++ unter Verwendung von QT >> - Schwerpunkt auf Datenbank-Anbindungen und GUI (z.B.) >> - Erfahrungen mit DLLs und Labview (z.B.) > > Soll ich vielleicht auch die projekte auch auflisten mit der nötigen > fachlichen beschreibungen ? Was wird ein Firma, die das dann liest, denken? Dem würde ich keine vertraulichen Aufgaben geben, denke ich mal. Know-how das sich nur auf externe Informationen bezieht, also Beherrschung genannter Software etc. auf sich auf div. Systemen bezieht, dürfte dagegen unkritisch sein. Mit einem Zeugnis wäre man aber immer auf der sicheren Sache.
Salih schrieb: > Soll ich vielleicht auch die projekte auch auflisten mit der nötigen > fachlichen beschreibungen ? Allenfalls. Der Schwerpunkt sollte aber wirklich auf dem fachlichen sein. Wer deinen Lebenslauf liest, der will wissen, was du für Fähigkeiten hast. Nicht, ob diese nun für ein "Demosoftware" oder eine "kundenspezifische Software" eingesetzt wurde. Das ist nichtssagend und austauschbar. Was ich bei meinem CV mache: Ganz zuoberst kommt eine kurze Zusammenfassung über meine Person. Dort schreibe ich in 3-4 stichwortartigen Zeilen genau diejenigen Fähigkeiten hinein, die man für die Stelle braucht. z.B. für eine Stelle im Embedded-Bereich: - Studienfokus auf Technische Informatik und Signalverarbeitung - 3 Jahre Berufserfahrung in Entwicklung und Implementation von Signalverarbeitungsalgorithmen mit Matlab und VHDL - Erfahrung mit Mikrocontrollerprojekten (Schaltungsentwicklung, Programmierung, Aufbau, Test) - Interessiert an anspruchsvollen Aufgaben im Bereich der Signalverarbeitung und Embedded Software
Danilo schrieb: > Falls möglich die Brücke zur "Diplomarbeit" bzw. zu sonstigen prakt. > Tätigkeiten herstellen (roter Faden). (ggf. auch zu Schwerpunkten im > Studium). Was noch? Vllt. noch zum ersten Fläschen in der Wiege? Wichtig bei einer Bewerbung ist doch der Bezug zur Stelle in der Zielfirma. Alles was da ned gebraucht wird, sollte doch nur als Stichpkte. im CV erscheinen. Und der CV ned mehr als ein Blatt. Weiterbildung dann Tabellarisch noch als 2. Blatt zum CV. Was einen für die neue Firma als MA brauchbar macht, sollte in das Anschreiben. Die sog. 3.Seite einer Bewerbung gehört auch nicht zum Standard, wenn sie überhaupt noch von Bedeutung ist (ok. manche Ratgeber schwören drauf, aber gibt andere die nix mehr drauf geben). Gibt zwar DL die wollen von den Leuten ein detailliertes Profile (Mehrere Seiten mit allem pipapo), aber das ist in meinen Augen ein Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflichten des MA. Salih schrieb: > Wie soll ich meine Tätigkeit ambesten beschreiben? Gibt es eine Stellenbeschreibung? Wenn nicht, guck dir ein paar Stellenauschreibungen an, und entscheide was da bei dir auch zutrifft. Pack das ins Anschreiben und gut ist`s!
Marx W. schrieb: > Danilo schrieb: >> Falls möglich die Brücke zur "Diplomarbeit" bzw. zu sonstigen prakt. >> Tätigkeiten herstellen (roter Faden). (ggf. auch zu Schwerpunkten im >> Studium). > > Was noch? > Vllt. noch zum ersten Fläschen in der Wiege? > > Wichtig bei einer Bewerbung ist doch der Bezug zur Stelle in der > Zielfirma. Genau so wichtig, wie der Bezug zu deiner Person. Also: Ja natürlich soll da ein roter Faden hergestellt werden. Die Firma soll auf einen Blick erkennen können, was sie da für eine Person hat. Kreuz und quer im Lebenslauf verstreute Erfahrungen und Fähigkeiten sind da nicht hilfreich. Bei einer mündlichen/informellen Bewerbung beginnst du ja auch nicht mit "2004 Diplom gemacht, 3 Jahre das und das gemacht" usw. Sondern du sagst: Ich habe in diese Richtung studiert, Masterarbeit gemacht und so und so viel Berufserfahrung in dem Gebiet. Gewisse Leute sagen, das gehöre ins Anschreiben. Aber Hand aufs Herz: Kein Mensch liest zunächst das Anschreiben. Zuerst schauen die kurz über den Lebenslauf, ob der Abschluss und die Fachrichtung passt. Je kurzer und knackiger man das rüberbringen kann, desto besser. Deshalb ist eine kurze Zusammenfassung am Anfang des CV zu empfehlen.
Bewerber schrieb: > Was wird ein Firma, die das dann liest, denken? > Dem würde ich keine vertraulichen Aufgaben geben, denke ich mal. Das würche ich sowieso nicht tun. Mat schrieb: > Diese Inhalte sollten Teil des Arbeitszeugnisses sein. Ins CV kommt dann > nur, was im Zeugnis nicht schon genannt ist Ich möchte aber keinen Arbeitszeugnis verlängern, damit es mein Chef nicht auf anderen Gedanken kommt. Bewerber schrieb: > Klar kannste eins bekommen, nennt sich Zwischenzeugnis, einfach > anfordern. Das ist mir schon klar dass ich ein Arbeitszeugnis bekommen kann, aber ich möchte erste mal das nicht. Ich möchte mich so einfach bewerben und wenn es so weit ist dann sage ich meinen Vorgesetzter direkt. P. M. schrieb: > Was ich bei meinem CV mache: Ganz zuoberst kommt eine kurze > Zusammenfassung über meine Person. Dort schreibe ich in 3-4 > stichwortartigen Zeilen genau diejenigen Fähigkeiten hinein, die man für > die Stelle braucht. Das habe ich noch nie gesehen, dass man in CV ganz oben einen Zusammenfassung über sich schreibt. Das würde ich aber auch tun. Danke für den Ratschlag In bezug dessen habe ich noch einen Frage: Die oben genannte Projekte sind alle in C++ und QT geschrieben. Fachlich gesehen haben keine grosse Unterschiede. Sie Unterschieden sich in folgende Punkte (Design, Ziel, Visualisierung des Daten). Das heisst die fachliche Beschreibung Softwaremässing gesehen, ist fast gleich. Was soll ich in so einen Fall schreiben? -Projekte auflisten -Beschreibung der Projekte (alle zusammen) Wie soll das beschreiben, damit ich alle Projekte auseinandertrennen kann? Danke
Salih schrieb: > Das ist mir schon klar dass ich ein Arbeitszeugnis bekommen kann, aber > ich möchte erste mal das nicht. > Ich möchte mich so einfach bewerben und wenn es so weit ist dann sage > ich meinen Vorgesetzter direkt. Dann muss du eine Beziehung zu deinem künftigen Arbeitgeber knüpfen. Ansonsten brauchst du in diesem Land Nachweise, Nachweise, Nachweise... ...häufig sogar lückenlos, halt typisch deutsch. Salih schrieb: > damit es mein Chef > nicht auf anderen Gedanken kommt. Der könnte dich aber dran kriegen wenn du Betriebsinterna nach außen hin ausplauderst. Es kommt nämlich vor, dass sich Personalentscheider später auch mal telefonisch austauschen und da könnte Vertraulichkeit durchaus ein Thema werden. Von mir aus kannst du den Hinweis auch gern ignorieren, aber jammere später nicht, dass du das nicht wusstest, bzw. du gewarnt warst. Als ich mal in der Entwicklung tätig war und das schon jahrelang, kam man plötzlich auf die Idee von allem Mitarbeitern Verschwiegenheitsverpflichtungen unterschreiben zu lassen, egal ob das durch die Tätigkeit schon geregelt war oder nicht. In diesen Bereichen ist das also durchaus ein Thema.
Marx W. schrieb: > Die sog. 3.Seite einer Bewerbung gehört auch nicht zum Standard, wenn > sie überhaupt noch von Bedeutung ist (ok. manche Ratgeber schwören > drauf, aber gibt andere die nix mehr drauf geben). Die dritte Seite bzw. die Motivation finde ich persönlich durchaus wichtig. Eine gute, kurze und prägnante Motivation hebt einen von anderen Bewerbern ab. Kein Blabla, kein Gesülze, gerne auch einfach eine halbe Seite Text. Aber dort schlüssig seinen Standpunkt und den eigenen Antrieb zu formulieren ist für den Arbeitgeber ein großes Plus. Ganz ehrlich. Die Qualifikation muss stimmen, aber alles darüber hinaus ist schon extrem subjektiv. Vor allem das Anschreiben. Dort steht zu 70% austauschbares Blabla. Zusammengedampft sind 4-5 Sätze wirklich relevant. Und das ist definitiv zu wenig um darin als Bewerber zu glänzen. Die dritte Seite jedoch bietet genau das. Einen besseren Einblick in den Bewerber.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.