Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Skripte/Vorlesungen für Elektrotechnik und Informationstechnik


von Anna (Gast)


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hallo,
kennt jemand eine Seite auf der man Skripte oder Vorlesungen für den 
Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik anschauen kann? von 
welcher Uni die Skripte oder Vorlesungen kommen ist egal.

von Anna (Gast)


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Doppelsieg für AMG Mercedes schrieb im Beitrag #3944820:
> Anna schrieb:
>> hallo,
>> kennt jemand eine Seite auf der man Skripte oder Vorlesungen für den
>> Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik anschauen kann? von
>> welcher Uni die Skripte oder Vorlesungen kommen ist egal.
>
> Einfach mal google anschmeißen. Wo willst du denn hin? FH oder Uni?

Ich will auf einer Uni studieren. Vorlesungen habe ich zwar gefunden 
aber nicht besonders viele und Skripte habe ich nicht gefunden auf die 
ich zugreifen kann.

von mahwe (Gast)


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wo kommst du weck.
geh einfach zur uni deiner wahl, dann gehs du da zur Fachschaft und 
fragst nach den unterlagen.
das problem ist as die meisten Profs ihre unterlagen nicht frei ins NETZ 
stellen.
und meistens auch nicht wollen, das sie frei weitergegeben werden, auf 
nachfrage nette mail bekommt man sie meistens trotzdem.
an jeder uni werden andere schwerpunkte gesetzt.
deswegen vorbildlich das du dich informierst.
paderborn
http://ei.uni-paderborn.de/
http://fs.et.uni-paderborn.de/pages/die-fachschaft.php

hochfrequenz technik, werkstoffkunde
http://groups.uni-paderborn.de/hfe/

regelungstecchnik
http://www-srt.upb.de/lehre/skripte.html

optische nachrichtentechnik
http://ont.uni-paderborn.de/lehre/lehrveranstaltungen-ss-2014/

rest darf ich nicht rausgeben, must du ne mail an profs schreiben.
guten rutsch

von Danilo (Gast)


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@mahwe (Gast)

Aus meiner Sicht sehr gute Antwort für den Anfragenden.

Ich persönlich suche möglichst repräsentative Grundlagen 
E-Technik-Leistungsnachweise (Fachprüfungen)zum Reaktivieren vergessener 
Dinge.

Habe zwar Einiges von der FH Köln (Energietechnik) von Anfang der 90er, 
die Lösungen aus dem Script der Fachschaft sind aber z.T. abgekürzt, 
manchmal falsch bzw. für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Sowas wie Umladevorgänge, einfache Fourieranalyse, Zylinderkondensator, 
Halbkugelerder (Strömungsfeld), usw..

von meckerziege (Gast)


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Hier ist das TUM Schaltungstechnik 1 Vorlesungsskript:
http://www.nws.ei.tum.de/fileadmin/w00bia/www/Lehre/Schaltungstechnik1/ST1_VorlesungSkript_WS1415.pdf

Lass dich aber nicht davon erschlagen, wenn du die Erklärungen dazu 
HÖRST wird dir vieles klarer werden!

von Alexander S. (alesi)


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von Carl (Gast)


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TUM, Uni Aachen und Uni Erlangen würde ich persönlich als Quelle 
empfehlen, beliebige Quelle würde ich nicht nehmen, da gibt es einige 
schwarze Schafe (wobei ich damit nicht sagen möchte, dass die 3 von mir 
genannten perfekt sind, aber gerade in Richtung 
Informatik/Elektrotechnik hauen manche Unis oft fast nur Rotz raus).

Gibt zum Teil mitunter an der gleichen Einrichtung sehr große 
Unterschiede hinsichtlich Brauchbarkeit des Skriptes zwischen den 
verschiedenen Professoren.

Wenn du dich vorbereiten willst: Mathe, Mathe, Mathe. Der Rest ist 
Nebensache.

Die Modulhandbücher bzw. Studienpläne kannst du auch durchgehen, in 
diesen stehen die einzelnen Themengebiete der Vorlesung, dadurch kann 
man im Selbststudium auch einiges erarbeiten und im Gegensatz zu den 
Skripten sind diese Modulhandbücher bei eigentlich jeder Uni/Hochschule 
direkt übers Netz erhältlich.

von Schiller72 (Gast)


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Carl schrieb:
> TUM, Uni Aachen und Uni Erlangen würde ich persönlich als Quelle
> empfehlen, beliebige Quelle würde ich nicht nehmen, da gibt es einige
> schwarze Schafe (wobei ich damit nicht sagen möchte, dass die 3 von mir
> genannten perfekt sind, aber gerade in Richtung
> Informatik/Elektrotechnik hauen manche Unis oft fast nur Rotz raus).

Oh oh oh oh. Da lehnt sich jemand aber unwissender Weise sehr stark aus 
dem Fenster, mit "persönlichen Empfehlungen".

Die Skripte (sofern öffentlich zugänglich) der TU Dresden, TU Darmstadt 
oder der TU Ilmenau sind damit schlecht ????
Prof. E.S. Philippow (TU Ilmenau) gilt als einer der Päbste der 
Elektrotechnik, wie auch  Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze (TU Dresden) mit 
Lehrbüchern, die allgemein respektiert sind und das schon immer waren.

Ansonsten kommt es auch immer darauf an, welcher Prof. gerade welche 
Lehrverstaltung gibt. Das gilt für jede FH / Uni.
Dieser "Standesdünkel" ist doch überholt, gerade in den 
Grundlagenfächern.

Auch FH-Prof's schrieben sehr gute Bücher ... Prof. Dr.-Ing. Wilfried 
Weißgerber (Fachhochschule Hannover) zum Beispiel.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Schiller72 schrieb:
> Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze (TU Dresden)

Nö, Mittlerweile "bei uns" (bin leider kein Student mehr) in Bochum.

: Bearbeitet durch User
von Schiller72 (Gast)


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Das mag sein. Mein Kontext war auch "nur": es gibt nicht "die 
Eliteschmiede" und nur diese hat ach so "tolle" Skripte.
Es kommt immer darauf an beim wem ein Student gerade seine Vorlesung 
hört. Ob da nun eine RWTH nun immer so viel besser sein muss (oder ist) 
als eine andere Uni ist eben die Frage. Ich denke nicht. Auch einige FHs 
sind so schlecht nicht. Also nicht nur von Namen blenden lassen.

von Karl W. (karl4711)


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Die Skripte, die öffentlich zugänglich sind, sind schon meist von guter 
Qualität. Anders sieht das bei der Mehrzahl der Skripte aus, die die 
Profs nicht veröffentlichen um nicht ihren Ruf zu verlieren. In meiner 
Studienzeit gab es kaum veröffentlichte Skripte. An "meiner" Uni meines 
Wissens keine. Dementsprechend waren die vom Layout und vom Inhalt meist 
unbrauchbar. Von der zusammenkopierten Loseblattsammlung aus 
unterschiedlichen Quellen ohne inhaltliche Struktur über 
handgeschriebene Blätter mit Lückentext damit die Studenten in die 
Vorlesung kommen, bis mit Schreibmaschine geschriebene 
Differenzialgleichungen die man sich erst mal richtig aufschreiben 
musste um sie zu verstehen, habe ich alles erlebt. Dabei ist es ja 
keinesfalls so, dass der technische Fortschritt es vor 15 Jahren noch 
nicht erlaubt hätte, ordentliche Skripte hervorzubringen.

von marc (Gast)


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Das hier kann ich noch empfehlen:

http://academicearth.org/electrical-engineering/

von Thomas1 (Gast)


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Hier sind Videos auf Deutsch.

https://de.khanacademy.org/

von Tobias (Gast)


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Moin,

hier sind Skipte von E-Technik Erstes Semster:
http://www.iee.tu-clausthal.de/studium/scripte-online/

von Helmut S. (helmuts)


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Am besten ist es sich die Skripte der Uni zu beschaffen an der du hin 
willst. Je nach Vorlieben des Professors können da ganz andere 
Schwerpunkte liegen. Ich gebe mal das Stichwort "Theorie der Felder und 
Wellen". Das war das schwerste Fach (Siebfach)in E-Technik an der Uni 
Stuttgart in den 70er und 80er Jahren.

Nachtrag
Die Skripte die man heute im Netz findet sind echt Klasse. Davon konnte 
man früher nur träumen.

: Bearbeitet durch User
von Dipl.- G. (hipot)


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Schiller72 schrieb:

> Prof. E.S. Philippow (TU Ilmenau) gilt als einer der Päbste der
> Elektrotechnik, wie auch  Prof. Dr.-Ing. Jan Lunze (TU Dresden) mit
> Lehrbüchern, die allgemein respektiert sind und das schon immer waren.

Wenn der Name Lunze fällt, mußt Du schon dazusagen, daß Klaus Lunze die 
berühmten Grundlagenbücher geschrieben hat und als ausgesprochener 
Didaktiker über Dresden hinaus bekannt war, während Jan Lunze der mit 
den - relativ neuen! - Regelungstechnikbüchern ist. :P Jan Lunze lehrt 
aber nicht in Dresden.

von Frank W. (informatikerfr)


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Helmut S. schrieb:
> Am besten ist es sich die Skripte der Uni zu beschaffen an der du hin
> willst. Je nach Vorlieben des Professors können da ganz andere
> Schwerpunkte liegen. Ich gebe mal das Stichwort "Theorie der Felder und
> Wellen". Das war das schwerste Fach (Siebfach)in E-Technik an der Uni
> Stuttgart in den 70er und 80er Jahren.
>
> Nachtrag
> Die Skripte die man heute im Netz findet sind echt Klasse. Davon konnte
> man früher nur träumen.

Das ist ein wichtiger und guter Hinweis. Wenn man wirklich nur mal grob 
drüberlesen (und was dabei lernen ;) will, sind die Hinweise hier im 
Thread schon gut. Aber am Ende werden je nach Lehrstuhl/Prof 
unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt und dementsprechend werden sich 
auch die Inhalte signifikant unterscheiden.

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