Hallo leute, Habe kurz eine Verständnisfrage zu PWM-Signalen bei großen Lasten: Warum, oder was ist der Grund, dass man ein PWM-Signal zu großen Lasten schickt? Habe zwar schon viel gelesen, verstehe es immer noch nicht :( Vielen Dank!
Christof Schützenhöfer schrieb: > Warum, oder was ist der Grund, dass man ein PWM-Signal zu großen Lasten > schickt? Der gleiche wie bei kleinen Lasten. Oder wie ist die Frage genau gemeint?
Christof Schützenhöfer schrieb: > Habe zwar schon viel gelesen, Dann lies mal in einem Datenblatt (MOSFET od. Bipolar-Transistor) den Teil über R(DSon)/Verlustleistung/Wärmewiderstand.
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Ich habe zum Beispiel was gelesen, dass die Verlustleistung kleiner ist und man den Verbraucher mit einer höheren Spannung als die Nennspannung betreiben kann. Nur jetzt weiß ich nicht wann man einen Verbraucher mit PWM ansteuert :(
Christof Schützenhöfer schrieb: > Nur jetzt weiß ich nicht wann man einen Verbraucher mit PWM ansteuert :( Wenn man Licht Drehzahl Wärmeleistung usw. steuern will? So recht nachvollziehbar ist die Frage nicht. Warum will man überhaupt was steuern? Besser alles lassen wie es ist (CDU-Wahlkampfmotto). Georg
@ Christof Schützenhöfer (Gast) >Ich habe zum Beispiel was gelesen, dass die Verlustleistung kleiner ist >und man den Verbraucher mit einer höheren Spannung als die Nennspannung >betreiben kann. Etwas konfus. Ohne konkreten Fall kann man das so nicht sagen. >Nur jetzt weiß ich nicht wann man einen Verbraucher mit PWM ansteuert :( Immer dann, wenn eine lineare Ansteuerung zuviel Energie verschwendet, also fast immer ;-) https://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#Digitaler_Verst.C3.A4rker_statt_linearer_Verst.C3.A4rker
Christof Schützenhöfer schrieb: > Warum, oder was ist der Grund, dass man ein PWM-Signal zu großen Lasten o----R1 Deine Nutzlast---+---R2 Sinnlose Heizleistung----o Überlege wie ein Spannungsteiler funktioniert und wieviele Leistung dort sinnlos verheizt werden müsste!
Christof Schützenhöfer schrieb: > Habe kurz eine Verständnisfrage zu PWM-Signalen bei großen Lasten: > Warum, oder was ist der Grund, dass man ein PWM-Signal zu großen Lasten > schickt? Die Frage ergibt keinen Sinn. Schon deswegen nicht, weil die Aussage - zumindest das, was du als die Aussage verstanden haben willst - keinen Sinn ergibt. PWM ist eine Methode, einen Verbraucher pseudo-kontinuierlich zu steuern. Also z.B. die Helligkeit einer Glühlampe oder die Temperatur eines Heizkörpers. Im Gegensatz zu einer echten kontinuierlichen Steuerung, bei der z.B. die Spannung an der Glühlampe verändert wird, kommt PWM mit weniger Verlusten aus (bzw. man müßte deutlich höheren Aufwand treiben, um beim kontinuierlichen Betrieb die gleichen niedrigen Verluste wie mit PWM zu erreichen). Folglich sind die Vorteile durch die PWM-Steuerung um so größer, je größer die zu steuernde Leistung ist. Das bedeutet aber nicht, daß PWM generell nur für große Verbraucher verwendet würde. Mal ganz davon abgesehen, daß PWM ohnehin nicht für alle Verbraucher überhaupt funktioniert.
Um die Arbeit an einem Verbraucher zu steuern kann man beim Produkt W=P*t die Leistung steuern oder die Zeit wie Lange die Leistung anliegt. Je besser die Tiefpasswirkung des Verbraucher ist, um so kleiner kann die PWM Frequenz sein. Im Vergleich Motoren vs. Heizung. Wie schon erwähnt wird das gemacht um die Verlustleistung im Augangstreiber zu reduzieren die bei Analogen Endstufen bis zu 3/4 der Gesamtleistung sein kann.
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