Hallo, ich würde gerne einen kleinen Gleichstrommotor mit meinem Attiny an- bzw. wieder ausschalten, aber irgendwie bekomme ich nicht mal das hin. Im Internet habe ich einmal gelesen, dass das mit einem Transistor funktioniert und mit einem Mosfet. Welches hiervon wäre die bessere Wahl? Ich habe bisher versucht, den Motor mit einem IRLZ34N zu starten, was gar nicht funktioniert hat und dann mit einem BC 547C, was zwar funktioniert hat, aber schon nach ein paar Sekunden ist der Transistor so heiß geworden, dass ich lieber wieder gestoppt habe. Der Motor läuft mit 3-12V. Also was ist hierbei die bessere Wahl und wie muss ich das ganze anschließen?
In BC xxx wird wohl etwas zu schwach für den Motorstrom sein. Lies doch hier mal den Artikel "Transistor als Schalter", da gibts Vorschläge sowohl für FET als Auch Bipolar-Transistoren.
Mir fehlen für eine sinnvolle Antwort noch einige Zahlen, Werte, Daten, Bezeichnungen, Namen und ein Schaltplan... Was hast du womit wie angesteuert und was funktioniert dann nicht? Max Muster schrieb: > was ist hierbei die bessere Wahl und wie muss ich das ganze > anschließen? Wie hast du es angeschlossen?
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Ich habe gerade diese Anleitung gefunden: http://www.elektronik-bastelkeller.de/wordpress/?p=404#more-404 Dort steht: "Über einen 1 KOhm-Widerstand wird das Gate des MOSFET mit einem Pin des Arduino verbunden. GND des Arduino wird mit dem Source-Anschluss des MOSFET und mit GND der Stromquelle des Verbrauchers verbunden. Der Verbraucher wird mit dem Pluspol seiner Stromquelle und Drain des Transistors verbunden." Mein Attiny wird über meinen Porgrammer mit Strom versorgt, ich habe also keine externe Spannungsversorgung. Dann wird der Motor doch einfach an VCC des Attiny mit angeschlossen, oder? Oder brauche ich eine externe Spannungsversorgung???
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Max Muster schrieb: > http://www.elektronik-bastelkeller.de/wordpress/?p=404#more-404 > > Dort steht: "Über einen 1 KOhm-Widerstand wird das Gate des MOSFET mit > einem Pin des Arduino verbunden. GND des Arduino wird mit dem > Source-Anschluss des MOSFET und mit GND der Stromquelle des Verbrauchers > verbunden. Der Verbraucher wird mit dem Pluspol seiner Stromquelle und > Drain des Transistors verbunden." Da fehlt aber noch eine Diode in Sperrichtung parallel zum Motor, da der Motor eine Induktivität hat. Der Strom muss beim Abschalten weiter fließen können. > Mein Attiny wird über meinen Porgrammer mit Strom versorgt, ich habe > also keine externe Spannungsversorgung. Dann wird der Motor doch einfach > an VCC des Attiny mit angeschlossen, oder? > > Oder brauche ich eine externe Spannungsversorgung??? Sehr wahrscheinlich! Es sei denn, Dein Programmer liefert soviel Strom wie der Motor braucht (beachte: der Anlaufstrom eines Motors ist wesentlich größer als der Strom im Betrieb!). Aber da Du noch nichts über den Motor und den Programmer gesagt hast, muss Du das selber herausfinden ... Gruß Dietrich
Der Looping Louie Motor braucht ca 0.4 A, wenn ich mich recht erinnere. Hab das mal ganz einfach mit einem Multimeter nachgemessen. Kann dein Programmer den Strom bereitstellen? Ansonsten wäre noch eine Freilaufdiode am Motor angebracht. Der BC 547 ist damit nicht dafür geeignet, um den Motor zu schalten. Der verträgt nur 0.1 A. Ich verwende auch den IRLZ34N. Zwischen Gate und Ausgangspin ist bei mir ein 100 Ohm Widerstand und alles läuft super. Ich habe allerdings eine zusätzliche Stromversorgung.
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Kann ich so eine Diode als Freilaufdiode verwenden? https://www.reichelt.de/1N-UF-AA-Dioden/1N-4001/3/index.html?&ACTION=3&LA=5000&GROUP=A411&GROUPID=2987&ARTICLE=1723&START=0&SORT=preis&OFFSET=16
@ Max Muster (bytekiller) >http://www.elektronik-bastelkeller.de/wordpress/?p... Nicht so toll. die 1K können viel Unsinn machen. Weglassen. >Mein Attiny wird über meinen Porgrammer mit Strom versorgt, ich habe >also keine externe Spannungsversorgung. Dann wird der Motor doch einfach >an VCC des Attiny mit angeschlossen, oder? Wenn die Spannung ausreicht. >Oder brauche ich eine externe Spannungsversorgung??? Wahrscheinlich, denn dein Programmieradapter wird nicht ausreichend Strom bringen. Motoransteuerung mit PWM
Also irgendwie klappt das alles noch nicht so ganz. Ich habe meinen Attiny auf meinem Steckbrett und einen Spannungsregler, der aus 9V 5V macht. Dann schalte ich Port D 6 z.B. auf 1, sodass hier 5V fließt. Das funktioniert auch (Led leuchtet hier, wenn eine angeschlossen wird und ich ahbe nachgemessen). Wie muss ich jetzt den IRLZ 34 N anschließen? Also was muss an Gate, was an Source und was an Drain? Und diese Freilaufdiode...Was passiert, wenn man diese weglässt?
Ließt du dir auch mal die Links durch, die dir vorgeschlagen werden? http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/f/fa/Motor_PWM_1.gif Das Bild zeigt alles. Die PWM-Erzeugung übernimmt in deinem Fall dein µC. Was eine Freilaufdiode ist, wofür sie benötigt wird und was passieren kann, wenn man sie weglässt, das weißt du nach 1 Minute Google-Suche oder Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode
Gate an den Pin des MC, Drain an GND und Source an den Motor? Das andere Kabel des Motors dann an VCC? So funktioniert es zumindest bei mir. Aber ob das so richtig ist? Und wo müsste jetzt die Diode hin?
Source an GND. Dein Motor zwischen Versorgungsspannung und Drain wäre richtig. Das Schaltsignal ans Gate. Die Diode wird parallel zum Motor in Sperrrichtung geschaltet. Welchen Spannungsregler verwendest du? Ist der für den benötigten Strom ausgelegt? Speist du den Motor über den Spannungsregler oder über dein Netzteil?
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Thorsten H. schrieb: > Source an GND. Dein Motor zwischen Versorgungsspannung und Drain wäre > richtig. > Das Schaltsignal ans Gate. > > Die Diode wird parallel zum Motor in Sperrrichtung geschaltet. > > Welchen Spannungsregler verwendest du? Ist der für den benötigten Strom > ausgelegt? Speist du den Motor über den Spannungsregler oder über dein > Netzteil? Motor wird mit 9V Blockbatterie versorgt und ich verwende den LF50CV als Spannungsregler.
Kannst du mal deinen Schaltplan zeigen? Edit: Und mit dem 9V Block wirst du mit dem Motor nicht viel Spaß haben. Die Kapazität von denen ist nicht sehr hoch. Der wird dir nicht lange den nötigen Strom liefern. Benutz lieber ein Netzteil.
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