Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsregler für sehr große Kapazitive lasten


von Heinz (Gast)


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Hallo Leute,

ich würde gerne eine Kondensatorbank gezielt auf eine Spannung hin 
Aufladen.
Die Bank hat etwa 1F und soll auf max. 20V aufgeladen werden.

Meine Idee war es, einen LM317 als Konstantstromquelle zu benutzen um 
den Ladestrom auf ca. 300-500mA zu begrenzen und dann einen weiteren 
LM317 zu benutzen, der auf die Zielspannung eingestellt ist.

Meint Ihr das Klappt? Oder wird der LM317 Probleme mit der Kapazität 
bekommen?

Als Quelle dient ein Netzteil, das etwa 32V hat.

von (prx) A. K. (prx)


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L200 mit fest eingerichteter Strombegrenzung auf deine 300-500mA. 
Schaltung wie "Constant Current Battery Charger" aus Datasheet.

: Bearbeitet durch User
von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Du kannst auch Schaltwandler mit soft-start verwenden. Dann musst du die 
Spannungsrampe langsam genug machen, dass die Strombegrenzung nicht 
anspringt.

von Amateur (Gast)


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(32V - 20V) * 0,5A = 6W

Gut, Energie ist preiswert, aber ich finde Du bist unnötig großzügig.

von (prx) A. K. (prx)


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Amateur schrieb:
> Gut, Energie ist preiswert, aber ich finde Du bist unnötig großzügig.

Bei 0,5A ist die C-Bank in 2 Sekunden voll. Danach nur noch Leerlauf.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Kevin K. schrieb:
> Du kannst auch Schaltwandler mit soft-start verwenden. Dann musst
> du die Spannungsrampe langsam genug machen, dass die Strombegrenzung
> nicht anspringt.

Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?

Die ist doch genau dafür gemacht - um den Strom zu begrenzen. Was ein 
ganz normaler Betriebsfall ist, wenn eine kapazitive Last (Stütz- 
kondensatoren) hinter dem Regler ist.

@Heinz (Gast):

Laß das Gehampel mit der Konstantstromquelle. Einfach ein Spannungs- 
regler mit Strombegrenzung und fertig. Die meisten Spannungsregler (auch 
der LM317) haben eine Strombegrenzung eingebaut.
Wenn deine Kondensatorbank den Strom verträgt, paßt das schon. Bei 1F 
und 20V wird natürlich auf dem Weg ordentlich Leistung im LM317 
umgesetzt. Vermutlich wird die thermische Schutzschaltung ansprechen. 
Aber auch das ist nicht schlimm - wird der Ladestrom halt kleiner 
(Aufladung geht langsamer).

Interessanter ist der Betriebsfall, wenn die aufgeladene Kondensatorbank 
am Reglerausgang hängt und die Eingangsspannung des Reglers abgeschaltet 
wird. Traditionell schaltet man eine Diode "verkehrt herum" über den 
Regler. Hier wäre es evtl. sinnvoller, eine Diode zwischen Reglerausgang 
und Kondensatorbank vorzusehen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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A. K. schrieb:
> Bei 0,5A ist die C-Bank in 2 Sekunden voll.

Taschenrechner kaputt? 1F auf 20V mit 0.5A braucht 40 Sekunden.

von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schwenke schrieb:
> Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?

Er bezog das auf einen Switcher. Wenn dessen Strombegrenzung anspringt 
ist in üblicher Auslegung die Drossel längst in Sättigung.

von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schwenke schrieb:
> Taschenrechner kaputt? 1F auf 20V mit 0.5A braucht 40 Sekunden.

Touché. Ändert aber nichts dran, das ein Switcher hier nicht sonderlich 
viel Energie spart, sofern er dank dominanten Leerlauf nicht sogar 
schlechter dasteht.

von (prx) A. K. (prx)


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Ich sehe grad, dass der L200 bei 32V zu macht. Der geht also nur bei 
Eingangsspannung bis ebendiese 32V.

von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schwenke schrieb:
> Laß das Gehampel mit der Konstantstromquelle. Einfach ein Spannungs-
> regler mit Strombegrenzung und fertig.

Geht nur, wenn die Stromversorgung damit zurecht kommt. Immerhin wird 
die beim LM317 mit bis zu 2,2A belastet.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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A. K. schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?
>
> Er bezog das auf einen Switcher. Wenn dessen Strombegrenzung anspringt
> ist in üblicher Auslegung die Drossel längst in Sättigung.

Was soll daran "üblich" sein? Selbstverständlich muß die Drossel den 
Abschaltstrom(!) des Reglers aushalten. Sonst ist sie fehldimensioniert.

>> Laß das Gehampel mit der Konstantstromquelle. Einfach ein Spannungs-
>> regler mit Strombegrenzung und fertig.
>
> Geht nur, wenn die Stromversorgung damit zurecht kommt. Immerhin wird
> die beim LM317 mit bis zu 2,2A belastet.

Ja. Und? Ist ja wohl offensichtlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schwenke schrieb:
> Ja. Und? Ist ja wohl offensichtlich.

Für dich. Ich habe eigene Erfahrung mit Selbstverständlichkeiten. Nicht 
jeder Teilnehmer im Forum wurde als Experte geboren.

> Was soll daran "üblich" sein? Selbstverständlich muß die Drossel den
> Abschaltstrom(!) des Reglers aushalten. Sonst ist sie fehldimensioniert.

Dimensionierungsanleitung beim LM2576: "The inductor chosen must be 
rated for operation at the LM2576 switching frequency (52 kHz) and for a 
current rating of 1.15 x I LOAD." Wer den für seine vollen 3A 
dimensioniert, der nimmt also normalerweise eine 3,5A Drossel. Dessen 
Strombegrenzung liegt freilich bei 5-6A.

Beim MC34063A hat man weniger ein Problem mit dem Strom, muss aber bei 
der Frequenz aufpassen. Denn dessen Betriebsfrequenz steigt im Grenzfall 
massiv an, so dass die Nennfrequenz entsprechend niedrig angesetzt 
werden sollte.

: Bearbeitet durch User
von John (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?
>
> Die ist doch genau dafür gemacht - um den Strom zu begrenzen. Was ein
> ganz normaler Betriebsfall ist, wenn eine kapazitive Last (Stütz-
> kondensatoren) hinter dem Regler ist.

> Die meisten Spannungsregler (auch
> der LM317) haben eine Strombegrenzung eingebaut.
> Wenn deine Kondensatorbank den Strom verträgt, paßt das schon. Bei 1F
> und 20V wird natürlich auf dem Weg ordentlich Leistung im LM317
> umgesetzt. Vermutlich wird die thermische Schutzschaltung ansprechen.

Ich glaube nicht, dass das Ansprechen der Strombegrenzung und der 
thermischen Schutzschaltung, des LM317, der "normale Betriebsfall" ist.

von HildeK (Gast)


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John schrieb:
> Ich glaube nicht, dass das Ansprechen der Strombegrenzung und der
> thermischen Schutzschaltung, des LM317, der "normale Betriebsfall" ist.

Da stimme ich voll und ganz zu!
Wenn das einige wenige Male innerhalb der Lebensdauer passiert, dann ist 
das wohl noch ok, nicht aber als Designgrundlage!
Diese Schutzschaltung spricht erst oberhalb 150°C Die-Temperatur an und 
das nagt schon erhebllich an der Lebensdauer.

von Heinz (Gast)


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Super eure Diskussion - ich schäme mich gerade das ich erst jetzt wieder 
rein schaue (hatte noch was um die Ohren ;-).

Ich hätte auch irgendwie Bauchschmerzen permanent mit der 
Überstrombegrenzung zu arbeiten.
aber alternativ könnte ich ja einen Lastwiderstand zwischen dem 
Spannungsregler und der Cap-Bank vorsehen (statt Stromregler), der 
Begrenzt den Strom zur Not ja auch.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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John schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?
>>
>> Die ist doch genau dafür gemacht - um den Strom zu begrenzen. Was ein
>> ganz normaler Betriebsfall ist, wenn eine kapazitive Last (Stütz-
>> kondensatoren) hinter dem Regler ist.
>
>> Die meisten Spannungsregler (auch
>> der LM317) haben eine Strombegrenzung eingebaut.
>> ... wird natürlich auf dem Weg ordentlich Leistung im LM317
>> umgesetzt. Vermutlich wird die thermische Schutzschaltung ansprechen.
>
> Ich glaube nicht, dass das Ansprechen der Strombegrenzung und der
> thermischen Schutzschaltung, des LM317, der "normale Betriebsfall" ist.

Du solltest weniger selektiv zitieren. Denn es ging um die Strombegren- 
zung im Schaltregler. Und da ist deren Ansprechen in der Tat ein ganz 
normaler Betriebsfall. Nämlich bei jedem Einschalten, wenn der 
Ausgangskondensator noch leer ist.

Aber auch beim LM317 spricht nichts dagegen, die Strombegrenzung 
auszunutzen. Daß man das in Praxis eher selten macht hat weniger mit 
Risiken zu tun als vielmehr damit, daß die Dropoutspannung für 2.2A 
(typisch) oder gar 3.4A (max) deutlich höher liegt als für den Nennstrom 
und man soviel "Headroom" gar nicht vorsieht. Außerdem ist es gut 
möglich, daß die Leistungsbegrenzung schon vorher zuschlägt.

Dazu kommt noch, daß der LM317 zusätzlich zum Überstromschutz auch einen 
SOAR-Schutz hat. Bei 32V am Eingang und leerer Kondensatorbank am 
Ausgang wird der Strom auf typisch unter 1A limitiert. Erst bei 15V oder 
weniger Dropspannung gilt der Grenzwert von typisch 2.2A.

Was den Übertemperaturschutz angeht - da gehe ich mit, daß es eher kein 
normaler Betriebsfall mehr ist, wenn der anspringt. Andererseits ist das 
auch keine normale Anwendung. Die Überlast am Regler tritt ja immer nur 
kurzzeitig auf - wenn der Elko leer ist. Da wird man einen Teufel tun 
und die Kühlung auf den worst case auslegen. Macht man ja in z.B. 
Heimaudio-Geräten auch nicht. Und die sterben auch nicht reihenweise an 
kaputten Halbleitern.

von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schwenke schrieb:
> und die Kühlung auf den worst case auslegen.

Wer Spass dran hat kann aber trotzdem mal rechnen. Nur wird das deutlich 
komplizierter als die normale Kühlkörperrechnung, weil dabei neben der 
Wärmeableitfähigkeit nun die sonst vernachlässigte Wärmekapazität der 
Komponenten wichtig wird. Da kann der Ing dann beweisen, weshalb er mehr 
Mathe hatte als der Elektriker. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard (Gast)


Angehängte Dateien:

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Warum nicht so?

von Heinz (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Warum nicht so?

So in der Art dachte ich mir das auch...

von Simpel (Gast)


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@Gerhard

In den ersten 24s ca. 450mA (gemittelt) über R3 (56 Ohm)... Das sind in 
dieser Zeitspanne im Mittel ca. 11,3 Watt an R3...  Da sollte schon ein 
Keramikklötzchen dran.

von Mark S. (voltwide)


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A. K. schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Warum soll die Strombegrenzung nicht anspringen dürfen?
>
> Er bezog das auf einen Switcher. Wenn dessen Strombegrenzung anspringt
> ist in üblicher Auslegung die Drossel längst in Sättigung.

Quark. Korrekterweise wird die Drossel so gewählt, dass deren 
Sättigungsstrom oberhalb der Strombegrenzung liegt.
Alles andere ist die Suche nach überflüssigen Problemen.

von (prx) A. K. (prx)


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Mark Space schrieb:
> Quark. Korrekterweise wird die Drossel so gewählt, dass deren
> Sättigungsstrom oberhalb der Strombegrenzung liegt.

Wie ich oben schon schrieb sah NS das beim Verfassen der Datasheets der 
Simple Switcher etwas anders. Kritik also bitte an TI adressieren.

von Simpel (Gast)


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Wo ist eigentlich das Problem?
Da der 1F quasi einen Kurzschluss der Differenzspannung zwischen Uc und 
Uin darstellt, muss der Strom eben beim Step-Down über Freq. und On_Zeit 
in Abstimmung mit der Drosseldimensionierung begrenzt und optimiert 
werden... Die Drossel bekommt über das Timing maximal jene Energie 
zugeführt, die das schwächste Glied des Gesamtsystems schadlos 
verkraften kann.

von (prx) A. K. (prx)


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Simpel schrieb:
> Da der 1F quasi einen Kurzschluss der Differenzspannung zwischen Uc und
> Uin darstellt, muss der Strom eben beim Step-Down über Freq. und On_Zeit
> in Abstimmung mit der Drosseldimensionierung begrenzt und optimiert
> werden...

Eine vergleichbare Situation besteht beim Start eines Switchers. Auch da 
handelt es sich um einen Kurzschluss, allerdings zeitlich begrenzt. Da 
sich der Regler selbst schützt und die Drossel eine kurzzeitige 
Überlastung nicht mit thermischem Ableben quittieren wird, halte ich es 
für möglich, das Step-Downs oft so dimensioniert werden, dass in dieser 
Phase Sättigung auftreten darf - insbesondere bei weich sättigenden 
Drosseln.

Wenn der Zustand freilich länger anhält, dann könnte es komplizierter 
werden. Und da sind die Datasheets nicht unbedingt eine Hilfe, denn 
letztlich ist darin u.U. nur aufgeführt, dass der Regler nicht abbrennt. 
Was aber dann genau passiert steht nicht drin, also was der Regler bei 
Ansprechen von dessen Strombegrenzung genau tut.

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Simpel schrieb:
> Wo ist eigentlich das Problem?

Das erste Problem ist dass es in der Frage des TS gar nicht um 
irgendwelche Switcher, Drosseln o.Ä. ging.

Das zweite Problem ist, dass man dem TS eine externe Strombegrenzung 
ausreden möchte, obwohl der TS völlig recht damit hat sich über eine 
externe Strombegrenzung Gedanken zu machen, statt sich auf die ungenaue, 
in China-Nachbauten und Fälschungen eines LM317 ev. nicht einmal 
vorhandene, Strombegrenzung zu verlassen.


Beitrag "Re: Spannungsregler für sehr große Kapazitive lasten" 
zeigt einen vernünftigen Ansatz für eine Lösung. Natürlich muss man den 
Längswiderstand richtig dimensionieren. Ich würde eine etwas andere 
Variante verwenden, um nicht so sehr von der Genauigkeit der 
Eingangsspannung abhängig zu sein. Im Prinzip ähnlich wie auf Seite 26, 
Bild 56 in http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf (was in 
Beitrag "Re: Spannungsregler für sehr große Kapazitive lasten" 
schon mal für einen anderen Regler erwähnt wurde).

Zusatzkosten für diese externe Strombegrenzung am LM317: Zwei 
Widerstände, einer davon etwas höher belastbar, und ein Feld-Wald-Wiesen 
Kleinsignaltransistor. Dafür muss man sich nicht über irgendwelche 
verschissenen Drosseln an Schaltreglern Gedanken machen.

von Simpel (Gast)


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@Hannes

Das Problem ergibt sich dadurch, dass man bei Ladebeginn eine 
Spannungsdifferenz von 32V auf einen extrem niederohmigen "Verbraucher" 
mit möglichst hoher Stromstärke schalten will und dabei eine lineare 
Grillschaltung in Betracht zieht. Natürlich kann man das machen. Man 
kann sich auch einen Hosenknopf an die Backe nähen. Inwieweit das 
sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden...
Ein Wald-und-Wiesen-Step-Down ist für diesen simplen Zweck mit einem 
555C, Ringdrossel und PowerFet in 10 Minuten aufgebaut und nach weiteren 
20 Minuten auf die vorhandenen Bauteile aus der Bastelkiste optimiert. 
Der braucht auch keine Glühkerze als Vorwiderstand.

Und was eine "verschissene" Drossel ist, kann ich nicht beurteilen. 
Solche Bauteile hab ich schon aus Hygiengründen nicht in der 
Bastelkiste...;-)

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Hannes Jaeger schrieb:
> Simpel schrieb:
>> Wo ist eigentlich das Problem?
>
> Das erste Problem ist dass es in der Frage des TS gar nicht um
> irgendwelche Switcher, Drosseln o.Ä. ging.
>
> Das zweite Problem ist, dass man dem TS eine externe Strombegrenzung
> ausreden möchte, obwohl der TS völlig recht damit hat sich über eine
> externe Strombegrenzung Gedanken zu machen, statt sich auf die ungenaue,
> in China-Nachbauten und Fälschungen eines LM317 ev. nicht einmal
> vorhandene, Strombegrenzung zu verlassen.
>
> Beitrag "Re: Spannungsregler für sehr große Kapazitive lasten"
> zeigt einen vernünftigen Ansatz für eine Lösung. Natürlich muss man den
> Längswiderstand richtig dimensionieren. Ich würde eine etwas andere
> Variante verwenden, um nicht so sehr von der Genauigkeit der
> Eingangsspannung abhängig zu sein. Im Prinzip ähnlich wie auf Seite 26,
> Bild 56 in http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf (was in
> Beitrag "Re: Spannungsregler für sehr große Kapazitive lasten"
> schon mal für einen anderen Regler erwähnt wurde).
>
> Zusatzkosten für diese externe Strombegrenzung am LM317: Zwei
> Widerstände, einer davon etwas höher belastbar, und ein Feld-Wald-Wiesen
> Kleinsignaltransistor. Dafür muss man sich nicht über irgendwelche
> verschissenen Drosseln an Schaltreglern Gedanken machen.

+1

Wenn man aus irgendwelchen Gründen einen genauen Ladestrom meint zu 
brauchen, kann der gleiche Effekt in präzise mit einer TL431 erreicht 
werden.

von tom69 (Gast)


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