Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltplan und Layout Temperaturregler


von Jan (Gast)


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Moin Zusammen und ein frohes neues Jahr!

Wie der Betreff sagt habe Ich einen Schaltplan und ein Layout für einen 
Temperaturregler entworfen und würde euch bitten einmal drüber zu 
schauen ob irgendwelche ganz schlimmen Schnitzer drin stecken.

Im Gegensatz zum Plan soll das ganze aber bei 3v3 laufen um in der 
Sockelleiste direkt eines der günstigen Ebay Bluetooth Module (HC-03) zu 
betreiben.

Den Quarz wollte ich im ersten Anlauf eigentlich nicht bestücken, der 
ist nur als Reserve im Layout.

An die beiden Klemmen beim ADS1115 soll ein PT1000 angeschlossen werden, 
der dann differentiell ausgewertet wird.

Das ganze läuft schon eine Weile als fliegende Steckbrett Verdrahtung 
mit Arduino (bis auf den 230V Kram, der im Gehäuse steckt und auf 
Streifenraster aufgebaut ist). Daher soll das ganze jetzt etwas sauberer 
und Kompakter werden.

Die Stabilität des ganzen ist auch bisher soweit recht gut nur zuckelt 
mir der Messwert immer noch ein bisschen viel (+/-0.5K etwa).

Ich hoffe durch den sauberen Aufbau und die zusätzlichen Kondensatoren 
da noch ein bisschen was rausholen zu können, aber hauptsächlich gehts 
um die Verpackbarkeit des ganzen (Die Leitungslänge vom PT1000 ist eh 
noch etwas hoch und ich könnte alternativ auch noch ein geschirmtes 
Kabel einsetzen).

Über Feedback würde ich mich freuen!

von Stefan F. (Gast)


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Der Isolationsabstand zwischen der Netzspannung und der Kleinspannung 
ist (bei SV3) zu gering. Es sollen mindestens 8mm sein.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Stefan Us schrieb:
> Der Isolationsabstand zwischen der Netzspannung und der Kleinspannung
> ist (bei SV3) zu gering. Es sollen mindestens 8mm sein.

Nicht nur bei SV3, fast überall. Auch die Gnd-Planes gehören da weg. ich 
versuch das immer so zu handhaben: Die Mitte des optokopplers ist tabu, 
und diese mitte ziehe ich konsequent über die ganze Breite der Platine. 
Eine Seite heiss, die andere kalt.

von hondo (Gast)


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ueblicherweise benoetigt Aref einen kondenser.

von Helge A. (besupreme)


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läßt sich alles schön kompakt zusammenfassen, siehe Bild.

von Jan (Gast)


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Hallo,

Vielen Dank für die Hinweise soweit!

Ich habe das alles mit eingearbeitet und noch ein paar Sockelleisten 
draufgemacht ... man weiß ja nie, ob man nicht noch was erweitern will 
;)

Außerdem habe ich mir etwas mehr Platz gegönnt um Heiße und kalte Seite 
etwas mehr zu trennen und der Platz sollte reichen um dort ein 
Print-Schaltnetzteil unterzubringen für die Stromversorgung, die dinger 
gibts bei Farnell für 7 Taler und 3W sollten auf der Niederspannung 
leicht reichen denke ich (Das Bluetoothmodul ist mit max. 40mA der 
Hauptverbraucher).

Ansonsten habe ich die AC Seite aber erstmal so gelassen, wollte da 
gerne einseitig bleiben ...

von Helge A. (besupreme)


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Dein Spannungswandler hat nur Strom, wenn du nicht einschaltest. Du 
brauchst noch eine Klemme für Null.

von Jan (Gast)


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Oh, stimmt, danke ;)

von grüner Krauterer (Gast)


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Reset benoetigt den 10k Pullup, plus einen 100nF vom Reset Pin nach GND 
fuer die Verzoegerung.

von Ulrich H. (lurchi)


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Einen Kondensator am Reset Pin brauchen die neueren AVRs nicht, hilft 
aber manchmal gegen Störungen.

Einen Kondensator am AREF Pins könnte man ggf. noch vorsehen, falls man 
auch die Idee kommt einen analogen Eingang zu nutzen, z.B. für ein 
Hilfssignal.

Zwischen Spannungswandler und der Schalung ist ggf. ein Filter 
angebracht.
Auch zwischen den 5 V und der Versorgung für den ADC wäre ggf. etwas 
Filterwirkung sinnvoll, und sei es auch nur ein Ferrite.

von Jan (Gast)


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Hab den 100nF jetzt am Reset dazu gebaut, langsam wirds eng in dem 
Bereich ;)

Am ARef hab ich den auch schon dran und den ganzen ADC-Port auf eine 
Sockelleiste gelegt zur Reserve.

Der Spannungswandler ist ein komplettes stabilisiertes Schaltnetzteil:

http://de.farnell.com/vigortronix/vtx-214-003-103/ac-dc-conv-fixed-1-o-p-3w-3-3v/dp/2401029

Auch wenn im Schaltplan 5V steht wollte ich das ganze bei 3,3V betreiben 
...

Ich habe leider mit dem Einsatz von Ferriten keine Erfahrung, bin aber 
für alles dankbar, was mir die Stabilität am ADC verbessert.

Wenn Ich es richtig verstanden habe kann ich einen Ferrite wie diesen:

http://de.farnell.com/fair-rite/2506031017y0/ferrit-perle-0603-100mhz/dp/1611981

einfach in die Zuleitung für die ADC-Versorgung einbauen?

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