Hallo, derzeit renovieren wir ein Zimmer in unserem Haus. In einer Wand des Zimmers sind 3 Abzweigdosen. Die Zuleitungen zu den Dosen kommen vom Dachboden. Dort kommt ein Kabelbündel an. Ich suche jetzt ein Werkzeug, mit dem ich genau herausfinden kann, welches Kabel aus dem Strang im Dachboden in welche der 3 Abzweigdosen im Zimmer führt. Ich müsste also durch die Isolierung des Kabels auf Spannung überprüfen können. Alle drei Dosen sind extra abgesichert. Habt ihr eine Idee?
Ich habe das und bin damit sehr zufrieden. http://www.reichelt.de/Leitungsfinder/ECB-50A-FGIS/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=142907&GROUPID=4023&artnr=ECB+50A+FGIS&SEARCH=LEITUNGSFINDER
Danke, gibt es auch günstigere Varianten? Möglich wäre sicher auch ein Zangenmultimeter oder?
Patrick Schwarz schrieb: > ein Kabelbündel Patrick Schwarz schrieb: > gibt es auch günstigere Varianten? Wand aufreißen und nachsehen. Manche Geräte kann man auch leihen. Fragt sich nur, ob Du mit 20€-Dign das Kabel findest oder hinterher die Wand aureißen möchtest.
Peter Xuang schrieb: > Ich habe das und bin damit sehr zufrieden. > http://www.reichelt.de/Leitungsfinder/ECB-50A-FGIS/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=142907&GROUPID=4023&artnr=ECB+50A+FGIS&SEARCH=LEITUNGSFINDER Kannst du mir ein paar Infos dazu geben? -Auf dem Bild ist kein deutscher Stecker abgebildet, kommt der in Deutsch? -Kann man das im eingeschalteten Netz verwenden? -gibt es ein Adapter, den man auf ein Kabel hängen kann, ohne eine Steckdose zu haben? -Geht es sowohl unter Strom als auch ohne Strom? -Wie zuverlässig klappt das bei dir? Danke!
F. Fo schrieb: > -Auf dem Bild ist kein deutscher Stecker abgebildet, kommt der in > Deutsch? Eurostecker (nur Nezteil) > -Kann man das im eingeschalteten Netz verwenden? Man kann einzelne Stränge in denm Steigleitungen auf L legen und genau den Ort dieser Leitung finden. > -gibt es ein Adapter, den man auf ein Kabel hängen kann, ohne eine > Steckdose zu haben? habe ich mir selbst gebaut > -Geht es sowohl unter Strom als auch ohne Strom? Es geht nur mit "Strom", da auf den jeweilgen Kreis das Signal aufmoduliert werden muß (Steckernetzteil), um diese Ader mit dem Sensor (9V Batterie) zu verfolgen/zufinden. > -Wie zuverlässig klappt das bei dir? Sehr zuverlässig 10-15cm Fe-Beton mindestens
Patrick Schwarz schrieb: > Möglich wäre sicher auch ein Zangenmultimeter oder? Und was soll das messen? Es ist doch wohl davon auszugehen, das die Stromsumme im Kabel Null ist.
Vielen Dank Peter, habe mir das bisher nie gekauft, weil die einen recht teuer waren und man nicht weiß wie gut sie funktionieren. Hatte mal einen Balkenfinder gekauft, auch Rohre und Strom und vermutlich auch den heiligen Gral sollte das Ding finden können. Wenn du eine Stecknadel im Heuhaufen suchst, das Ding findet das Stroh, aber nicht die Nadel. Es war wirklich, für damalige Verhältnisse, irre teuer. Seit dem bin ich vorsichtig. geworden. Ich werde mir das bestellen.
Also muss ich mit ca. 100€ rechnen, wenn ich zuverlässige Ergebnisse erwarten möchte?
F. Fo schrieb: > Wenn du eine Stecknadel im Heuhaufen suchst, das Ding findet das Stroh, > aber nicht die Nadel. Dieses schon - der Sensor hört genau dort auf zu Piepen, wo die Unterbrechung ist :-).
Peter Xuang schrieb: > F. Fo schrieb: >> Wenn du eine Stecknadel im Heuhaufen suchst, das Ding findet das Stroh, >> aber nicht die Nadel. > > Dieses schon - der Sensor hört genau dort auf zu Piepen, wo die > Unterbrechung ist :-). Ist schon im Warenkorb, will nur noch gucken, ob ich noch was anderes brauche.
F. Fo schrieb: > Ist schon im Warenkorb, will nur noch gucken, ob ich noch was anderes > brauche. Wenn du das Teil gekauft hast, könntest du dann hier eine kleine Rezension schreiben? Danke.
Udo Schmitt schrieb: > Wenn du das Teil gekauft hast, könntest du dann hier eine kleine > Rezension schreiben? > Danke. Mache ich. Habe nämlich auch gleich schon eine Leitung, deren Verbindung ich unbedingt mal checken will. Wenn ich im Wohnzimmer bügel und dabei Fernsehen schaue, dann ist bei jedem Druck auf den Dampfknopf der Receiver gestört. Hatte schon versucht das mit einem großen Kondensator in den Griff zu bekommen, aber keine Chance. Jetzt will ich mal sehen wo die Leitungen zusammen laufen. Vielleicht ist da eine Lüsterklemme nicht so toll.
Alles Müll, hatte so ein Teil mal. Lag daneben. Ergebnis: Wand falsch aufgerissen, neue Tapete. Hat einen Mordshaufen Nerven gekostet.
warner schrieb: > hatte so ein Teil mal Was für ein Teil? Da gibt es verschiedene Wirkprinzipien. Was für eine Wand? Deine Pauschalisierung in Unkenntnis der verschiedenen Verfahren hilft niemandem weiter.
Patrick Schwarz schrieb: > Ich suche jetzt Wohl nicht: www.mikrocontroller.net/search?query=leitungssucher
Patrick Schwarz schrieb: > Also muss ich mit ca. 100€ rechnen, wenn ich zuverlässige Ergebnisse > erwarten möchte? Ich habe hier noch ein altes DDR-Teil rumliegen (Erbstück von meinem Onkel), das müsste noch Technik sein, die man auch selbst bauen kann bei Bedarf. Ist sicher nicht ganz so toll wie das 100-Euro-Teil bei Reichelt, funktioniert als einfacher Metalldetektor, hat mir aber für einfache Unterputzleitungen bislang problemlos genügt. Bei Interesse kann ich mal ein Foto des Innenlebens machen.
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Bearbeitet durch Moderator
Also ich war bis jetzt immer erfolgreich mit meinem Smartphone. Irgendwas anschliessen an der Leitunh und Spannung draufgeben. Damit das Magnetfeld besser ist.
Jörg Wunsch schrieb: > bislang problemlos genügt. Aber nur mit viel Glück. Wenn es mehrere Leitungen sind, wirst Du damit selten die Richtige finden.
oszi40 schrieb: > Wenn es mehrere Leitungen sind, wirst Du damit selten die Richtige > finden. OK, hab' mir die Aufgabenstellung nochmal durchgelesen. Ja, dafür taugt das Ding natürlich nicht, sondern nur dafür, dass man Kabel findet, in die man nicht hineinbohren will. Insofern habe ich hier in der Tat das Thema verfehlt, sorry.
Äh, um was für Strippen geht es hier eigentlich? Netz? Dachantenne? Satellit? Springseil? Home-Bungee? Sind diese Leitungen dann einfach am Ende (in ihren jeweiligen Abzweigdosen) offen und baumeln dort irgendwie herum, oder wie oder was? Und was ist am anderen Ende, also auf dem Dachboden angeschlossen? Sat-Antenne, Laser-Flak, Storchennest, oder gar nix? Nur wenn man das etwas genauer weiß, kann man auch wirklich helfen. Patrick Schwarz schrieb: > Also muss ich mit ca. 100€ rechnen, wenn ich zuverlässige Ergebnisse > erwarten möchte? Ich würde es zunächst mal deutlich preiswerter probieren: Einfachste Prüfung: beherzt am Kabel ruckeln oder ziehen und am anderen Ende schaut einer. Wenn die Kabel in Leerohren liegen, funktioniert das oft über mehrere Stockwerke ganz problemlos. Ebenfalls einfach: wenn jeweils beide Enden offen sind, dann das eine Ende kurzschließen und die drei anderen Kabelenden jeweils auf Durchgang prüfen. Wo's piept -> bingo! (Wenn sie nicht offen sind, kann man sie ja ggf. kurz für den Versuch abklemmen) Etwas schwieriger: falls stromführende Netzkabel involviert sind, kann man sich das statt Abklemmen ebenfalls zunutze machen: dazu irgendetwas möglichst "dreckiges" anschließen (z.B. eine Energiesparlampe miesester Qualität, ein alter Dimmer mit Last, Kaffeemühle, Bohrmaschine etc. pp., vielleicht geht sogar ein Powerline-Adapter), und dann mit einem einfachen Taschenradio im MW/LW-Bereich über den Putz fahren und die Leitung verfolgen. Geht sehr präzise. Falls dagegen die Leitungen sicher stromlos sind (abgeklemmt oder Antennen- oder Netzwerkkram o.ä.), dann muß man sich den "Dreck" zum Einspeisen eben selber erzeugen. Ein kleiner Oszillator (notfalls auf dem Steckbrett) tut's da vollkommen. Den Rest macht dann wieder das alte Hongkong-Taschenradio. Wenn das alles nicht fruchtet, was so gut wie ausgeschlossen ist, dann sieht man weiter.
Hallo zusammen, ich habe ein 20€ billig Leitungssucher mir mal gekauft. http://www.ebay.de/itm/Leitungssucher-Leitungssuchgerat-Kabeltester-Netzwerk-Kabelsucher-Cabel-Tracker/301293642596?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3Daa8d4fe17c794a4f94f92bb16e9d4df0%26pid%3D100005%26prg%3D20140117130753%26rk%3D1%26rkt%3D6%26sd%3D171354251728&rt=nc Das Risiko war ja überschaubar. Ich muss sagen - super Teil... Funktioniert aber nur an Spannungsfreien Leitungen. Vom Prinzip her ist das ein Sender und ein mobiler Empfänger. Also Sicherungen raus, Spannungsfreiheit prüfen, Sender anklemmen und einschalten. Dann mit dem Empfänger an den möglichen Enden prüfen. Da wo es piep bist du richtig.... Also ich kann dieses Billigteil echt nur empfehlen... Wahrscheinlich stört es den kompletten Radioempfang im Umkreis - aber für ab und zu reicht es... nitraM
So, das Reichelt Paket ist da und ich habe den Prüfer gerade getestet. Absolut perfekt!!! Du kannst der Leitung ganz genau hinterher gehen und siehst sogar wie sie etwas in leichten Schlangenlinien im Boden verläuft. Knapp 100 Euro ist schon ne Stange Geld, aber wenn man mal zusammen rechnet wie oft man schon Schrott gekauft hat und wie teuer ne kaputte Leitung sein kann (neben dem Ärger), dann lohnen sich die 100 Euro.
F. Fo schrieb: > So, das Reichelt Paket ist da und ich habe den Prüfer gerade getestet. > Absolut perfekt!!! Danke für die Info. Kannst du noch was dazu sagen wie der Sender angeschlossen wird? Kann ich den auch problemlos an ein Deckenlampenkabel hängen, oder muss ich mir da erst einen "Steckdosenadapter" bauen.
Ist einfach ein Stecker. Aber zwei dicke Lüsterklemmen mit Kabel tun es auch als "Adapter". Udo, das Teil ist wirklich klasse. Bin einer Leitung auf dem Fußboden nachgegangen und so wie man die im Beton liegen hat, leicht wellig, konnte ich da hinterher gehen. Ganz klasse. Hab das Teil eingeschaltet und probiert. Noch nicht mal die Bedienungsanleitung hatte ich gelesen. Kann man auch als normalen Stromprüfer benutzen.
Das kann man nun wirklich billiger bzw. praktisch umsonst haben, denn die dafür benötigten Bauteile lassen sich wohl in JEDEM vernünftigen Elektronikerhaushalt auf dem Küchenboden zusammenfegen ;-): Ein astabiler MV (http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator) macht den nötigen, oberwellenreichen Lärm, und ein kleines Radio empfängt dann den Schmutz. Das Teil klemmt man vorne an der stromlosen(!) Leitung an und dann streift man mit einem kleinen Reiseradio o.ä. an der Wand entlang, wie hier schon mal angesprochen: leitender Mitarbeiter schrieb: > Falls dagegen die Leitungen sicher stromlos sind (abgeklemmt oder > Antennen- oder Netzwerkkram o.ä.), dann muß man sich den "Dreck" zum > Einspeisen eben selber erzeugen. Ein kleiner Oszillator (notfalls auf > dem Steckbrett) tut's da vollkommen. Den Rest macht dann wieder das alte > Hongkong-Taschenradio. Schaltvorschläge gibt es zuhauf im Netz, beispielsweise hier: http://www.epanorama.net/sff/Test_equipment/Generators/Signal_Injector.pdf (TUP, TUN und DUS sind dabei die Elektor-eigenen Begriffsfindungen "Transistor universal PNP", "Transistor universal NPN" und "Diode universal Silizium") Wer sowas aber gerne als Bausatz haben will, der schaut mal nach Signalinjektor oder Signal Tracer o.ä. und findet dann zum Bleistift sowas: http://www.kemo-electronic.de/de/Basteln-Schule/B187-Signal-Injektor-Prueftongenerator.php http://www.luedeke-elektronic.de/products/Elektronik-Bausaetze/Generatoren-Ton-Signal/Signal-Injektor-Prueftongenerator-6V-12V-Kemo-B187.html http://www.ebay.de/itm/like/371021024321?lpid=106&chn=ps (U.U. kann es sinnvoll sein, dem kleinen Schmutzfinken zur Signalanpassung bzw. -auskopplung noch eine weitere Transistorstufe bzw. zumindest einen Koppelkondensator zu spendieren. Muß man halt ausprobieren.)
leitender Mitarbeiter schrieb: > Ein astabiler MV (http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator) macht den > nötigen, oberwellenreichen Lärm, und ein kleines Radio empfängt dann den > Schmutz. Das Teil klemmt man vorne an der stromlosen(!) Leitung an und > dann streift man mit einem kleinen Reiseradio o.ä. an der Wand entlang, > wie hier schon mal angesprochen: Stromlos ist für viele aber nicht machbar. Man muss nicht alles durch Murks ersetzen, was für wenig Geld käuflich erwerbbar ist.
leitender Mitarbeiter schrieb: > Das kann man nun wirklich billiger bzw. praktisch umsonst haben, denn > die dafür benötigten Bauteile lassen sich wohl in JEDEM vernünftigen > Elektronikerhaushalt auf dem Küchenboden zusammenfegen ;-): Schon richtig, zumindest stromlos. Wenn ich aber sowas habe, dann will ich das auch einem meiner Kids geben können damit die in ihrer Mietbude mal schauen können bevor sie ein Loch in die Wand bohren. Und genau da ist die Bastellösung am Ende.
Hallo, hast Du die Teile mal aufgescharaubt und kannst Du berichten was in diesem ECB 50A Sender + Empfänger so drin ist? (Bilder/Schaltung) Wie wird das Signal im Sender auf das Netz eingekoppelt? Danke!
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