Moin Moin, ich habe mir ein Quizspiel mit dem Arduino gebaut. Hierbei werden vier Taster über eine while Funktion ständig abgefragt und wer zuerst drückt, bei dem leuchtet eine LED auf und fünf Sekunden werden mittels weisser LEDs heruntergezählt. Also genauso wie bei Schlag den Raab zum Beispiel. Ich habe zusätzlich noch einen 8 Ohm Lautsprecher integriert, der beim Drücken des Buzzers einen Ton von sich gibt. Um meinen Arduino nicht verbauen zu müssen, habe ich den atmega extra auf eine Platine gelötet mit den Anleitungen die es so im Netz gibt. Jetzt zu meinem Problem: Das ganze System funktioniert, solange ich den 5 Volt Ausgang des Arduinos nutze. Sobald ich jedoch ein anderes Netzteil nehme, kommt nur für eine Millisekunde ein Ton aus dem Lautsprecher beim Drücken des Buzzers. Die LEDs leuchten zwar, aber der Lautsprecher funktioniert nicht richtig. Ich bin langsam am verzweifeln. Weil wie gesagt, sobald ich wieder den eigentlichen Arduino als Spannungsquelle nutze, funktioniert alles tadellos. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen. Viele Grüße
Moin Moin, ich habe mir ein Quizspiel mit dem Arduino gebaut. Hierbei werden vier Taster über eine while Funktion ständig abgefragt und wer zuerst drückt, bei dem leuchtet eine LED auf und fünf Sekunden werden mittels weisser LEDs heruntergezählt. Also genauso wie bei Schlag den Raab zum Beispiel. Ich habe zusätzlich noch einen 8 Ohm Lautsprecher integriert, der beim Drücken des Buzzers einen Ton von sich gibt. Um meinen Arduino nicht verbauen zu müssen, habe ich den atmega extra auf eine Platine gelötet mit den Anleitungen die es so im Netz gibt. Jetzt zu meinem Problem: Das ganze System funktioniert, solange ich den 5 Volt Ausgang des Arduinos nutze. Sobald ich jedoch ein anderes Netzteil nehme, kommt nur für eine Millisekunde ein Ton aus dem Lautsprecher beim Drücken des Buzzers. Die LEDs leuchten zwar, aber der Lautsprecher funktioniert nicht richtig. Ich bin langsam am verzweifeln. Weil wie gesagt, sobald ich wieder den eigentlichen Arduino als Spannungsquelle nutze, funktioniert alles tadellos. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen. Viele Grüße
Wie hast Du die Stromversorgung realisiert? Poste mal Deinen Schaltplan. Sonst kann man Dir hier nicht weiter helfen.
Saku schrieb: > ein anderes > Netzteil nehme Das ist nicht sehr hilfreich. Was soll das denn für ein Netzteil sein? Liefert es auch saubere 5V mit genügend Strom? Hast du am MC die nötigen Abblockkondensatoren?
Hat dein anderes Netzteil auch geregelte 5V? Es gibt da klassische Netzteile die nur Trafo und Gleichrichter haben. Die liefern bis zu 7V im Leerlauf und haben bei Belastung bis zu mehreren Volt Spannungsschwankungen.
Die Spannungsversorgung habe ich mit Hilfe eines Spannungsreglers 7805 und zwei 47uF Kondensatoren realisiert. Vielen Dank schonmal
in Atmel Appnots AVR040 und AVR042 nachsehen wie man so einen µC beschalten sollte. Am Spannungsregler täten in paar 100nF Kerkos gut. Eingangselko würde ich mind. 10 mal so groß wählen.
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Der 7805 braucht am Eingang ein bisschen mehr als die <7V die Du im Plan eingezeichnet hast. Nimm eine Wandwarze mit 9V-Ausgang, dann bekommst Du auch 5V am Ausgang. So wie es jetzt ist, schwingt der 78er bzw. kann garnicht regeln. Er braucht mindestens 2,5 V Differenz zwischen Ein- und Ausgang.->Datenblatt gelesen ? Am Eingang des 78er fehlt ein 100nF, den Eingangselko solltest Du gegen mindestens 220uF tauschen. Am Ausgang den Kondensator gegen einen 330nF oder 100nF tauschen. Elkos am Ausgang bringen garnichts. Die 100nF/330nF sollten direkt am 78er montiert sein. Welchen Wert hat C5? 100nF sollten es sein. Direkt in der Nähe der AVR!
Zwei Threads zum gleichen Thema mit unterschiedlichen Namen, aber identischem Inhalt - sowas mögen wir hier.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Zwei Threads zum gleichen Thema mit unterschiedlichen Namen, aber > identischem Inhalt - sowas mögen wir hier. Ja sorry, hatte vergessen mich einzuloggen und ich wollte nicht als Gast schreiben.
es kommt ganz darauf an wieviel Strom man zieht bei 100mA dürfte auch ein Drop von 0,5V reichen. Wenn du den Ausgangselko wegläßt würde ich parallel zum 100nF Kerko zw. VCC und GND noch nen 10µF Elko reinmachen.
Michael M. schrieb: > Die Spannungsversorgung habe ich mit Hilfe eines Spannungsreglers 7805 > und zwei 47uF Kondensatoren realisiert. > > Vielen Dank schonmal Wir sprechen aber hier von einem Stromkreis?
Thomas O. schrieb: > es kommt ganz darauf an wieviel Strom man zieht bei 100mA dürfte auch > ein Drop von 0,5V reichen. Und genau deshalb funktioniert auch der Lautsprecher nicht... 625mA am Lautsprecher: Kein wunder, dass da nichts kommt...
Interessant, dass sich noch niemand über die Ansteuerung von T1 gewundert hat.
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Michael M. schrieb: > Die Spannungsversorgung habe ich mit Hilfe eines Spannungsreglers 7805 > und zwei 47uF Kondensatoren realisiert. Du schließt bis zu drei LEDs an einem einzigen Signalausgang an? Wieviele Milliampere lutscht Du denn damit aus einem OUTPUT? Bzw. was für LEDs verwendest Du mit welchen Vorwiderständen?
Da Thomas O. schrieb: > es kommt ganz darauf an wieviel Strom man zieht bei 100mA dürfte auch > ein Drop von 0,5V reichen. Mutige Aussage für einen ollen 7805 Dreibeiner. Wenn man da herstellerunabhängig bleiben möchte, sollte man da mindestens 7,5V vorne reintun. [ot] Wer verbreitet eigentlich immer wieder, das AREF an Vcc angeschlossen wird? Da soll nur ein 100nF Kondensator gegen Masse ran, sonst nichts. Vcc kann man MC-intern als AREF Option anwählen. [/ot] A. K. schrieb: > Interessant, dass sich noch niemand über die Ansteuerung von T1 > gewundert hat. Hehehe, wahrscheinlich deswegen, weil der BD243 zumindest für Eagle gar nicht am MC angeschlossen ist. Wenn der mal durchsteuert, bricht nicht nur der MC Ausgang völlig ein, sondern auch die Stromversorgung. Bei einem 4Ohm LS fliesst da schnell mal ein Amperchen.
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Helmut S. schrieb: > Wieviel Volt zeigt dein Voltmeter bei den 5V an? Genaue 5,0 Volt. Jürgen S. schrieb: > Du schließt bis zu drei LEDs an einem einzigen Signalausgang an? Ja genau. 30 mA sind es insgesamt. OldMan schrieb: > Welchen Wert hat C5? 100nF sollten es sein. Direkt in der Nähe der AVR! 100 nF sind es. Matthias Sch. schrieb: > A. K. schrieb: >> Interessant, dass sich noch niemand über die Ansteuerung von T1 >> gewundert hat. Meinst du den fehlenden Basiswiderstand? Ich habe einen 200Ohm Widerstand davor gesetzt. Wenn der Basiswiderstand zu groß wird, dann ist der Lautsprecher leider so leise. OldMan schrieb: > Am Eingang des 78er fehlt ein 100nF, den Eingangselko solltest Du gegen > mindestens 220uF tauschen. > Am Ausgang den Kondensator gegen einen 330nF oder 100nF tauschen. > Elkos am Ausgang bringen garnichts. > Die 100nF/330nF sollten direkt am 78er montiert sein. Leider immer noch nicht der gewünschte Erfolg. Als Netzteil nutze ich ein Labornetzgerät.
Michael M. schrieb: > Meinst du den fehlenden Basiswiderstand? > Ich habe einen 200Ohm Widerstand davor gesetzt. Wenn der Basiswiderstand > zu groß wird, dann ist der Lautsprecher leider so leise. Das macht man doch auch nicht mit dem BD243 Oldtimer, sondern mit einem Logic-Level MOSFet. Und schliess doch bitte das obere Ende des Lausprecher nicht an die geregelten 5V an, sondern an die ungeregelte Spannung davor. Dadurch wird das automatisch auch lauter. Den MOSFet kannst du dann ganz bequem direkt mit dem MC durchsteuern. Allerdings solltest du ans Gate einen leichten Pulldown von 10k oder so anschliessen, damit der MOSFet anfangs sicher sperrt.
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Matthias Sch. schrieb: > Das macht man doch auch nicht mit dem BD243 Oldtimer, sondern mit einem > Logic-Level MOSFet. Und schliess doch bitte das obere Ende des > Lausprecher nicht an die geregelten 5V an, sondern an die ungeregelte > Spannung davor. Dadurch wird das automatisch auch lauter. > Den MOSFet kannst du dann ganz bequem direkt mit dem MC durchsteuern. > Allerdings solltest du ans Gate einen leichten Pulldown von 10k oder so > anschliessen, damit der MOSFet anfangs sicher sperrt. Welchen Mosfet empfiehlst du? Hab noch nie einen verbaut.
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