Hallo Ich habe ein akkuschrauber kostenlos bekommen wo die Steuerung nicht mehr geht. Gibt nur noch vollgas oder aus. Ich bin zum Schluss gekommen das es der: Pb2N504Z gk1n5 v6 chn 536 von ST Sein muss da es sonst auser dem motor und dem poti nix hier gibt. Und der extrem heiß wird. Problem ist aller dingst ich finde kein Ersatz und weis auch nicht mal ob das ein mosfet oder transistor ist geschweige ob NPN oder PNP. Habt ihr eine idee ? DANKE
Die erste Zeile ist die Typennummer ohne das führende 'ST'. Aber so passt das nicht, du musst eine Ablese- oder Tippfehler gemacht haben. Üblicherweise ist das ein n-MOSFET.
Super DANKE euch 2 hat mir sehr geholfen. Frage mich zwar wieso man bei 18 volt akkuschraubern mosfets mit einer 18 volt z Diode verbaut wenn der auf geladene akku schon über 19 volt hat (Kopfschütteln) Verbaue ein mos ohne diese Dioden. DANKE und gute nacht.
DAVID ------ schrieb: > Verbaue ein mos ohne diese Dioden. Irgendeinen? Na viel Erfolg. Die Z-Dioden clampen das Gate, das darf nicht mehr als 18V abkriegen. Da aber 2 Z-Dioden in Reihe sind zwischen Drain und Source, ist der MosFET ohne Probleme mit Spannungen (D-S) >18V verwendbar.
Joe F. schrieb: > Die Z-Dioden clampen das Gate, das darf nicht mehr als 18V abkriegen. > Da aber 2 Z-Dioden in Reihe sind zwischen Drain und Source, ist der > MosFET ohne Probleme mit Spannungen (D-S) >18V verwendbar. Die sind nicht seriell, sondern antiseriell. Und G-S sind halt andere drin als D-S.
Es sind aber zwischen D und S 2 (antiserielle) Z-Dioden Paare zur Gate-Protection, insofern sind zwischen D und S 2 Zener-Spannungen zu überwinden. Die andere Diode (zwischen D und S) ist überhaupt keine Zener, sondern eine ganz normale Schottky Diode. Bei Spannungen über der Durchbruchspannung der Zener will dann natürlich Strom in den Gate-Treiber fließen, und wenn hier nur ein niederohmiger (oder) kein Widerstand drin ist, wird's schwierig...
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morgen Soll heisen ich muss dem neuen mos diese z dioden auch einsetzten oder sind die nicht so wichtig ?
DAVID ------ schrieb: > Soll heisen ich muss dem neuen mos diese z dioden auch einsetzten oder > sind die nicht so wichtig ? Die musst du auch einsetzen. Problem ist die Gate-Source-Spannung. Die darf einen gewissen Wert nicht überschreiten da dies zu Schäden am MOSFET führen kann (Isolationsschicht zwischen Gate und Source kann durchschlagen werden). Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Fehler sogar ein Ausfall der Z-Diode war und das dann auch den MOSFET mitgenommen hat.
Joe F. schrieb: > Es sind aber zwischen D und S 2 (antiserielle) Z-Dioden Paare zur > Gate-Protection, insofern sind zwischen D und S 2 Zener-Spannungen zu > überwinden. Dumm nur, dass die Clampingspannung von 33V bei V_GS=0V angegeben ist. > Die andere Diode (zwischen D und S) ist überhaupt keine Zener, sondern > eine ganz normale Schottky Diode. Hast du dir das auch selbst ausgedacht? Zeig doch mal wie du die strukturbedingte Diode mit einem Schottkykontakt herstellst. Das ist eine "normale" Z-Diode, so stehts ja auch im Datenblatt.
Welchen IC könnte ich da nehmen wenn ich weis das der Akku mehr wie 19 Volt hat?
STP62NS04Z Miss doch mal, was aus dem Poti rauskommt, bzw. am Gate für eine Spannung anliegt. Ich kann kaum glauben, dass da nichts anderes als ein Poti sein soll. Üblicherweise wird der Mosfet mit einer PWM angesteuert.
DAVID ------ schrieb: > Ich bin zum Schluss gekommen das es der: > > Pb2N504Z > gk1n5 v6 > chn 536 > von ST > > Sein muss da es sonst auser dem motor und dem poti nix hier gibt. > Und der extrem heiß wird. Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen "Ablesefehler" mal auszuschalten. Was du als Poti bezeichnest, ist wahrscheinlich das Schaltermodul. Da ist eine PWM-Steuerung drin. In allen Akkuschraubern, die ich bis jetzt offen hatte, war ein gewöhnlicher Mosfet drin mit ca. 50V Spannungsfestigkeit und mindestens 20A Belastbarkeit. Häufig wares diese Mosfet sogar mitm Stecker kontaktiert, sodaß ein Austausch durch Umstecken möglich war. Probier irgendwelche 50V/20A Mosfets (besser kräftiger) aus. Was du grad in der Bastelkiste findest.
Vor ein paar Wochen gab es das Thema schon mal. Da wurden auch Bsp. für die Mosfet genannt. Ich habe aber nicht noch mal Lust, die Schrauber aufzumachen. Die 50V sind gut. Aber die 20A sind zu wenig.
Helge A. schrieb: > Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen > "Ablesefehler" mal auszuschalten. Was für eine Diskussion?
hinz schrieb: > Helge A. schrieb: >> Ein Bild hilft vielleicht. Nur um die Diskussion von wegen >> "Ablesefehler" mal auszuschalten. > > Was für eine Diskussion? Helge A. schrieb: > Beitrag "Re: Einmal TO220 ohne datenblatt ?" Eben, keine Diskussion.
Die Frage ist doch viel mehr, was ist an dem Akkuschrauber eigentlich defekt? Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass der MosFET im linearen Bereich arbeiten soll (also als LDO missbraucht wird), müsste hier wohl noch ein Bauteil zu finden sein, das über das Poti gesteuert eine PWM erzeugt. Und vermutlich ist genau dieses Bauteil der Grund allen Übels und steuert den evtl. völlig intakten Mosfet nur noch halbherzig an...
Joe F. schrieb: > Und vermutlich ist genau dieses Bauteil der Grund allen Übels und > steuert den evtl. völlig intakten Mosfet nur noch halbherzig an... Das ist natürlich möglich, aber dennoch ist der MOSFET der Hauptverdächtige, auch wenn du offenbar noch nie einen derart defekten erlebt hast.
hinz schrieb: > Das ist natürlich möglich, aber dennoch ist der MOSFET der > Hauptverdächtige, auch wenn du offenbar noch nie einen derart defekten > erlebt hast. Was ranzt du mich jetzt so an? Natürlich habe ich schon defekte Mosfets gesehen, ich finde es aber anhand der vorliegenden Informationen aber nicht plausibel, dass der wirklich kaputt ist. Er schaltet ja offensichtlich, wird aber warm. Das kann auch an einer fehlerhaften Ansteuerung liegen. Darum wäre es gut, TO könnte mehr Fakten zur Ansteuerung liefern (ist da noch ein Bauteil, welche Spannung wird am Gate (mit dem Oszilloskop) gemessen). Solche "Beiträge" wie der deinige tragen recht wenig zur Lösungsfindung bei, sorgen aber für eher schlechte Stimmung.
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hinz schrieb: > Joe F. schrieb: >> Er schaltet ja offensichtlich, > > Nein, das tut er eben nicht. er schreibt aber: > Gibt nur noch vollgas oder aus. das ist doch wohl schalten oder nicht?
Peter II schrieb: > hinz schrieb: >> Joe F. schrieb: >>> Er schaltet ja offensichtlich, >> >> Nein, das tut er eben nicht. > > er schreibt aber: > >> Gibt nur noch vollgas oder aus. > > das ist doch wohl schalten oder nicht? Das macht aber nicht der MOSFET.
hinz schrieb: > Peter II schrieb: >> hinz schrieb: >>> Joe F. schrieb: >>>> Er schaltet ja offensichtlich, >>> >>> Nein, das tut er eben nicht. >> >> er schreibt aber: >> >>> Gibt nur noch vollgas oder aus. >> >> das ist doch wohl schalten oder nicht? > > Das macht aber nicht der MOSFET. Was denn dann?
Joe F. schrieb: >> Das macht aber nicht der MOSFET. > > Was denn dann? Typischerweise ein Schaltkontakt, der den MOSFET überbrückt.
Harald Wilhelms schrieb: > Joe F. schrieb: > >>> Das macht aber nicht der MOSFET. >> >> Was denn dann? > > Typischerweise ein Schaltkontakt, der den MOSFET überbrückt. Dann würde der aber nicht warm. Es gibt aber noch einen weiteren Kontakt...
Habe mal versucht paar Messungen zu machen also die akku Spannung liegt auf allen 3 pins am mos voll an wenn schalter off ist. Gebe ich auch nur leicht gas haben alle 3 pins genau 0,01 - 0,04 Volt DC ?
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DAVID ------ schrieb: > Gebe ich auch nur leicht gas haben alle 3 pins genau 0,01 - 0,04 Volt DC > ? Und was passiert mit dem Motor in dem Fall? Läuft er gar nicht, oder bereits mit voller Drehzahl?
Spricht dann doch irgendwie für einen durchlegierten FET + zusätzlichem Unterbrechungsschalter bei ganz losgelassener Taste.
DAVID ------ schrieb: > soll heisen neuer mos reicht nicht ? Doch, der alleine wird wohl reichen. Um letzte Zweifel auszuräumen kann man den MOSFET ablöten (vorher Belegung notieren!) und die Spannung zwischen den beiden äußeren Anschlüssen messen. Die muss über den gesamten Gasweg gleichmäßig zunehmen.
Doch, unter Umständen reicht das. Ich würde allerdings genau den gleichen wieder einbauen und keinen anderen nehmen. Dieser MosFET hat interner Schutzbeschaltungen, die du für einen anderen Mosfet extern ergänzen müsstest.
Jetzte muss ich mal dumm fragen aber sind die Dioden so wichtig ?
Nein, die sind nur drin, weil der Hersteller welche über hatte... Klaus.
DAVID ------ schrieb: > Jetzte muss ich mal dumm fragen aber sind die Dioden so wichtig ? Eigentlich reicht bei der Anwendung eine einzelne Z-Diode zwischen Gate und Source, zumindest wenn man einen MOSFET nimmt, der "fully avalanche rated" ist nimmt.
Ich muss gestehen "fully avalanche rated" lese ich zum ersten mal. wenn ich aber zwischen gate und source eine z diode hänge beist die sich nicht mit dem Pulldown widerstand der zum abflisen der gate spannung nötig ist ?
Ja, die beissen sich, und der Pulldown läuft dann blutend weg. </scherz> Die Z-Diode schützt das Gate vor Über-/Unterspannung. "fully avalanche rated" bedeutet, dass der MosFET die Energie auch ohne externe Schutzbeschaltung verträgt, die die Motorwicklung beim Abschalten in den MosFET schiebt. Da dir das alles nichts sagt, schlage ich dir nochmal vor, einfach genau den gleichen Mosfet einzubauen. Ansonsten ist hier vielleicht jemand so nett, und sucht dir einen passenden, stärkeren raus, sonst wird das ja nix... Und mache doch noch die Messung, die hinz vorgeschlagen hat (Kabel eindeutig markieren, MosFET auslöten, an den Kabeln, die an den beiden äusseren MosFET Pins waren ein Multimeter anschließen (Volt / DC) und gucken, ob sich da beim Drücken der Taste eine sich verändernde Spannung von 0..irgendwas messen lässt). Das würde dir dann sagen, dass die Ansteuerung noch funktioniert.
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So also der mos ist durch alle 3 pins sind innen verbunden egal welcher pin mit welchen verbinden wird besteht überall 0,01 ohm. Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll reingerückt nur noch 35 Kohm. Und das mit dem motor ist mir bewust:-) Ich könnte eine Leistungsdiode hinter dem mos setzten somit kann kein strom zurück ? Platz habe ich noch.
DAVID ------ schrieb: > Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll > reingerückt nur noch 35 Kohm. also wenn das wirklich so waere kannst du den schrauber eigentlich gleich zum müll tragen. da ist mit 99.9%-iger sicherheit ein pwm-erzeuger im griff integriert. darum: spannung messen, nicht widerstand.
dann schliesse es an die 2 besagten leitungen an, du solltest ein rechtecksignal sehen, dessen pulsbreite sich mit dem drücker verändern lässt.
Joe F. schrieb: > DAVID ------ schrieb: >> Und es handelt sich um ein poti im krief off hat es 8,20 Mohm voll >> reingerückt nur noch 35 Kohm. > > also wenn das wirklich so waere kannst du den schrauber eigentlich > gleich zum müll tragen. da ist mit 99.9%-iger sicherheit ein > pwm-erzeuger im griff integriert. darum: spannung messen, nicht > widerstand. Ok beuge mich deim wissen ossi sagt mir das gleiche:-( so was in der art ( ist nicht mehr das neuste)
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achguck... wie hoch (spannung) sind denn die pulse? kannste evtl. ein foto vom oszischirm posten?
Ja morgen dann ich bedanke mich für die Hilfe und wünsche dir auch eine gute nacht. Wo bei die Spannung am ossi nicht angezeigt wird und auch das Spektrum nicht ganz oder bin zu dumm zum einstellen :-( uralt 5 MHz oszi)
5mhz reicht locker aus. die pwm dürfte so 500hz haben. guck dir einfach das signal an. es sollte steile flanken haben und nicht dreieckig oder rund aussehen. dein oszi wird ein grid haben und einen einstellknopf, wie viel volt pro gitterlinie angezeigt wird. wenn das signal >4..5 volt ist, ist alles super. tausche einfach den fet.
kann doch nicht so schwer sein ein mosfet zu tauschen.(die dem Original ähnlich sind) Habe jetzte 2 mosfets (zb den irfp044n) und noch ein) gesprengt ? Habe beim einschalten ein knall und funke und 2 teile oder ein riss im mos ist das normal kann ja nicht sein. Muss doch der motor kaputt sein oder ? der motor hat ein widerstand ( ich weis ich weis gibt nicht viel her aber besser wie nix) von 0,8 ohm also kein widerstand. Jemand eine idee ?
>Habe beim einschalten ein knall und funke und 2 teile oder ein riss im >mos ist das normal kann ja nicht sein. Dann haste wohl was verkehrt eingebaut - ich schätze mal einen satten Kurzen unter Umgehung des Motors ...
Ja habe ich heute auch gemerkt habe 2x 24 volt Schutzdioden am motor gehabt seit dem die weg sind gehts mit neuen mosfet wieder wie gewohnt sogar mit Speed Reglung. Was komisch ist sobald die kontakte am motor zusammen sind und man den motor so drehen will blockiert das wie irre läst man die kontakte wieder auseinander gehts leicht wie neu. Also vorerst erledigt.
Der Kurzschluss am Motor wird auch als Motorbremse genutzt. Bei den etwas größeren Motoren ist das recht effektiv. Eine Schwachstelle bei vielen Drehzahlreglern ist die Freilaufdioden. Die sollte man ggf. auch noch kontrollieren und ggf. durch eine größere Schottkydiode ersetzen. Da gibt es ggf. die Kombination mit 40 MOSFET und 3 A Diode (nicht einmal besonders schnell). Das geht nur einige Zeit gut, weil die PWM Frequenz relativ langsam ist.
Eine freilauf diode gab es da nie die habe ich aus 2x 24v z dioden zusammen gesetzt und ab dan gings nimmer ob woll die Spannung nie über 21 volt ging komisch. Aber danke jetzt geht wieder alles. Ich werde noch den kleinen irfp044n gegen den IRFP 90N20D tauschen und dann hoffe habe ich meine ruhe.
Wieso 2x 24v z dioden (vielleicht noch parallel zueinander)? Normalerweise wird einfach eine normale, schnelle Diode, die soviel Strom vertägt wie der Motor zieht (oder wie der Mosfet), "verkehrtherum" parallel zum Motor geklemmt.
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