Hallo. ich möchte bei meinem pkw etwas anbauen und habe mir gedacht, dass ich für die Stromversorgung einen 230v Heiß/warmgerätestecker verwende. meine Frage nun, geht dass ohne weiteres, dass ich den 230v ac Stecker für 12v dc verwende? kann ich zum Runterrechnen der max ampere etc P=U X I verwenden? also z.b. der Stecker hat 230 v ac mit 10 Ampere also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max betreiben? halten das die Kontakte in dem Stecker dann aus? Die Leistung wäre ja die selbe. danke :-)
Pierre schrieb: > also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max > betreiben? ja auf jeden Fall. Wenn du nur 1V hast, kannst du sogar 2000A drüber schicken.
Pierre schrieb: > also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max > betreiben? Natürlich nicht. Jeder einzelne Steck-Kontakt "sieht" nur den Strom, der über ihn fließt. Deshalb: auch bei 12 V bleibt es bei 10 A max. Sogar eher weniger: Beim Ausstecken von Gleichstrom gibt es ggfs Lichtbogen, die die Kontakte verbrennen. Das passiert bei Wechselspannung nicht. (Ist aber kein Problem, wenn immer erst das Gerät abgeschaltet, und dann erst der Stecker gezogen wird)
Lass den Scheiß! Irgendjemand schliesst dann an den Stecker/Buchse ein 230V Kabel an und das in die Steckdose. Im günstigsten Fall fliegt dann nur die Sicherung Im ungünstigsten endet das mit Brand oder gar Personenschaden. Nimm einen für das KFZ zugelassenen Stecker Pierre schrieb: > also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max > betreiben? Damit disqualifizierst du dich automatisch solche Arbeiten zu machen.
Peter II schrieb: > Pierre schrieb: >> also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max >> betreiben? > > ja auf jeden Fall. Wenn du nur 1V hast, kannst du sogar 2000A drüber > schicken. Wie krigt man bei 1V 2000A durch den Stecker durch? Hat der wiklich nur 0.5mOhm?
Man sollte niemals Stecker zweckentfremden. Es hat seinen Grund, daß normalerweise für verschiedene Sachen auch verschiedene Stecker verwendet werden. Für 12V gibt es doch nun reichlich viele Steckervarianten, vom KFZ Zigarettenstecker über AMP Mate N Lock bis zur NATO Schweinenase für 400A ist alles dabei. Wenn dann noch Peter II rumtrollt, weiß man, daß es nur schiefgehen kann, natürlich darf man auch bei verringerter Spannung nicht mehr Strom als aufgedruckt verwenden.
Danke schon mal für die Antworten. Also das mit den Ampere war mir an sich recht klar, war mir aber nicht zu 100 Prozent sicher. Also wenn der Stecker bei 230 v für 10 ampere zugelassen ist, ist er bei 12 v auch nur für 10 Ampere zu gebrauchen?
pierre schrieb: > Also wenn der Stecker bei 230 v für 10 ampere zugelassen ist, ist er bei > 12 v auch nur für 10 Ampere zu gebrauchen? NEIN, ein 230V Stecker ist für 12V GAR NICHT ZU GEBRAUCHEN!
pierre schrieb: > Also wenn der Stecker bei 230 v für 10 ampere zugelassen ist, ist er bei > 12 v auch nur für 10 Ampere zu gebrauchen? kommt wie immer im Leben darauf an (ich denke eher nein) weil wenn der Stecker bei 10A einen Spannungsabfall von 5% verursacht stört das dem 230V Gerät nicht, das wären 15V, aber der gleiche Spannungsabfall bei 10A an 12V führt sofort zur Nichtfunktion.
pierre schrieb: > Also wenn der Stecker bei 230 v für 10 ampere zugelassen ist, ist er bei > 12 v auch nur für 10 Ampere zu gebrauchen? Ja. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist das Trennen von Gleichspannung wesentlich problematischer als bei Wechselspannung, da ein eventuell auftretender Lichtbogen nicht von selbst wieder erlischt. Bei Relais und Schaltern betrifft die Gleichspannung oberhalb von ca. 30V.
Jepp, wenn ein Steckkontakt für einen bestimmten Strom zugelassen ist, gilt das auf alle Fälle auch für kleinere Spannungen. Ich schließe mich Udo Schmitt aber an: auf keinen Fall solltest du Netzstecker für Kleinspannungen verwenden - die Verwechselungsgefahr ist zu groß. Oder kippst du auch Salzsäure in Nuckelflaschen, weil sie gerade zur Hand sind? Take care, PdG
Joachim B. schrieb: > weil wenn der Stecker bei 10A einen Spannungsabfall von 5% verursacht > stört das dem 230V Gerät nicht, das wären 15V 150W? Wie groß ist der Kühlkörper bei deinen Steckern?
PdG schrieb: > Ich schließe mich Udo Schmitt aber an: auf keinen Fall solltest du > Netzstecker für Kleinspannungen verwenden - die Verwechselungsgefahr ist > zu groß. Oder kippst du auch Salzsäure in Nuckelflaschen, weil sie > gerade zur Hand sind? /sign
Heizer schrieb: > Joachim B. schrieb: >> weil wenn der Stecker bei 10A einen Spannungsabfall von 5% verursacht >> stört das dem 230V Gerät nicht, das wären 15V > 150W? Wie groß ist der Kühlkörper bei deinen Steckern? gerade ein Heizer sollte die Ironie oder das Prinzip verstehen, schliesslich fragte der TO auch explizit nach 230v Heiß/warmgerätestecker weil die wärmer/heisser werden dürfen. auch wenn keine 5% von 230V abfallen, auch 5V dürften wenn sie fehlen an 12V stören (OK immer noch 50W) aber das Prinzip sollte klar sein. Ich habe nun keinen Bock die Verlustleistung am 230v Heiß/warmgerätestecker bei 10A zu ermitteln um dich zu befriedigen :p
:
Bearbeitet durch User
Schau mal bei Steckverbinder aus dem Bereich Caravan, Boot oder besser
noch Modellbau. Hier gibt es zu genüge hochstromfeste Kandidaten 30V
>240A bei 180°C.
Woher sollen denn die 200 A kommen? Die Batterie dürfte da nach wenigen Minuten platt sein, wenn das eine normale KFZ-Batterie ist. Und selbst mit eingeschalteter Lichtmaschine gebe ich der Batterie maximal eine halbe Stunde. Abgesehen von den Kabeln, mit denen man wahrscheinlich auch Ozeandampfer am Steg festbinden könnte.
name schrieb: > Abgesehen von den Kabeln, mit denen man wahrscheinlich auch Ozeandampfer > am Steg festbinden könnte. Naja über 50 mm^2 gehen schon so ~150 A oder so rüber. Soooo dick ist das nicht (gut 8 mm als massiver Leiter, also vielleicht 9 oder 10 feindrähtig) /edit: Wups, Faktor zwei vergessen
:
Bearbeitet durch User
Es ging mir mit den 200 Ampere nur um die Theorie bzw. Ob ich da dann mehr Ampere drüber laufen lassen kann. Wenns hoch kommt laufen da 20 Ampere am Ende drüber. Da werd ich mal nach den hier angesprochenen Steckern suchen. Danke schon mal :-) Aber nur für die theorie: Ich könnte einen 230v ac mit 10 Ampere Auch als 12v dc mit dann aber auch max 10 Ampere verwenden (die Verbraucher werden aber vor dem Trennen der Verbindung abgeschaltet)
pierre schrieb: > Aber nur für die theorie: > > Ich könnte einen 230v ac mit 10 Ampere > Auch als 12v dc mit dann aber auch max 10 Ampere verwenden (die > Verbraucher werden aber vor dem Trennen der Verbindung abgeschaltet) ja, wenn die Spanungsabfall egal ist. Dem Stecker wird nichts passieren.
Danke. Wenn mir das noch jmd. Ganz grob erklären kann aus welchen Gründen sind alle meine Fragen beantwortet :-) Also werde es mit den Steckern die ihr angesprochen habt machen aber interessieren tut es mich trotzdem :-)
Die Steckverbindung hat einen bestimmten Widerstand. Wenn da jetzt ein gewisser Strom fließt fällt Spannung ab. Spannung und Strom zusammen geben Leistung, die in Form von Wärme verbraten wird.
Hallo, ich verwende bei solchen Sachen (z.B. Boots-Kompressor, herausnehmbarer Aktivwoofer, ...) schon seit längerem XT60-Stecker aus dem Modellbau. Verpolungssicher, hoch belastbar, äußerst preiswert! (< 10€ für 5 Paare) Hoffe das hilft dir weiter.
:
Bearbeitet durch User
pierre schrieb: > Also werde es mit den Steckern die ihr angesprochen habt machen aber > interessieren tut es mich trotzdem :-) wenn du sagen würdest was dich interessiert? Die Sache mit der maximalen Steckerleistung das der nicht wegschmilzt? oder Die Sache mit dem Spannungsabfall das die Schaltung noch genug Spannung bekommt? Die Sache mit 230V Stecker und danach 12V Schaltung nicht in die 230V Steckdose stecken? solange du das nicht unterscheiden kannst wüsste ich nicht was man erklären soll.
:
Bearbeitet durch User
Lothar K. schrieb: > schon seit längerem XT60-Stecker aus dem Modellbau. Leider ohne Zugentlastung...
...was mit einem Batzen Heißkleber erledigt ist (je nachdem, welche Ansprüche man stellt). Alternativ gehen eventuell auch Speakon-Stecker. Haben zwar nur 50A Nennbelastbarkeit, gibts aber im Extremfall mit 8 Polen. 2x4 Pole und man kann 200A drüberjagen. Da kann man übrigens auch getrost drüberfahren, vor allem über die Metallversionen, wobei die normalen Kunststoffversionen auch schon ordentlich stabil sind. Die sind allerdings nicht ganz so günstig, mit 3 Euro pro Stecker für die zweipolige Version bist du dabei.
Bei den 8-poligen Versionen bist du mit 18 Euro für Stecker samt Kupplung dabei. Achtung, nicht vergessen vor dem Anfahren abzustecken, bin nämlich nicht sicher, ob das Kabel reißt bevor es dir die Schrauben der Kupplung aus dem Autoblech reißt.
name schrieb: > ...was mit einem Batzen Heißkleber erledigt ist der recht weich wird bei Wärme im Stecker, dann schon lieber 2K Epoxy Kleber
Andreas Schweigstill schrieb: > Leider ohne Zugentlastung... Wenn ich dem Strom entsprechend dimensionierte Kabel ordentlich anlöte, dann ist das die Zugentlastung! Dann noch 2 Lagen Schrumpfschlauch und gut isses. Was soll da noch groß passieren? Speakon würde ich nicht zweckentfremden, nicht wirklich.
Lothar K. schrieb: > Speakon würde ich nicht zweckentfremden, nicht wirklich. Gibts dafür einen konkreten Grund oder ist deiner Meinung nach einfach XT60 völlig ausreichend? Sprich: Spricht irgendwas technisches gegen die Speakonverbindung? Abgesehen von der Zulassung. Habe ich bisher als Universalwaffe für alles mögliche genutzt, aber jetzt hast du mich aufgeschreckt.
Also warum ich ein dc Gerät nicht in einen ac Anschluss stecken kann ist mir klar. ;-) Ich versteh nur nicht warum der Stecker der für 230 v und 10 a ausgelegt ist nach der Leistungsformel p=u x i nicht auch für 12v mit mehr Ampere verwendet werden kann. Steh da warscheinlich grad nur etwas auf dem Schlauch um das warscheinlich sehr simple an der Sache zu verstehen.
pierre schrieb: > Ich versteh nur nicht warum der Stecker der für 230 v und 10 a ausgelegt > ist nach der Leistungsformel p=u x i nicht auch für 12v mit mehr Ampere > verwendet werden kann. > Steh da warscheinlich grad nur etwas auf dem Schlauch um das > warscheinlich sehr simple an der Sache zu verstehen. Weil P=I²R ist und R ist konstant (vom Stecker konstruktionsbedingt vorgegeben), P ist begrenzt (sonst schmilzt die Isolierung). Damit steht I dann fest, unabhängig von der Spannung oder der Stromform. Zusätzlich muss bei höheren Strömen bedacht werden, dass hohe Gleichströme, die bei Betrieb getrennt werden, einen nicht selbsterlöschenden Lichtbogen erzeugen, der die Kontaktoberflächen beschädigt. Daher sind z.B. Relais meist nur bis maximal 30 V DC zugelassen.
name schrieb: > Alternativ gehen eventuell auch Speakon-Stecker. Haben zwar nur 50A > Nennbelastbarkeit, gibts aber im Extremfall mit 8 Polen. 2x4 Pole und > man kann 200A drüberjagen. Du meintest 400 oder?
name schrieb: > Gibts dafür einen konkreten Grund oder ist deiner Meinung nach einfach > XT60 völlig ausreichend? Weil man Lautsprecherstecker nicht für DC-Verbraucher zweckentfremdet. Man könnte ja auch Schuko oder CEE Stecker nehmen. Irgendein Vollhorst steckt an eine Speakon-Kupplung möglicherweise einen Lautsprecher und himmelt die Bass-Chassis. XT-Stecker sind genau dafür gemacht, wofür Pierre das braucht. Punkt.
pierre schrieb: > name schrieb: >> Alternativ gehen eventuell auch Speakon-Stecker. Haben zwar nur 50A >> Nennbelastbarkeit, gibts aber im Extremfall mit 8 Polen. 2x4 Pole und >> man kann 200A drüberjagen. > > Du meintest 400 oder? Dann brauchst du aber zwei Paare. Der Strom muss ja auch irgendwo zurück. Und bitte auf dem Teppich bleiben... Mit 400A kommt man nun wirklich langsam in die Größenordnung von kleineren Schweißgeräten. @Lothar Mit derselben Begründung könnte man auch sagen: Irgendein Vollhorst schließt seinen Modellbauakku / sein RC-Car an. Der Akku fliegt ihm ziemlich sicher um die Ohren. Halte ich für wenig aussagekräftig, die Verbindungen so zu beurteilen. Dann wären nämlich sowohl Speakon als auch XT-60 ungeeignet. Faktisch sind beide Verbindungen wunderbar geeignet, nur der dumme Nachbar von nebenan ist das Problem. Ich habe nichts gegen XT-60, habe die Teile selber mal für ein Notebook benutzt, schöne Teile. Ich stimme dir aber insofern zu, dass XT-60 vorzuziehen ist - aber nicht weil Speakon ungeeigneter wäre, sondern schlicht, weil XT-60 erheblich günstiger ist.
Peter II schrieb: > Pierre schrieb: >> also könnte ich über den stecker bei 12v dc dann mit 200 Ampere max >> betreiben? > > ja auf jeden Fall. Wenn du nur 1V hast, kannst du sogar 2000A drüber > schicken. Schreib bitte nicht so eine Scheisse. Du siehst doch, das der TE nicht so viel Ahnung hat, also spar dir den Unsinn - wenn das mal jemand glaubt und danach handelt, hast du mit deinem Blödsinn die Brille auf. Also schreib nur, wenn du was beitragen kannst - ansonsten einfach mal Klappe halten.
Habe jetzt mal nach den speakon und powercon Steckern geguckt. Bei den Steckern besteht ja an sich das selbe Problem wie bei der variante mit dem warmgerätestecker. Habe als beispiel einen Stecker gefunden welcher bei 230v für 32a zugelassen ist. Aber oben wurde beschrieben, dass die 230v Stecker für 12v nicht zu gebrauchen sind. Zum Einem wegen dem Widerstand und zum anderem mit der damit verbunden Erwärmung.
pierre schrieb: > welcher bei 230v für 32a zugelassen ist Damit kannst Du diesen Stecker auch bei 12V mit 32A verwenden. Denn entscheidend ist der Strom, nicht die Leistung, die über einen Stecker transportiert wird.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Damit kannst Du diesen Stecker auch bei 12V mit 32A verwenden. > > Denn entscheidend ist der Strom, nicht die Leistung, die über einen > Stecker transportiert wird. man sollte aber den Spannungsabfall beachten, ob 1V an 230V fehlt ist egal kann für die Funktion/Nichtfunktion den Unterschied machen wenn 1V an 3,3V fehlt. ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Damit kannst Du diesen Stecker auch bei 12V mit 32A verwenden. Eh, wenn er Powercon nimmt, hat er aber das gleiche Problem wie mit dem Kaltgerätestecker. Nämlich dass dieser Steckertyp ausschließlich für Netzspannung reserviert ist.
Marian B. schrieb: > Nämlich dass dieser Steckertyp ausschließlich für > Netzspannung reserviert ist. Wo finde ich denn die Quelle für eine "Reservation"? Wenn ein Steckevorrichtung elektrisch, mechanisch und evtl. weiteren anderen Anforderungen meiner Verwendung entspricht kann ich sie einsetzen. Ein Hochspannungsstecker* darf auch an einen Kopfhöhrer angeschlossen werden. Stecke ich ihn in mein HS-Prüfgerät habe ich die Anleitung nicht gelesen, bin selber schuld. *Sinn bzw. Unsinn steht auf einem anderen Blatt. Das gilt auch für "Netzstecker", siehe Beispiel Schuko oder Powercon True1. Eine andere Vorgabe/Produktnorm kann zwar eine bestimmte Art Stecker fordern, das ist aber etwas anderes.
Im Fall von Kaltgerätesteckern würde ich da IEC 60320 als zuständig ansehen. Im Fall von Powercon den Entwickler, und der sagt eindeutig, wofür die sind. Klar hindert einem technisch nichts daran gegen allen Allgemeinverstand Kopfhörer mit Kaltgerätesteckern zu versehen. Dass andere Menschen einen dann aber für dämlich erklären und weggehen, muss einen aber dann nicht wundern.
Wie erklärst du dann eigentlich, dass XLR-Stecker -für Lautsprecherverbindungen mit mehreren 100 V -für DMX-Signale mit 100+ V und zugleich auch -für Kleinspannungsaudiosignale -Mikrofonanschlüsse ein völlig üblicher Standard ist? Ich höre.
IEC 60320 habe ich zwar im Original nicht zur Verfügung, dort wird aber nur die Bauart, nicht der Verwendungszweck beschrieben(ausser "für Geräte welche keine Wärme erzeugen"). Was der Entickler sagt ist nicht bindend.
Man sollte einem Benutzer nit zu einfach machen, großere Gefahren herbeizuführen. Ein normalerweise für das Stromnetz verwendeter Steckertyp ist also keine gute Idee für irgendeine andere Verwendung. Daß diese ganzen XLR-Bühnengeräte nit häufiger explodieren, finde ich verwunderlich. Vielleicht sind die Bühnentechies nach dem ersten Knall vorsichtiger..??
Dieter schrieb: > Wo finde ich denn die Quelle für eine "Reservation"? Die solltest du in deinem Gehirn finden, unter Klugheit, denn es ist nicht klug, Stecker zweckzuentfremden. Vielleicht fehlt die Klugheit in deinem Gehirn. Es gibt ausreichend Stecker für Bordnetzspannung, bei 400A durchaus Nato Schweinenase.
Helge A. schrieb: > Daß diese ganzen XLR-Bühnengeräte nit häufiger explodieren, finde ich > verwunderlich. Vielleicht sind die Bühnentechies nach dem ersten Knall > vorsichtiger..?? Zum einen das, zum anderen sind viele von den Leuten sagen wir mal äh eher ... pedantisch veranlagt was deren Verkabelung angeht :-)
@MaWin Ich schrieb: > *Sinn bzw. Unsinn steht auf einem anderen Blatt. Mein Fokus lag/liegt auf Vorschrift/"Resevation"/"Zweckentfremdung"/etc. Sichere und sinnvolle Verwendung beachtet jeder gute Entwickler, einer cleveren Idee steht das nicht im Wege, nur die weit verbreitete Pauschalität ohne fundierten Hintergrund nervt.
Also mir geht es drum das ich einen Stecker benötige über den ich 12 v dc mit 30 a betreiben kann. Die 400a die oben angesprochen wurden war nur für das Verständnis bezüglich der Leistungsformel
Am besten wäre es natürlich wenn dieser Steckverbinder auch für diese Spannung zugelassen ist oder ich sicher gehen kann das er mir nicht nach einer zeit wegschmort. Bezüglich der Verlustspannung sollte es am besten auch passen.
Ich erinnere mich an Stecker in D-SUB - Größe, die hatten Hochstromkontakte drin. Das ist wirklich klein und erfüllt diese Anforderungen. Die sind für 25-30A (bei manchen Herstellern 40A) spezifiziert und haben kleine Übergangswiderstände. Beispiel hier http://www.erni.com/fileadmin/medien/downloadcenter/d-sub/ERNI-D-Sub-Connectors-e.pdf
Helge A. schrieb: > Ich erinnere mich an Stecker in D-SUB - Größe, die hatten > Hochstromkontakte drin. Gibts sogar bei Reichelt: http://www.reichelt.de/?GROUPID=3207
Dieter schrieb: > (ausser "für > Geräte welche keine Wärme erzeugen"). Welche Geräte kommen da in Frage, ich habe noch nie eines mit 100% Wirkungsgrad gesehen.
Ist denn die Verlustleistung bzw. Verlustspannung so extrem hoch wenn ich den Stecker Zweckentfremde?
Gewöhnliche moderne 230V-Stecker und Steckdosen erwärmen sich doch bei den erlaubten 16A schon ganz schön. Beispiel Wäschetrockner.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.